Fressen, Kunst und Puderquaste

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Baked Oatmeal

Backe ich heute für morgen zum Frühstück.
Ich fand das Rezept irgendwann beim rumsurfen und die Fotos auf der Seite sprachen mich sofort an. Himmel sah das lecker aus!!
Das Rezept gibt es hier bei der S-Küche.
Heute morgen beim Einkauf dachte ich endlich daran mir Haferflocken zu besorgen und eine Flasche Ahornsirup.

Meine Form sah so aus bevor sie in den Ofen kam.

Zugegeben ein bisschen weniger kunstvoll als bei S-Küche. Die Form steht jetzt im Ofen. Wie es nachher aussieht und schmeckt blogge ich dann morgen…

Netz Streifzüge

Ich habe das mal vor Jahren im alten Blog gepostet und heute stieß ich per Zufall nochmal darauf.
Also hier das ganze noch einmal viel es so lustig ist.
Das ist Molly Levis. Songschreiberin und Sängerin.
Sie schrieb ein Lied „Open Letter to Stephen Fry“ (Wer Stphen Fry nicht kennt ist selber schuld!)
Das hört sich dann so an:

Da Mister Fry viel im Netz unterwegs ist hatte es das Video auch auf seinem Twitteraccount erwähnt.
Was er aber nicht wusste war, dass er ein paar Monate später nach Havard eingeladen wurde und Molly als Überraschungsgast ihm dort das Lied selbst vortragen durfte.
Das sah dann so aus: Urkomisch und bringt ich mich jedesmal zum Schmunzeln.

Make-up Tutorials

Wenn es wundert dass ich über das Thema schreibe, nun ja, ich bin Maskenbildner. Nichtsdestotrotz bin ich der gleichen Meinung wie viele andere auch. Es gibt einfach zu viele Video Make-up Tutorials. Die meisten sind schlecht gemacht und einfach nur peinlich. Ich suchte mal vor geraumer Zeit ein Tutorial über das Einsetzen von Sclera Linsen. (das sind die die das komplette Auge ausfüllen) Ab und an brauche ich die auch im Beruf und die wenigsten wissen wie man sie richtig einsetzt.  Ich fand eines auf der Seite selbst auf der ich die Linsen bestellt habe. Der Video dauerte geschlagene 5 Minuten, bei denen ich anschließend wusste dass der Typ aus Armenien kommt und in den Staaten lebt, (Love the States …..laber laber). Am Ende des Videos brauchte das Einsetzen und Ausziehen der Linsen keine Minute und ich wusste mehr über ihn als über das weswegen er eigentlich das Video gemacht hat. Ich schweife ab…

Es gibt meines Erachtens nach nur eine einzige Vloggerin, die es in punkto Makeup Tutorials wirklich geschafft hat. Sie heißt Michelle Phan, hat inzwischen ihre eigene Kosmetiklinie und ist Millionärin. Sie vloggt immer noch. Aber Sie reduziert ihre Beiträge auf das Wesentliche ohne lange Intro und Extro. Ihre Videos sind inzwischen sehr professionell gemacht aber sogar ihre ersten Beiträge, die sie in ihrem kleinen Zimmerchen aufnahm, waren gut. Googlet ihre Fotos, es ist echt erstaunlich was sie macht.

Eben schickte mir eine Freundin diesbezüglich einen Link. Hinter MaMi40plus (Name sagt schon alles) stehen Martina und Michaela, beide über 40, geben Schmink und Beauty Tipps und das schon seit 2009. (Zeitenweise sogar mal bei Sat 1 Gold) Ich lachte Tränen als ich das sah. Die beiden nehmen sich so ernst und sind dabei so schlecht dass sie schon wieder gut sind. Hier erlebt ihr sie beim falschen Lidstrich kleben. (Ja das gibt es…!)

Perfekte Cannelés

Es braucht ein wenig Zeit bis man den Dreh raus hat wie sie perfekt werden. Doch gut Ding will bekanntlich Weile haben. Heute habe ich sie toll hinbekommen. Mit diesem Rezept bei Marmiton. (auf französisch) Es gibt auch ein Video am Ende des Beitrages

Die heiße Vanillemilch habe ich erst ein wenig abkühlen lassen weil ich befürchtete dass die Eiermasse gerinnen würde. Zudem habe ich, anderes als im Rezept, die Silikonform für die kleinen Cannelés genommen und die zweite Backzeit nicht auf 180 Grad sondern 150 Grad gestellt für 35-40 Minuten.

