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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Vor Gericht

geralt / Pixabay


Heute mal etwas anderes als Tagebuchbloggen.
Da der Sonntag eh nicht viel hergab hier mal etwas für meine Leser die nicht in Luxemburg wohnen.
Auch wenn das hier am 1 April erscheint so möchte ich es absolut nicht als Aprilscherz verstanden wissen.

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Seit ein paar Tagen brodelt es in Luxemburg in der Kulturszene. Der Grund ist eine Klage gegen den Musiker Tun Tonnar, der sich wegen einer Textzeile im dem Song FCK LXB verantworten muss. Den Song könnt ihr hier hören. In dieser Textzeile greift er zwei Politiker der hiesigen rechten Szene an.
Joe Thein der aus der rechts orientierten Partei ADR flog weil seine Aussagen schon zu heftig für sie waren, gründete daraufhin eine eigene ultrarechte Partei „Déi Konservativ“
Fred Keup, der 2017 die massive Kampagne Nee2015 startete gegen das damalige Referendum.

Was im Gericht geschah könnt ihr hier im Tageblatt nachlesen.

Mal davon abgesehen dass ich das Lied nicht mag, der Text sehr derb ist und es so gar nicht dem entspricht, (es ist knallharter Rap) was ich sonst höre, so ist hier doch die künstlerische Freiheit in Gefahr. Es kann nicht sein dass sich zwei rechtsgestrickte Politiker die selbstgewollt in der Öffentlichkeit stehen und somit als öffentliche Personen gelten, hier auch noch recht bekommen. Sie stehen beide für extremistische Weltansichten, demnach müssen auch sie auch mit extremer Gegenwehr rechnen.
Was mich aber viel mehr beunruhigt ist, dass wenn sie in dem Prozess gewinnen, es ein Schlag ins Gesicht der Rede- und Meinungsfreiheit ist, und es wäre ein Vorzeigefall für alle kommende gleich gelagerten Fälle.
Das Urteil wird am 8 Mai gesprochen.

Wochenmarkt, Eis & Skybar

Ich erwachte früh und bloggte erst mal alles von den beiden Tagen davor weg.

Anschließend Wochenmarkt mit großem Hallo von allen die sich nach den Einkauf regelmäßig im Renert treffen. Die K. war nach ihrer Reise aus Finland auch zurück, erzählte davon und zeigt uns Fotos, bei denen mit augenblicklich kalt wurde. Ich bin definitiv nicht für Schnee und Eis geeignet. Außer für folgendes:

Da so wunderbares Wetter war, zog ich die Eismaschine hervor und machte spontan einen halben Liter Vanilleeis.

Es ist meine abgewandelte Form des Rezeptes der Villa Martha und wird hier genau beschrieben.

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Am Abend speiste ich mit der D. gemütlich in der Skybar und nahmen zum ersten mal den Apéro auf ihrer fertiggestellten Terrasse ein

Der Himmel hatte eine atemberaubende Farbe. Er grünt und sprießt noch nicht sehr viel, aber das wird schon noch.

Anschließend speisten wir folgendes:

Alles sehr lecker aber auch preislich nicht geschenkt.

Ein Besuch in Saarbrücken

Es kam mir am Freitag fast so vor als ob es der erste völlig freit Tag wäre ohne irgendeine Verpflichtung.

Ich weiß nicht ob ich es hier schon erwähnt hatte, doch vor einigen Monaten fragten mich die B. und ihr Mann der D. ob ich gerne Patenonkel von ihrem jüngsten Sohn C. werden wollte. Da ich selbst keine Kinder habe und auch schon in sehr jungen Jahren beschlossen hatte dass ich keine eigenen Kinder haben will, jedoch gerne Patenonkel werden würde, ging ein alter lang gehegter Wunsch in Erfüllung.

Ich fuhr nach Saarbrücken und besuchte sie.

Der kleine C. ist seit dem letzten mal versessen darauf mit mir im Wagen zu fahren mit möglichst offenem Verdeck. Da die C. ihm am Morgen gesagt hatte dass ich ihn von der Schule abholen würde, war die erste Frage: „Und, ist schönes Wetter heute?“ Ich tat ihm also den Gefallen da ja schönes Wetter war und er war glückselig.

