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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Sydney: Kurze Pause

Ich machte mich später auf den Weg als sonst. Im Hotel wird das Frühstück auf Sparflamme serviert, irgendwie immer noch eine Auswirkung der Pandemie und dem weltweiten Hotelpersonalmangel. Lustigerweise hatte das selbe Restaurant wie an Abend davor schon am Morgen geöffnet und ich bestellte ein leichtes Frühstück mit gutem Kaffee. Ich ging noch einmal kurz zurück ins Hotel, denn ich hatte mich vertan was das Wetter angeht, es war doch sehr frisch und nahem eine Jacke mit.

Ich wanderte eine Weile umher um zu merken dass sich verkehrstechnisch so einiges im Zentrum getan hat. Wow.
Ich ging hinunter zum Circular Key und aus reiner Neugierde ging ich hinüber zur Operahouse.

Dabei fiel mir ein Plakat ins Auge eines Theaterstückes über das ich vor einigen Wochen schon einmal etwas im Fernsehen gesehen hatte. Das Theaterstück Amamdeus, in dem früher Michael Sheen die Hauptrolle des Mozart gespielt hatte und dafür Preise bekam. Jetzt gibt es das Ganze in der Wiederaufnahme auch mit Micheal Sheen aber nicht mehr in der Amadeus Rolle, sondern die Rolle des Salieri. Ich ging zur Hauptkasse, und siehe da, ich bekam einen Restplatz in der 11 Reihe. Das ist erstaunlich nahe bei dem riesigen Saal. Zudem ist es die letzte Show. Ich freute mich riesig, denn damit bekomme ich auch einmal den ganz großen Saal zu sehen. Ich hätte theoretisch auch ein Führung mitmachen können, aber wie es hinter den Kulissen ausschaut, ist sicherlich hier nicht anders als in jedem anderen Theater. Zudem werde ich wahrscheinlich die Gelegenheit haben in den kommenden Tagen mir das Gebäude privat ansehen zu können. Aber dazu mehr wenn es soweit ist.

Ich fuhr noch einmal ein Stück weit mit der Tram hoch in die Stadt und kaufte mir bei Meyer frische Socken, weil ich bei der letzten großen Waschaktion in Hobart im Air B&B mehrere Socken bei Trockenen auf der Terrasse wahrscheinlich weggeflogen waren, so dass ich nur noch 3 Paar vollständig besaß.

Ich wurde fast jedes mal nass bei jedem Gang auf die Straße, so dass ich beschloss es für den Rest des Tages gut sein zu lassen. Zudem hatte ich wegen dem Wetterumschwung leichte Kopfschmerzen. Ich setzte mich in ein Kaffee las ein wenig, sah den Menschen au der Straße zu und ging dann zurück ins Hotel.

Von Hobart nach Sydney

Ein Reisetag.

Es ist für mich unumgänglich, dass ich an Reistagen genug Zeit habe alles so einzupacken damit ich alles wiederfinde und vor allem, ja nichts vergesse. So suchte ich am Morgen lange nach dem australischen Adapterstecker, den ich dann ich Safe wiederfand. Ohne den bin ich echt blöd dran weil ich dann nichts laden kann.

Es war gut dass ich beizeiten am Flughafen war, denn die Computer zickten rum und es dauerte lange bis ich eingecheckt war. Da Jetstar einen Flug gestrichen hatte lungerten sehr viele in der kleinen Halle rum um den nächsten Flug zu bekommen. Ich sagte es ja schon einmal davor; nie,wieder,Jetstar. Ich flog heute mit Virgin, MIT Anschlussflug, MIT leichter Verspätung aber OHNE Probleme.

Auf dem ersten Flug hörte ich Elke Heidenreich zu, die mir etwas über den Rhein erzählte. Auf dem zweiten Flug las ich die letzten drei heimischen Zeitungen.

Als ich in Sydney ankam war der Koffer nicht mitgekommem. Mist. Ich ging zum Claim wo man mir sagte dass der Koffer im nächsten Flieger mitkommen würde und er wäre in 20 Mintuen da. Dem war auch so. Uff.

Das Hotel ist auch diesmal wieder ein Ibis. Ich hätte auch was anderes suchen können, doch will ich mich nicht stundenlang herumschlagen müssen mit suchen und abwägen. Ibis ist ein gewisser Grundstandart was die Zimmer angeht und den gibt es überall. Er ist zugegeben nicht absolut super bombastisch, aber ich kann damit leben. Zudem ist die Sauberkeit immer gegeben, die ich schon einmal sehr schmerzhaft in Sydney vermisst habe, so sehr, dass es mich jeden Morgen Überwindung kostete in die Dusche zu steigen. Brrr…

Neu in Sydney ist die Anbindung des Flughafens an den Zug. Das gab es das letzte mal noch nicht. Das machte es sehr einfach ins Zentrum zu kommen. Man kauft eine Opal Karte die für alle Öffis gut ist und los gehts! Ich hätte noch eine gehabt, aber die liegt daheim in der Schublade… nun ja.

