Fressen, Kunst und Puderquaste

Kategorie: Allgemein (Seite 122 von 247)

Fünf Fragen

qimono / Pixabay

Leider musste ich der A. absagen  sie in Südfrankreich zu besuchen, denn ich bin hier gefordert.
Aber da es sich um Proben handelt kann ich hier nicht darüber berichten.

Darum heute mal was anderes.

Ich fand bei Herr Rau fünf Fragen.

5 Sings you’re employed in a toxic workplace

  1. There’s Emotional Manipulation („We’re Like A Family!“) 
  2. Gratitude Is Expected From Employees
  3. Bullying And Humiliation Are Considered Motivation Tactics
  4. Public Reception Is More Important Than Fixing Problems
  5. There Is No Communication

Interessante Theorie.

Zu 1: Wenn es im meinem Job so wäre, wäre es unerträglich. Und doch fühlen sich manche Projekte an wie ein große Familie. Aber dann ist es ehrliches Grundgefühl.
So bekam ich vor ein paar Tagen ein Video zugesandt, das hinter den Kulissen aufgenommen wurde während einer großen Sommerproduktion. Alle die das Video bekamen ,waren so in ‚Awwwwww‘ dass wir beschlossen ein Datum zu finden wo wir uns alle wiedersehen.

Zu2: Nein. Es ist eher umgekehrt. Ich brauche keine Klinken mehr zu putzen und ich muss auch nicht klüngeln gehen. Im Gegenteil. Die Produzenten rufen bei mir um mich zu bekommen. Somit nehme ich mal dass meine Arbeit geschätzt wird.

Zu3: Ja, das gibt es leider. Aber aber ich bin bis dato weitgehend verschont geblieben. Ich habe es aber mehr in Filmproduktionen erlebt als im Theater.

Zu4: Nein.  Das Endprodukt, sprich die Vorstellung, ist das was das Publikum sieht. Das heißt alle Fehler müssen vorher beseitigt sein, oder die Vorstellung läuft nicht.

Zu5: Das wäre fatal.  Reibungslose interne Kommunikation ist das A und O einer guten Produktion. Doch je nach Regisseurin führt und deren Regieassistentin  ist es manchmal sehr anstrengend. Dann hilft nur sich durchschlängeln und intuitiv das zu tun was ich nach Bauchgefühl und Erfahrung für richtig halte.

Pfingstmontag

Buttercremetorte Rhabearbertorte zum Frühstück.

Angedacht war ein Runde Schwimmen in einem Schwimmbecken an dem ich jahrelang vorbei gefahren bin auf dem Weg zu meiner Tante Gritty, als sie noch lebte und im Wohnheim war.  Doch im Bad selbst war ich noch nie. Ich mied diese Strecke, weil sie lange Zeit emotional  zu aufgeladen war, mit Trauer, Wut, und schlechtem Gewissen, dass ich nicht mehr für Gritty getan habe als das was ich tat.  Ich schweife ab…
Doch da ich am Sonntag den Tipp bekam dieses Schwimmbad unbedingt einmal zu besuchen wollte ich hin.  Da das Watter aber sehr durchwachsen aussah wollte ich es nicht riskieren, denn es sind dann doch gute 45 Minuten Fahrt bis dorthin. Also ließ ich es bleiben.

***

Vor wenigen Tagen bekam ich den Link für ein Video. Ihr erinnert euch dass ich vor Wochen über die Erstellung einer Perücke berichtet hatte? Wir erinnern uns.
Ich schickte gleich nach den Fertigstellung die Perücke per Eilpacket weg. In diesem sehr beeindruckenden Trailer für das Theaterstück sieht man sie.

Pfingstsonntag in der „Alten Heimat“

Aber der Reihe nach. Die Ausbeute vom Wochenmarkt am Samstag, sprich der Rhabarber, wurde zu einer Torte verarbeitet und duftete auf dem Balkon vor sich hin während dem Abkühlen.

Und sie ist mir diesmal außerordentlich gut gelungen.  Ich hatte die Eiermasse mit etwas Sahne, braunem Zucker, Muscovado Zucker und Vanille Extrakt, verfeinert und es wurde ein Knaller.

Die D. rief an und fragte mich ob ich Lust auf ein Eis in der Bonomeria hätte. Hatte ich.  Der kleine Eisladen in unserem Viertel ist Sonntags ein wahnsinniger Magentpunkt, dass es manchmal sehr lange dauert bis dran kommt. Die ganze italienische Community aus der Umgehend trifft sich dort.  Und das will was heißen! Hinter der winzigen Theke drängeln sich manchmal bis zu vier Bedienungen, damit die es schneller vorwärts geht.  Doch das Warten lohnt sich!

