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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Ein Montag mit Generalprobe und einer traurigen Nachricht

Ich überlege mir schon seit einigen Tagen, weil ich ja immer wieder hier betone, dass ich arbeitstechnisch schweigen muss, wie das umgehen könnte…
Ich möchte nur festhalten dass ich einer der unmöglichsten Generalproben durchlaufen habe, mit Leuten die ihn ihrem Fach sicherlich große Meister sind, doch von Theater keine Ahnung haben und, schlimmer noch, mir in keiner Hinsicht vertrauen.
Dienstag ist Premiere…ufff

***

Im Bloomberg Gesundheitsreport 2019 rutscht Luxemburg aus den 10 runter auf Platz 11. Streitig macht uns dem Platz Norwegen die uns überholen.
Wenn ich das auf mich beziehe kann das gar nicht sein. Ich habe seit dem letzten Sommer 9 Kilo abgenommen und bin jetzt wieder fast auf meinem Gewicht vor der akuten Blinddarm OP.  Warum ich anschließend so zulegte ist immer noch ein Rätsel.
Der Witz dabei, man sieht mir das fast nicht an. Ich merke aber dass der Bauch flacher ist und mein Gesicht auch um einiges schmaler.

***

Heute nach Probe die sehr traurige Nachricht gelesen, dass Mark Hollis verstorben ist. Er war der Leadsänger der Band Talk Talk und ein absolutes Ausnahmetalent mit einer Ausnahmestimme.
Ich war ein Riesenfan über lange Jahre hinweg.
Das bekannteste Lied von ihnen war wahrscheinlich It’s My Life weil es vor Jahren von No Doubt gecovert wurde.

Meine liebsten Songs waren aber Happiness is easy…

…und Pictures of Bernadette.

Freier Samstag & Links 2,3,4

Wunderbares Wetter!

Zum Wochenmarkt zog ich nur eine Strickjacke an, was dann doch ein wenig hochgegriffen war in der Frühjahrskleidung, denn im Schatten war es dann doch noch sehr kühl.
Des Renert hatte geschlossen, wie immer während der Faschingsferien, (obwohl die vorverlegt wurden und dieses Jahr nicht auf die Feiertage selbst fallen*) Es war auch weitaus ruhiger in der ganzen Stadt als sonst, denn viele sind sind noch irgendwo im Wintersport und brechen sich frohgemut die Knochen oder lassen sich von Schneelawinen begraben…
Ich traf mich der D. auf der Terrasse gleich nebenan bei Keampf-Kohler. Der Kaffee ist dort genauso gut wie im Renert aber die Bedienung um einiges langsamer.
Ich kaufte nur das Nötigste ein, da ich ja morgen schon wieder Theater arbeiten muss und beim besten Willen keine Zeit zum ordentlich Kochen haben werde.
Ein kleiner Umweg führte mich auch zum Optiker da meine Brille leicht krumm war und ein Bügel lose. Ich war vor ein paar Tagen mit dem Ding auf der Nase eingeschlafen und hatte den Kopf auf dem Sofa schön in ein Kissen eingegraben. Es war klar dass das Gestell dem Druck nicht standhalten würde.

Den Nachmittag verbrachte ich mit ein wenig Papierkram und Recherche für die nächste Sendung.

***

Folgernder Link ist mehr für mich gedacht und dass ich das auch irgendwann mal wiederfinde.

Das Techniktagebuch wurde am 17. Februar fünf Jahre alt und hat eine neue pdf Ausgabe mit dem besten Artikeln herausgebracht.
Da ich vor fast zwei Jahren auch mal einen Text für die verfasst habe, war ich natürlich neugierig ob er es überhaupt ins Buch geschafft hat. Ich lud mir das bleischwere 148MB Teil herunter.
Und ja!
Er steht drin!
Auf Seite 7778! (Fast eine Schnapszahl!)
Und wer das nicht tun will, kann ihn auch hier nachlesen.

***

Christelle McKillen ihres Zeichens Bloggerin von Girls On A Train und Mitarbeiterin vom RTL Group zählt 20 Dinge auf die sie nie davor sah und tat bis sie in Luxemburg war. Dabei sind es Dinge wirklich Alltag sind.
20 things I never did until I lived in Luxembourg

***

*…was vor zwei Jahren eine gewaltige Polemik auslöste, als es entschieden wurde. Aber Luxemburg ist nun mal nicht Düsseldorf oder Köln.

