Lange Tage. Ich hätte schon irgendwo die Zeit gefunden zum schreiben. Aber ich mag grad nicht. Es gibt nichts zu berichten was blogtauglich wäre, weil die Tage nur mit anderem belastet sind. Heute ist endlich ich die Premiere des dritten und letzten Stückes und ich fühle weder Freude noch Erleichterung sondern nur noch Indifferenz und tiefe Müdigkeit. Das ist ist kein gutes Zeichen. Vor allem die Indifferenz ist nicht gut.
Ein kleines erfreuliches Ziel und Lichtblick ist jedoch die Einladung die ich aus Salzburg bekam, für Montag und die ich auch wahrnehmen werde. Darauf freue ich mich sehr.
Dieser Montag war einer der schlimmsten Tage des ganzen Aufenthaltes. Ich hatte zum ersten mal wegen körperlicher und geistiger Müdigkeit sowie allumfassender Verzweiflung, Tränen in den Augen.
Es ging damit los dass ich schwimmen gehen wollte, die Therme jedoch bei meiner Ankunft bereits überfüllt war, und sie niemanden mehr rein ließen. Dabei wäre mir eine Runde Schwimmen so wichtig gewesen am allermeisten für den Kopf, weil der dann immer so schön leer wird. Also zog ich durch den Regen unverrichteter Dinge wieder ab in die Wohnung.
Im Anschluss gab es eine AmA (wird so im Schauspiel genannt, hier nennt man das eine KHP) die ich schon immer gehasst habe, weil man es auch als Chaostag bezeichnen kann. Es stellte sich dann letztendlich als nicht so schlimm heraus. Es wäre mir auch, wenn nicht alles hier schnell schnell und hauruck gehen müsste, so schwer gefallen.
Nur ganz kurz heute weil der Tag viel mit sich brachte was nicht hier hinein gehört.
Es regnet seit zwei Tagen fast ununterbrochen. Und es nieselt nicht nur, entweder regnet es normal oder es schüttet. Das Resultat sehr ihr auf den Fotos unten Die Traun hat sich zu einem reißenden Strom verwandelt. Wer da reinfällt ist weg.
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Was mir aus gegebenem Anlass auffiel: “Digital detox” setzt einen Tox voraus, den ich bei mir in fast 30 Online-Jahren noch nie diagnostiziert habe.
Ich musste unweigerlich lachen als ich das las. Ja, das stimmt. Im Gegenteil, es ist zur Zeit das Einzige was mich aufrecht erhält und mir eine Konstante und Ausgleich bietet. Ich bräuchte eher ein Real Life Detox oder ein Analog Detox.
Um alle Besorgten zu beruhigen; die Antibiotika helfen und die Schwellung ist soweit weg. Das beruhigt auch mich sehr und ich hoffe innigst, dass sie bis zu meiner Heimkehr nicht wiederkommt.
Am Freitag war ich Schwimmen mit einem Saunagang in der Therme. Den Saunabereich der Therme hatte ich bis jetzt noch nicht gesehen, denn der kostet, wie alles in Bad Ischl, nochmal extra. Dort ist es, wahrscheinlich auch ob des Preises, weitaus ruhiger. Auch hier lässt die Anlage nichts zu wünschen übrig. Es gibt Saunen für jedes erdenkliche Gusto. Ich fing an mit einer Dampfsauna, die meiner Meinung zu heiß eingestellt war. Auch wenn ich sie körperlich vertrug so war der Dampf so heiß dass ich kaum atmen konnte außer sehr flach. Dann gab es noch eine Solendampfgrotte. Ein Raum in dem ein sehr dichter Nebel herrscht der aber nicht warm sondern temperiert ist. Es ist das gleiche Wasser wie in den Schwimmbecken, wahrscheinlich aber in seinem Salzgehalt etwas höher. Später beim Verlassen des Bereiches sah ich eine Waage, stieg drauf und erschrack. Die Zahl die ich sah, war irreal. Ich nehme mal an dass, sie gegenüber meiner Waage daheim nicht gleich kalibriert ist. In der Therme stand eine mechanische Waage, daheim habe ich eine elektronische. Aber selbst dann wenn ich einen großen Unterschied hinzurechne, ist es immer noch nicht glaubhaft. Ich hätte dann seit Ende Juni zwischen 10-15 KILO!!!! abgenommen. Das erfreut mich einerseits und andererseits ist ein wenig beängstigend. Ich hoffe dass ich im letzten Drittel meines Aufenthalts nicht linear weiter so viel abnehme, dann bleibt nichts von mir übrig…
Dieser Beitrag hätte theoretische schon am Samstag hochgeladen werden sollen. Doch am Samstag Morgen erwachte ich und sah mehrere Likes und ich fragte mich warum. Ich hatte den Beitrag “Vor zehn Jahren” völlig vergessen, denn ich hatte ihn schon weit vorab in Luxemburg geschrieben. Ich zog damals mitten in der familiären Krise um. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, doch es war ist bis heute noch immer die beste Entscheidung meines Lebens gewesen. Wenn ich in der Alten Heimat geblieben wäre, ich hätte in Depressionen und Trostlosigkeit nur noch dahinvegetiert.