Am Abend speisten wir im der Simbach Mühle, ein Lokal das just über die grenze hinweg in Frankreich liegt und das ich noch gar nicht kannte. Ein Traditionshaus mit mit viel Geschichte die bis ins achtzehnte Jahrhundert reicht. Es erinnerte mich ein wenig an die Reulander Mühle so wie sie früher war.

Da es war noch recht früh als ich zurückfuhr. Ich geriet aber in einen Stau der sich den Namen verdient hat wegen einer Vollsperrung der Autobahn und verfuhr mich dann noch mehrfach,
Und wenn ich sonst etwas mehr als eine Stunde brauche, wurden diesmal zwei volle Stunden daraus.

Apéro, Maske & Sendung

Manchmal klappt es dann doch nicht jeden Tag zu schreiben.
Am Mittwoch früh war ich beizeiten auf denn ich musste noch Besorgungen für das Kinderstück machen weil sich ein paar Dinge geändert hatten. Nach der Generalprobe fuhr ich kurz nach 17:00 Uhr zurück und zwischenzeitlich rief die N. an ob ich nicht Lust hätte auf Apéro. Hatte ich. ich fuhr also früher von der Autobahn ab in Richtung Hostellerie du Grünewald und landete voll im Verkehrschaos. Dass um diese Uhrzeit ein Stau in die Stadt rein stattfindet hatte ich so auch noch nicht erlebt.

Aus einem Apéro wurden zwei, dann beschlossen wir doch im Restaurant des Hotel etwas zu essen.

 

Mignon de veau mit Spargel und Pastinakenpüree für mich…

… gegrillte Calamares für die N.

Anschließend gesellten sich die Besitzer, die A. und der Chefkoch, der C. zu uns und es wurde dann etwas feuchtfröhlicher als geplant.

Fazit: Am Donnerstag stand ich etwas benebelt und zu spät auf und musste ziemlich Gas geben um rechtzeitig in Mersch zur Premiere zu sein. Ich gab nur noch Anweisungen und Tipps, da die Darsteller die Maske und Haarteile von jetzt an selbst machen müssen.

Dann fuhr ich kurz nach 13:00 zurück denn um 14:00 war die Aufzeichnung der NO ART Sendung. (Wir erinnern uns dass ich deswegen im Schwarzwald war letzte Woche?) Nächste Woche am Donnerstag wird sie ausgestrahlt.

Am Abend viel ich dann ungewöhnlich früh wie ein Stein ins Bett.

***

Könnt ihr euch noch an die beiden Straßenmusiker erinnern, die mit mir und der D. zusammen Weihnachten feierten? Sie waren an Heiligabend zu Gast.

Hier nun ein Video das in Luxemburg gedreht wurde und das schon ziemlich professionell gemacht ist.
This is a Man’s World und bei Andija Stimme bekomme ich unweigerlich Gänsehaut.

Eis, Dornröschen & Carbonara

Freiwillig sehr früh aufgestanden. Die Proben für das Kinderstück finden morgens statt. Da es ab Donnerstag morgens und nachmittags läuft, gewöhnt man sich besser daran. Ich erfuhr  seit langem mal wieder wie es ist, morgens früh loszufahren und in sämtliche Staus zu geraten. Ich musste einen gewaltigen Umweg fahren, und das nur weil ich von mir aus noch zur Tankstelle musste. Sämtliche Hauptverkherspunkte sind nämlich ab 8 Uhr verstopft.

Am Nachmittag gönnte ich mir das erste Haselnusseis das Jahres in der Bonomeria.

Herrlich. (zur Abwechslung mal was abgefressenes)

Gleich gegenüber befindet sich ein Doppelhaus, das zusehends zuwächst und immer mehr an Dornröschen erinnert. Das Schild das dort etwas neues entstehen würde hängt schon seit Jahren, aber es passiert nichts.

***

Am Abend versuchte ich mich an den vegetarischen Corbonara mit Champignons von Molly aus der BA Testkitchen, die aber völlig misslangen, weil ich mich nicht an das Rezept hielt.

Vorher & Nachher

Ich hatte schon länger vor euch ein Update der Fensterblätter zu zeigen die sich allem Anschein nach pudelwohl hier fühlen.