 

 

Ein stürmischer Montag

Ich fiel nach der Zugreise wie ein Stein ins Bett und schlief fast bis 9 Uhr durch. Gegen 10 öffnete sich bereits die Wohnungstür und meine Haushaltshilfe, die F. war bereits da. Ich bereitete mich vor so gut es ging und hüpfte zwischen Wischmob und Staubsauger umher und packe mein Arbeitsmaterial um für um im Théâtre du Centaure ein Molière Stück zu fitten.
Denn ganzen Morgen hindurch stürmte es was das Zeug hielt. Es war unheimlich.
Als ich jedoch kurz nach 1 ins Theater fuhr hatte es sich ein wenig beruhigt und ich kam fast trocken an.

Es war ein langer Nachmittag, der noch einmal diese irrsinnige Rückenschmerzen hervorrief, die ich schon letzte Woche hatte. Es wird Zeit dass ich da was unternehme.

Anschließend sauste ich schnell zu Sephora um weiteres Arbeitsmaterial zu kaufen, da die Schauspieler anschließend die Maske allein machen müssen. Ich erstelle das lediglich das Konzept und bringe ihnen bei wie das selbst machen können.

Ich überlegte noch was ich am Abend machen könnte, es fiel mir aber nichts Gescheites ein und ich fuhr nach hause.

***

Es löst immer wieder ein seltsames Gefühl in mir aus wenn ich höre dass jemand stirbt der im gleichen Alter ist wie ich.
Luke Perry starb heute mit 52 an den Folgen eines Herzanfalls.
Er hatte immer ein kleines bisschen was von James Dean, zumindest in Rolle des Dylan McKay in Beverly Hills 90210, wodurch er bekannt wurde.

Die länderspezifischen Unterschiede im Arbeitsbereich

 

Habe ich da schon mal etwas drüber geschrieben? I don’t think so. Zugegeben der Titel klingt als ob jetzt ein Magisterarbeit folgen würde.

Da wir in Luxemburg Künstler aller Länder betreuen und ich schon so einige Produktionen hinter mir habe in Schauspiel, Oper und Tanz, kann ich sagen, dass es wirklich länderspezifische Unterschiede an die Herangehensweise gibt, ohne die ‚Macken‘ der jeweiligen Regisseurs zu berücksichtigen. In Luxemburg funktionieren die meisten Produktionen nach dem deutschen System, das meiner Meinung nach das effizienteste ist.

Ich werde es versuchen anhand der Endproben zu erklären.

Meistens bleibt gegen Ende einer deutschen Produktion nie sehr viel Zeit das ganze auf der eigentlichen Bühne zu proben. Es findet dann eine sogenannte erste Begehungsprobe statt, in der die Gänge und  Plätze abgeklärt werden. Schauspielerisch geht der erste komplette Durchlauf meistens voll in die Hose, denn die eigentliche Bühne mit Kostüm und Deko ist neu und ungewohnt doch im zweiten Durchlauf ist das schon sehr viel besser. Nach dem Durchlauf erfolgt dann die Kritik, in der alles durchgesprochen wird was nicht klappte.

In den englischen Endproben gibt es einen schier endlosen Stop & Go Durchlauf, bei dem alle präsent sein müssen und bei der geringsten Kleinigkeit gestoppt wird und das Problem gelöst wird. Das geht vom Darstellerischen über technische Probleme wie Beleuchtung, Kostüm, Maske und den ganzen Rest. Das ist sehr sehr langwierig, anstrengend und nach etlichen Stunden lässt die Konzentration sehr nach.

Die französischen Endproben funktionieren weitgehend wie die deutschen. Doch, (jetzt kommt’s) jeder nimmt für unwahrscheinlich wichtig und unabdingbar und das macht das Zusammenarbeiten bisweilen sehr schwierig. Ich weiß das klingt sehr pauschal, doch habe ich  in meiner langen Karriere keine französischen Stücke oder Opern erlebt die nicht mit extra viel Getue und Tamtam von statten gingen.

Und was das Stück angeht das ich zur Zeit betreue muss ich leider schweigen…

***

Und privat so?
Na ja, durch die Arbeit ist da zur Zeit wenig los.
Dass ich aber so schnell nach einem Kochvideo aufspringe und nachkoche ist auch noch nicht dagewesen.

Die Zeitung ‚Bon Appétit‘ vom Verlag Condé Nast, bringt regelmäßig auch Youtube Videos die sich zusehends großer Beliebtheit freuen.

Und diese Mac and Cheese baute ich sofort nach aber mit tasmanischem Pfeffer (den vor fast einen Jahr kaufte) und roten Beeren. Statt Parmesan nahm ich was im Külschrank war; ein Stück Conté und ein Stück Emmentaler. Es war HAMMER!

Besuch

Die D. besuchte mich am Morgen. Wir hatten uns seit sie in Berlin auf der Berlinale war, nicht gesehen.Da ich schon um 13:00 wieder im Theater sein musste, viel der Besuch etwas kurz aus.

