Das wetterfühlige Dingsbums in mir bewirkte, dass ich den ganzen Montag nicht auf der Höhe war. Schon am frühen Morgen ging es los. Ich hatte wie überhaupt die letzten Wochen Träume gehabt, die nah an der Grenze zu den Alpträumen vorbeischlittern. Ich hatte vorgehabt in Trier ein paar Einkäufe zu machen, was ich vom Programm strich als ich den Wäschekorb betrachtete. Also betätigte ich mehrfach die Waschmaschine und ansonsten hing in den Seilen. Zudem nickte ich immer wieder ein, als ob ich nicht genug Schlaf gehabt hätte.
Am Abend war ein Essen mit den “Huevos Rottos” vorgesehen. Da es Montag war, war es wie immer schwierig ein ordentliches Lokal zu finden, den die meisten sind geschlossen. Das Thai House jedoch hatte geöffnet.
Ich hatte Tamarin Ente die sehr lecker war.
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Keine Fotos heute, dafür ein Doku von Arte über eine Darstellerin über die ich nicht sehr viel wusste, mit Ausnahme dass sie ein der Lieblinge von Hitchcock war: Tippi Hedren.
Ein traumhaft schöner Sonntag was das Wetter angeht. Ich hatte aber den halben Tag verbucht für Arbeitsdinge.
Zu berichten bleibt vom späten Abend, dass ich mit der D. und der K. ins benachbarte Ausland fuhr um die N. zu besuchen. Sie wohnt ja schon länger dort in einem kleinen Haus in einer alten Minenarbeiter Siedlung. Eine kleine Kuriosität in ihrem Wintergarten musste ich ablichten.
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Vor wenigen Tagen war eine Sängerin und Schauspielerin bei Jimmy Fallon zu Gast in die ich mal in meiner Jugend kurzzeitig sehr verknallt war. Debbie Harry. Sehr sehr viele Jahre später hatte ich das große Glück einmal mit ihr Arbeiten zu dürfen auf einem Film von Peter Greenaway, in dem sie ein kleine Rolle übernommen hatte. Sie war im Gegensatz zu anderen Stars sehr zugänglich und sehr liebenswert. Jetzt noch einmal gute 15 – 20 Jahre später war sie bei Jimmy Fallon in der Show. Man merkt ihr schon an, dass sie den ganzen Rummel um ihre Person immer noch nicht mag. Bienen (schaut euch das Video an) hatte sie aber schon damals als ich sie kennenlernte.
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Oskar Kokoschka ist einer der Maler mit dem ich mich noch nicht so beschäftigt habe wie ich es sollte. In dieser Doku hatte ich nun die Gelegenheit dazu,
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Hier noch ein kleiner Nachtrag weil ich es just entdeckt habe und es großartig und berührend ist:
Der Handyvertrag war schon seit April abgelaufen. Und da ich weiß, dass Ende des Jahres sehr viel kommt das, abgelichtet werden soll und muss, spekulierte ich auf ein iPhone 14 Pro. Mit der Vertragsverlängerung wurde das Stück um mehrere hundert Euro günstiger. Am Freitag war es da, wurde eingerichtet und sehr spät in der Nacht machte ich das erste Foto oben vom Mond und den Wolken. Oh ja! Mit so wenig Licht und Breitwinkel hätte ich das mit dem davor nicht hinbekommen.
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Samstag Morgen und es ist Markttag. Es ist schön wenn man alte liebe Gewohnheiten wiederfindet. Ich traf sehr viele Bekannte.
Da heute die Nacht der Museen stattfindet, wollte ich mir das nicht unbedingt am Abend antun. Zudem war Abends anderweitig beschäftigt. Also ging ich mit der D., dem M. und der K. bereits am Nachmittag in zwei Museen. Die D. wollte unbedingt die Retrospektive des 2013 verstorbenen Gast Michels sehen, da sie und M. ihn persönlich gut kannten.
Der Künstler war mir vom Namen her bekannt, aber so richtig hatte ich ihn nie auf dem Schirm.