Ich checkte im Hotel ein, kümmerte mich um die Wäsche und beschloss es für heute gut sein zu lassen. Ich ging jedoch noch einmal raus um was ehrbares zu essen denn das hatte ich heute noch nicht.

Ich fand ein Restaurant unten beim Hafen Brangaroo. Zoha.

Gegrillter Baramundi und Cheesecake

Als ich wieder ins Hotel wollte, donnerte von einer Sekunde zur nächsten eine heftige Regenschauer hernieder und kühlte alles ab. Ich wurde aber nicht weiter nass. Früh in den Federn.

***

Da es an Reisetagen nicht so viel zu berichten gibt möchte ich eich heute eine kleine weitere AI Spielerei zeigen, die man als App erhält. Gefunden habe ich sie über Mumutabu, der damit ein ziemliches geiles neue Profilfoto erstellte. Wer mir auf Mastodon folgt, hat es eh schon gesehen.

Die App heisst Lensa und ist nicht ganz billig, aber die Ergebnisse sind, wenn auch nicht alle, schon sehr erstaunlich. Das oben ist nur nur eine Auswahl von 100 Stück.

Hobart: Port Arthur

Pünktlich um 7:30 musste ich am Hafen sein. Dort wartete ein Bus der die ganze Gruppe zum Port Arthur fuhr.

Von Hobart aus nach Port Arthur sind es 90 km und wir brauchten etwas mehr als eine Stunde. Dann gab es erst mal Kaffee auf einem Zwischenstopp.

Danach wurde es spannend. Wir fuhren zu der anderen Seite des historischen Geländes, wo wir alle in ein Boot stiegen und knallrote Ponchos bekamen.

Es war eine Bootstour mit Speedbooten. Ich dachte mit Schrecken an die Speedboote in Queenstown und dass ich das nicht haben wollte. Doch mit allem was wir an Naturschönheiten zu sehen bekamen war ich froh dass wir Speedboote hatten. Wir sprangen über die Wellen die doch stellenweise hoch waren. Mit einem normalen Boot wäre das eine endlose Tuckerpartie geworden, denn die Bucht von Port Arthur ist gewaltig groß.

Ich werde das ganze heute nicht nur mit Fotos sondern auch mit Karten zeigen, denn das ist alles so abgelegen, dass ich manchmal das Gefühl ich müsste das tun, sonst versteht niemand dass ich tatsächlich am ‘Ende’ der Welt bin.

Von Port Arthur aus ging es dann bis ganz hinunter zum südlichsten Punkt Tasman Island, eine Insel die den Seerobben vorbehalten ist, aber dazu später mehr.

Kommen wir zu den Fotos:

Die roten Ponchos waren schon wichtig, weil das Meer auch wenn der Aussage des Kapitäns nach, sehr ruhig war, doch stellenweise sehr ungestüm war. Wenn wir mit 80km/h über die Wellen jagten, spritzte es doch bisweilen ganz schön und es wurde richtig kalt.

Hier sah man zu ersten mal wie weit wir rausfahren würden. Bis ganz hinten hin wo die zwei ‘kleine’ Hügel hochragten.

Wir fuhren in eine von zwei Höhlen, weil das heute machbar war. Es ist nur selten der Fall.

Was hier so rosa ausschaut ist eine chemische Reaktion der Algen mit dem Gestein. A propos Gestein; wir bekamen auch eine Lehrstunde in Sachen Geologie. Auf dem Foto unten schlägt jedem Geologen das Herz höher. Die untere Schicht ist aus der Jurrasic Zeit und liest sich für jeden Geologen wie ein Tagebuch der Zeit weil es so schön sauber abgetragen wurde und man wirklich jede einzelne Epoche der Ära erkunden kann.

Neben den beiden kleinen Felsen, die übrigens the two monkeys genannt werden, befindet sich links mit satten 360 Metern die höchste Klippe der südlichen Hemisphäre. Ich bekomme immer Gänsehaut wenn ich solche Dinge erfahre. Als wir dann kurze Zeit später näher dran waren, war sie nicht mehr zu sehen, weil eine Wolke sie umhüllte. Ich war froh dass ich zumindest einmal von weitem sah.

Und da war die Klippe weg:

Auf der Tasman Island dann gibt es einen inzwischen unbewohnten Leuchtturm und sehr viele Robben. Ich habe unzählige Fotos der Robben gemacht, aber die zwei sind die schönsten. Sie liegen rum als ob die Felsen ultrabequem wären. Manchmal hatte ich das Gefühl sie werfen sich extra in Pose nur fürs Foto.

***

Was danach folgte war das totale Kontrastprogramm. Port Arthur ist nicht zwingend für seine wilde Küste bekannt, die übrigens nur 2500 km von der Antarktika entfernt ist. Port Arthur ist ein großer Schandfleck in der australischen Geschichte.

Das ganze Areal ist sehr gepflegt und die alten Gemäuer werden sehr gut in Stand gehalten. Aber wenn man erst erfährt was das war, wird einem mulmig. Es war eine riesige Gefängnisanstalt, für Männer, Frauen, sogar Jugendliche und kleine Kinder waren dort.