Und so sehen sie aus:

Hier das Video:

Fotoausbeute der letzten Tage

Ich war in … mit meiner besseren Hälfte. Die bessere Hälfte kannte die Millionenstadt noch gar nicht.  Ich machte erstmal eine Tour vom Big Ben zum Picadilly Circus über Notting Hill bis zum Buckingham Palace. Die Queen hatte leider keine Zeit für eine Tasse Tee.

Am Trafalgar Square sahen wir das neue Kunstwerk von deutschen Künstler Hans Haacke, das Gift Horse, das erst ein paar Tage davor vom Major of … eingeweiht worden war.

Es gibt da diese Panorama Funktion in dem Smartphone die ich am … Eye ausprobiert habe. Nein IM Eye waren wir nicht. Eine zugegeben seltsame Perspektive. Wenn Sie einen biegsamen Bildschirm haben haben es einen besseren Eindruck der Höhe des Riesenrades.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sahen dieses Musical, bei dem ich wieder erkennen musste, dass wir in Luxemburg in Punkto Eigenproduktionen noch weit von der West End Qualität entfernt sind. (seuftz)

Und nach drei Tagen Reiseführer genoss ich gestern morgen die Sonnenstrahlen im Hyde Park an einen der schönen alten Bäume.

Und wer jetzt noch immer nicht raus hat in welcher Metropole ich war, gewinnt eine Luftgitarre mit Mikrowellen Kochwaschgang.

Orangenkuchen? Oh ja!

Dass ich gerne esse dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Dass ich gerne koche ist eine nicht zwingende aber durchaus logische Konsequenz davon. Sich an einen fertig angerichteten Tisch zu setzen ist auch immer sehr angenehm.

Hin und wieder fotografiere ich die Resultate meiner Kochkünste und schicke sie an Freunde weiter. Irgendwie vergesse ich dann immer dass ich das auch mal bloggen könnte.

Bitte schön: Ein wirklich simpler aber sehr leckerer Orangenkuchen. Sehr locker, fluffig und sehr saftig.

Das Iceing wurde rosa weil ich Bio Blutorangen verwendet habe anstatt normale. Zusätzlich habe ich über den Kuchen, gleich nachdem er fertig gebacken aus dem Ofen kam, den Saft einer dritten Blutorange gegossen und ihn dann abkühlen lassen.

Das Original Rezept gibt es bei Moeys Kitchen.

Finding Vivian Maier

Während der Oscarverleihung fiel mir ein nominierter Film in der Kategorie „Beste Dokumentation“ auf. Finding Vivian Maier. Ich hatte vor Monaten bei der Kaltmamsell einen Link gefunden über diese große unbekannte Fotografin, die postum zu Weltruhm kam.

Gestern sah ich den Film auf DVD. John Maloof, ein junger Mann, erwirbt auf einer Versteigerung einen Nachlass mit mehr als 100.000 Negativen und fängt an sie durchzusehen. Was er dort findet begeistert ihn sofort…
Als ich ihre Fotos zum ersten Mal auf dieser Seite sah, erinnerten sie mich an die Family of Man  Ausstellung von der ich ja schon seit Jahren begeistert bin. Vivian Maier photographierte das Alltagsleben und kam den Menschen dabei so nah, dass sie ihr tiefstes Inneres ablichten konnte. Letzten Sommer hatte ich mir vorgenommen, dass ich eine Ausstellung von ihr in Belgien besichtigen wollte was ich aber leider nicht geschafft habe.
Der Film begibt sich auf die Spuren der Frau die zeitlebens ein Kindermädchen in vielen Haushalten war. Sie war exzentrisch und distanziert und hatte wenig bis gar keine Freunde.

Vom dokumentarischen Inhalt her ist der Film etwas dürftig. Mit all dem Material was Maloof besaß (es sind Kisten und aber Kisten voll Abzüge und Erinnerungsstücke) hätte ich mir mehr gewünscht. Zumal als Maloof ihr letztes Familienmitglied in den französischen Alpen aufspürt, hätte ich gern mehr erfahren.
Sehenswert ist er allemal, doch ließ er mich wie ein Fisch auf dem Trockenen zurück, da die Fotos so genial sind und ich unbedingt mehr wissen wollte.

