Fressen, Kunst und Puderquaste

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Abschalten?

Seltsamerweise habe ich noch immer Schwierigkeiten abzuschalten. Das Gefühl dass ich immer noch hetzen und rumrennen muss ist noch nicht weg.
Dabei könnte ich es so gut haben.
Merke: Stressabbau ist nicht meine Stärke.

Sex and the City / The movie

Aus der Überzeugung heraus, dass so ein Film nur schlecht sein kann, (man denke an David Lynchs Twin Peaks und an X-Files) war ich gestern trotz allem angenehm überrascht. Wer die Serie mochte wird zwangsläufig den Film auch mögen. Es geht gar nicht anders. Es ist ein Wiedersehen mit allen Protagonistinnen und ihren Lovern, so wie wir sie aus der Serie kennen.
Und doch ist der Film nur ein Lobgesang (ich mag das Wort) auf eine der erfolgreichsten US Serien die es je gab. Nicht mehr und nicht minder. Es ist kein Meisterwerk das für sich steht oder der völlig neue Einsichten bringt. Wer die Serie nicht kennt oder nicht mag, kann sich den Streifen getrost schenken.

Lobgesang

Da scheine ich ja ein paar von euch richtig Lust auf Korsika gemacht zu haben. Das freut mich sehr.

Für mich ist es die schönste Insel im Mittelmeer die so abwechslungsreich in Formen und Farben und von der Natur her ist wie keine andere. Die Insel hat alles. Sie hat hohe Berge auf denen im Winter sogar Wintersport betrieben werden kann. Der höchste Berg ist der Monte Cinto und kann sich mit seinen 2700 Metern zeigen lassen. Sie hat traumhafte Strände mit allen möglichen Sorten an Sand bis hin zu abgerundeten Steinen wie man sie von den kroatischen Stränden her kennt. Die Insel hat weit über 10 verschiedene Boden- und Gesteinsarten was von Norden bis Süden die Landschaft und die Gewächse immer wieder völlig verändert. Sie wird nicht umsonst l’Ile de Beauté genannt. Napoleon,(der ja aus Korsika stammt) sagte einmal, dass er die Insel mit verbundenen Augen wiedererkennen würde, allein am Geruch der unzähligen Pflanzen. Das kann ich nur bestätigen. Es gibt keine Insel die betörender riecht.

Es sind im Beitrag Zwischenstand der Dinge noch ein paar Fotos hinzugekommen. Außerdem lade ich grade ein paar Filme hoch die ich wenn sie fertig sind wahrscheinlich morgen einfüge. Und wer noch einen weiteren Lobgesang auf die Insel lesen möchte; ich war vor zwei Jahren dort und das kann man alles unter August 2006 und September 2006 nachlesen.

Gewohnheiten

Es ist erstaunlich wie schnell man sich an etwas gewöhnt. Ich vermisse das Rauschen des Meeres beim Erwachen, das Hinausgehen auf die Terrasse und den Blick auf die Bucht von Propriano.
Stattdessen ist hier mein erster Gang aufs K…

Profanes kann so niederschmetternd sein.

Zwischen Abschied und Ideen

Ich bin schon seit fast einer Stunde wach und schaue übers Meer. Der Himmel ist bedeckt doch die Wolken färben sich an ihrer Oberkante leicht rosa. Die Sonne ist aufgegangen doch sah man es heute nicht.
Der letzte Tag in Korsika. Heute Abend kurz vor Mitternacht werde ich wieder zuhause in meinen vier Wänden sein. Ehrlich gesagt freue ich mich auch wieder nach hause zu fahren und einige Dinge dort in Angriff nehmen zu können, die ich Hals über Kopf habe liegen lassen.

Den Krimi von Fred Vargas gestern Abend kurz vor dem Schlafengehen ausgelesen. Man müsste ihn verfilmen. Regie müssten Caro und/oder Jeunet führen. Die Romane von Vargas passen wie die gegossen in deren Welt. Die Besetzung steht auch schon fest. Als Kommissar Adamsberg sehe ich den Schauspieler der den Metzger in in Delikatessen gespielt hat (sein Name fällt mir grad nicht ein) Sein Gehilfe Danglard wäre ine schöne Rolle für Dominique Pinon oder Denis Lavant. Bei Camille könnte ich mir Emanuelle Beart vorstellen. Die Rolle des Ausrufers und Matrosen Joss Le Guern wäre wunderbar für einen Luxemburger Schauspieler nämlich Hervé Sogne. Als seinen Urururgroßvater wäre es schön wenn man durch einen digitalen Trick Jean Gabin wieder auferstehen lassen könnte. Michelle Bernier sähe ich als Lisbeth und als Mané, die Großmutter sähe ich Annie Girardot.
Vielleicht sollte ich mal Herrn Jeunet schreiben und ihm meine Castingliste mitteilen…

Langsam kommt die Sonne raus und lässt die Berge in einem saftigen dunkelgrün erstrahlen. In wenigen Stunden werde ich nach Ajaccio abfahren und den restlich Tag dort verbringen.
Ciao Corse.
Ich versuche mein bestes und komme nächstes Jahr wieder.