In England hatte man beschlossen dass alle die Menschen die “unerwünscht” sind von der Insel verbannt werden sollten. Das konnten Bettler sein, Menschen die kein Zuhause mehr hatten oder solche die aus der Not heraus stahlen. Zu Anfang wurden sie nach Amerika verschifft, später nach Australien. Was sie jedoch dort erwartete war schlimmer als der Tod.

Ich wanderte eine Weil umher, doch wegen der inzwischen fast unerträglichen Hitze wollte ich nicht das komplette Gelände erkunden und kaufte mir das Buch:

Ich setzte mich an ein schattiges Plätzchen und fing an zu lesen. Nach der rauen, jedoch schönen Gewalt der Natur, schlug mir hier die raue Gewalt der Menschheit entgegen. Nach der Einleitung und der ersten Seiten musste ich aufhören. Es ging mir zu nahe.
Dass heute auf dem Gelände nur noch Ruinen stehen, hat mit den späteren Buschfeuern zu tun die sehr viel zerstört haben.

Gerne hätte ich noch die Isle of the Dead besichtigt, eine winzig kleine Insel die einen Katzensprung vom Gelände entfernt ist. Doch es war leider keine Zeit mehr dafür. Über 1700 Menschen sind dort begraben, der Großteil davon sind die Strafgefangenen, die ohne Grabstein, ohne Kreuz, ohne Markierung, namenlos in der Erde verschachert wurden.

Am Abend, als ich wieder in Hobart war, hatte ich dringende Bedürfnis zu schwimmen und schwamm ein paar Längen in Hotelpool. Später nahm ich einen kleinen Happen im Hotel Restaurant zu mir und verschwand früh im Zimmer.

Hobart: Erkundung anderer Wege

Auf eine richtig große Tour hatte ich keine Lust. Wir erinnern uns: Urlaub! Keine Bildungsreise!

Ich ging am Morgen nach dem Frühstück hinunter zum Hafen und orderte eine große Tour für morgen und für abends ein Restaurant, in dem ich schon einmal war, das mir damals sehr gut gefallen hatte. The drunken Admiral.

Ich beschloss einen Spaziergang zu machen aber diesmal die nördliche Seite des Hafens zu erkunden die noch nie hochgelaufen war. Und während ich hoch ging verstand ich warum ich mir das nie angesehen hatte. Es war davor eine riesige Baustelle dort.

Am Hafen entdeckte ich Robben und Pinguine.

Nein keine echten obwohl ich auch schon eine richtige Robbe im Hafen sah.

Diese Häuserfront war einst die Fabrik Henry Jones & Co., die eingelegtes Gemüse und Marmelade herstellte. Eine der erfolgreichsten Firmen der Insel Heute ist darin ein Teil der Uni untergebracht und ein paar Restaurants unter anderem der Drunken Admiral. Weiter oben befindet sich dann eine überdimensionale große Gedenkstätte für alle Weltkriege. Der Platz wird auch für nichts anderes genutzt. Es ist eine Anhöhe von der man aus ganz Hobart überblicken kann und auch die gewaltige Tasman Bridge sieht.

Ich verstand nicht warum das Areal so riesig ist. Überhaupt pflegen sie hier sehr ihre Kriegsopfer aus dem ersten wie dem zweiten Weltkrieg. Wenn man die Memorial Bridge von dort aus begeht, kommt man am städtischen Schwimmbad vorbei und später durch einen Park, wo jeder Baum einem gefallenen Soldaten aus dem ersten Weltkrieg gewidmet ist.

Wieder im Zentrum setzte ich mich in ein Kaffee und schrieb schon mal vor, was ich am liebsten immer machen würde. Das erleichtert das Berichterstatten sehr.

Wieder im Hotel ging ich schwimmen. Das Hotel verfügt über einen sehr angenehmen Pool im den oberen Etagen mit Blick über die Stadt. Danach legte ich mich für ein wohlverdientes Nickerchen hin.

Am Abend dann Dinner im Drunken Admiral. Die Wolken hatten sich verzogen und es herrschte eitel Sonnenschein. Ich ging wieder hinunter zum Hafen an einem unglaublichen Stau vorbei. Später erfuhr ich dass es einen Unfall gegeben hatte und es keine Ausweichmöglichkeiten gab um aus Hobart rauszukommen.

Zu Essen beim Admiral gab es:

Ein Oystershoot. Eine frische Auster in feurigem Tomatensaft mit Vodka.

Gegrillte Austern einmal mit Chilly und einmal Knoblauch.

Ein halber Hummer gegrillt. Danach fühlte ich mich sehr überfressen.

Ich ging zurück zum Hotel und machte früh Schluss, denn morgen geht es sehr früh los.

Hobart: Bruny Island

Die Insel liegt südlich von Hobart und ist schon groß dass man sie nur schwerlich an einem Tag ganz erkunden kann, es sei den man rast mit dem Auto darüber hinweg. Der Süden und Norden werden durch einen schmalen natürlichen Steg zusammengehalten.
Der H. hatte von der Kusine seiner Frau den Wagen geliehen bekommen für einen Ausflug dorthin. Wir fuhren von Hobart also in südliche Richtung bis nach Kettering um dort auf die Fähre zu kommen. Von dort erkundeten wir dann den Norden der Insel, weil für mehr keine Zeit war.