Die zweite Ausstellung war im City Museum, für die die A. die Museographie erstellt hatte. Die Geschichte des Posters:
Die Ausstellung ging von den Anfängen des Mehrfachdruck, also von Gutenberg an bis in die heutige Zeit. Die Herausforderung war für die A. die Poster gegen die massive und gruselige Holzverkleidung der ganzen Säle im 5.Stock zur Geltung kommen zu lassen. (Hier hatte wohl ein Architekt keinen blassen Schimmer wie man wandelbare Räume in einem Museum gestaltet) So kam die Idee sie luftig in Metallgestelle im Raum aufzuhängen. Das letzte Bild übrigens war eine Theaterproduktion, der bei der auch ich mitgewirkt habe. Es ging um das 25- jährige Jubiläum den Kapuzinertheaters, das es auch schon davor gab aber sehr lange wegen Renovierungen geschlossen war, um in seiner heutigen Form zu eröffnen. Das Erste Stück nach der Renovierung “Le Balcon” von Jean Genet. Zum 25. Jubiläum wurde es noch einmal aufgeführt. Das ist alles schon so lange her, dass das Plakat inzwischen im Museum hängt, was bedeutet dass auch ich indirekt dort hänge, und das ist dann doch ein sehr seltsames Gefühl.
Am Abend dann endlich die Premiere eines neuen Stückes, das ein großer Erfolg werden wird. Und damit wird es hier auch wieder etwas mehr zu lesen geben als die letzten Tage.
Es wird wieder ruhiger hier werden, zumindest bis zum Ende der Woche. Darum ein paar Fotos der letzten Tage.
Manchmal ist das Licht auf dem hinteren Balkon so wahnsinnig schön, dass ich regelrecht renne um das Smartphone zu greifen. Mit Recht. Zwei Minuten später war das Schauspiel bereits vorbei.
Wunderschönes Wetter am Dienstag und Mittwoch. Auf der Place d’Armes steht noch immer alles draußen als ob wir Hochsommer hätten. Zudem sind die Straßen hier noch immer gut gefüllt mit Touristen.
Und so sieht das aus wenn es leer ist, das Theater. Ich habe viele Erinnerungen an den Saal, habe viele Menschen kommen und gehen sehen. Wenn der Saal Geschichten erzählen könnte…
… In the voluminous autobiographical novel “My Struggle,” Karl Ove Knausgaard—a middle-aged man who hopes to be better today than he was as a young man—questions whether it even makes sense to use the same name over a lifetime. Looking at a photograph of himself as an infant, he wonders what that little person, with “arms and legs spread, and a face distorted into a scream,” really has to do with the forty-year-old father and writer he is now, or with “the gray, hunched geriatric who in forty years from now might be sitting dribbling and trembling in an old people’s home.” It might be better, he suggests, to adopt a series of names: “The fetus might be called Jens Ove, for example, and the infant Nils Ove . . . the ten- to twelve-year-old Geir Ove, the twelve- to seventeen-year-old Kurt Ove . . . the twenty-three- to thirty-two-year-old Tor Ove, the thirty-two- to forty-six-year-old Karl Ove—and so on.” In such a scheme, “the first name would represent the distinctiveness of the age range, the middle name would represent continuity, and the last, family affiliation.” …
Mal davon abgesehen, dass mir mein Vorname ganz gut gefällt, könnte ich mir vorstellen einen meiner anderen Vornamen zu gebrauchen, weil es an der Zeit ist? Denn ich habe noch zwei weitere, die ich durchaus gebrauchen könnte. Könnte ich mir vorstellen dass ich in einem nächsten Lebensabschnitt, der Rente z.B. oder einem kompletten Jobwechsel, einen anderen Vornamen zuzulegen? Jules? Emile? (Das sind die beiden anderen Namen)
Ein spannender Bericht der mich gerade jetzt sehr interessierte, weil ich denke dass ich mich an einem Punkt meinem Leben befinde an dem ich etwas ändern muss.
Ich schaute mir am Morgen die dritte Folge von Generation Art an, das Projekt weswegen es im Juli im Blog so ruhig war. Ich hätte es auch schon früher Post können denn die Serie läuft seit Mitte September.
Ein Foto von der A. die weiß, dass ich die Skulptur sehr mag:
Später, auf einem Streifzug durch Knokke fand ich zwei schöne Seifenschalen für das Bad. Die letzten die ich erstanden hatte, waren aus Plastik von denen die Farbe langsam abblätterte. Ich hätte sie nie kaufen sollen. Diese hier sind aus Metall und sicherlich länger haltbar.
Es war eine gute Idee gewesen herzukommen und dem Schmuddelwetter das in Luxemburg sein Unwesen trieb, auszuweichen. Zudem was in Knokke fast um 10 Grad wärmer.