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Am Samstag Morgen stand ich mit Kopfschmerzen auf, (die drastischem Wetterumschwünge, lassen meine Wetterfühligkeit nicht weniger werden) nahm ein Pulver (das sagt man hier so) und arbeitete ein paar Dinge von daheim ab. Das Wetter ist von einer sagenhaften Unbeständigkeit. Da wir in Luxemburg dieses Jahr ein Doppelwahljahr haben und im Oktober nochmal zur Urne gebeten werden, meldete ich mich noch einmal zur Briefwahl an. Ich weiß nämlich noch nicht ob ich überhaupt in Luxemburg sein werde an dem Wochenende und ich würde mir die Option gerne offenhalten. Ich hatte am Freitagabend den Arbeitsplan des Unverblogbaren ein wenig umgestaltet so dass ich nicht so früh anfangen müsste. ich legte mich also nach dem Abarbeitungen am Rechner noch hin und schaute mir eine Doku auf Arte über die Malerin Georgia O’Keefe an.
Weiterhin bestand der Tag aus Dingen über die ich nicht berichten kann, außer dass es einer der regenreichsten Tage war und das sah man auch an der Traun. Sie ist beängstigend hoch
Es wird die nächsten Tage voraussichtlich noch einmal sehr heftig werden und ob ich zum Schreiben komme, steht noch in den Sternen.
Diesen kleinen Beitrag habe ich schon vor einer Weile vorgeschrieben. Heute vor 10 Jahren bin ich offiziell umgezogen aus der Alten Heimat in die Hauptstadt. Ich war zwar schon davor ein paar Tage in der neuen Wohnung, aber am 5. August meldete ich mich offiziell in einen Gemeinde ab und in der anderen an.
Ich fand ein Foto wieder das kurz davor von mir gemacht worden war. So sah ich damals aus:
Und das bin ich heute:
Ich habe in punkto grauen Haaren ganz schön zugelegt. Vor allem der Bart ist schneeweiß geworden. Und ein paar Kilo auf der Waage sind auch hinzugekommen.
Vielen Dank für die Genesungswünsche. Mögen sie an der Stelle erhört werden, dass sie auch wirken. Das wäre schön.
Es tut gut Dinge zu lesen die immer noch in der Kunst beheimatet sind, aber gar nichts mit Operetten zu haben. So zum Beispiel diesen Artikel die Malerin Lisa Yuskavage die Bilder von Frauen malt in ihrer ganz eigentümlichen Weise. Was mich vor allem faszinierte sind die Hintergründe ihrer Suche nach Motiven und was sie darin sieht. Ich vermisse es sehr durch Gallerien und Museen zu streifen und mir Dinge einfach nur anzusehen.
Ich lese jeden Tag die heimatliche Zeitung, die aber wie alle Nachrichtenportale wegen dem Sommer nicht viel hergeben. Alle schreiben viele Sommerlochberichte.
Ich höre jeden Tag Podcasts wie zum Beispiel Zeitzeichen, die mir Neues aus der Menschheitsgeschichte beibringen und Freude bereiten.
Ich versuche jeden Tag Dinge zu tun die mich ablenken und nicht an das erinnern für was ich eigentlich hier bin.
Ich bete seit zwei Tagen dass die Antibiotika so sehr helfen mögen dass ich hier keine Wurzelbehandlung vom Zahn machen muss, sondern das erst in Luxemburg in Angriff nehmen kann. Ich habe echt keine Lust das hier auch noch über mich ergehen zu lassen. Ich will keine Erinnerung mit mir herumtragen dass ich ausgerechnet hier auch noch eine Zahnartztgeschichte hatte.