Ein Großteil der Wege besteht aus Schotterstraßen. Wir wollten eine Stelle finden an der wir ein wenig wandern konnten, was sich dann aber zu einer kleinen Suchaktion entpuppte. Wir fuhren hoch bis an die Nordspitze der Insel.

Um den Süden der Insel zu erkunden muss ich entweder noch einmal herkommen (das wird ziemlich der Fall sein) oder morgen oder übermorgen eine geführte Tour buchen, denn ich setze mich hier nicht an ein Autosteuer. (Die fahren ja hier alle auf der verkehrten Seite…) Zudem ist die Bruny Island dann doch gute 60 km lang.

Am frühen Nachmittag Uhr fuhren wir zurück auf und gaben das Auto ab. Ich verabschiedete mich vom H. der einen Flug nach Melbourne heim nahm. Ich werde ihn noch einmal im Februar sehen bevor ich zurückfliege.

Ich hingegen wechselte auch das Domizil von dem schönen Air B&B in ein Hotel in der Innenstadt. Es war das gleiche Hotel wie schon beim letzten mal, da ich hier sehr zufrieden war.

Da Sonntag war, wurde es wenig schwierig ein Restaurant zu finden, das zufriedenstellend und geöffnet war. Ich fand nichts wirklich und kaufte mir dann ein Sandwich und erledigte im Hotel Reihe Dinge für die nächsten Tage. Es bleibt weiterhin spannend weil ich ja nicht bis zum Ende durchgeplant habe.

Hobart: Bruny Island

Die Insel liegt südlich von Hobart und ist schon groß dass man sie nur schwerlich an einem Tag ganz erkunden kann, es sei den man rast mit dem Auto darüber hinweg. Der Süden und Norden werden durch einen schmalen natürlichen Steg zusammengehalten.
Der H. hatte von der Kusine seiner Frau den Wagen geliehen bekommen für einen Ausflug dorthin. Wir fuhren von Hobart also in südliche Richtung bis nach Kettering um dort auf die Fähre zu kommen. Von dort erkundeten wir dann den Norden der Insel, weil für mehr keine Zeit war.

Ein Großteil der Wege besteht aus Schotterstraßen. Wir wollten eine Stelle finden an der wir ein wenig wandern konnten, was sich dann aber zu einer kleinen Suchaktion entpuppte. Wir fuhren hoch bis an die Nordspitze der Insel.

Um den Süden der Insel zu erkunden muss ich entweder noch einmal herkommen (das wird ziemlich der Fall sein) oder morgen oder übermorgen eine geführte Tour buchen, denn ich setze mich hier nicht an ein Autosteuer. (Die fahren ja hier alle auf der verkehrten Seite…) Zudem ist die Bruny Island dann doch gute 60 km lang.

Am frühen Nachmittag Uhr fuhren wir zurück auf und gaben das Auto ab. Ich verabschiedete mich vom H. der einen Flug nach Melbourne heim nahm. Ich werde ihn noch einmal im Februar sehen bevor ich zurückfliege.

Ich hingegen wechselte auch das Domizil von dem schönen Air B&B in ein Hotel in der Innenstadt. Es war das gleiche Hotel wie schon beim letzten mal, da ich hier sehr zufrieden war.

Da Sonntag war, wurde es wenig schwierig ein Restaurant zu finden, das zufriedenstellend und geöffnet war. Ich fand nichts wirklich und kaufte mir dann ein Sandwich und erledigte im Hotel Reihe Dinge für die nächsten Tage. Es bleibt weiterhin spannend weil ich ja nicht bis zum Ende durchgeplant habe.

Hobart: Bruny Island

Die Insel liegt südlich von Hobart und ist schon groß dass man sie nur schwerlich an einem Tag ganz erkunden kann, es sei den man rast mit dem Auto darüber hinweg. Der Süden und Norden werden durch einen schmalen natürlichen Steg zusammengehalten.
Der H. hatte von der Kusine seiner Frau den Wagen geliehen bekommen für einen Ausflug dorthin. Wir fuhren von Hobart also in südliche Richtung bis nach Kettering um dort auf die Fähre zu kommen. Von dort erkundeten wir dann den Norden der Insel, weil für mehr keine Zeit war.

Ein Großteil der Wege besteht aus Schotterstraßen. Wir wollten eine Stelle finden an der wir ein wenig wandern konnten, was sich dann aber zu einer kleinen Suchaktion entpuppte. Wir fuhren hoch bis an die Nordspitze der Insel.

Um den Süden der Insel zu erkunden muss ich entweder noch einmal herkommen (das wird ziemlich der Fall sein) oder morgen oder übermorgen eine geführte Tour buchen, denn ich setze mich hier nicht an ein Autosteuer. (Die fahren ja hier alle auf der verkehrten Seite…) Zudem ist die Bruny Island dann doch gute 60 km lang.

