Sonnenbrand

…und das nicht zu knapp.
Die nächsten Tage ist die Sonne für mich tabu.
Dabei habe ich festgestellt dass Sonnenbaden nicht mehr so unbedenklich ist wie es einmal war. Die Sonne brennt um einiges heftiger als noch vor ein paar Jahren.

Gerne würde ich euch ein paar Bilder zeigen,aber es braucht ja so schon eine kleine Ewigkeit bis ich mich in meine WordPress Koto eingeloggt habe…und dann noch Fotos hochladen und einstellen….

Ich war auf dem höchsten Berg Spaniens. Er heisst Teide und befindet sich auf Teneriffa. Als wir uns mit dem Bus langsam die langen stetig ansteigenden Strassen hinauf bewegten, hatte ich ab und an den Verdacht dass der Motor irgendwann schlapp machen würde. Doch wir kamen bis oben hin. Gerne wäre ich mit dem Sessellift noch 1000 Meter weiter nach oben gefahren, doch das war im Zeitplan nicht eingebaut. Schade. Ich wäre gern noch höher hinaus…

Die berühmten schrecklichen teutonischen Ausrutscher findet man hier auch, aber nicht in dem Masse wie auf Mallorca (stell ich mir zumindest so vor ,denn ich war noch nie dort) So hab ich auf der Strandpromenade ein Gastwirtschaft gefunden bei der es Schnitzel satt gibt. „Futtern wie bei Muttern!“ Mich schreckt so ein Slogan ab. Und doch scheint es den gewünschten Erfolg zu haben, denn das Lokal war gut gefüllt.

Für morgen habe ich einen Ausflug nach Puerto de la Cruz geplant.

WLAN im Urlaub

Das mit dem Wifi im Hotel ist eine …. (ich erspare euch das Wort)
Zumindest hat es mir die Lust am Bloggen genommen.
Alles dauert ewig weil die Verbindung grottenlangsam ist und ich kann nur unten in der Lobby online gehen wo alles und jeder dir über die Schulter schauen kann.
Gruselig.
Dabei hatte ich mir das so schön vorgestellt, abends auf dem Balkon den Abend mit einem Glas Sangria, einer Surfrunde und einem Beitrag im Blog ausklingen lassen…pfffff

Dabei hatte ich das Hotel extra deswegen ausgesucht weil mit WLAN geworben wurde. Gibt es eigentlich eine Homepage die Hotels nach ihrer WLAN Qualität bewertet? Mir wäre die Seite vorab sehr hilfreich gewesen.

Emma Thompson

Man könnte annehmen dass das Blog nur aus Videos besteht. Sorry. Aber zu mehr fehlt die Zeit.

Heute Morgen bei der Kaltmamsell dieses Video gefunden das mich sehr nachdenklich stimmte.
Und auch wenn das Problem in dieser Kampagne den Frauen zugeschrieben wird, so bin ich überzeugt davon, dass es für Männer genau so gilt. Ich bin ein gutes Beispiel dafür.

Thailand’s Got Talent

Ein sehr hübsches Mädchen betritt die Bühne.
Was dann passiert ist hab ich noch in keiner Talentshow gesehen.
Seht es euch an auch wenn ihr kein Wort versteht.
Ich war total geplättet.

Es gibt inzwischen auch eine Version mit Untertiteln bei Youtube, aber der Doofi der das reingesetzt hat, verrät schon in der Überschrift um was es geht.

Neulich im Mudam

Der Tintespringbrunnen steht immer noch da und die gruseligen Silberpalmen, von denen ich immer noch annehme, dass man sie aus der Deko einer Disco aus den 80er Jahren geklaut hat.

Ich bin nun zum dritten Mal im Mudam gewesen um mir eine Ausstellung anzusehen und bin wieder enttäuscht heraus gekommen.

Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern. In diesem Sinne hat das Mudam jetzt eine Ausstellung über Videokunst, die sie sinnigerweise Out-of-Sync The Paradoxes Of Time genannt haben.