Vorher:

Nachher:

Zwischenzeitlich wurden sie einmal umgetopft. Es geht den beiden blendend!

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Am Nachmittag bastelte ich fürs Theater.

Vorher:

Nachher:

Da es sich um Synthetik handelt, ist das Umfromen ein anderes Prozedere. Ich kann nicht einfach mit einem Frisiereisen dran, sonst hätte ich anschließend verbranntes Sauerkraut. Sie müssen zuerst auf hocherhitzbare Wickler gedreht werden, und anschließend mit einem Steamer gründlich eingedampft werden. Der Vorteil dabei ist, dass die Krause hält wie bei einer Dauerwelle , selbst wenn sie nass wird.

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Ihr seit ja alle bei Pinterest gell? Nicht annähernd so fancy wie Instagram aber zum Recherchieren von Ideen zumal im Einrichtungsbereich ist es fast unerlässlich.
Ich bin endlos lange darauf herum gesurft als ich Ideen suchte für die Wohnung in der ich jetzt lebe.
Jetzt schicken sie mir immer noch Einrichtungsideen, wie z.B. diese hier:
Ein DIY Couchtisch mit Goldfischen drin.
Nicht sehr schön und von Tierfreundlichkeit wollen wir gar nicht erst sprechen.

 

1000 Fragen 941-960

OyeHaHa / Pixabay

Ein sehr ruhiger Sonntag. Ich bingewatchte (das Wort gefällt mir nicht aber ich lass es jetzt so…) die letzten fünf Folgen von der Umbrella Academy weg. Sehr schöne Serie mit vielen interessanten Einfällen die man noch ausbauen kann.
Darum gibt es eine vorletzte Runde 1000 Fragen.

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941: Hast du schon mal alte Möbel aufgearbeitet?
Nein.

942: Wie heißt dein Lieblingsfilm auf Youtube?
Jemand wie ich, der viel unterwegs ist im Internet und sich viele YouTube Videos anschaut und auch hier teilt, hat kein Lieblingsvideo.

943: Was tust du, wenn du traurig bist?
Traurig sein.

944: Was ist das Wichtigste, das du von deinen Eltern gelernt hast?
Mich gegen sie aufzulehnen und meinen eigenen Weg zu machen, obwohl es ja ein Umkehrschluss dessen ist was sie mir beibringen wollten.

945: Verhandelst du häufig mit dir selbst?
Ja, aber nur dann wenn sehr viel Arbeit ansteht und ich weiß wo ich anfangen soll.

946: Auf welchem Gebiet sind Frauen besser als Männer?
Im Sinne der Gleichberechtigung, und weil dahinter die Frage andersrum kommt, sage ich hier nichts.

947: Au welchem Gebiet sind Männer besser als Frauen?
In keinem Gebiet.  Statistisch gesehen und vom Körperbau her können Männer aber eher schwere körperlich anstrengende Arbeit verrichten als Frauen. Aber mehr ist da nicht.

948: Auf einer Skala von eins bis zehn: Wie gesund ernährst du dich?
Das geht von 1-10 und ist jeden Tag unterschiedlich. Da ich aber ein Genussmensch bin tendiere ich zum Mittelfeld und rutsche ab und an ins untere Drittel hinunter.

949: Wofür hast du dich in letzter Zeit entschuldigt?
Ich entschuldige mich dauernd.

950: Wie wirst du gelegentlich scherzhaft genannt?
Ich wüsste nicht dass ich einen Spitznamen hätte. Der F. nennt mich immer Jojo, aber er ist der einzige und bei ihm bekommt jeder einen verniedlichten Namen.

951: Kommst du eher mit Gefühlsmenschen oder mit Kopfmeschen klar?
Das hält sich die Waage aber ich tendiere zu Kopfmenschen.

952: Auf wen warst du in letzter Zeit eifersüchtig?
Niemand.

953: Hat dir schon mal jemand einen Antrag gemacht?
Einen Heiratsantrag? Nein. Zudem war das für den Großteil meines Lebens noch nicht machbar.

954: Wann reißt dir der Geduldsfaden?
Er reißt meistens auf der Arbeit. Im privaten sehr sehr selten.

