Fressen, Kunst und Puderquaste

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Quiz

Seit ich dieses Podcast auf DW gehört habe und die Pottermania wieder ihren Höhepunkt erklimmt, hatte ich die Idee eines kleinen Quiz. Zu gewinnen gibt es nichts, außer meine Hochachtung vor eurerem profunden Wissen.

Wer ist das?

Kleiner Tipp: Beide sind Schriftstellerinnen wie Joan K. Rowling und ebenfalls weltbekannt.
Antworten in den Kommentaren posten, bitte.

Nachtrag:
Es scheint schwieriger zu sein als ich dachte. Hier eine kleine Hilfestellung.
Die Schriftstellerin auf dem s/w Bild verstarb 1968 und hat über 700 Bücher geschrieben. Die meisten von uns, auch ich, verschlangen ihre Werke als Kind und im frühen Jugendalter.
Die Schriftstellerin auf dem Sepia Bild verstarb bereits 1901. Wenn sie wüsste dass heute die Japaner zu tausenden jedes Jahr ihr Heimatland besichtigen und das nur wegen dieser einen weiblichen Romanfigur die sie erfunden hat, ich glaube sie würde lachend den Kopf schütteln.)

Schampus

Gestern Abend habe ich mir mit dieses Stück angesehen.

Ein altes Sprichwort sagt:
Wenn du nichts positives zu sagen weißt, dann sage gar nichts.
Und genau so werde ich es machen.

Es hinderte mich aber nicht daran, erst heute morgen gegen 2 Uhr nach hause zu kommen mit etwas zuviel Schampus im Bauch. Es waren viele Bekannte und Freunde dort, von denen ich einige schon lange nicht mehr gesehen hatte.

Von Ziegen & Trauerweiden

Ich wollte noch gestern Abend etwas schreiben, aber es war kräftemäßig nicht mehr machbar.
Ich habe 2 schöne Tage in Holland verbracht. In Amsterdam war ich schon mal vor Jahren (es gibt sogar einen Eintrag darüber) aber außer der Innenstadt habe ich damals nicht viel von Holland mitbekommen. Da ich dieses Mal bei meiner Arbeitskollegin und Freundin Sara übernachtete, die 20 Kilometer außerhalb von Amsterdam wohnt, mitten im der Natur, bekam ich mehr von dem alltäglich Leben mit.
Ich bin vor allem hingefahren weil mir eine Menge Arbeitsmaterial fehlte und es in Amsterdam einen sehr guten Make-Up Shop gibt, in dem ich alles bekomme was ich brauche. Wen es interessieren sollte, hier ist der Link: Backstage Make Up
Ein unverzichtbares Mitbringsel aus Holland ist Käse, vornehmlich Gouda. Aber Sara zeigte mir einen Käsebauern der einen etwas anderen Käse herstellt, nämlich Ziegenkäse aber in der Herstellung ähnlich wie Gouda gefertigt. Eine Ziegenrasse, die Nubisziegen gefiel mir ganz besonders. Mit ihren langen Ohren sehen sie aus als ob man ihnen braven Pagenschnitt verpasst hätte.

Ich bin kein großer Fan von Ziegenkäse den man sonst so bekommt, aber der hier ist unglaublich lecker. Somit bin seit gestern nur am Ziegengouda am fressen…

Sara wohnt in einem kleinen Holzbungalow mit einem riesigen Garten und alten Bäumen unter anderen einer riesige Trauerweide. Als wir gestern morgen aufstanden, hörten wir plötzlich das Splittergräusch von Holz. Ein Seitenstamm (von Ast kann nicht die Rede sein) war unter seiner Last zusammengebrochen und begrub die Hälfte des Gartens unter sich.
Hier ein Foto davon

Es ist ein ziemlich surreales Bild, und ich kann euch leider nicht zeigen wie der Garten vorher aussah da ich es verpasst hatte Fotos davor zu machen.
Mon sollte stets von Glück im Unglück sprechen, denn es wurde niemand unter dem Baum begraben.

Holland

Ich habe zwar meinen PC mitgebracht, aber ich schreibe jetzt auf einem geborgten, da meiner den WLAN nicht annehmen will.
Na ja…
Habe leider nicht viel Zeit um ein ausführlichen Bericht zu schreiben, das wird morgen Abend nachgeholt.

Amsterdam

In einer knappen Stunde geht es nach Amsterdam. Bin morgen zurück. Ich nehme das kleine Laptop mal mit, weiß aber nicht ob ich es gebrauchen werde.

