Fressen, Kunst und Puderquaste

Heute ist so ein Tag

Ich dachte an Ellen.

Ellen war eine Busenfreundin, als ich achtzehn war.  Irgendwann hatten wir mal versucht ein Paar zu werden, was aber gründlichst schief ging und die Annalen der Peinlichkeiten der Weltgeschichte gehört. Also werde ich auch nicht im Blog darüber schreiben.

An Tagen wie heute saßen wir manchmal zusammen und hörten Musik. Vorzugweise war es  AllanParsons Project  Tales of Mistery & Imagination.  Oft schwiegen wir was Ellen bisweilen schwer fiel.
“Wir sollten etwas bedeutendes tun”, sagte sie dann oft.
“Was denn?”, fragte ich.
“Jeder Mensch sollte mindestens eine bedeutende Sache in seinem Leben tun. Ein Haus bauen, ein Buch schreiben, ein Kind zeugen, oder ein Baum pflanzen.”

Nichts davon haben wir jemals in Angriff genommen. Ein paar Jahre später kaufte ich ihr ein Kastanienbaum, den wir gemeinsam im Garten ihrer Eltern pflanzten.

Ich sollte mal an ihrem Elternhaus vorbeifahren und sehen ob er immer noch steht.

4 Kommentare

  1. Thierry

    Die größte Frage, die sich mir beim Lesen stellt: was wurde denn aus Ellen? Ich hoffe, es geht ihr gut?

    • Joël

      Du bist sehr neugierig. 🙂

      Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Ich habe sie seit mindestens zehn oder fünfzehn Jahren nicht mehr gesehen.

  2. Thorben

    Ellen die Fotografin?

    • Joël

      Thorben? Hallo? Jemand Zu Hause?
      Also Bitte! Die Ellen die du meinst könnte von Alters wegen meine Mutter sein.
      NEIN! Nicht DIE Ellen.

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