Mir fehlt mein Bett…
Das soll kein Mitleidsbericht sein. Mir geht es immer noch besser als manch anderen in der Crew. Aber es nagt an mir wie an allen anderen auch.
Als ob ich nicht genug zu tun hätte, plagten mich seit letztem Abend auch Zahnschmerzen. Angefangen hatte es schon am Sonntag Abend, wo ich aber nicht weiter darauf achtete, weil ich dachte ich hätte mich “verbissen” und das würde sich nach einer Nachtruhe wieder von selbst regeln. Little did I know. So sah das dann am Dienstag Morgen aus.
Zugegeben für eine Straffung der Nasolabialfalte ist es nicht schlecht.
Ich rief also nach einer relativ kurzen Nacht gleich morgens hier um die Ecke bei der Zahnärztin an und bekam sofort einen Termin um 9:30
Nach meiner Einschätzung könne sie sofort eh nichts tun, denn die Schwellung muss erst weg, Außerdem hatte ich schon einige Paracetamol geschluckt, damit ich nicht umkomme vor Schmerzen.
Die Zahnärztin meinte dann auch genau das was ich vorrausgesehen hatte, dass man jetzt in diesem zustand gar nichts machen könnte. Also erstmal weitere Schmerztabletten und Antibiotika. Juchuuuu!
Da es ab dem Morgen in Ischl ununterbrochen regnete, verzog ich mich in mein Zimmer und schaute ein Doku auf Netflix. Doch ich schlief drüber ein. Zudem riss sie mich nicht vom Hocker, weil es mal wieder so ein Netflix Ding war. Schwer in die Länge gezogen und irgendwo war das alles nicht so zusammenhängend und kohärent erzählt. Nun ja. Aber viellicht lang es auch an den Zahnschmerzen.
Mir war wirklich nicht gut. Und obwohl die Schmerztabletten ihre Wirkung zeigten, war ich müde und schlapp.
Am Abend erklärte sich die Z. bereit uns etwas von Chinesen zu holen und wir aßen in der Wohnung. Früh zu Bett, den morgen ist wieder viel Unverblogbares auf dem Programm und ich darf nicht schlapp machen.
Samstag und Sonntag bestanden nur aus Dingen die nicht ins Blog gehören. Nur so viel, dass ich wieder eine gewaltige Grundmüdigkeit habe, und ich die irgendwie in den Griff bekommen muss, sonst überstehe ich den letzten Monat nicht. Zudem macht sich in meinem Umfeld auch eine Müdigkeit breit, die manchen von ihnen die Tage rückwärts zählen lässt. Etwas was ich versuche nicht zu tun, denn das macht es nur noch schlimmer.
Der Sonntag brachte aber ein lustiges Bild mit sich das bei Mastodon für Verirrung sorgte.
Nein, das Bockbärtchen ist nicht meines. Aber so in etwa würde es aussehen wenn ich ihn wachsen lassen würde.
Ein Foto in der Nacht von Sonntag auf Montag:
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Der Montag war umso ergiebiger.
Nachdem mich die D. vor Barbie gewarnt hatte, obwohl viele den Film über den grünen Klee loben, schaute ich mir am Montag Oppenheimer in Regau an, einem Ort mit einem Kino der ungefähr 45 Minuten von Ischl entfernt ist.
Ein drei Stunden Epos das jede Minute Wert ist. Ich kann die Kritiken nicht nachvollziehen die schreiben dass der Film nur etwas für Nerds ist denn das stimmt nicht. Ich bin weit davon entfernt ein Physiker zu sein. Der Film baut eine Spannung auf die einen am Ende des Films kerzengrade im Stuhl sitzen lässt. Man vergisst völlig dass er drei Stunden lang ist. Und Cillian Murphy trägt den Film mit einer unvergleichlichen Würde, die ich ihm nicht zugetraut hätte. Aber auch Robert Downey Jr. der fast nicht wiederzuerkennen ist, spielt seine Rolle wirklich sehr gut. Ein ganz große Empfehlung von mir.
Für das Abendessen suchten die Z. und ich uns ein Restaurant aus das erstens, Montags geöffnet hatte und zweitens, ein wenig mehr bot als nur das übliche, sprich Pizza, Döner und Co. Wir wurden fündig in Gmunden ein wenig außerhalb und hatten Glück den wir bekamen sofort einen Tisch.