Wir schlabberten in aller Sehlenruhe unser Eis.

„Was hast du denn heute noch vor?“, fragte die D.
„Nichts im Besonderen aber ich hätte Lust auf einen Ausflug.“ sagte ich. “ Wie wäre es mit einem Abstecher in meine alte Heimat? Dort ist heute Pfingstkirmes.“

Gesagt, getan.

Früher, also vor gut zehn Jahren oder noch früher war die alte Heimat ebenfalls ein Magnetpunkt. Ein Touristenepizentrum. Und bei der Hinfahrt befürchtete ich dass ein Parkplatzsuche eine längere Angelegenheit werden würde. Doch es war kein Problem.  Auf dem großen Platz am Bahnhof fand ich schnell eine Stelle.

Die Kirmes hat sich in all den Jahren ein wenig verändert und doch sind es immer noch gleichen Gesichter denen man dort begegnet.

Eine kleiner Spaziergang war jedoch schön. Man merkt dass sich langsam etwas bewegt in der Stadt. Unterwegs sah ich die M., den A., die K., die J., dem M., die S., den L. und alles waren hocherfreut mich wiederzusehen.

Ich zeigte der D. einen den wohl ältesten Geschenkeladen aus Luxemburg. Boutique  „Da Gitta“.


Der ganze Laden hat sich in alle den Jahren um keinen Deut verändert. Eine Schulfreundin, die M. arbeitet seit 33 Jahren dort., und es ist wohl ihr zu verdanken dass der Laden immer noch so gut läuft.
Ich fand zwei neue Postkarten für meine 1:1 Übersetzungen von deutschen Sprüchen ins Englische.  Bei folgender brach in schallendes Gelächter aus.

Ein gemütliches Abendessen im Petit Poete.
Die D. und ich staunten übrigens nicht schlecht als wir die Rechnung bekamen die weitab unter den irrealen Preisen war die wir in der Hauptstadt bezahlen.

Muppetshow

Kennt ihr das? Schon im Traum selbst, fragt ihr euch was der Schwachsinn soll.
Ich träumte die Nacht von Uhren für Damenfußball die man nicht so bekommt sondern extra ausgebrütet werden müssen.

***

Samstagmorgen heißt Wochenmarkt und Muppetshow.

Es gibt am Samstag morgen eine ganze Reihe von Freunden und Bekannten die immer auf den Wochenmarkt da sind. Man trifft sich im Renert und plaudert was die Woche über war, lästert ein bisschen und irgendwie fühlt es sich manchmal an wie eine Muppetshow.
Manchmal so wie heute kommen auch ernstere Themen zur Sprache. Zum Beispiel warum ich schon so lange Single bin. Ein heikles Thema. Aber ich denke dass ich die Antwort kenne, wenn auch ohne Gewähr.  Ich strahle nach außen eine Stärke und Selbstsicherheit aus, die potenzielle Partner zurückschrecken lässt, es überhaupt zu versuchen….
Ein Thema das ich Im Besonderen behandeln sollte, aber letztendlich ändert es nichts. Ich bin wie ich bin.

***

Hinter dem Tresen sah ich diese schöne Rotweinflasche deren Etikett mit dem Fuchs von Hand gemalt,  eigen fürs Renert hergestellt wurde.

Mittagessen gab es im Bellami , von dem ich nicht wusste dass es am Samstag Mittag geöffnet hätte. Ich hatte Saltimbocca a la Romana. Nicht ganz das Original wie die Italiener es braten, aber lecker war es doch.

Am Abend dann die die zweite und bereits letzte Vorstellung der Kiddies im Theater von denen ich ja schon gestern berichtete.

Sturmwinde

Man könnte die Überschrift doppeldeutig auslegen. 🙂

Aber am Nachmittag kamen ohne Regenbegleitung sehr heftige Sturmböhnen auf, was recht ungewöhnlich ist. Ich kenne das so nur von Südfrankreich wenn der Mistral weht.
Ich hechtete auf dem Balkon herum um alles festzuzurren, und sah bei andern Balkons um mich herum schon Dinge fortfliegen.

Am Abend dann Premiere des Jugend-Club Stückes „Alles oder Näischt“ im TNL. Das TNL ist das einzige Theater in Luxemburg das eine Kinder-, eine Jugend- und seit neuestem auch eine Erwachsenengruppe hat für Amateure die gerne in ihrer Freizeit Theater spielen wollen, zusammen mit Profi Kreativen. Die verschiedenen Gruppen werden von Theater Pädagogen geleitet und nach einem Jahr kommt jeweils ein Theaterstück heraus, das dann öffentlich gezeigt wird. Das Tolle daran ist, dass zumindest die Jugendgruppe seit ihrem Bestehen schon ein paar spätere Profis mit richtiger Schauspielausbildung hervorgebracht hat.
Das Stück “ Alles oder Näischt“ entstand im kreativen Prozess und ist ein Blick hinter die Kulissen eines Theaters, in dem ein Stück aufgeführt wird das völlig schief geht. Also ein Theaterstück im Theaterstück. Die Kiddies kamen selbst mit der Idee und ich fand das höchst spannend.
Da sie fast alle doppelte Rollen spielen, (eine Märchenfigur und der Darsteller dahinter) war viel Maske gefragt.