Am frühen Nachmittag Uhr fuhren wir zurück auf und gaben das Auto ab. Ich verabschiedete mich vom H. der einen Flug nach Melbourne heim nahm. Ich werde ihn noch einmal im Februar sehen bevor ich zurückfliege.

Ich hingegen wechselte auch das Domizil von dem schönen Air B&B in ein Hotel in der Innenstadt. Es war das gleiche Hotel wie schon beim letzten mal, da ich hier sehr zufrieden war.

Da Sonntag war, wurde es wenig schwierig ein Restaurant zu finden, das zufriedenstellend und geöffnet war. Ich fand nichts wirklich und kaufte mir dann ein Sandwich und erledigte im Hotel Reihe Dinge für die nächsten Tage. Es bleibt weiterhin spannend weil ich ja nicht bis zum Ende durchgeplant habe.

Hobart: Ein heißer Tag & Tasmanien Museum and Art Gallery

Es waren 30 Grad angesagt worden, was hier eher ungewöhnlich ist.

Es war somit schon gleich am Morgen heiß als wir über den samstäglichen Salamanca Market wanderten. Ich fand auf Anhieb den Stand mit dem Tasmanischen Pfeffer wieder und kaufte gleich mal drei Tütchen davon. Ich sah den Gitarristen Cary Levincamp wieder, der noch immer jeden Samstag auf dem Markt sitzt und seine CD’s verkauft.

Wir waren zudem mit der S., die Kusine von H‘s Frau verabredet, die hier wohnt und hatten einen gemütlichen Brunch. Der H. hatte Kirschen gekauft, mein Lieblingsobst.

Zu den heißesten Stunden hatten wir uns das Tasmanien Museum and Art Gallery vorgenommen, das das letzte mal als ich hier war noch renoviert wurde und zum Großteil geschlossen war. Hier wird auch die Geschichte verarbeitet oder man versucht es zumindest, dass der weiße Mann die Aborigines der Insel völlig ausgerottet hatte.

Beuteltiere.

Anschließend schlenderten wir herum und gingen später in Richtung North Hobart, wo man uns ein gutes Restaurants angegeben hatte. The Willing Bros. ist eine Weinbar mit angeschlossenem Restaurant.

Doch bis dahin wanderten wir durch dann dich recht brütende Hitze. Die Tasmanier stöhnten alle dass es viel zu heiß sei und sehr ungewöhnlich für hier. Zwischendurch fanden wir einen kleinen Park mit einem schattigen Platz und kehrten später noch in eine Pub ein.

Als wir dann langsam Hunger verspürten machten wir uns auf zu den Willing Bros.

Dort trank ich zum ersten mal im meinem Leben einen weißen Grenache Wein. Ich wusste gar nicht dass es so etwas überhaupt gibt. Nach den sehr leckeren Sardinen oben gab es anschließend für mich ein Ragu mit Parpadelle,

Ein letzter Absacker als wir wieder in der Wohnung waren und alle Türen und Fenster weit aufrissen, denn es hatte inzwischen gut abgekühlt.

Hobart: Back to MONA, yeah!

MONA! Endlich wieder! Es ist und bleibt einer meiner liebsten Museen auf der Welt. Der Museum ist zwar in privater Hand aber wahrscheinlich gerade deswegen ist so attraktiv und auch für Menschen die nur bedingt etwas mit moderner Kunst anfangen können.
Kleine Episode von gestern in Flugzeug. Die wirklich betagte Dame neben mir erzählte mir, dass sie schon einmal in dem Museum gewesen wäre. “You will see strange things, but it’s very interessting!”
Ja, gerade deshalb gehe ich ja auch hin!

Hier und hier habe ich auch schon einmal darüber berichtet, denn ich war noch jedesmal dort wenn ich in Hobart war.

Wie gewohnt fuhren wir mit dem Boot hin.

Man geht noch immer die langen Stufen hinauf, die zum Erlebnis dazu gehören. Oben angekommen, fährt man immer noch wieder komplett in die Tiefe und arbeitet sich von einer Etage zur nächsten hoch. Ich hatte jedoch mit dem H. etwas anderes vor, ich wollte mit ihm unbedingt in Divine Comedy nach Dante, ein Kunstwerk von Alfredo Jaar. Man darf immer noch keine Fotos darin machen oder filmen. Man muss immer noch schweigen. Und es ist ein ganz klein wenig anders als vor ein paar Jahren. Mich hatte das damals sehr beeindruckt. Man durch die Hölle, das Fegefeuer und das Paradies.

Es gab ein Wiedersehen für mich mit einem alten Bekannten aus den Palais de Tokyo aus Paris wo ich 2018 die Ausstellung von Tomas Saraceno mit seinen Spinnweben sah.

Hier war es aber eine Retrospektive seiner Werke.

Wim Delvoye der Künstler der hier am häufigsten anzutreffen ist, ist immer noch mit seim Doppellaster vertreten.

Aber es gab auch so manch neues zu sehen wie zum Beispiel die Ladys Lounge, Ein Kunstwerk in das nur Frauen dürfen. Was innen passiert weiß ich nicht.

Auch der Tisch hier war neu.