Idylle & alte Zeiten

Wenn man mich vorgestern gefragt hätte wo Habay-la-Neuve liegen würde, hätte ich geantwortet: Irgendwo hinter Arlon in Belgien. Gestern war ich dort. Ein größeres Dorf, das auf den ersten Blick nicht wirklich etwas zu bieten hat. Aber auf den zweiten Blick…
Ich hatte gestern morgen ein Foto Shooting dort. Man sagte mir hinter der Gemeinde im Park. Als ich dort ankam war ich geplättet wie schön es dort ist. Eine Parkanlage die unglaublich gepflegt ist mit einem Gänseteich und dahinter einem größeren See.

Als wir fertig waren mit den Fotos wurden wir von der Agentur eingeladen in ein Restaurant von Habay mit einem dem seltsamen Namen Les Plats Canailles de la Bleu Maison. Ich habe selten so ein idyllisches Plätzchen gesehen, und ich werde auf jeden Fall noch mal dorthin gehen.

Es ist schon seltsam, ich kenne Berlin, London…aber solche Kleinode knappe 70 Kilometer von Echternach entfernt, sind mir unbekannt. Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah.

Über längst vergangene Zeiten reden. Am Abend habe ich mich dann mit Jörg getroffen, den ich vor fast zwanzig Jahren das letzte Mal gesehen habe. Es war ein seltsames Gefühl alles aus den hintersten Gehirnwindungen herauszukramen was uns einmal verband. Meine längst verstorbene Bekannte Monika, über die ich vor Jahren mal etwas hier geschrieben habe, war auch ein Thema. Es ist schon seltsam, dass ein Draht der so lange gekappt war, so ohne weiters wieder hergestellt werden kann.
Wenn nicht dazwischen kommt sehen wir uns nächstes Wochenende wieder.

Dexter

Durch einen Bekannten habe ich während der letzten Tage eine Fernsehserie gesehen, die mich so fesselte, dass ich nicht davon loskomme. Dexter

Dexter ist schlichtweg ein Serienmörder. Ein Serienmörder für den man nach den ersten zwei Folgen anfängt Sympathien zu entwickeln, so perfide das auch klingen mag. Gespielt wird er von Michael C. Hall, der man bereits aus Six Feet Under kennt.
Leider habe ich die beiden letzten Folgen der ersten Staffel nicht gesehen. Im August kommt sie aber auf DVD raus. Also muss ich mich wohl oder übel bis dahin gedulden.

Nichts

Ein Freitag Abend. Ich sitze seit geschlagenen 10 Minuten hier und weiß nicht was ich euch erzählen soll, denn es ist nichts passiert, nichts. Außer dass ich im Badezimmer mit einer Flotte von fliegenden Ameisen zu kämpfen hatte. Aber ist das wirklich einen Eintrag wert?
Fernsehn mag ich nicht, habe mich eben durch sämtlich Kanäle gezappt. Pfff, nichts Gescheites.

Sollte ich vielleicht noch weggehen, mich an irgendeine Bar setzen und mich mit einem Drink gediegen langweilen?

Auszug…

…aus den Spiegel dieser Woche in der Rubrik: Eine Meldung und ihre Geschichte (Seite 58)

Bis dass der Tod uns scheidet
Warum eine Frau zum Schlachtermesser griff

[… Selten kommt es vor, dass eine Frau einen Mann tötet und anschließend zerlegt. Was muss einem Menschen passieren, bevor er dazu fähig ist? Ein Gutachter hat vor dem Prozess mit Valentina gesprochen, er hat nach Anzeichen gesucht, die für eine verminderte Schuldfähigkeit sprechen könnten. Er hat nichts gefunden.
Warum hat sie die Leiche nach der Tat zerstückelt?
Sie hatte mal einen Bandscheibenvorfall, sagt Valentina, ihr Arzt habe ihr geraten, nicht schwerer als fünf Kilo zu heben. …]

WP intern

Ich weiß nicht warum, aber irgendeine Erklärung wird es wohl dafür geben.

In WordPress gibt es ein sehr bewährtes Plugin gegen Kommentarspam; Askimet. Es leistete bis jetzt eine unglaublich gute Arbeit. Zusätzlich habe ich noch ein anderes Plugin, von Perun empfohlen; Bad Behavior. Das Plugin filtert schon im Vorfeld eine Menge Spam heraus, bevor Askimet den Rest erledigt. Zwischenzeitlich hatte noch einen IP Blocker, den ich mit IP Adressen fütterte die in Askimet hängen blieben. Ich habe den aber wieder abgestellt, weil kaum jemand mit einer statischen IP Adresse hantiert, was dann langsam aber sicher ein Fass ohne Boden geworden wäre.