Ich habe schon so einige Stücke mit Jugendlichen hinter mir, alle im Alter von 12 – 16 Jahren, (also die Zeit in der die Pubertät so richtig zu tragen kommt) aber diese ganze Truppe ist außergewöhnlich nett. Es sind elf Mädels und zwei Junges und niemand tanzt aus der Reihe.

Was mich sehr gewundert hat ist ihr Musikgeschmack. Zur Motivation und Energie aufbauen hören sie Musik aus den … 80er Jahren!   Mit der Begründung dass das wirklich gute Musik damals war. Das was man heute im Radio hört wäre alles nur Mist!
Vielleicht liest ja ein Musikproduzent hier mit und nimmt sich das zu Herzen!

***

Am späten Abend dann wilde dunkle Wolken und seltsame Lichter.

 

 

Theater & Links 2,3,4

Ich nahm mir am Morgen ein wenig mehr Zeit um dem WMDEDGT zu schreiben. ( Danke Frau Brüllen, es ist eine sehr gute Übung, wenn man wie ich gerne die Tendenz hat sich aus Zeitmangel nur noch in Stichworten auszudrücken)

Zwischendurch versuchten immer wieder Kommentare mich davon zu überzeugen wie verbrecherhaft ’sie‘ ist, bis ich so fuchsteufelswild war, dass ich den zweiten Beitrag schrieb.
Seid froh, dass ich fast eine geschlagene Stunde daran gesessen habe und nicht gleich den ersten Entwurf rausgeschickt habe.
Die Netzgemeinde kann manchmal so ekelhaft sein.

Aber es gibt auch noch mein analoges Leben in dem ich meine Brötchen verdiene und das musste gleich im Anschluss bedient werden.

Es stand eine Generalprobe an die zumindest in der Maske sehr gut verlief. Da sie aber nicht wie gewohnt zu den original Spielzeiten stattfand, sondern weitaus früher, war auch weitaus früher Schluss.

Am Abend dann eine sehr gemütliches Essen im Bovary draußen,  wo man  nicht mehr ohne Jacke sitzen konnte. Es war merklich kühler geworden. Zu Anfang überlegte ich noch ob ich jemanden mitnehmen sollte, doch da ich den New Yorker Ausgaben sehr hinterher hinke und mittlerweile schon drei Stück in der Tasche ungelesen mitschleppe, beschloss alleine zu bleiben.
Die Spezialität des Hauses ist ein seit einer Weile ein Nachtisch.

***

Mit 21 hat sie alle Länder der Welt bereist. (fr.)
Als ich das las und vor allem das Eingangsfoto sah, wo sie im botanischen Garten in Singapur steht, überfiel mich wieder dieses Reisefieber. Ihr wisst schon…

***

Und dann wäre da noch diese spannende Geschichte der geheimen Polizeiakten in Luxemburg.

Maître Vogel (der bekannteste Star-Anwalt in Luxemburg) schreib zwei öffentliche Briefe, einen an den Justizminister und einen an den Verteidigungsminister um Einsicht in seine eigene geheime Polizei Akte zu bekommen.
Es gibt also in Luxemburg neben dem „Casier Judicaire“, also dem polizeilichen Führungszeugnis, das sich jeder ausstellen lassen und einsehen kann, noch eine weitere geheime Akte über jeden Bürger, die man aber nicht einsehen kann.
Nun ist es ein offenes Geheimnis dass es diese Akten gibt, ich wusste es schon lange. Doch dass es jetzt so öffentlich zu Sprache kommt ist neu.

Zwischenruf: Warum ich das tue was ich tue

Kapa65 / Pixabay

Ich poste selten zweimal am Tag aber ich muss es wohl.

Ich möchte das noch einmal in aller Deutlichkeit hervorheben,  weil sich bestimmt einige fragen, warum ihr Kommentar hier nicht erscheint.

Mein Blog ist nicht der Ort für große Moraldiskussionen über Schuld oder Unschuld oder um eine Linkliste einzustellen mit alledem was über Marie Sophie Hingst aka  Fräulein Read On geschrieben wird. Das könnt ihr gerne im eigenen Blog, oder in öffentlichen  sozialen Plattformen tun, oder bei denen die das in ihrem Blog zulassen, aber nicht hier.