Der H. hatte vor ein paar tagen einen Tisch in einem Konzept Restaurant Faro bestellt das es das letzte mal so noch nicht gab als ich hier war. Den Ort mit dem Restaurant gab es aber schon aber nicht so. Da steht immer noch gewaltige Kugel von James Turrell, Seen-Unseen. in der ich immer noch nicht war, die wir aber diesmal von innen sahen. Aber dazu später mehr.

Wir buchten einen Tisch um ein Menü zu essen das sehr schon von den Namen her sehr außergewöhnlich war.

Am besten hatte mit Pollution Decicious geschmeckt, auf den Fotos rechts oben.

Auf jeden Fall können die Australier kochen, das steht fest!

Nach den Essen hatte wir die Kugel gebucht. Ein sehr psychedelisches Erlebnis. Absolut nichts für jemand der Srobboskope nicht verträgt.

Und dann ging es auch schon wieder zurück.

Am Abend gab es dann noch ein bisschen Käse und Wein in der Wohnung und machten nicht zu spät Schluss.

Von Gold Coast nach Hobart

Der Wecker klingelte um 4:00, damit ich Zeit genug hatte um zu packen und in aller Ruhe einen Kaffee zu trinken.

Die Ruhe war von Nöten, da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wußte was auf mich zukommen würde. Ich hatte zwei Flüge hintereinander mit der gleichen Gesellschaft. Was ich nicht wusste war, dass Jetstar die aufgegebenen Gepäckstücke nicht bis zur Endstation durchcheckt, nein, man muss sich dazwischen selbst darum kümmern. Das bedeutet, das Gepäck wird ausgeladen und von mir wieder eingecheckt. Zudem war der erste Flug als internationaler Flug gekennzeichnet was er aber nicht war. Das kam durch das Gate das sich an der Gold Coast im internationalen Bereich befand. Ich musste trotzdem durch all die ganzen Monster Checks von Gepäck und Passkontrolle. Hinzu kam dass der erste Flieger Verspätung hatte. Ich musste extrem Gas geben, weil ich von Terminal 1 zu Terminal 4 musste, also einmal quer durch den gesamten Melbourner Flughafen mit Koffer, Treppe hoch, Treppe runter, Koffer wieder einchecken und wieder durch Pass- und Handgepäckkontrolle. Um dem ganzen noch eine Sahnehaube mit Kirsche zu verpassen, lag mein Gate natürlich am weitesten entfernt.

Ich kam so just noch in letzter Sekunde schweißgebadet an. Was lernen wir daraus? Nie wieder die Billigairline Jetstar, der übrigens gar nicht so billig ist!

Aber es war die Unbillen wert. Als ich in Hobart ausstieg war der ganz Unmut weg. Ich bin endlich wieder in Tasmanien! Meine liebste Insel auf der Welt! Ich stieg in den Shuttlebus der mich ins Zentrum brachte, wo der H. aus Melbourne schon auf mich wartete. Ja, der H. war auch hier.

Erstmal saßen wir beide eine Weile auf der Terrasse von Post Street Social, bevor es in die b&b Wohnung ging, die ein wenig außerhalb liegt, dafür aber eine begnadet schöne Aussicht über ganz Hobart hat.

Für den Abend hatten wir vorab einen Tisch im Glas House bestellt. Ich konnte mich wage erinnern, dass auf meiner allerersten Reise hierher einmal dort war und nur etwas getrunken hatte, aber richtig geschlemmt hatte ich dort nie. Das holten wir jetzt nach.

Oben nur eine Auswahl von dem ‚feed me‘ Menü, das sensationell war.

Kurz vor Mitternacht wieder in der Wohnung und sofort ins Bett gefallen.

Gold Coast: Letzter Tag

Es ist schon mein letzter Tag hier. So sieht der Blick von meinem Fester aus:

Und auf dem Rasen wanderten schwarze Schwäne umher:

Sie haben, das kann man hier schlecht sehen, rote Augen.

Ich machte heute einen auf Gemütlich. Ich muss es mir immer wieder selbst vorbeten. Ich mache Urlaub, keine Bildungsreise.

Ich legte mich am Nachmittag kurz an den Pool, den ich gern fotografiert hätte, wenn es nicht so bevölkert gewesen wäre. Zudem kamen nach einer Weile eine Horde junger Burschen und es wurde laut und mit dem Lesen war es vorbei.

Ich las weiter im Zimmer und später auf der Wiese vor dem See.

Und Morgen ist schon wieder ein Reisetag.

***

Gestern hatte ich es auf Twitter gelesen, wusste es aber schon, als ich noch in Luxemburg war. Nach *zählt auf den Fingern ab* 24 Jahren bringt Everything But The Girl wieder ein neues Album raus und gestern kam die erste Single Auskopplung. Nothing left to loose. Es ist immer noch dieser melancholischer Synthesizer Sound für den sie am Ende des letzten Jahrtausends so bekannt waren. Auch wenn die Stimme von Tracey Thorn nicht mehr diese ganz helle Glasklarheit hat von einst, so ist sie immer noch wunderschön und ich kann ihr immer noch stundenlang zuhören.
Auch das Video ist sehr schön geworden und in einem einzigen Take aufgenommen.