Tage wie dieser

Nach unendlich langen Tagen der Arbeit bei denen ich manchmal vergesse dass ich auch noch ein Leben habe, entstand dieses Foto Samstag morgen auf dem Wochenmarkt. Kalt aber nicht windig, meinen ersten Kaffee draußen auf einer Terrasse genießend.

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Einer der bekanntesten Trend Forecaster Li Edelkoort sagt das Ende des „Fashion“ voraus. Und eigentlich bestätigt sie mir das was ich schon seit langen irgendwie selbst fühle/spüre/sehe.

…fashion is dead, trend forecaster Li Edelkoort has declared, describing the fashion industry as „a ridiculous and pathetic parody of what it has been“

This is the end of fashion as we know it. Fashion with a big F is no longer there. And maybe it’s not a problem; maybe it’s actually a good moment to rethink….

Mir sagt ja keiner was

…also finde ich bisweilen die Dinge selbst, und wenn ich dann darüber schreibe sagt jeder dass es ein alter Hut ist. Für mich ist das hier aber neu.

Letzte Woche verließ mich, ohne jede Ankündigung, nach fast 10 Jahren mein Internet Radio Wecker. Er hatte genug vom Leben und wollte nicht mehr. Also musste ein Neuer her und zwar schnell.  Radio hören ist ja ein großer Bestandteil meines täglichen Lebens. Auf meiner Suche bei Amazon und Co. wurde ich nicht wirklich fündig. Es sollte schon ein Radio Wecker sein mit einer guten Klangqualität. Also machte ich auf zu einem Elektromarkt in meiner Nähe (Ich werde nicht sagen welchen, denn die großen Ketten sind alle gleich und die machen von sich aus genug Werbung, da muss ich nicht noch nachlegen.) Dort fand ich dann ein Teil von Peaq, das etwas kleiner ist. Die Klangqualität ist gut wenn auch nicht so hervorragend wie beim Vorgänger. (Die Blümchen dahinter sind vom Valentinstag)

Beim Durchzappen der luxemburgischen Sender stieß ich auf eine mir völlig unbekannte Radiostation.  Studio Lux FM ist ein 24/7 Underground Dance Music Sender. Es gibt den Sender seit letztem Jahr. Warum sagt mir das keiner? Kommt es daher dass ich nicht mehr die Tanzmaus und der Partytiger bin, wie ich es einst mal war? Ich hab früher ja nie was ausgelassen. Zudem kenne ich einen der beiden Gründer. Tolle Initiative finde ich und bei den ‚Morning Vibes‘ ging der Haushalt flott von der Hand.

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Eine interessante Abhandlung über was man posten soll und der Relevanzfaktor davon, sei es im sozialen Netzwerk, auf Twitter oder im eigenen Blog: Von Ameisen, Handlungen und Jogging.

[…Öffentliches Handeln hinterlässt, egal für wie irrelevant man sich selbst halten mag, die Welt nie ohne Veränderung zurück.]

Fernsehrechte

Seit ein paar Tagen gab es Werbung im ZDF für die 6 Folgen von „Schuld“ von Ferdinand von Schirach, die man sich ausnahmsweise vorab schon in der Mediathek ansehen kann. Wie schön, dachte ich heute morgen und wollte loslegen. PFFF…:

Nein danke, ich habe KEIN Verständnis dafür. Ich spreche das Problem nicht zum ersten Mal im Blog an. Doch jedes mal wenn es mich wieder persönlich erwischt, dann steigt der Blutdruck. Diese Rechte mit denen ein Riesenreibach gemacht wird verursachen doch nur, dass das illegale Sharing nur weiter angefacht wird. Ja, ich könnte mich dazu aufraffen und über Umwege von Proxi Servern es doch versuchen,…(was ja auch nicht legal ist) Doch hab ich Lust dazu jetzt ein Server zu suchen, und und und…? Nein.

Wenn ein Film oder Serie herausgebracht wird, dann bitte weltweit zu einem angemessenen Preis oder, wie hier, umsonst in einer Mediathek. Wenn ich etwas sehen will, im Zeitalter der digitalen Produkte, dann bitte sofort und nicht erst Jahre später. Es gibt ja erste Ansätze dafür aber sie sind noch lange nicht dort wo wie sein sollten.