Im Theater dann sehr viele Laufereien, zum Teil unnötig. Doch das vermittelt ein Eindruck von Geschäftigkeit auch wenn nicht wirklich was passiert. Manche Leute scheinen das zu mögen. Nun ja…

Und für den Rest muss ich schweigen.

So sieht das übrigens aus.

 

Am Abend dann hatte ich überraschenderweise frei. Da die D. mir am Morgen gesagt hatte sie würde sich mit der V. in der Réserve treffen stieß ich einfach dazu. Großes Hallo und Wiedersehen mit der V., die ich seit Weihnachten nicht mehr gesehen hatte.

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Ich hatte schon einmal ganz kurz auf Tati Westbrook hingewiesen. Eine Beauty Youtuberin, die sich ausschließlich auf das Bewerten von Kosmetik Produkten beschränkt, vor allem Make-Up. Wenn man wie ich im stillen Kämmerlein vor sich hin kreiert, dann sind solche Videos bisweilen sehr hilfreich, denn sie hält mich auf dem Laufenden was es neues gibt. Und es ist seeeeeehr viel.

Ich schaue schon lange ihre Videos und man kann sich im Prinzip auf ihr Urteil verlassen. Hier einer ihrer letzten Videos in der sie eine Öl Grundierung testet.

Links 2,3,4 & Der erste Probentag

… zumindest für mich.

Es ist für diese Produktion sehr schwer etwas darüber zu schreiben ohne jemand in Bedrängnis zu bringen, ohne Dinge zu verraten die ich nicht darf.

Also werde ich nichts darüber schreiben.

Nur soviel: es werden sehr lange Tage werden.

***

Also gibt es heute mal ein paar Links.

Ich habe vor kurzem eine sehr fröhliche und tolle Köchin  entdeckt. Sie heißt Maangchi und kommt aus Korea. Sie wohnt aber in New York und spricht ein herrliches gebrochenes Englisch.

Mir läuft bei fast jedem Rezept das sie kocht das Wasser im Mund zusammen.

In der selben Kategorie aber diesmal aus Thailand gibt es Run Away Rice die immer sehr genau erklärt und tolle Desserts zaubern kann.

***

Den New Yorker gibt es ja schon etwas länger als gestern. Sie hatten auch eine der ersten Cartoonistinnen, Barbara Shermund und das schon in den 20er Jahren.

Die selbe Zeitung erinnert an sie.

***

Jane Curtin, die ich lange nicht auf dem Bildschirm hatte und die ich im Film Can You Ever Forgive Me (ich berichtete über den Film) als knallharte Verlegerin wiederentdeckte, erzählt über ihre Anfänge bei Saturday Night Live.

… nothing prepared her for the breakout success of “S.N.L.”—or for its aggressive, drug-filled atmosphere, which could be unfriendly to women. ( Belushi would openly declare his belief that women aren’t funny.) 

Jane Curtin is playing it straight.

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Ich hatte es die letzten Wochen schon mehrfach angedeutet. Ich habe das Verb googeln durch qwanten erzetzt. Qwant.com ist neben DuckDuckGo eine der Suchmaschinen die die Privatsphäre schützt. Allerdings lässt DuckDuckGo was die Suchresultate angeht sehr zu wünschen übrig. Anders bei Qwant die wirklich gute Ergebnisse erzielen.

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War es auf 3sat oder Deutschlandfunk Kultur? Ich weiß es nicht mehr. Sie stellten Jonathan Jeremaiah, der an den Flower Power der 70er erinnert.

Sein letztes Album ist ist mein derzeitiger Ohrwurm.

Schwefel, Scholle & Wolfsbarsch

Erst mal ein wenig zurückrudern.

Das hier groß angekündigte Word in Progress wird leider ohne mich stattfinden weil ich mich in den Daten vertan habe. Ich habe nämlich am selben Tag eine Vorstellung.  Und der nächste WIP auf  Deutsch und Luxemburgisch läuft erst wieder Ende des Jahres. Nun ja.  Ob der Text so lange warten kann…? Wir werden sehen. Vielleicht mache ich auch etwas anderes damit.

***

Am Freitag kam ich aus dem hohen Norden nach der Vorstellung zurück und folgte der Einladung zu einer Anti-Valentinsparty im Soho. Es war sehr lustig und ich habe schon lange nicht mehr so gelacht. Die vier Gläser Chardonnay die ich sehr verteilt über den ganzen Abend trank waren nicht besonders.