955: Was würdest du diesem einen Querkopf gern noch sagen?
Dass sie keine Ahnung von nichts hat, und insgesamt ein dummer Mensch ist!
Nur weil sie eine gute Partie gemacht hat, profitiert sie sehr davon, aber eigentlich kann sie gar nichts.

956: Bist du Optimist, Pessimist oder Realist?
Realist mit Hang zum Optimist.

957: Welches selbst gemachte Dessert ist immer ein Erfolg?
Mein Tiramusu, mein Orangencake und seit neustem mein Eis.

958: Wer spielt eine wichtige Nebenrolle in deinem Leben?
Niemand. Alle spielen ein wichtige Rolle auf ihre Weise und in dem Teil meines Lebens zu dem sie dazugehören.

959: Welches Ereignis hat dich stark beeindruckt?
Wenn es weltbewegende Ereignisse sein sollen, war es wahrscheinlich der Anschlag auf Charlie Hebdo und auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin.

960: Bist du reif für eine Veränderung?
Ich bin IMMER reif für Veränderungen.

Ein sonniger Samstag

Die D. hatte den Blogeintrag von Freitag gelesen und war bereits überzeugt, dass ich wegen dem Sauvignon nicht auf dem Wochenmarkt erscheinen würde. Denkste.
Im Renert jedoch war es laut, sehr laut. Ich berichtete ja schon bereits vor ein paar Wochen, dass man Café eine hässliche Baupalisade vor die Terrasse gesetzt haben.  Beim schönem Wetter platzte die Terrasse aus allen Nähten und alle schrien sich an weil der Luftkompressor nonstop ratterte…AUCH am Samstag.

Anschließend machte ich meine Besorgungen und entdeckte eine neue Verpackung von dem Saft meines Vertrauens. Zugegeben ich kaufe ihn nicht immer, aber wenn Saft, dann den von Tropicana. Auf den letzten Tertapacks stand bereits dass sie demnächst PET Flaschen einsetzen würden. Umwelttechnisch ist das ein Schritt in die falsche Richtung. Und am Samstag dann, standen die ersten Flaschen im Kühlregal. Nebst noch ein paar Sorten im Tetrapack. Die Flaschen werden nicht nur umweltschädlicher es ist auch noch weniger drin, zum gleichen Preis wie davor!
Tja, dann werde ich wohl in Zukunft darauf verzichten!

***

Am Abend hatte ich zum Apéro zu mir in die Wohnung geladen. Ich hatte den Balkon auf Vordermann gebracht. Die A. und die N. kamen und die A. brachte Pablo mit. Wir sahen dem Sonnenuntergang zu:

 

Anschließend gingen wir ins Mont Saint Lambert, (FB Link) das asiatische Restaurant, das sich vom Namen her nicht so anhört und auch innen nicht so aussieht, aber doch sehr lecker ist und immer sehr gut besucht.
Pablo setzte alle daran und quietschte und wimmerte um am Ende DOCH auf der Bank zu sitzen, war dann aber sehr enttäuscht dass die Teller bereits abgeräumt waren.

Die Rituale der Heimkehr

Es ist immer das selbe Ritual wenn ich nach ein paar Tagen wieder Zuhause bin. Auspacken, Wäsche waschen, Mitbringsel ablichten fürs Blog.

Am Vortag ging ich noch kurz über den Freiburger Markt, der dort täglich stattfindet. Als die C. das letzte Mal in Luxemburg war hatte sie mir Münster Kirschen mirgebracht, die sagenhaft lecker waren. an dem gleichen Stand kaufte ich noch ein paar andere leckere Dinge.

Zitrone Tymian Marmelade, Syrup aus Zitronen mit Basilikum, ein Fond Konzentrat, Quitten-Orangen Marmelade und Freibuger Münster Kirschen natürlich, alles von Ireneus Frost.

***

Kennt ihr das, wenn ihr ein Bild seht und es spricht euch sofort an? So ging es mit mit dem letzten Cover des letzten New Yorkers, den ich bei der Rückkehr aus dem Briefkasten zog.

So schön. Ich bin sehr versucht es als großes Bild zu bestellen.