Ja, es stimmt, ich habe ihr eine Hand ausgestreckt und ihr Hilfe angeboten,  im Ermessen dessen was ich überhaupt für sie tun kann und stehe immer noch dazu.  Ihr müsst nicht mit meiner Haltung einverstanden sein, ich verlange das gar nicht.  Ich kann euch nur erklären warum ich das tue.

Ich kenne das Gefühl ganz allein in der Ecke zu stehen und über sich die Moralapostel fliegen zu sehen, wie große schwarze Krähen, die sehr laut und mitunter sehr hässlich krächzen . Diese Krähen mögen so noch recht haben, doch ich kann in dieser Situation nicht anders als mich  zu dem zu stellen der allein in der Ecke steht, möge sie / er noch so schuldig sein.
Das kommt wahrscheinlich dadurch dass ich in meiner Kindheit und Jugend sehr oft der war,  der alleine da stand und ich war mehr als dankbar, für jeden der mir eine Hand hinhielt.

Im Klartext: jeder der hier versucht  Überzeugungsarbeit zu leisten, wie schuldig sie ist, wird rausgefiltert.  Erspart euch die Mühe.

#WMDEDGT & Links 2,3,4

Einmal im Monat will es Frau Brüllen wissen.  Schändlicherweise verpasse ich meistens das Datum.  Aber diesmal habe ich dran gedacht.

Früh erwacht weil jemand in der Avenue oben lang und anhaltend auf die Hupe drückte.
Kaffee auf dem Balkon. Es hatte merklich abgekühlt und irgendwann in der Nacht musste es auch geregnet haben denn der Innenhof war nass.
Rechnungen bezahlt. zwei Stück davon relativ heftig, beide jedoch auch in freudiger Erwartung auf  ein paar Dinge die auf mich zukommen.
Ein bisschen im Haushalt gewerkelt.
Mich dann wieder auf den Balkon gesetzt und endlich das Buch angefangen das ich in Freiburg gekauft hatte, von Leonardo Da Vinci. Zu seinem Jubiläum hatte die Buchhandlung dort ein ganzes Schaufenster voll mit Biografien und ich kaufte nach Bauchgefühl die von  Walter Isacson, da es mir die ausführlichste schien, ich kurz in die ersten Seiten hineingelesen hatte, und der Klappentext der einzige war der die Homosexualität von Da Vinici ganz offen aussprach.
Walter Isacson / Leonardo Da Vinci Die Biographie (Amazon Link)
Ein Arbeitskoffer aus dem Keller ins Auto gewuchtet da ich um 15:00 im Theater sein sollte.
Dazwischen war aber, da es schon wieder sehr warm geworden war, noch Zeit für ein Eis in der Bonomeria.

Pünktlich in Theater eingetroffen und die Kollegin die mit zugesagt hatte, in die Arbeit eingewiesen. Es wurde ein arbeitsintensiver Nachmittag, da alle Akteure neu und frisch waren, und der Großteil davon in Märchenfiguren umgewandelt wurde. Doch alles lief wie an Schnürchen und machte Spaß.
Während der Vorstellung,  bei der es lange Zeit nichts zu tun gibt, gab ich wieder meinem Spleen nach, Perücken selbst anzuprobieren.  Zwischenzeitlich sah ich dass Herr Rau im Blog den vorigen Beitrag  kommentiert hatte und ich bekam einen Lachkrampf. Ein echter Sitcom Moment.
Er schrieb: „Es überrascht sicher niemanden, der dich kennt, wie flott du darauf bist!“
In dem Moment sah ich so aus:

Ich lud die Kollegin ein, da alles so schön und reibungslos geklappt hatte, und wir  uns in Ruhe über die letzten Monate auszutauschen wollten.  Wir landeten auf meiner Lieblings-Dachterrasse dem Rootop. Wir tauschten unsere letzten Arbeiterfahrungen aus und dass zwei sehr gute Kolleginnen aus der Branche das Handtuch warfen und inzwischen in komplatt anderen Jobs tätig sind.  Wir sind nicht so viele (gute) Maskenbildner in Luxemburg und wenn viel Arbeit angesagt ist, bin ich immer sehr froh auf Kolleginnen zurück greifen zu können die Arbeiterfahrung haben und bei denen ich nichts lange erklären muss.
Alle meinen Zeitungsapps hatten mir Warnungen geschickt dass es am Abend sehr stürmisch werden würde. Mit Blitz und Donner, Wind, kräftigen Schauern und Hagel.