Und Morgen geht es dann, nach einem so schönen Tag weiter mit einer Havarie. Aber dazu morgen mehr.
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Beim wahllosen herumscrollen auf IG, kam mir dieser Trailer ‚Les yeux du cinéma’ des dritten französischen Fernsehprogramm entgehen mit dem alten Logo und der alten Intromusik und es schmiss mich augenblicklich zurück in eine sehr weit entfernte Jugend und Kindheit.
Und wenn wir schon dabei sind, Tom Jones…hach, dafür liebe ich ihn.
Wenn ich zu Beginn meiner Reise nach Bad Ischl von einem Licht am Ende des Tunnels sprach, immer in der Hoffnung dass es kein herannahender Zug ist, so sehe ich das jetzt ein wenig anders. Es ist ein wenig Ruhe eingekehrt und die Tage und wenn ich nichts unternehme, (manchmal auch speziell fürs Blog, damit ich überhaupt etwas zu verbloggen habe) geht der Rest der Stunden für Unverblogbares drauf. Was das angeht über das ich nicht schreibe; ich hatte am Donnerstag endlich mal ein klärendes Gespräch, das verschiedenes in recht Licht rückte und das seltsames ungute Gefühl das in jeder belanglosen Unterhaltung mitschwang, endlich zunichte machte.
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Am Donnerstag ging alles seinen gewohnten Weg oder weitere Vorkommnisse.
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Am Freitag in der früh packte ich meine Schwimmsachen zusammen und ging in die Therme zum Schwimmen anstatt ins Freibad, weil es dann doch empfindlich kühler war und ich unter keinen Umständen mich hier erkälten will. Es wurde eine gemütlich Schwimmrude und ich war fast allein dort. Mein Rücken dankte es mir.
Zwischendurch ein wenig im Internet gelesen. Alle reden von Barbenheimer. Da Ischl kein Kino mehr hat, werde ich weder den einen noch den anderen Film sehen. Oppenheimer hätte mich aber schon sehr gereizt. Vielleicht findet sich noch eine Gelegenheit wenn ich wieder daheim bin.
Am frühen Mittag passierte etwas was ich mir hier nicht erwartet hätte. Ich traf eine Blogleserin, die mich ansprach und in einem Nachbarort Urlaub macht. Huch!
Regen, Regen,Regen. Zudem war es sehr kalt. Ein Wetter für das ich gar nicht vorbereitet herkam. Ich musste Schichten anziehen. Für den Rest des Tages war nichts weiter das erwähnenswert war, außer dass ich am Abend eines der Premierengeschenke öffnete weil mir danach war:
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Am Abend die traurige Nachricht dass Sinéad O‘Conner gestorben ist. Alle kannten sie wegen ihrem Welthit, den sie selbst lange hasste. Ich hatte sie schon davor entdeckt mit ihrem ersten Album. Sie hatte eine einzigartige Stimme. Unten eine Hommage von Patrick Dexter. Und während er spielt kommt langsam die Sonne hervor.
Und weil das schon alles ist gibt es jetzt eine Tagesfrage:
Im September geht es nach St.Jean. Und wahrscheinlich auch nach Bilbao. Ein wenig später nach Berlin. Aber das wissen diejenigen schon die aufmerksam mitlesen.
Obwohl das Wetter nur Regen versprach, fuhr ich nach Salzburg. Ich musste einfach mal raus. Das letzte mal dass ich dort war, war vor über 35 Jahren. Ob ich da noch etwas erkenne?
Unterwegs im Bus hörte ich drei Folgen vom Banksy Podcast in der ARD Audiothek. Sehr Hörenswert.
Mein erster Abstecher etwas außerhalb galt der Galerie Haas & Geschwandner, bei denen ich vor sehr vielen Jahren auf der Art Fair in Luxemburg ein Bild erwarb. Die beiden Herren erkannten mich nicht mehr wussten aber sofort wieder wer ich war, als ich ihnen erklärte was ich damals gekauft hatte.
Leider verpasste ich es von ihrer neuen Ausstellung Fotos zu machen. Aktuell ist Parov Stelar zu sehen und dieses Bild faszinierte mich sehr:
Sie haben mich für den 14. August für ein Dinner eingeladen, von dem ich hoffe dass ich der Einladung folgen kann und nicht vor Müdigkeit umfalle.