Am Nachmittag wollten wir los um den langen Weg zurückzufahren, als wir mit Schrecken feststellten, dass der Tiefgaragenaufzug nicht ging. Die A. jubelte, denn sie wäre gerne noch einen Tag länger geblieben. Doch wir konnten das Problem selbst lösen. Es war ein weggeworfenes Papiertaschentuch das den Sensor blockiert hatte.
Daheim begrüßte uns eine untergehende Sonne und kleine rosa Wolken.
Nein, das ist nicht Nessy. Das ist diese wunderschöne Skulptur unten, hier aber bei Flut:
Für den Abend hatte die A. einen Tisch in einem libanesischen Restaurant bestellt. Im Mére Liban wurden wir sehr gut empfangen und das Essen war sehr gut. Die A. und ich hatten ein veganes Menü bestellt, das aus mehreren Mezze heiß wie kalt bestand, einem Hauptgericht und einem Milchreis als Dessert. Aber es war um etliche Längen zu teuer und es schien uns, als ob die hippe Klientel in Knokke hier gründlich verarscht wird. (Auf lux.: bei d’Lisette geloos) Für den Preis gibt es anderweitig Spitzenküche mit Stern.
Wir wackelten vollgefressen zurück zur Wohnung und sofort ins Bett.
Wie immer, wenn die unverblogbaren Dinge zuschlagen, gibt es nicht viel zu erzählen. Das war von Dienstag bis Donnerstag der Fall. Aber dafür kann ich vom Freitag berichten.
Die A. hatte mich bereits vor meiner Abreise nach St. Jean gebeten, dass ich mir doch bitte dieses Wochenende freihalten sollte. Gesagt getan, obwohl es pures Glück war dass es sich so einfügte.
Den Morgen verbrachte ich mit Dingen für die Zukunft klären und es war gut dass ich sie in Angriff genommen hatte. Das hätte nämlich schief gehen können.
Gegen Mittag fuhren wir los nach Knokke-Heist.
Wie immer wenn wir hier her kommen, gibt es unterwegs die Monumentalskulptur von Bernar Venet zu sehen.
Die Stecke ist ein wenig zu einem Unding geworden, da sie übersät ist mit Baustellen. Zudem fuhren wir einen kleinen Umweg um den Ring in Brüssel zu vermeiden, der ab dem frühen Freitag Nachmittag möglichst zu meiden ist.
Kurz nach 17:00 waren wir da.
Noch einmal den gleichen Atlantik sehen wie in St.Jean, aber sehr viel weiter nördlich.
Ich schreib schon mal im großen Teilen hier vor bevor es Zeit war fürs Abendessen.
Wir speisten im Phare, wo zu unserer großen Überraschung der Kellner luxemburgisch sprach. Es waren nur ein paar Brocken aber immerhin, Mit der ganzen luxembugischen Klientel, die immer hier in Knokke vertreten ist, hat er es wahrscheinlich mit der Zeit gelernt.
Ich hatte Aal, der sehr lecker war und den ich schon lange nicht mehr gegessen hatte.
Anschließend ging es noch mit Blue über den stockfinsteren Strand und dann fix ab ins Bett.
Als ich am Samstag Abend wider in den heimischen vier Wänden ankam, musste ich entsetzt feststellen dass die Putzhilfe zwei Fenster auf Kipp gelassen hatte und die ganze Wohnung eiskalt war. Wenn ich sie in Reichweite gehabt hätte, hätte ich sie, die Lüftungsfanatikerin, umbringen können. Doch die Pumpe der Heizung im Keller wollte nicht. Mist Mist MIST! Also nahm ich die Minielektroheizung aus dem Atelier mit nach oben und heizte mir zumindest das Bad auf.
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Der Sonntag bestand im wesentlichen aus Auspacken und Waschen. Die A. war so nett gewesen und hatte mich für einen Brunch zu ihr eingeladen, da ich ja keine Gelegenheit gehabt hatte etwas einzukaufen. Am Nachmittag hatte ich Besuch von dem P. wegen einem Projekt nächste Woche. Wir saßen noch eine Weile auf dem Balkon, weil die Sonne ein letztes mal schien und wir sie in vollen Zügen genossen, denn die nächsten Tage sollte Schluss damit sein.