Vorletzter Tag

Mein Gott, heute ist schon Freitag und morgen fliege ich schon wieder zurück. Eine Woche reicht echt nicht um sich zu erholen. Ich könnte glatt noch eine Woche dranhängen. Das werde ich dann in Luxemburg machen, ….irgendwie.
In den letzten Beitrag habe ich einige Fotos gesetzt. Nicht alle, die kommen nächtste Woche ins Fotoblog.
Heute ist ein Strandtag angesagt und Morgen eine kleine Shoppingtour in Ajaccio. Und das wars dann.

Zwischenstand der Dinge

Ich bin in Korsika. Ich schreibe auch jeden Tag nur kann ich es nicht online setzen aus mir diffusen technischen Gründen. Hier mal das was ich so die letzten Tage geschrieben habe. Der Rest folgt wenn ich wieder im trauten Heim bin.
Die Fotos folgen in den nächsten Tagen, wenn der seltsame Computer und das Internet hier will.

Weiterlesen

Morgen noch

Noch ein Drehtag, der genau in 6 Stunden für mich beginnt, und dann…, dann ist endlich Schluss.
Eigentlich wollte ich erst was schreiben wenn ich den letzten Drehtag hinter mich gebracht habe, doch danach werde ich erst recht keine Zeit haben, weil ich bereits am Samstag Nachmittag in den Flieger steige und ich mein ganzes Arbeitsmaterial noch durchsehen und säubern muss und auch noch keinen Koffer gepackt habe.

Dies ist also voraussichtlich der letzte Beitrag bis in einer Woche, den ich überlege ernstlich das Notebook nicht mitzunehmen. Aber das sehen wir morgen.

Film

Noch 4 Tage.

Ja, ich zähle rückwärts.
Ja ich weiß, dass die Zeit dann noch langsamer vergeht.
Nein, ich tue es trotzdem.

Ein fernsehloser Sommer (3)

Ich mach es kurz, denn mir tun sämtliche Gelenke und Muskeln weh. (Der Filmtag gestern war ein bisschen zu viel für den kleinen Joël.)

Ich muss gestehen, dass ich Ende letzter Woche unweigerlich mogeln musste. Drehort war ein kleines Apartment, und der Hauptdarsteller wollte unbedingt ein Fussballspiel nicht verpassen. Man richtete ihm einen kleinen Fernseher in einem Nebenzimmer am Set selbst ein (wo ich auch einquartiert war mit meinem Material) und er immer wieder zwischen den Takes verschwand um sich das Spiel anzuschauen. Da ich sowieso immer nah an den Akteuren dran bin, musste ich unweigerlich mit fernsehen.
Aber da es etwas war, was ich mir in Fernsehzeiten gar nicht angeschaut hätte, habe ich ein reines Gewissen. Zudem zwang man mich ja regelrecht dazu.

Tot

Hier läuft auch nichts mehr, seit Monaten schon. Tote Hose total. Und dabei haben die vor gar nicht all zu langer Zeit das Maul derart weit aufgerissen und geplärrt, dass einem schlecht wurde.
Das wars also mit Buzz Marketing und dergleichen.

Schock

Heute werde ich ein sehr einschneidendes Erlebnis in meinem Leben haben das den Rest meine Tage auf dieser Erde prägen wird.
Als ich in Genf war habe ich mir aus Jux die Brille eines Kollegen auf die Nase gesetzt, nur um zu zeigen, dass mir dieses Modell nicht stehen würde. Und siehe….plötzlich waren alle Dinge in der Ferne gestochen scharf sichtbar. Es war ein Schock für mich. Ich bin leicht kurzsichtig, ich brauche eine Brille!!!
Es kam mir nie in dem Sinn dass ich je eine Brille tragen müsste.
Heute um 16:00 Mitteleuropäischer Zeit habe ich einen Termin beim Optiker.

Ich bin völlig von den Socken.

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