***

Und dann wäre da noch ein Video das ich seit ein paar Tagen immer wieder in den Shorts angezeigt bekam. Was der japanische Tänzer The D Soraki gleich zu Anfang macht ist schon sehr sehenswert.

Gold Coast: Erste Erkundung

Das ist die Antwort für den H. aus Melbourne: „Ja, du hattest recht was die Gold Coast betrifft. Und es ist gut dass ich nur bis Donnerstag früh hier bin.“ Zur Erklärung: Der H. hatte mich vorgewarnt, weil er mich kennt. Ich sollte meinen Aufenthalt an der Gold Coast kurz halten, das wäre nichts für mich.

Ich greife wieder alles und allem vor…

Eine sehr gute Nacht. Ich hatte geschlafen wir ein Bär. (Die Probleme der Reichen und Schönen scheinen mich sehr zu beruhigen) Ich machte mir einen Kaffee und schrieb das Posting von gestern fertig.

Mit dem Bus und Tram fuhr ich in die Innenstadt. Dort bekam ich das zu sehen was ich schon vorausgesagt bekommen hatte. Die Gold Coast ist ‚Las Vegas am Meer‘. Grellbunte Spielzentren laut und voll und endlos viele Geschäfte. Das was mich am meisten an Las Vegas denken ließ war ein Shop der Botox und Lipfiller ‚On the Go’ anbot.

Geht man dann allerdings ein wenig darüber hinaus, merkt man auch dass es viel Leerstand gibt. Die Pandemie hat auch hier Spuren hinterlassen.

Ein paar Fotos:

Mein Hotel Resort Bay of Palms
Links das höchste Gebäude der Stadt, das man auch besteigen kann für 90 Dollar.
Das Meer hat hier eine starke Grünfärbung.

Mittagessen gab in einem der zahlreichen Bars in dem mir die Karte nicht vollgepackt mit Junkfood schien. Ich hatte gegrillten Baramundi mit Gemüse und Bratkartoffeln. War ganz in Ordnung.

…und vom Tisch nebenan schaute mir eine Möwe zu.

Nach mehreren Stunden herumwandern fuhr ich zurück und legte mich hin. Bei 30 Grad im Schatten und 65% Luftfeuchtigkeit ist das doch anstrengender als erwartet.

Am Abend hatte ich ein Telefonat mit den Lieben daheim und ich ging recht früh ins Bett.

Von Queenstown zur Gold Coast

Nur zur Info, dem Fotorückblick 2022 habe ich abgeheftet, aber es ist immer noch da und man kann sich immer noch einfügen.

Ein Reistag. Zurück nach Australien an die Gold Coast. Ein Ort der nicht sehr weit von Brisbane entfernt ist. Brisbane war, als ich 2017 die Weltreise antrat, die erste Stadt in der ich meinen Fuß auf Australischen Boden setzte.

Ich merkte erst am Morgen dass ich mich gründlich vertan hatte was die Uhrzeit des Abfluges angeht. Ich war felsenfest überzeugt dass ich den Flug um 11:35 hätte, dabei war es 13:35. Ich war also sehr viel zu früh da. Das machte aber nichts, denn ich hatte das Posting über Milford noch nicht fertig, da ich am Abend davor ziemlich früh in die Horizontale gekippt war.

Da es wieder ein internationaler Flug war, gelten hier andere Regeln und man durchläuft mehrere Kontrollen, vor dem Flug sowohl als direkt danach. Alles ohne Zwischenfälle.
Jet Air bei der der Flug gebucht war, ist nun wahrlich nicht die beste Fluggesellschaft Downunder (nicht ganz so schlimm wie Ryanair) aber ich hatte nicht wirklich eine Wahl. Der Flug dauerte drei Stunden und zog mir durch die Zeitverschiebung die drei Stunden ab, so dass ich um 13:40 an der Gold Coast war. Das heißt, jetzt sind es nur noch 9 Stunden Unterschied zu Europa.

Hier nahm ich dann ein Taxi zum Resort das ein wenig außerhalb liegt. Hier herrschten dann auch gleich mal 30 Grad. Das war angenehm, machte mich aber sehr müde und ich beschloss den Rest des Nachmittags beim und im Pool des Resorts zu verbringen. Da kein Restaurant angeschlossen ist, es aber gleich neben dem Hotel eine Shopping Mall gibt, ging ich später dorthin, besorgte mir ein wenig Kaffee und Saft für den Tag danach. Dort fand ich übrigens (ja, es gibt sie inzwischen auch hier) ein Aldi!
Ich aß ein paar Sushi in einem Sushi Train Laden zum Abendessen. Die waren ganz ok, aber jetzt nicht so dass ich noch einmal hingehen würde.

Und sah ich wie die Welt und auch Australien auf das Interview von William hinfieberte. Ich schaute mir das ein wenig an und schlief darüber ein, so sehr interessierte mich das ganze. Sehr viel später als ich erwachte sah ich noch in einer Nachrichtensendung eine Zusammenfassung darüber. Und mir war klar dass ich wirklich nichts verpasst hatte. Es ist Geschichte eines Mannes der zu früh seine Mutter verlor und heute darüber berechtigte Fragen stellt. Das kann ich übrigens gut nachvollziehen. Ansonsten ist es jemand der mit den ‘Problemen’ eines reichen Promis plagen muss.