Il Destino da Gianni

Gestern Abend, war ich seit langem mal wieder im Destino. Ein typisches italienisches Restaurant im Stadtteil Bonneweg. Es liegt gleich beim großen Kreisverkehr mit einer recht hübschen Außenterrasse (die jetzt im Winter natürlich weggeräumt ist). Es ist eines der Restaurants das ich immer wieder vergesse, wenn es heißt „lass uns was essen gehen“. Dabei sollte es bei der Auswahl immer in Betracht gezogen werden, denn die Speisen sind, sofern man Lust auf italienische Küche hat,  allesamt ziemlich lecker und sehr ansprechend angereichtet. Ich muss gestehen dass ich bis dato noch nie ein Pizza dort gegessen habe, weil Pizza… nun ja, halt eben Pizza ist und ich in meinem Leben irgendwie zu viel davon gegessen habe.

Gestern Abend hatte ich eine „Suggestion du Chef“. Tagilatelle mit Hühnchen und Currysoße, recht ungewöhnlich für ein italienisches Gericht, aber sehr lecker. Dazu ein Glas ihres offenen italienischen Weißwein.  Meine Begleitung hatte eine etwas weniger oft vorkommende Nudelart: Strozzapreti mit Kirschtomaten, Parmaschinken und Büffelmozzarella.

Es war sehr ruhig gestern das eher ungewöhnlich für ist für das Restaurant. Deshalb dachte ich ich weise mal darauf hin. Die Preise sind übrigens auch für die Qualität an Speisen recht günstig. Sie haben sogar eine App!

Mammejong

Manchmal ist es schwierig wenn nicht unmöglich über ein Theaterstück oder einen Film zu schreiben wenn ich nicht selbst beteiligt war, jedoch sehr viele meiner Arbeitskollegen. So auch in diesem Film, Mammejong. Ich sah ihn gestern und ging mit gemischten Gefühlen nach hause.

Die Geschichte war nicht so ausgereift wie sie es hätte sein können. Es gab keinen Überraschungsmoment der sie hätte retten können. Es war ein kleiner Ansatz da, in dem Augenblick als der Hauptprotagonist daran zweifelt wo er wirklich herkommt und ob seine Mutter wirklich seine Mutter ist. Auch die Geschichte des früh verstorbenen Vaters hätte man mehr ausbauen können.

Soll man sich den Film ansehen? Ja. Auf jeden Fall. Die Schauspieler sind alle durch die Bank weg sehr gut in ihren Rollen allen voran Christiane Rausch die hier sehr überzeugend war.

 

The Imitation Game

Gestern wollte ich schon darüber schreiben, war aber so müde dass ich wie ein Stein ins Bett viel.  Was einst mein großes Hobby war ist inzwischen ein seltenes Vergnügen geworden. Sonst ging ich mindestens einmal die Woche ins Kino, inzwischen bin ich schon froh wenn ich es einmal im Monat schaffe.  Gestern sah ich ‚ The Imitation  Game‚. Ein gut gemachter wenn auch konventioneller Film über das Leben des Alan Turing der es schaffte die Codiermaschine der geheimen Mitteilungen der Deutschen im zweiten Weltkrieg zu knacken .

Benedict Cumberbatch ist begnadet gut. Ich muss mir selbst eingestehen dass ich, obwohl ich es nie wahrhaben wollte, eine Cumberbitch bin.

 

A Woman of no Importance

Es gibt ein Theaterstück mit dem gleichen Titel von Oscar Wilde. Doch das ist nicht das Stück über das ich schreiben will.

Ich habe mich in den letzten Monaten viel mit alten englischen Sitcoms beschäftigt. Eine davon ist „Keeping Up Appaerences“ mit der begnadeten Patricia Routlege. Eine der englischen Schauspielerinnen die ich bedenkenlos gleichauf mit Maggie Smith und Judy Dench stelle.

Gestern fand ich eine Episode einer Serie der 80er die Talking Heads hieß (hat aber nichts mit der Musikband zu tun). Alan Bennett schreib Monologe die es als Hörspiele gibt und auch verfilmt wurden.  In Women of no Importance, spielt Routlege eine Frau in einem Wartezimmer eines Arztes…

Was für eine großartige schauspielerische Leistung!!!

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