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Am Montagmorgen reif ich sofort die Hausverwaltung an damit sie sich und die Heizung kümmern. Es kam aber erst jemand am späten Nachmittag. Ich hatte derweil nebst anderen Arbeiten auch ein wenig eingekauft. Das es nur windig war, knappe 12 Grad und ohne Unterlass nieselte, kam ich für das Abendessen auf folgende Idee:
Ja, genau. Käsefondue. So früh in der kalten Jahreszeit habe ich noch nie ein Wintergericht gegessen. Es schmeckte herrlich, wärmte mich durch und durch auf und ich fühlte mich wieder wie ein Mensch.
Am Morgen verabschiedeten wir Herr und Frau Kaltmamsell, die wegen dem ausgedehnten Dinner bei Bidaian hiergeblieben waren. Sie hätten noch einen Zug gegen 23:00 bis zur Grenze nach Hendaye bekommen, aber die halbstündlichen Topos hörten bereits gegen 22:00 auf. Schwimmen war am Morgen leider keine Option, denn es war sehr frisch und das Wetter sah nicht nach vergnügtem Sonnenschein aus. Nach einem Kaffee im Chistera und einem weiteren Gang zu Henriet, (die Kaltmamsell nahm einen baskischen Kuchen mit Kirschen mit) begleiteten wir sie noch bis zum Bahnhof.
Anschließend kauften die D. und ich noch ein paar Dinge ein am Markt.
Am Nachmittag machte ich einen auf ruhig weil ich dann doch nicht so viel geschlafen in der Nacht hatte.
Am Abend ging es dann in ein anderes Lieblingsrestaurant. Instincts.
Es war das beste Menü das ich diesmal in St.Jean gegessen habe. Vor allem die Hauptspeise, das Geflügel, war so fein abgeschmeckt mit ein leichten pfefferigen Note, die mir sehr gefiel.
Nach einer eher mittelguten Nacht, startete ich sehr ruhig in den Tag. Schwimmen ließ ich erstmal beiseite und kümmerte mich um Mails, in denen ich ein paar Bomben fand um die ich mich sofort kümmern musste. Hui. Ich werde nächste Woche sofort durchstarten müssen.
Am frühen Nachmittag kam der Besuch. Einer meiner emsigen Leser hatte es bereits in einem Beitragskommentar davor richtig geraten, dass es eventuell ein Bloggertreffen geben könnte. Herr und Frau Kaltmamsell kamen aus San Sebastian angereist. Ich holte sie am Bahnhof ab. Große Wiedersehensfreude. Ich zeigte ihnen St. Jean mit all dem diversem geschichtlichen Hintergrund den ich kenne, wir gingen zu Henriet, Schokolade reichen (kostet ja nichts) und ich bestellte Dinge für meinen Abreisetag am Samstag. Bei Bargeton schlabberte Herr Kaltmamsell eine Kugel Eis mit Calamansi und ich hatte ein Aquashake von der gleichen Sorte. Dann ging es weiter hoch zur St. Barbe nördlich von St. Jean. Da das Wasser sehr ruhig war und die Bucht durch die Deiche gut geschützt ist, konnte ich ihnen hier jedoch zeigen wie wild das Meer selbst an ruhigen Tagen sein kann. Die D. gesellte sich dann etwas später dazu als wir im Grand Hotel auf der Terrasse saßen und eine Pause machten. Es gab viel zu erzählen.
Den Apéro nahmen wir im Suisse ein. Die Kaltmamsell lernte das Getränk Suze kennen, das ich ja seit Jahren immer wieder gerne trinke und Herr Kaltmamsell entschied sich für einen Klassiker der ihm nicht bekannt war, aber schon oft davon gehört hatte. Ein Picon Bière.
Später machte ich dieses Schattenfoto von uns in der untergehenden Sonne.
Am Abend ging es dann zu Bidaian, der nach ein paar Tagen Urlaub wieder geöffnet hatte. Es gab ein fünf Gänge Menü
Dazu ein sehr schöner Bourgogne Aligoté von Fanny Sabre, der ganz hervorragend war.
Den Dienstag verblogge ich aus Gründen nicht. Selbst wenn ich in mehreren Jahren nicht mehr weiß was da war, es sei meinem zukünftigen Ich versichert, dass es wirklich nicht verbloggenswert war.
Am Mittwoch stand ein kleiner Ausflug auf dem Programm. Das Château d’Urubie hatte weder die D. noch ich gesehen.