***

Am Abend traf ich mich mit der A. im Bovary und wir hatten ein längeres Debrifing.  Sie erzählte mir von ihre Stippvisite in Maastricht und ich ihr von Freiburg. dazu gab es ein Salat mit Ziegenkäse, Tagliatele mit Lacks und etwas zu viel Sauvignon Blanc…

1000 Fragen 921-940

Eine etwas längere Fahrt zurück nach Luxemburg. Ansonsten wenig was blogtauglich wäre, darum eine Runde 1000 Fragen.

 

OyeHaHa / Pixabay

921: Bist du in Internetforen aktiv?
Nein, nicht mehr.

922: Kannst du gut Häppchen zubereiten?
Ich denke ja.

923: Was hast du vor Kurzem ganz allein geschafft?
Eine Oper in der Maske zu bewerkstelligen, die mich den letzten Nerv gekostet hat.

924: Inwiefern gleicht dein Leben einem Märchen?
Gar nicht, das ist alles sehr real mit allen Höhöen und tiefen. Das hat absolut nichts Märchenhaftes.

925: Was verstehst du manchmal immer noch nicht?
Heimtückischkeit und absichtliche Boshaftigkeit.

926: Wofür würdest du mitten in der Nacht aufstehen?
Wenn das Haus brennt.

927: Trägst du täglich Make-up?
Nein, nicht mehr. Außer vielleicht ab und an ein paar Tupfer Abdeckstift auf einem Pickel.

928: Welche Meditationsübung machst du am liebsten?
Gar keine.

929: Was würdest du tun oder hättest du getan, wenn die Menschen im Durchschnitt nur 40 Jahre alt werden würden?
Keine Ahnung. Wie verhält man sich wenn man weiß dass das Ableben mit 40 kommt?

930: Worüber ärgerst du dich bei anderen, obwohl du es selbst auch tust?
Da musste ich lange überlegen, aber mir fällt nichts Konkretes ein.

931: Hast du jemals Zweifel an deinem Charakter gehabt?
Nein.

932: Welcher Cocktail beschreibt dich am besten?
Espresso Martini.

933: Welche der Hochzeiten, die du besucht hast, war am schönsten?
Ich war erst auf zwei Hochzeiten und keine davon fand ich besonders.

934: Auf welcher Seite im Internet bist du am liebsten?
Hä? Ich verstehe die Frage nicht.

935: Hattest du schon mal ein Blind Date?
Ja.

936: In welchen Gang im Supermarkt würdest du gehen, wenn du eine Minute lang kostenlos Waren mitnehmen dürftest?
Wein und Spirituosen

937: Hast du mal jemanden verführt?
Ja.

938: Gehst du gern zum Friseur?
Ja. Alle drei Wochen.

939: Kommst du mit der Familie deines Partners gut aus?
Wenn der Ex Partner gemeint ist, ja.

940: Welcher Songtext hat dich begleitet, als du mal Liebeskummer hattest?
Seltsamerweise, keinen.

Flanieren im Freiburg

Ich war dann doch ziemlich früh wach. Ich bloggte alles weg von dem beiden Vortagen und ging zum Frühstück.
Eigentlich war ich mit der C. verabredet, doch sie war leider verhindert.
Ich machte mich auf den Weg in Günthertal um von dort aus mit dem Bus weiterzufahren um die Schauinsland Bahn zu nehmen. Doch als ich dort ankam sah ich das hier.

Es war nirgendwo sonst angeschlagen dass die Bahn wegen Wartungsarbeiten geschlossen wäre.
Na gut. Dann eben nicht.
Ich fuhr mit Bus und Tram zurück ins spazierte in den Stadtgarten. Dort gibt es eine kleine Seilbahn die hinauf auf den Schloßberg zum Restaurant Dattler führt.

Das Restaurant hat eine herrliche Aussicht und ich bekam einen wunderbaren Tisch direkt am Fenster.

Es ist, so sagte mir die C. später, ein Traditionshaus das es schon sehr lange gibt, mit vielen klassischen Gerichten auf der Karte.

Ich verspeiste ein leckeres Rehnüsschen, klassisch zubereitet mit Wirsinggemüse, Pilzen und Kroketten.

***

Später am Abend zog ich dann noch vorletztes Mal mit der C. um die Häuser und wir waren zusammen mit dem M., der den ersten Abend in der Gaststube am Kreuz organisiert hatte, ins One Trick Pony, eine ganz herrliche Cocktailbar in der ich den besten Bloody Mary meines Leben trank.