Seit ungefähr 2 Wochen, ist Askimet „arbeitslos“. Dafür stieg die Anzahl der Spamkommentare in Bad Behavior um ein vielfaches. Zu Anfang waren es so um die 30 Stück pro Woche, jetzt ist er fast bei 450 Stück!!! (Ganz unten im Footer steht wie viel Spam Bad Behavior pro Woche killt.) Demnach ein Plugin das ich nur empfehlen kann.

Idee (2)

Auf meine Idee hin ging ich nicht grade in einer Welle der Begeisterung unter. Dabei fand ich sie gar nicht so schlecht.
Es kann aber auch sein dass ich mich nicht ganz klar ausgedrückt habe. Die Grundidee war ein Blog rein über Filme zu machen. Aber Film allein finde ich langweilig zumal ich in der Branche arbeite. Das soll aber kein Hindernis sein. Wenn sich jemand findet der gerne über Filme schreibt. Kein Problem.

Also hier nochmal der Aufruf.
Ich suche mindestens zwei weitere Blogger die mitschreiben.
Thema: Cult & Critics
Ich suche Leute die Lust am Schreiben haben, eine eigene Meinung haben und diese auch mit Argumenten vertreten können.
Da das Thema an sich sehr breitgefächert ist, ist noch alles möglich.
Wenn ihr Lust habt könnt ihr euch melden per Email, die auf der Über mich Seite unten steht.

Schnipp Schnapp

7:30
Ich möchte mich nicht schon wieder über das gleiche Thema auslassen, aber der Server streikt mal wieder…
Deshalb schreibe ich jetzt mit BlogDesk. Das Programm hatte ich schon mal vor Monaten vorgestellt. Ok, wenn der Server streikt, kann BlogDesk auch keine Wunder wirken, aber er speichert das Geschriebene ab, mit allen Formatierungen und Links, so dass man alles später online setzen kann, ohne noch mal von vorne anzufangen. Ein kleiner Trost, wenn auch kein riesengroßer.

Vielleicht sollte ich nur kurz über ein weiteres sprichwörtlich einschneidendes Erlebnis sprechen. Modebewusst wie ich nun mal bin, habe ich mir seit einem halben Jahr ein Vokuhila* wachsen lassen. Lange war dieser Haarschnitt verpönt, doch er ist wieder in Mode. Gut, ich habe nicht die knallharte Version mit Dauerwelle und gelbblonden Strähnen drin,aber vom Schnitt her geht es absolut in die Richtung. Da ich ja schon letzte Woche den ersten Versuch gestartet habe mich dieses Haarschnitts zu entledigen, ist es nun heute soweit.

(*Sog, Fussballerhaarschnitt. Vorne kurz, hinten lang)

Aus den Tiefen der Vergangenheit

Die Husterei habe ich mittlerweile im Griff.

Eben im Radio die langsame Version von London von den Pet Shop Boys gehört. Ein Gruppe die mich schon seit Jahren begleitet und der ich als Fan nie untreu wurde. Die Pet Shop Boys bringen es fertig mich in einen Zustand zu versetzten in dem ich auf meine vergangenen Jahre wie durch einen Schleier schaue. Es gibt vor allem einen Titel von ihnen Being Boring, der genau das wiedergibt was ich in der Zeit gefühlt und gedacht habe.

…’Cause we were never being boring
We had too much time to find for ourselves
And we were never being boring
We dressed up and fought, then thought: „Make amends“
And we were never holding back or worried that
Time would come to an end

Now I sit with different faces
In rented rooms and foreign places
All the people I was kissing
Some are here and some are missing…

I never dreamt that I would get to be
The creature that I always meant to be…

Der Grund warum ich plötzlich solche nostalgischen Gefühle habe, kommt nicht von ungefähr. Vor zwei Tagen erhielt ich eine Message von einem alten Bekannten den ich seit fast zwanzig Jahren nicht mehr gesehen habe. Es war eben die Zeit in der sich mein vermeintlich wahres Leben in Discotheken auf der Tanzfläche abspielte, die Nächte zu Tagen wurden, und man die gediegene Langweile an der Bar pflegte, möglichst mit einem Cocktail oder einem Glas Champagner in der Hand. Man war durchgestylt von Kopf bis Fuß, nichts wurde dem Zufall überlassen. Die Oberflächlichkeit war oberstes Gebot. Doch hätte man mir damals dies gesagt, hätte ich es vehement bestritten. Als war tiefgründig und bedeutend, sogar die Seifenblase in der man lebte.

Am Samstag treffen wir uns zum Essen. Ich freue mich.

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