Ich fuhr zurück ins Zentrum. Salzburg ist nicht nur voll mit Touristen sondern VOLL mit Touristen. Einerseits fand ich es schön als Stadtmensch endlich mal wieder in einer größeren Stadt zu sein, was mir die letzten Wochen sehr gefehlt hat. Andereseits nieselte es immer wieder und das machte das herumwandern mühsam.
Letztes Bild entlockte mir ein Schmunzeln. Tja, sind wir das?
Ich fuhr bei Zeiten zurück. Am Bahnhof entdeckte ich ein Buch im Kiosk das mir schon vom Titel her gefiel. Das Café ohne Namen von Robert Seetaler. Ich wollte nicht noch ein Buch kaufen weil ich nicht noch mehr schleppen will wenn ich Ende August wieder heim fahre. Also lud ich mir die Hörbuchversion herunter und fing gleich damit im Bus auf der Rückfahrt an, weil ich im Bus nicht lesen kann ohne dass mir schlecht wird. Die ersten neun Kapitel machen schon mal sehr Lust auf mehr.
Am Abend dann endlich in Kaisers Feinstes in das ich schon letzte Woche wollte.
Vorspeise: asiatische Scampi. Hauptspeise: Saltimboca. Nachtisch: Vanille Mascarponecreme (mit irgendeiner Geheimzutat) Alles sehr sehr gut.
Mit wabernden Kopfschmerzen wach geworden. Es ist wirklich erstaunlich wie oft mir hier der Schädel weh tut. Die Wetterumschläge sind hier aber auch sehr drastisch. Aber, selbst die, die das sonst eher selten erwischt in meinem Umfeld beklagen sich darüber. Es ist kein großer Trost, dass ich damit nicht alleine bin, aber zumindest bestätigt es mir mein Schädelbrummen und dass es keine andere Ursachen hat.
Da ich heute schon wieder am Mittag loslegen muss fiel die Ruhezeit kürzer aus.
Am Abend dann bei Umeko gespeist und mir ein GANZE Flasche Wein gegönnt. Angedacht war dass ich den Rest davon, den ich nicht schaffe mitnehme. Das Vorhaben ging nicht auf, denn ich schaffte sie ganz. Leicht besäuselt wackelte ich zurück.
Da es sonst nicht viel erwähnenswertes gab hier noch schnell die Tagesfrage:
Sagen wir mal so, es wäre einfacher alles aufzuzählen was ich nicht essen mag. Für so ein verfressenes Schwein wie ich es bin, gibt es nicht EIN Lieblingsessen.
Am Freitag Abend erlag ich derart großen Müdigkeit, mehr noch im Kopf als körperlich, dass ich paradoxerweise lange nicht einschlafen konnte.
Am frühen Mittag mit der M. den Park der Kayser Villa besucht.
Zeitlich reichte es nicht die Villa auch von innen zu besuchen und ich hätte auch keine Muße dafür gehabt.
Ich kann es immer wieder nur bestätigen, dass Ischl wunderschön ist und ich mich hier als Tourist mit all dem geschichtlichen Hintergrund und dessen Erkundung sehr wohl fühlen würde. Da ich aber nun mal kein Touri hier bin, fühlt sich das sehr anders an.
Am Abend dann das übliche und ich war kurz vor Mitternacht im Bett. Davor sah ich noch die M. die sich herzlich für die Freikarten bedankte. Morgen früh fährt sie weiter nach Wien.
Am Morgen Unerledigtes aus Luxemburg am Rechner getätigt.
Freitags ist hier Wochenmarkt:
Ein kurze Runde.
Was mir hier sehr auffällt sind die unzähligen Trachtenläden. Ich hatte zu Beginn meines Aufenthalts versucht sie zu zählen, gab dann aber auf. In Bad Ischl gibt es eine Unmenge davon. Aber vielleicht erwartet man sich das als Tourist auch in einem Ort wie diesem. Und es ist ja auch schön dass Traditionen aufrecht erhalten werden.
Ich werde aber nichts dergleichen kaufen. Es bin nicht von hier und es nicht meine Tradition. Ich käme mir sehr verkleidet vor. Cosplayeren ist nicht so meins.
Am Mittag kam die M., meine Schulfreundin aus alten Zeiten, in Ischl an. Große Wiedersehensfreude. Wir speisten gemeinsam zu Mittag und ich besorgte zwei Karten für die zwei Vorstellungen des Festivals.
Und dann war es auch schon wieder an der Zeit das zu tun, wofür ich noch bis Ende August hier bin.
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