Und so sah es aus bevor es richtig losging. Ich kam noch so just trockenen Fußes in mein Wagen bevor es  so richtig schüttete und brauchte fast 15 Minuten bis ich in der Wohnung ankam.
Und dann versuchte ich etwas was mir mit dem Handy noch nie gelungen ist. Ich fotografierte (halbwegs) einen Blitz!


Ich lag zeitig im Bett und las noch ein wenig in Leonardos Biographie.

***

Via Kaltmamsell

Einer der hirnrissigsten Studien die ich seit langem gelesen habe.
Dating-Apps: Risiko für Essstörungen steigt
„Moment, ich kotze mich kurz schlank für das Selfie für die Dating App.“
Ich frage mich manchmal wer solche Studien in Auftrag gibt.

***

Im gleichen Zusammenhang wie oben stellt hier Juramama  aber die richtigen Fragen:
Die ultimative Speck-Show.

Aber wir lassen völlig ungerührt unsere Kinder, unsere Töchter und Söhne, an Zeitschriftenregalen vorbeigehen und sie im Zweifel für 1,90€ eine frauenverachtende Scheisse im Magazinformat kaufen, dass ich mich frage: Haben wir eigentlich noch alle Latten am Zaun?

 

Fotos vom Fest

Ein heißer Tag, mit einer Schwüle bei der man das abendliche Gewitter regelrecht spüren konnte. Ansonsten nichts blogtaugliches. Außer:

Die Fotos vom Rosentag sind da!

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

What a night! Danke Smilla Dankert für die tollen Fotos! Ein so schönes Foto von mir Action hatte ich noch nicht!

Proben, Rhabarber & Rosenstrauch

Ich ließ es gemütlich angehen, das große Plus an meinem Job, dass selten morgens in aller Frühe schon etwas passiert. Meine Haushaltshilfe, die F. kam und machte mich diskret wie sie ist darauf aufmerksam, dass ihr heiß geliebter Essigreiniger alle wäre. Sie hatte es mir schon gesagt bevor ich nach München fuhr. Beschämt sauste ich zum Supermarkt um die Ecke. Dort strahlte mich auch ein Bündel frischer Rhabarber an und Kirschtomaten und noch ein paar Dinge die dann alle mit mussten.

Am Nachmittag wohnte ich einer sehr holperigen Probe bei, die am Wochenende Premiere haben wird. Es ist zu schaffen aber es wird  sehr viel Arbeit werden. Mehr kann ich erst in den kommenden Tagen erzählen. Es war jedoch beizeiten Schluss und ich war am frühen Abend Zuhause.
Die A. rief an, die inzwischen in Südfrankreich angekommen ist wegen einer Oper und erzählte mir dass Ihr Koffer, weil sie über Charles de Gaules (Paris) flog nicht mitgekommen sei. Sie sei aber nicht weiter verwundert, man hätte sie vorgewarnt dass es die Spezialität dieses Flughafen sei, Koffer zu verschlampen.

Ich rief die N. an und lud sie spontan zum Essen ein.

Ich hatte Lust auf Grillzeug, richtete den Tisch her und machte eine große Schüssel Salat.


Zum Nachtisch gab es Rhabarbertorte, derweil sich wieder ein dramatisches Wolkenschauspiel bot, das ich nicht unabgelichtet vorbei ziehen lassen konnte.

Ach ja, den Rosen geht es prächtig.

Warmer ruhiger Sonntag

Vorgestern Abend saß ich noch lange draußen und fühlte mich pudelwohl auf meinem kleinen Balkon. Irgendwann wurden die Geräusche vom Marathon weniger und es wurde dunkel und still.

Irgendwann in der Nacht wachte ich auf und kam nicht mehr zur Ruhe, setzte mich noch einmal hinaus und betrachtete die Sterne. Es war so warm und lauschig dass ich nicht mal etwas zum überwerfen brauchte.  Nachts, nackig auf dem Balkon, war auch eine Premiere.

***

Am Morgen dann ein paar kleine Schleierwolken Himmel. Mit einem Flieger denn ich aber nur wenig hörte weil der Wind in die entgegengesetzte Richtung blies. Die Schleierwolken sind im Header, der von Klick zu Klick immer wieder wechselt. Es wurde ein genau so schöner und warmer Tag wie gestern.  Ich wurschtelte ein wenig im Haushalt herum und las viel im Internet.  Durch den uns allen bekannten Umstand der unsere Bloggerwelt zum beben brachte, erfuhr mein Blog einen gewaltigen Aufschwung an Klicks und Besuchern. Doch ich wünschte es wäre nicht so, zumindest nicht aus diesem einzigen Grund… Nun ja.