Fazit: Am Samstag musste ich einen gewaltigen Kater pflegen. Das kommt meistens daher wenn der Wein geschwefelt wurde. Nun ja. Doch nach dem Motto, wer feiern kann auch arbeiten, schritt ich, wenn auch nicht so früh, zum Wochenmarkt.
Mittagstisch bei Namur. Das es Samstags dort kein Tagesgericht gibt nahm ich die Scholle mit einem Rohkostsalat. Schmeckte wunderbar.
Den Nachmittag verbrachte ich weitgehend mit Vorbereitungen für die Arbeit.

Am Abend war ich dann zu der Geburtstagsfeier von J. eingeladen. Ich ging hin, doch ich fühlte mich schaumgebremst. Mit den Jahren  steckt man die Exzesse dann doch nicht mehr so einfach weg.

***

Am Sonntag entschloss ich spontan einen Ausflug in die alte Heimat zu machen. Ich rief den A. an und ich bestellte einen Tisch in Petit Poête, dass das Lieblingsrestaurant meiner Mutter war. Großes Hallo als ich ankam.
Ich aß einen vorzüglichen gegrillten Wolfsbarsch.
Ich wanderte anschließend eine wenig durch die kleine Stadt. Ich bin ja nicht sehr oft dort und ich bemerkte dann dann doch viele Neuerungen. Der gewaltige Schandfleck auf dem Marktplatz ist endlich abgerissen. Oben an der Hauptkreuzung wurde ebenfalls ein ganzes Gebäude platt gemacht. Dort befand einst ein Jeansladen in dem ich mit 13 oder 14 meine aller erste Jeans selbst kaufte.
Langsam merkt man dann doch dass die alten Lorbeeren vertrocknet sind und man sich nicht mehr darauf ausruhen kann. Schön dass der Worte endlich Taten folgen.

 

Neuer Text

Es wird hier für ein paar Tage etwas ruhiger werden. Das hat vor allem mit einem arbeitstechnischen Umstand zu tun. Ich arbeite ab nächster Woche an einer Oper die mich sehr in Anspruch nehmen wird und so wie es jetzt aussieht wird das kein Zuckerschlecken.

Zudem schreibe ich an einem größeren Text, den ich für nächsten Monat brauche, denn ich bin Gast bei WIP (Word in Progress)  bei dem ich schon mal etwas vor über 2 Jahren (fast 3 Jahren) vorgelesen hatte. Wir erinnern uns.
Auslöser dafür war eine Anfrage, ob ich nichts Neues in Arbeit hätte. Ich hatte hier einmal beschrieben wieso, wesahlb, warum
Der Text muss halt brandneu und unveröffentlicht sein. Also ein Work Word in Progress, daher der Name.
Ich hatte kein Text in Arbeit und darum werde ich mich die nächsten Tage hinter meine Tastatur klemmen und schreiben.
Ihr könnt euch das Datum gerne schon vormerken; es ist 12. März um 20:00 in der Kulturfabrik in Esch im Ratelach. (Rattenloch)

***

Für heute steht nochmal eine Vorstellung von dem luxemburgischen Stück an, „Déi bescht Manéier aus der Landschaft ze verschwannen“ in hohen Norden in Marnach im Cube. Vorletzte Gelegenheit sich das anzusehen.

1000 Fragen 841-860

OyeHaHa / Pixabay

841: Bist du schon mal nachts geschwommen?
Ja. Aber im Schwimmbecken, nicht im Meer.

842: In welchen sozialen Netzwerken bist du aktiv?
Konten habe ich bei Facebook, Twitter, Pinterest und Instagram. Aktiv bin ich bei Twitter und so halbwegs bei Instagram. Alle die anderen werden vernachlässigt. Bei Facebook ist das ganz bewusst. Pinterest benutze nur für Recherche für die Arbeit die ich dann mit Kollegen teile.

843: Was würdest du tun, wenn Geld keine Rolle spielen würde?
Da ich Entlohnung für Arbeit als wichtig betrachte und die nun mal in Form eines Zahlungsmittels wie Geld erfolgt, kann ich mich das nicht vorstellen.
Wenn die Frage aber so gemeint ist, dass Geld keine Rolle spielt weil ich mehr als genug davon habe, dann würde ich wahrscheinlich nur noch auf Reisen sein.

844: Was ist deiner Einschätzung nach lästig, wenn man alt ist?
Die Wehwehchen.

845: Wer trifft die meisten Entscheidungen in deinem Leben?
Ich selbst.

846: Welches Lebensalter hättest du gern für immer?
Es gab lange eine Zeit einen Moment, an einem ganz bestimmten Tag in meinem Leben, der ewig hätte so weitergehen können. Damals war ich 19. (Rückblickend gesehen verkläre ich den Moment wahrscheinlich, doch damals war zum ersten Mal in meinem Leben alles perfekt)

847: Welche Obstsorten verwendest du am liebsten für einen Obstsalat?
Apfel, Birne, Kiwi, Ananas, Pfirsich, Mandarine. (Ja, ich weiß, Mandarine und Pfrisich sind jahreszeilich nicht kombinierbar.)