Das Schloss befindet sich in Urrugne nicht weit von St. Jean entfernt und wer gut zu Fuß ist, kann es auch locker in einer guten Stunden so erreichen. Der Weg bis hin ist halt nicht toll, weil er beständig an sehr befahrenen Straßen entlang führt. Wir nahmen den Bus.
Das Schloss wurde 1341 erbaut und ist eins der wichtigsten Schlösser der Gegend. Es ist im Familienbesitz in der 24!!! Generation, und erhält sich von den Kosten her vom den Eintrittsgeldern der Besichtigungen und dem kleinen Hotel, denn man kann auch dort schlafen. Die D. und ich fragten uns ob wir tatsächlich einmal dort übernachten möchten. Ich war nicht so sehr davon überzeugt. Eines der Hotelzimmer das zur Zeit nicht belegt ist, konnte man sich ansehen und das war nicht so mein Ding.
Fotos von den Innenräumen habe ich leider keine, denn das war nicht gestattet.
Im hinteren Parkteil befinden sich eine Reihe von Beeten mir allerhand Heilpflanzen und im Keller gibt es ein Escape Room den man auch mieten kann.
Das Schloss ist jetzt nicht so gewaltig, dass man es nicht erfassen könnte. Dabei stellte ich mir die Frage, ob ich mir vorstellen könnte Schlossbesitzer ( ein sogenannter Châtelain) zu sein. Erstens wäre da die gewaltige Verantwortung dem historischen Gebäude gegenüber und zweitens man opfert sein gesamtes Leben einem Bauwerk. Nein, ich könnte das nicht. Ich habe schon so oft Menschen in Fernsehdokumtationen gesehen, die sich mit Begeisterung eine Schlossruine gekauft haben und dann erst merkten, dass es ein finanzielles Fass ohne Boden ist.
Am Abend speisten wir gemütlich in der Piels d’Asiettes und gingen früh zu Bett.
Ich hatte mir den Wecker gestellt, nach einer eher mittelguten Nacht. Es ging heute ohne Schwimmrunde zeitig raus zum Bahnhof nach San Sebastian. Zielort: Chillida Leku.
Mit dem Zug nach Hendeye und dort weiter mit dem Topo:
Von der Haltestelle Errekalda sind es noch zehn Minuten zu Fuss. Wir hatten den Park schon einmal gesehen vor der Pandemie und waren hin und weg davon. Ein zweiter Besuch war also mehr als empfehlenswert.
Es ist ein Ort der Kunst und der Ruhe.
Nein, das ist keine Chillida Figur. Das wäre schon seltsam wenn er zu seiner Zeit gewußt hätte dass es einmal Smartphones geben wird. So ganz habe wir nicht herausgefunden von wem die Skulptur ist.
Den Parc in seiner ganzen Pracht zu zeigen ist schwer. Man muss ihn einmal selbst gesehen haben.
Wieder im Zentrum der Stadt trafen wir die S. die zur Zeit auch hier weilt wegen dem Filmfestival.
Wir aßen Pinchos zu Mittag in einem Lokal direkt an der Konstituzio Plaza. Es war das allererste Lokal in das mich die D. bei meinem ersten Besuch geführt hatte und wo ich lernte dass Pinchos so viel mehr sein können. Himmel war das lecker!
Wieder in St.Jean (die Rückfahrt mit Topo und Bahn ging fix, schlauchte aber sehr) waren wir beide k.o. Wir schrieben es dem Umstand zu, dass wir noch nicht schwimmen waren. Und in der Tat das Meerwasser wirkte Wunder.
Für ein Miniabendessen begaben wir uns in P‘tit Suisse, bei dem der Sonnenuntergang mir dieses schöne Foto bescherte.
Wir gingen etwas später los da es doch ein wenig kühl war, aber das Schwimmen tat guuuuut.
Gegen Mittag ein Snack im Bar Basque (deren Teller so schön sind, dass ich sie gerne selbst hätte) Der Croque Madame war einer der leckersten die ich je gegessen habe.
So sieht ein strahlend grinsender Joel aus:
Den Nachmittag verbrachte ich am Strand mit lesen und braun werden.
Am Abend ging es dann die Buvette der Markthalle, in der die D. Und ich schon lange nicht mehr waren. Ich hatte Axoa mit Espelette und die D. Sardinen.
Großartig! Aber danach fühlte ich mich leicht überfressen.
Wir machten früh Schluss denn morgen haben wir mehr vor.
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