Hallo Freiburg

Dass ich mal zwei Tage nichts schreibe ist eher ungewöhnlich. Das hatte aber damit zu tun, dass der erste Tag prall gefüllt war und ich abends nicht mehr fähig war noch ein Wort zu schreiben.

Ich fuhr in Luxemburg zeitig weg, nachdem ich noch schnell die kleine Handkamera im Studio abgeholt hatte.  Kurz nach 14:00 war ich bereits in Freiburg.

Ich schlenderte  ein wenig durch die Innenstadt, stolperte über einen Wassergraben, trat aber nicht rein!*

Ich hatte bereits mit der C. telefoniert, die  mir sagte ich soll ins Strasscafé gehen, dort wäre der Kaffee gut. Warum das „Strass“ heißt sieht man im nächsten Bild:

Hier gibt Kaffee, Kuchen UND Strass Schmuck

Ich wanderte am Freiburger Münster vorbei und bewunderte die tollen Gorgonen, eine schöner als die andere.

Großes Hallo dann mit der C. und ich lernte auch ihren Mann den R. kennen. Wir fuhren nach St. Märgen zum Abendessen ins Gasthaus zum Kreuz. Dort hatte ein Freund der C. noch eine ganze Bande von Bekannten und Unbekannten eingeladen und es war ein sehr vergnüglicher Abend weil unter anderem auch einer der jüngsten Sterneköche Deutschlands dabei war, mit dem ich  ein sehr angeregtes Gespräch hatte über Gastronomie.

Unter anderem bestätigte er mir meine Vermutung dass in großen gastronomischen Menüs die Vorspeisen alle sehr toll sind, eine besser als die andere, der Hauptgang jedoch, immer irgendwie abrutscht, während der Nachtisch wieder ein Knaller ist.

Das gab es zu Essen, und das sah so aus.

Es gab herrlichen Wein der aber daran Schuld war dass ich später wie ein abgesägter Baum ins Bett fiel.

***

Am Dienstag Morgen dann fuhr ich nach St. Georgen im Schwarzwald worüber ich aber hier nichts erzählen kann. Was ich da genau gemacht habe, erfahrt ihr wenn die Sendung NO ART ON AIR ausgestrahlt wird, bzw, wenn ich den Link aus der Mediathek hier einsetze.

Am Abend traf ich dann die C. noch einmal und wir besuchten den Laden ihres Mannes, dem R.
Anschließend gingen wir zum Italiener mit der hässlichsten Deko von Freiburg.  Sie ist so 80er dass sie schon fast wieder schön ist. Aber dort gibt es die beste Pizza aus ganz Freiburg.
Diesmal hatte die C. andere  Freunde eingeladen und es wurde wieder ein herrlicher Abend an dem ich aber dieses Mal zeitig im Bett lag und  zeitig wieder erwachte, sonst würdet ihr das hier nicht lesen. 🙂

Einen hab ich noch:

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*In Freiburg sagt man, wer in einen der Wassergräben tritt wird noch im selben Jahr in Freiburg heiraten!

 

Ein gemütlicher Sonntag

Eigentlich habe ich ja keine Lust mehr über das schlechte Wetter zu reden. Und siehe da, es gibt noch einen blauen Himmel! Auch wenn er eine viertel Stunde später wieder verschwunden war und es wieder anfing zu regnen.

Ich stand recht spät auf. Es tat gut endlich mal wieder auszuschlafen ohne früher wach zu werden und den Rest des Morgens nur rumzugammeln, eine wenig zu bloggen und sonst überhaupt nichts zu tun. Zum Mittagessen war ich mit der D. verabredet und wir gingen ins Spora Clubhaus von dem ich schön ein paar mal berichtet habe.

Am Abend dann bereitete ich alles vor, denn ich fahre für drei Tage weg.
Diesbezüglich updatete ich das Navi, das schon seit seeehr langer Zeit kein Update mehr bekommen hat. Es passiert übrigens während ich das hier schreibe. Langjährige Leser können sich vielleicht noch an die große Havarie 2014 in Recklinghausen erinnern. Seit der Zeit habe ich das Teil und es klappt immer noch einwandfrei.
Ich werde die C. besuchen , die ja auch vor eine Weile hier in Luxemburg war. Und dann werde ich auch noch etwas für eine kommende NO ART Sendung machen, aber das seht ihr wenn die Sendung ausgestrahlt wird.