Zum Mittag gab es hausgemachte Rindfleisch Bifana (ohne Brot) mit Grillgemüse. Die Bifana brutzelte auf den Elektrogrill, das Gemüse in der Küche in der Grillpfanne. Anschließend hatte ich tierisch Lust auf Eis. Doch ich war zu faul um den sehr rudimentären Schlabberlook gegen etwas präsentables  auszutauschen und so holte ich die Eismaschine hervor und machte mir selber welches.

Es wurde Vanille Eis was aber nicht so aussieht weil ich Muscovado Zucker genommen hatte der sehr aromatisch ist und der Vanille noch mal ein gewisses Extra verleiht. Das Eisrezept selbst findet ihr hier.

 

Ein heißer 1. Juni

19:30
Ich sitze in der Abendsonne auf dem Balkon, ich höre die Nachbarn über und unter mir, sie sitzen auch alle draußen. Es ist still in der Stadt. es fahren kaum bis gar keine Autos. Es ist ING Nacht Marathon. Doch plötzlich kreisen ein paar Hubschrauber über dem Viertel und zerstören die Idylle.

Ein heißer Tag ,in vielen Hinsichten.

Ich musste früh raus da ich einen Termin wieder weitab draußen hatte. Ein Hochzeitspaar das hergerichtet werden wollte.
Ich schrieb der gestrigen Eintrag zu Ende, den ich jetzt als ein wenig zu emotional empfinde, aber ich lass ihn jetzt so.
Ich kaufte mir zuvor aber den Spiegel, den es in Luxemburg immer erst ab Samstag gibt und nicht wie in Deutschland schon weitgehend am Freitag. Die Online Ausgabe wollte ich gestern nicht, mit all dem Gefriemel das es bedeutete hätte ihn auf’s iPhone zu laden.  Zudem war ich mit Freunden im Rooftop, die sehr wohl wissen dass sich ein Teil meines Lebens im Netz abspielt, aber ich wollte mich auch nicht völlig aus dem Gespräch ausklinken. Ich hätte es sehr unfreundlich empfunden.
Ich überflog den Artikel schnell und merkte dass ich mich damit eingehender befassen muss und nicht jetzt schnell im Vorbeigehen bevor ich eine Stunde Autofahrt vor mir habe.

Es wurde ein langer Vormittag und Mittag.  Das Brautpaar war, verständlicherweise sehr aufgeregt. Ich versuchte alles in meiner gewohnten Ruhe zu tun und beide (ja auch der Bräutigam) waren  im Stuhl während des Schminkens sehr entspannt. Das Auto das sie zur Kirche führte war aufgehübscht. Ich befestigte noch den Schleier fuhr ihnen noch bis zur Kirche hinterher, richtete noch einmal die Schleppe der Braut, bevor sie zum Altar schritten, und der Auftrag war erledigt. Ich fuhr zurück.

***

In der Twittertimeline war das Hauptthema natürlich die gestrige Read On Affaire. Ich las den Spiegelartikel in aller Ruhe.
War ich mit dem was ich gestern geschrieben hatte töricht? Nein. Ich stehe nach wie vor dazu. Ich begreife aber jetzt das Ausmaß der Lügen- und Phantasiekonstruktion das sie aufgebaut hat. Dass musste irgendwann zusammenbrechen.  Doch hat  sie letztendlich niemandem geschadet als nur sich selbst und ihrer Familie.
Und wer mir jetzt das moralische Ausmaß von dem Schlamassel erklären will: danke ich habs  verstanden!  Und doch empfinde ich Mitleid mit ihr.

Nachtrag: Im Übrigen finde ich von so manchen bei Twitter wie in manchen Blogs und in deren Kommentaren, dieses unablässige Nachtreten und noch einen draufsetzen und noch einen und und,… als höchst widerlich und unangenehm! Ich hoffe dass diejenigen ihren eigenen hohen moralischen Ansprüchen immer selbst gerecht werden und nie die Lage kommen, eines Tages vor dem eigenen Abgrund zu stehen.

Wenn man öffentlich zur Schlachtbank geführt wird

Eigentlich….EIGENTLICH hatte ich die Idee es heute mal mit Fotos richtig krachen zu lassen. Ich wollte 12 von 12 auf die absolute Spitze treiben indem ich einen 31 von 31 machen würde.  Ich hatte auch am Morgen frohgemut losgelegt. Schießlich musste ich ganze 31 Fotos zusammenbekommen.

Losgehen sollte es mit diesen wunderschönen Schäfchenwolken, die ich früh am Morgen vom Balkon aus sah und die ich extra als Pano für den neuen Header des Blogs abgelichtet hatte.