848: Gelingt es dir gut, ein Pokerface aufzusetzen?
Es kommt auf die Situation an.

849: Hast du schon mal selbst ein Schmuckstück hergestellt?
Ja. In meinem früheren Leben als Friseur, stellte ich relativ viel Kopfschmuck wie z,B. Ornamente her für Hochzeiten und sonstige Anlässe.

850: Wie siehst du dich selbst am liebsten?
Wenn die Frage auf mein äußeres Erscheinungsbild abzielt und meine Bekleidung, dann ist es immer eine Kombi zwischen chic und leger mit bisweilen ausgefallenen Teilen.

851: Bedeutet Fremdgehen das Ende der Beziehung?
Wenn es in der Beziehung nicht klargestellt wurde dass es erlaubt ist, dann ja.

852: Würdest du das Gesetz übertreten, um jemanden zu retten, den du liebst?
Ja.

853: Bist du jemals wegen deiner Ansichten zurückgewiesen worden?
Ja.

854: Welches Urlaubssouvenir bereitet dir immer noch Freude?
Das hier. Ein Bild das ich mir nachträglich aus Australien schicken ließ.

855: Hältst du an etwas fest, was du eigentlich schon längst hättest loslassen müssen?
Nein, ich glaube zur Zeit ist in der Hinsicht alles entsorgt.

856: Ist irgendwann mal deine größte Befürchtung eingetreten?
Ja. Als mein Blinddarm in Neukaledonien platzte.

857: Was hat dir vor fünf Jahren den Schlaf geraubt?
Die Sorgen die ich mir damals beständig um meine meine Mutter, Großmutter und Tante machte.

858: Hast du manchmal das Gefühl, dass du „heute“ schon häufiger erlebt hast?
Ja, wenn die Tage einen sogenannten Alltagstrott haben, an denen nichts besonderes passiert.

859: Wer macht einen besseren Menschen aus dir?
Die Liebe zu den Nächsten.

860: Was bringt dich zum Lachen?
Alles was lustig und geistreich ist.

Der stromlose Montag mit Kino

Irgendwas hatte ich beim Weckerstellen am Sonntagabend falsch gemacht. Oder doch nicht? Fazit war war, dass ich erst sehr spät zum schlafen kam und der Wecker schon wieder um 6 Uhr klingelte. Das ist für andere eine normale Uhrzeit, für mich ist das ein wenig früh, ich hätte noch eine ganz Stunde weiterschlafen können.
Ich hatte den Nachbarn gefragt wann die Elektriker antreten würden. Man sagte mir gegen 8:00 Uhr. Da ich am Sonntag immer wieder die Strße im Auge behielt zwecks eines freien Parkplatzes, der sich dann aber nicht einstellte, musste ich das Auto davor aus der Garage nehmen, da sonst die elektrischen Tore nicht funktionieren würden.

So war es dann auch; ich fuhr bereits gegen 8 Uhr los. Da mein Zahnarzttermin erst um 11:00 war, hatte ich Zeit genug für ein Frühstück außerhalb. Ich ging zu Oberweis. Ich hatte noch nie dort gefrühstückt. Seine Croissants sind die besten um großen Umkreis, seine Brötchen jedoch sind nicht so toll.
Dort begegnete ich der Frau von F., die F. Sie fragte mich ob ich die Einladung zur Geburtstagsfeier erhalten hätte und ich bejahte.  Und erzählte sie mir etwas das ich noch nicht wusste. Die haben das Annexe verkauft und das schon zum ersten Januar! Das Personal ist geblieben, aber der Chefkoch hat ebenfalls gewechselt.  Ich saß ein wenig da wie versteinert, ich hatte von dem ganzen Wechsel nichts mitbekommen. Zugegeben ich war auch seit Dezember nicht mehr dort.

Anschließend fuhr zum Zahnarzt, der auf halber Strecke in die alte Heimat liegt.
Wir erinnern uns an die Zahn OP im September? Dem Zahnarzt nach schient alles wunderbar verheilt zu sein, und nun können wir den nächsten Schritt angehen, wie wir dort wieder ein paar Zähnchen mehr hinkriegen. Er schrieb mir eine Überweisung mit der ich nun wieder einen Termin bei der Stomathologin nehmen muss. (Ja, es ist jetzt ein Stomatholoin, die die Praxis übernahm, der Mann der mich operierte ist in Rente)
Ein bisschen Zahnsteinentfernung, sonst war nichts….uff

Zu Mittag aß ich in der Skybar, die wahrscheinlich an Stelle meines sonstigen Lieblingsrestaurant  l’Annexe treten wird. Es war sehr sehr lecker. Fotos gibt es leider keine davon.