 

Die neue Brille

Irgendwie hört das mit dem stürmischen Wetter nicht auf. Wahrscheinlich schlafe ich deswegen so schlecht. Ich strich schon mal den Wochenmarkt da es ununterbrochen nieselte mit kräftigen Windstößen.

Ich musste dann doch raus wegen was anderem. Die, die mir auf Twitter folgen haben es bereits gesehen.

Die neue Brille ist da.

Ich schaute noch schnell beim Computerladen vorbei ob die Datenrettung schon vollzogen ist. Nein, erst Anfang nächster Woche.
Schließlich fiel mir noch siedend heiß ein, dass ich ein Geschenk kaufen müsste für eine Feier am Abend.  Ich wusste nicht richtig was ich kaufen sollte. Mir fiel ein neuer Laden ein den ich vor ein paar Tagen in der Auchan Galerie entdeckt hatte. eine Geschenkeladen nur für Männer, Emporio del Uomo. Ich hatte auch einen Blick hineingeworfen, doch letztendlich sah ich nichts das preislich angemessen war. Es gab viel Cognac und Whisky von sehr edlen Marken, was aber hier nicht in Frage kam. Der zu beschenkende ist Restaurant Besitzer…
Als ich dann am Swarovski Laden vorbei ging, dachte ich an meinen recht edlen Bling-bling Kugelschreiber und kaufte dann diesen hier.

***

Wieder Zuhause fing ich eine neue Serie auf Netflix an. The Umbrella Academy. Sehr schön bis jetzt. Näheres darüber folgt in einem späteren Post.

***

Am Abend ging ich dann los zu der Geburtstagsfeier.
Der F. wurde 40.

Die Ballons erinnerten mich an eine andere Feier:

Das waren meine Ballons vor zwei Jahren.

Die Feier fand im zweiten Charles statt, den es ja noch nicht lange gibt. Es war eine ausgelassene Feier, ich ging jedoch zeitig nach hause, denn ich war hundemüde.

***

Via Fräulein Read On

The Big A, ein mutiger und sehr offener und langer Text von Isabella, der nicht spurlos an mir vorbei ging und noch lange nachhallte.

Beleuchtung, Fotos und ein Monolog

Hier ist sie! Die neue Stehlampe die dich vor 3 Wochen geordert habe. Sie heißt FuniculÍ Fabric und ist im Programm von Marset.
Da ich immer eine Leuchte vermisste an meinem Lieblingsplatz in der Sofaecke, suchte ich schon seit längerem nach einer geeigneten Leuchte, die sich in den ganzen Stil des 60er Jahre angehauchten Wohnzimmer problemlos einfügt.
Ich hatte eine gefunden auf in dem Magazin vom Möbelgeschäft meines Vertrauens.
PDF Link zu Magazin
Diese kleine Leselampe auf dem Cover neben dem Sessel sollte es zu Anfang werden, doch der breite Dreifuß gefiel mir nicht. Und so wurde es die oben.

***

Am Nachmittag kam der P. vorbei. Ich hatte ihn gebeten eine paar neue Fotos von mir zu machen. Er war es auch der die Fotos damals für die Einladungen zum 50. Geburtstag gemacht hatte.
Und das Foto hier im Blog auf der „Über Mich“ Seite ist auch von ihm.

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Die A. hatte mich eingeladen am Abend für in eine Theatervorstellung im Kinneksbond in Mamer. Es ist ein Projekt das zusammen mit Schülern gemacht wurde und der Abend war eine erste Vorstellung für Freunde und Bekannte.
Das Stück ist der Monolog l’Ile von Angelika Liddell gespielt vom Schauspieler Nicolas Givran. Das ganze findet an einer großen Tafel während einem Dinner statt.
Es wird noch einmal heute Abend gespielt und es gibt noch ein paar wenige freie Plätze.

Da der Fotograf B. zugegen war, bat ich ihn mir doch bitte ein Foto zu schicken für’s Bolg

© by boshua

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