Weiter sollte es mit diesem Bild gehen, das ich machte kurz bevor ich los ziehen wollte. Weitere Fotos sollten folgen auf dem Weg in die Innenstadt, zum Uhrmacher wegen einer neuen Batterie für meine Armbanduhr, dann später das zufällige Treffen mit der D. die ich sowieso am Nachmittag gesehen hätte. Ich hatte die Kaffeetasse im Renert abgelichtet, das Croissant bei Oberweis und das neue Baugerüst um die innerlich abgerannte Barsserie Guillaume…

Ich hatte am Nachmittag jede Menge Bilder in der Galerie 39 in Dudelange gemacht von den Kunstwerken von Pina und Jean Delvaux sowie der Malerin Sandrine Ronvaux. Ich wollte euch bis ins kleinste Detail erzählen wie es ist wenn man sich Knall auf Fall in ein Kunstwerk verliebt, was das im  Inneren auslöst.

Ich wollte euch Bilder zeigen vom Rooftop in dem ich am Abend war und den „Planchette“…

***

Nein, ich werde euch etwas ganz anderes erzählen.

Als ich im Rooftop war erreichte mich eine SMS ob ich schon DEN Speigel Text gelesen hätte. Nein hatte ich nicht. Ich hatte den ganzen Tag nicht weiter in meine Twittertimeline geschaut. Die SMS schien sehr dringlich und ich wurde umgehend mit Links versorgt.  Und dann explodierte mir der Schädel.

Bloggerin täuscht Leser, Medien und Yad-Vashem-Archiv

Es geht um einen Artikel der 2017 in der Zeit erschien und von dem sich die Zeit bereits distanzierte. (Achtung, dieser Link ist nur noch wenige Tage verfügbar)

Wir haben 2017 einen weitgehend erfundenen Gastbeitrag veröffentlicht. Wie konnte es dazu kommen?

Ihr Blog Read On My Dear, Read On ist auch geschlossen.

***

Inzwischen ist es Samstag Morgen.
Alles das was oben steht habe ich am Freitag Abend geschrieben. Ich musste aufhören denn ich war sehr müde und mir drehte sich der Kopf.  Doch ich wollte einen klaren Kopf haben um  folgendes zu schreiben:

Die Bloggerin um die es sich handelt ist Fräulein Read On.

Liebes Fräulein Read On,

Ich hoffe dass du das hier liest.
Ich durfte dich letztes Wochenende an Rosentag kennenlernen. Du kamst etwas später und plötzlich standest du da, vor mir am Eingang und wir vielen uns in die Arme. Wir hatten uns noch nie vorher gesehen. Allein der Moment war es Wert gewesen den langen Weg nach München zu fahren.
Ich möchte dass du weißt dass, egal was an dieser ganzen Geschichte dran ist oder nicht, dass du Freunde hast dir zu dir halten.
Ich bin einer davon.
Ich will nicht wissen wir dir zumute ist, so öffentlich zur Schlachtbank geführt zu werden. Allein der Gedanke daran treibt mir die Tränen in die Augen, ich fühle mich hilflos, fassungslos, machtlos, ich bin wütend und traurig zugleich.  Ich kann nicht glauben dass du ein so schlechter Mensch bist. Und selbst wenn es auch nur in Teilen wahr ist, Freunde sind nicht fehlerlos und Freunde sind füreinander da, in guten wie in schlechten Zeiten.
Wenn ich irgendetwas für dich tun kann, egal was, bitte lass es mich wissen. Du weißt wie du mich erreichen kannst

Herzlichst
Joël

Aus dem Familienalbum 19 & Mixtape

Ein sehr ruhiger Tag. Blogs gelesen selbst gebloggt und dafür Fotos eingescannt für die Familienalbum Reihe:

Sommer 1985 in Wien vor dem Belvedere. Der langjährige Briefreund meiner Mutter, mit dem sie bis zum Schluss Kontakt hatte, machte das Foto. Es war der Sommer of a lifetime.
Im gleichen Jahr im Herbst sollte sich alles für mich ändern…

Das Foto wurde bei Chantal im Wohnzimmer gemacht. Wann genau weiß ich nicht mehr, aber so um die gleiche Zeit.  Das mit den Dauerwellen hörte nämlich nachdem ich die Lehre als Friseur begonnen hatte auf. Ab da hatte ich glatte Haare oder den berühmten Grace Jones Haarschnitt.