***

Und dann kam das was diesen Tag zum besonderen Tag machte.  Da es noch früh war und ich nicht heim kommen wollte bevor der Strom wieder da wäre, ging ich ins Kino.

Can you ever forgive me? mit Melissa McCarthy und Richard E. Grant basiert auf einer wahren Begebenheit.
Beide sind für die diesjährigen Oscars nominiert.
McCarthy hatte ich bis dato immer nur als gewaltige Ulknudel auf dem Bildschirm. Ich kannte sie vor allem als Sookie aus den Gilmore Girls und von der recht mittelmäßigen Sitcom Mike & Molly, und dann aus ein paar eher schlechten Filmen wie z.B.  dem Gohstbusters Remake.
Hier jedoch spielt sie eine einst erfolgreiche Schriftstellerin die nicht mehr gefragt ist und aus Geldnot anfängt, Fälschungen von Briefen berühmter Persönlichkeiten wie Dorothy Parker und Noël Coward zu verkaufen.
Der Film ist sehr unaufgeregt und rutscht nie ins Seichte ab. McCarthy spielt die Rolle der schwierigen kratzbürstigen Schriftstellerin so perfekt, das man die Schauspielerin dahinter völlig vergisst. Auch der alte Taugenichts gespielt von Grant ist absolut eine Nominierung für den besten Nebendarsteller wert.
Ich muss gestehen ich hatte leicht feuchte Augen am Ende und der Film wirke noch lange nach als ich den Saal verließ.

 

Das Wochenende

Wochenmarkt.
Eigentlich hätte ich gar nicht hin gemusst, doch da ich mit der K. verabredet war, ging ich dann doch.
Wir trafen uns wie gewöhnlich im Renert, der zur Zeit eine sehr hässliche Bretterwand von einer Baustelle vor der Tür hat.
Zum Vergleich Bilder darunter vom gleichen Ort.

 

***

Anschließend gingen wir gemeinsam in die Gallerie Zidoun & Bossuyt die zur Zeit eine kleine Ausstellung an Bildern vom Keith Haring aus privat Kollektionen zeigt.

Da ich seit jeher ein großer Fan von Haring bin war es für mich ein wundervoller Moment.

***

 Am Sonntagmorgen erwacht mit Kopfschmerzen. Als ich zum Fenster hinausschaute und die Wetterapp konsultierte, wusste ich warum. Schmuddelwetter mit Sturmböhen. Und ich als wetterfühliges Dingsbums… Ich strich den Vorsatz ins Belairer Schwimmbad zu gehen.

Also sollte es ein Gammeltag werden. Es stürmte fast den ganzen Tag.

***

Das Osso buco schmurgelte am späten Nachmittag vor sich hin. Doch ich hatte einen kleinen Fehler gemacht. Ich hatte es nicht wie davor in den Backofen gestellt, sondern ließ es auf den Herd. Es wurde nicht ganz so butterweich, aber geschmacklich war es top.

Das Kartoffelpüree erhielt eine rötliche Farbe durch die Tomatenflocken die ich mit  in die Mich gegeben hatte zum aufkochen. Ich hatte sie letztens aus Neugierde bei Violas gekauft und wusste aber nicht richtig was ich damit machen sollte. Es schmeckte ein ganz klein wenig nach Tomate. Aber zum Speisen einfärben taugt es allemal.
Es wird von violas selbst als Ersatz für Tomatenmark angeboten. Hat jemand eine Ahnung zu was man das noch verwenden könnte?

Den Rest den Abend ließ ich gemütlich ausklingen und ging relativ früh zu Bett denn morgen um 8:00 Uhr wird der Strom weg sein für fast den ganzen Tag. Das Wohnhaus bekommt ein komplett neues elektrisches Schaltpult.
Und um die Woche mit fröhlichem Schwung und Energie zu beginnen, habe ich gleich morgens einen Termin beim Zahnarzt.

Der Klang der Worte

Wenn ich Texte lese wie gestern Abend über den Regen von Frl. Read On, und ich am Morgen zu Fenster hinausschaue  und draußen ist es feucht und grau, und ich eben eine Kiste fand im Kosmetik Cremes, die ich in einem Schrank völlig vergessen hatte und in dieser Kiste sind teure Cremes die meine Tante Gritty noch kaufte, ganz am Ende bevor die Demenz richtig zuschlug, und diese ganzen Cremes sind ranzig, und plötzlich schwirren Satzfetzen von Gritty in meinem Kopf herum und sind so präsent sind als ob sie sie eben gesagt hätte, so als ob der Klang der Worte noch in der Luft nachvibriert,… und ich mich ganz ernsthaft frage ob ich anfange durchzudrehen.