In der Ausstellung Out-of-Sync kreist alles um die Bedeutung der zeitlichen Dimension in der bildenden Kunst. Die Auseinandersetzung mit dieser weitreichenden Fragestellung erfolgt anhand von Werken, in denen verschiedene Zeiten nebeneinander existieren, sich überlagern und sich widersprechen und die so ein paradoxes Verhältnis zur Zeit entwickeln…

Das stimmt insofern dass die Werke zum Grossteil aus den 70er Jahren stammen und nichts mehr mit unserer heutigen Zeit zu tun haben. Ein Paradoxon kann ich darin aber nicht erkennen. Man hat sich so an diese Bilder gewöhnt und sie sind so sehr in den alltäglichen Bilderwahnsinn eingeflossen, dass man sie nicht mehr als Kunst wahrnimmt, sondern eher als Müll.
Spannend wäre es gewesen dem gegenüber aktuelle Digitalkunst auszustellen und Vergleiche zu ziehen.
Schade, man hat eine gute Gelegenheit verpasst etwas wirklich spannendes zu machen.
So aber wandert man durch die einzelnen Säle und hat ein Déjà-vu nach dem anderen.

Das einzige Kunstwerk das wirklich schön anzusehen ist, ist im Eingang in der großen Halle. Daniel Buren hat hier unter dem Titel Architecture: Contre-Architecture eine Kuppel in die Kuppel gebaut.

27Club: Deconstructing Janis

Dass ich in letzter Zeit wenig über meine Arbeit geschrieben habe ist nicht wirklich zu begründen. Und wenn es einen Grund gäbe, dann wäre es der, dass ich nicht immer von allen Arbeiten zu 100% überzeugt bin.  Und da ich nie weiß wer alles hier mit liest, kann und will ich nicht immer Kritik anbringen. Ich würde mir ans eigene Bein pinkeln.

Eine Arbeit auf die ich aber hinweisen möchte ist der 27Club: Deconstructing Janis.
Was der 27 Club ist könnt ihr euch hier ansehen.
Man muss kein Janis Joplin Kenner sein um sich das Stück anzusehen. Allein de Performence von Nickel Bösenberg ist schon ein Umweg in das TNL wert.

Laksembörg-Sitti

Das von manchen lang erwartete Album von Serge Tonnar mit Legotrip „Klasseklon“ hat am 2 April seine Release Party im Exit 07.
Warum ich das erwähne?
Weil ich heute die zweite Auskopplung des Albums gehört habe.
Der Titel „Laksembörg-Sitti“ ist ein Rap und geht somit nicht unbedingt im meine musikalische Geschmacksrichtung, aber der Text ist Zündstoff.
Zu Hören auf seiner MySpace Seite
Zu Kaufen bei itunes

Die erste Auskopplung Cremant an der Chamber ist dort auch zu hören.

Sprachlos

Bei SpOn gibt es eine Reihe von Satellitenbildern der Landstriche in Japan die vom Tsunami heimgesucht wurden.
Mit einem Schieberegeler kann über das Bild fahren und sehen wie die Küste davor ausgesehen hat und danach.
Es ist erschreckend. Dort wo ganz Häusersiedlungen standen, steht nichts mehr.

Tsunami-Satellitenbilder

Neue Mucke

Omar Afuni
Ich fand ihn zufällig auf einem Streifzug durch YouTube.
Zuerst hörte ich diesen Song der mich sehr an Sagi Rei erinnerte, der inzwischen 3 Alben mit neuarrangierten Coversongs vom bekannten Dancefloor Hits herausgebracht hat.

Und fand ich das hier.

Er klingt ein bisschen wie George Michael in jungen Jahren wenn auch etwas weniger kraftvoll. Bei dem Lady Gaga/Madonna Mix zeigt er dass er singen kann, da er eine unglaubliche Atemtechnick hat. Man merkt nicht wo er die Luft hernimmt um die Töne so zu halten und ohne Unterlass weiter zu Singen.

Dass Omar aber nicht nur Songs covern kann beweist er mit seinem Album Resurrected dass man kostenfrei und legal von seiner Homepage downloaden kann. Ich hab mir das Album heute nachmittag und heute Abend auf der Fahrt angehört. Man merkt dass er ein Fan von Lady Gaga, Kate Perry und dergleichen ist. Es ist ein reines Dancealbum. Ich fand es beim zweiten Hinhören nicht schlecht.