 

Das Poster vom Andreas Vollenweider das ich am Abend der Konzertes in Luxemburg kaufte. Es war das dritte Album Musikers der die elektrische Harfe erfand, und somit ist das Jahr auch klar. 1984  Mein letztes Schuljahr im LTC.  Ich war 17.
Und wenn ich beide Fotos anschaue müssen sie gleichen Abend entstanden sein. Der gleiche Schal und die Locke vorne auf der Stirn fällt genau gleich.
(Der Maskenbildner der zu viele Filme gedreht hat und immer auf  ‚Anschlüsse‘ achten muss,  lässt grüßen )

***

 

 

Ich fand eine alte Liste wieder. Tief unten in einem Schuhkarton unter einem Stapel Fotos und Negative kam sie zum Vorschein, von denen ich euch oben ein paar davon zeigte.
Es ist meine Schrift.  Es war die Zusammenstellung eines Mixtape. Ich war damals ziemlich gut darin. Ich wurde oft, manchmal auch von Wildfremden gefragt ob ich ihnen nicht ein Tape machen würde.  Manchmal sagte ich ja, sehr oft aber sagte ich nein. Ich tat es nur für Leute die ich wirklich mochte. Und von Grad des Mögens machte ich die Länge des Kassette abhängig. 90 Minuten war Standard. 60 Minuten wenn ich sie weniger mochte. 120 Minuten wenn es Freunde waren.

Für wen ich die Liste oben machte, weiß ich nicht mehr. Sie muss aber 1989 oder Ende 1988 entstanden sein. Sie ist ein bisschen wahllos zusammengestellt.  Denn darunter befinden sich ein paar kleine Schätze aber auch ein paar sehr seltsame Stücke. Die Songs müssen es aber alle Maxi-Singels gewesen sein. So weiß ich dass  ich den sehr schrägen Song von Jean-Paul Gaultier nur in der Maxi-Version beasß. Und dann den letzten von Phil Fearon konnte ich mich gar nicht mehr erinnern.
Ihr wollte sie alle hören? Ich habe sie bei Youtube in der gleiche Reihenfolge zusammengestellt.

***

Ein schon etwas älteres Podcast gehört. Gerburg Jahnke in der Sendung Querköpfe vom DLF.
Sehr schön und viel gelacht.  Hier erklärt sie auch warum sie bei der Laydies Night  nach elf Jahren aufhörte, und die Gründe, finde ich, sind sehr nachvollziehbar und verständlich.

Sitzung, Haarrettung, Sendung & Kirschen

Ich ließ den Morgen langsam angehen. Blogs lesen und selber bloggen. Zudem musste ich mich auf eine längere Sitzung  für den Nachmittag vorbereiten.
Es ging, ohne dass ich jetzt zu viel verrate, um Esch 22. (Für alle meine nicht-luxemburger Leser: Esch 22 ist der gängige Begriff für das europäische Kulturjahr 2022 das in der zweitgrößten Stadt des Landes Esch-sur-Alzette stattfindet und alle Gemeinden im Süden miteinbezieht) Es ging um Kriterien, Zuschüsse und Deadlines. Alles wichtig, staubtrocken und langweilig und was keiner sieht und hört, das aber ein Großteil der Arbeit hinter den Kulissen ausmacht wenn man, wie ich, dem Vorstand einer Künstlerplattform angehört.

Am frühen Abend rief die D. völlig entgeistert an, weil sie bei ihrem Friseur ihres  jetzt  Un-vertrauens eine andere Farbe aufgetragen hatten, mit dem Resultat dass sie jetzt so gelb wie ein Kanarienvogel aussieht. Ich beorderte sie sofort zu mir nach hause um zu sehen was noch zu retten ist.
Letztendlich war es nicht so schlimm wie sie dachte. Die noch sehr junge Friseurin hatte ihr die Haare wie einem Schaf geföhnt und als ich bis Hand anlegte war es besser. Ich gab ihr ein paar Tricks mit auf den Weg wie sie das mit dem gelb in den Griff bekommt.

Nach einem Apéro im Rooftop und einem Abendessen im Grünewald war die Welt wieder in Ordnung.

***

Ich hatte völlig vergessen euch den Link zur meiner letzten NO ART ON AIR Sendung zu geben:

Ich stellte Vivian Meier vor, die ich wahrscheinlich vielen von euch nicht mehr vorstellen muss, denn im Netz ist die Frau inzwischen keine unbekannte Größe.
Wer sie noch nicht kennt: aber der 24:40 Minute.

***

Und dann wären da noch die Freiburger Kirschen die ich auf Drängen der C. mitgebracht habe. Zu Anfang wollte ich nicht, sah sie aber dann im Café Schmidt im Laden und kaufte eine Kiste mit 10 Stück.  Die Kirchen werden mit Stiel und Stein ein Jahr lang in Schnaps eingelegt, dann wieder herausgefischt und einzeln mit einer dunklen Schokoladencouverture überzogen.
Ich wusste nicht dass man eine der sieben Todsünden so einfach in einer Konditorei in Freiburg kaufen kann.  Wer sie einmal gekostet hat wirft „Mon Chéri“  in den Müll !

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