Aber es hilft alles nichts.

Ich musste los zur Steuerberaterin.
Ein kleines finanzielles Todesurteil unterschreiben.
Einer der Gründe warum ich diesen Winter nicht noch einmal losgezogen bin um den Rest der großen Reise bewältigen.
Da meine Beraterin I. auch eine gute Bekannte ist, mit der ich aber nicht sooo viel Kontakt habe, aber immer dann Not am Mann ist kann ich mich auf sie verlassen. Wir rechneten die ganze Chose noch einmal durch und es blieb dann doch unter der Horrorsumme die schon seit Wochen vor meinem geistigen Auge schwebte.

Sie erzählte mir von einem Sterbefall und sie beschrieb mir haarklein das Gefühl was man hat, wenn man ein Haus leerräumen muss das einem Menschen gehörte der einem etwas bedeutete. Also genau das was ich über Jahre hinweg im Alleingang tat. Ich hatte Tränen in den Augen. Die I. lebt zur Zeit genau das Gleiche durch, mit dem Unterschied dass sie Menschen hat die ihr Leid teilen.

Da ich am Nachmittag zu einer Probe außerhalb der Stadt fahren musste zog ich gleich los, denn ich wollte nicht noch einmal nach hause.

Ich speiste zu Mittag in einem Restaurant in dem ich zu letzt mit dem C. war.

La Bohème ist einer dieser Orte der noch mit ein paar anderen Erinnerungen verbunden sind. Einst war eine Pizzeria darin untergebracht… aber das ist alles sehr lange her. Vielleicht sollte ich irgendwann einmal über meine Zeit als Bedienung in Diskotheken und Tanzpalästen schreiben….

***

Anschließend ging es zur oben erwähnten Probe, die nicht so gut verlief wie man sich das erhofft hatte. Zudem war das Kostümbild völlig verworfen worden. Ich konnte also nur mit Gespür und Bauchgefühl erahnen was man von mir in Punkto Maske erhoffte. Da ich ja für gewöhnlich von einem bestehenden Kostüm ausgehe, selbst wenn es nur auf dem Papier existiert…aber wenn gar keins da ist, wann dann?

***

Nach der Probe kaufte ich ein fürs Wochenende. Es wird Osso Bucco geben mit viel Gemüse und Kartoffelstampf. Ihr könnt gerne vorbeikommen, es ist genug da.
Zudem kaufte ich Blumen.

Und dann las ich diesen Twitterthread in meiner Timeline der mich sehr traurig machte:

Ich habe mir noch nie so sehr gewünscht, das der Satz „Schönes Wochenende!“, den ich heute mehrfach hörte, sich auch bewahrheitet.

1000 Fragen 821-840

OyeHaHa / Pixabay

821: Wie gut gedeihen Pflanzen bei deiner Pflege?
Ich will mich nicht selbst loben, aber ich finde gar nicht so schlecht. Den richtig grasgrünen Daumen der in meiner Familie vorherrschte habe ich aber wahrschenlich nicht geerbt.

822: Fühlst du dich auf einem Campingplatz wohl?
Es spricht nichts dagegen das ich mich dort wohlfühle, aber Urlaub dort machen kann ich mir nur sehr schwer vorstellen. Dann müsste es schon ein Mobile Home mit allem drum und dran sein.

823: Ist es wichtig für dich, was andere Leute von dir denken?
Nach einiger Überlegung: NEIN, es ist mir eigentlich egal.

824: Wie heißt dein Lieblingszitat?
Nichts was die Im Leben widerfährt ist so schlecht, dass es nicht für etwas gut ist.

825: Gehst du gern auf Flohmärkte?
Ja, aber nur zum stöbern, kaufen ist die Ausnahme.

826: Traust du dich, als Erster auf die Tanzfläche zu gehen?
Früher ja.

827: Welches Musical hast du zuletzt gesehen?
Das letzte war glaube ich…. *im Blog blätter*… The End of the Rainbow im TNL,  und davor Priscilla, Queen Of  The Desert, in Melbourne.

828: Wie viele Höhen und Tiefen gibt es in deinem bisherigen Leben?
Muss ich jetzt mit einer genauen Anzahl antworten?  Es sind von beiden genung dass mein Leben bis dato nicht langweilig war.

829: Wann hast du zuletzt zusammen mit anderen gesungen?
Wenn man das Rumträllern außer Acht läßt, kann ich nicht sagen wann ich das letzte  Mal mit anderen gesungen habe.

830: Worüber machst du dir derzeit Sorgen?
Sorgen ist ein großes Wort, es sind eher Gedanken, und die mache ich mir ständig um vieles.