Keine Fotos heute. Ich fand nichts was es wirklich wert gewesen wäre. Morgen, versprochen.

***

I love it. Vor allem das depperte Gesicht des Vaters.

Queenstown: Milford Sound

Ich hatte mir extra den Wecker gestellt ich wollte auf gar keinen Fall verschlafen und zu spät kommen. Denn dafür war der Ausflug schlicht zu teuer. Man holte mich pünktlich von Hotel ab und dann ging es zum Flughafen. In einer Cessna flogen wir dann nördlich nach Milford Sound.

Google Map

Die Fliegercompanie hieß übrigens Glenorchy Air, die eine ganze Flotte von kleinen Fliegern hat und auch Ausflüge nach Mont Cook anbieten, wo ich ja schon einmal war.

Milford Sound ist ein gewaltiger Fjord, so groß dass es auf den Fotos nicht immer zu Geltung kommt wenn ich keinen Referenzpunkt im Bild hatte, wie ein anderes Boot zum Beispiel. Dort angekommen ging es auf einem Boot weiter in den gewaltigen Fjord hinein. Wir wurden von allen, dem Piloten, und der Bordcrew immer wieder als Lucky Bastards bezeichnet, in Milford Sound regnet es für gewöhnlich 300 Tage im Jahr. Das ich einen der sonnigen Tage ohne eine einzige Wolke erwischt hatte, war schon außergewöhnlich.

Kommen wir zu der Auswahl einer Million von Fotos:

Der winzig schwarze Punkt ist ein Helikopter der auf den Gletscher gelandet ist.
Ankunft in Milford Sound
Dann ging es zu Fuss hinüber zum Hafen.
Das ‚kleine’ Boot vor uns hat 3 Decks und kann ungefähr 200 Passagiere fassen. Es ist riesig.
Das offene Meer. Geradeaus weiter ginge es nach Australien und nach links zum Südpol. Wir fuhren zurück.
Ein im Gesicht leicht angebratener Joël, der zu Anfang vergessen hatte dass man hier ohne wenn aber Sonnenschutzcreme nehmen MUSS! Die Sonne ist hier so stark wie nirgendwo.
Mit Flieger ging es auf einer anderen Route zurück.

40 Minuten später waren wir wieder in Queenstown.

Ich sag es gleich vorneweg, das Video habe ich in zwei Minuten mit iMovie zusammengebastelt.

Ein paar von euch werden es schade finden dass ich keine Kiwis gesehen habe. Fotos hätte ich eh nicht machen können, das hatte man mir schon beim letzten mal gesagt, dass Fotos im Kiwigehege verboten sind. Aber das gibt mir nochmal eine Ausrede in den nächsten Jahren nochmal herzukommen.

Und morgen geht es weiter zur Gold Coast. (Australien)

Queenstown: Wanderung um Queenstown Gardens

Morgens Frühstück im Hotel. Ich hatte Befürchtungen dass es sehr voll wäre, war es aber nicht. Das Buffet anders als in Auckland aber insgesamt frischer und es sah auch leckerer aus.

Als ich zum Stadtzentrum ging sah ich einen Markt, der mich ein wenig an den Salamanca Markt in Hobart erinnerte. Aber viel viel kleiner.

Ich machte eine Wanderung um die Queenstown Gardens. Der Weg, so sah ich das unterwegs, ist auch schon ein Teil des Frankton Track und ich musste vielen Fahrrädern ausweichen.

Und irgendwo ganz hinten liegt Mittelerde und ein wenig weiter Gondor.

Die Wolken verzogen sich als ich zurück ging und ich wanderte nur den halben Weg zurück und dann über den Hügel auf dem sich der Park befindet.

Ich entdeckte eine Wiese voll mit Rosenbüschen. Ich roch an manchen und ein paar davon hatten ein wenig Duft.

Als ich an diesen Rosen roch dachte ich zu Anfang es sei ein Scherz und roch an einer anderen. Der gleiche Geruch:

Es duftete ganz eindeutig nicht nach Rosen sondern nach Honig. Auf dem Schild stand der Name Matwhero Magic. Eine Sorte die es nach ein paar Google Versuchen nur hier zu geben scheint.

Leichtes spätes Mittagessen im Bathhouse.

Und dann beschloss ich die Kiwis im Birdlife Park sausen zu lassen. Morgen könnte ich auch noch einmal doch da fliege ich raus nach Milford Sound. Also Nickerchen!

Und das tat gut. Ich muss mich immer wieder selbst ermahnen, dass ich im Urlaub bin und nicht auf einer Bildungsreise. Und wenn ich mal einen Nachmittag faulenze, dann ist das auch ok.

Den Abend mit lesen verbracht und früh zu Bett denn morgen muss ich fit sein. Morgen geht es nach tatsächlich nach Mittelerde!

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