831: Was war das größte Wagnis, das du jemals eingegangen bist?
Wahrscheinlich die Weltreise letztes Jahr. Aber da gab es bestimmt noch andere Dinge in meinem Leben die schlimmer waren und die ich erfolgreich verdrängt habe.

832: Was ist die wichtigste Lektion, die du für dein Leben gelernt hast?
Siehe oben die Antwort auf Frage Nr: 824

833: Hast du einen Traum, der immer mal wiederkommt?
Früher schon. Aber die letzten Jahre nicht mehr.

834: Führst du manchmal verrückte Tänze auf, wenn dich niemand sieht?
Nein.

835: Bei welcher Hausarbeit bist du froh, dass ein Gerät dafür erfunden wurde?
Wasch- und Spülmaschine.

836: Wie heißt deine Lieblingsinsel?
Es gibt zwei. Korsika und Tasmanien.

837: Welches Gehirntraining machst du?
Keines. Da ich tagtäglich zwischen vier Sprachen hin und her springe, glaube ich nicht dass ich da noch sonstiges großes Training brauche.

838: Welches Thema würdest du wählen, wenn du eine Mottoparty feiern würdest?
Chic, Edel, Glamour.

839: Welcher Traum ist unlängst geplatzt?
Unlängst keiner. Längst ein paar mehr.

840: Redest du unbefangen über Geld?
Jein. Es hängt sehr vom Kontext ab.

Bier & Nostalgie

Ja, Bier.

Ich trinke selten Bier, sehr selten.

Es nicht so dass ich es nicht mag aber ich werde sehr schnell schläfrig davon.

Wein, Cremant und Champagner hingegen machen mich munter… Immer im Verhältnis zu… denn bei zu viel Wein strippe ich auch  im Sternerestaurant. Aber das ist ein anderes Thema…

Gestern Abend war ich seit langem mal wieder im Grünewald, und die Inhaberin A. zeigt mir eine Biersorte die ich bis Dato nicht kannte obwohl es sie schon seit 2015 gibt.

Die Mikrobrauerei Stuff Brauerei.
Da ich an diesem Abend schon Wein getrunken hatte wollte ich nicht noch Bier hinterher kippen, aber neugierig bin ich schon.
Ganz billig ist es nicht, denn es ist was man im französischen „une bière de dégustation“ nennt, also ein Bier zum Verkosten und nicht zu Volllaufen lassen.

***

Ich hatte nie das Gefühl dass Nostalgie und Internet irgendwie zusammen passen. Doch andererseits gibt das Netz jetzt schon so lange (ich nutze es seit 1999) und manchmal finde ich Dinge wieder mich urplötzlich in andere Zeiten zurück katapultieren. Aber warum dieser Blick zurück? Ich erkläre mich:
Ich hatte ja schon vor einiger Zeit mir Gedanken gemacht was wäre wenn ich nicht mehr da bin.
Ich habe keine Nachkommen.
Was passiert mit meinem Blog das jetzt im Januar 15 Jahre alt wurde?
Nun habe ich diesbezüglich ja eine Antwort gefunden. Die luxemburgische Nationalbibliothek speichert alles ab was unter der Domain .lu läuft. Also ist zumindest mein Blog gesichert.
Doch fand ich letztens eine alte Bookmark Liste wieder in der ich sehr viele Links fand die ins Nirwana führten oder zu verwaisten Blogs in denen schon lange nichts mehr passiert.
Es kamen alte Designs zum Vorschein mit Farben und Formen wir man sie heute schon lange nicht nutzt. Homepages hatten ein Gästebuch! Ein bekanntes System unter den Gästebüchern war YASP, das ich ebenfalls wiederfand.

 

 

Neues Zeug

Doch zuvor ein Foto aus dem Fenster von heute Morgen.

Kein Vergleich mit dem Foto hier obwohl es die gleiche Straße ist und der gleiche Aussichtspunkt. Dass sich Sonne ankündigt macht doch einen gewaltigen Unterschied.

***

Was das neue Zeug angeht, wäre da zum Beispiel die neuen Kissen von Hay, die ich schon vor Weihnachten gesehen hatte  bei Dania in Trier. Es dauerte eine Weile doch jetzt waren sie endlich da.

Sie ähneln in der Farbe sehr den Kissen die ich schon habe, aber weil es nur vier Stück waren sah es ein wenig mickerig aus.  Jetzt mit sieben Stück…

Ich habe übrigens erstaunt festgestellt, dass es auch einen Dania Laden in Luxemburg in MEINEM Viertel gibt!  Ich kenne mein Viertel dann doch nicht so gut und es wird Zeit dass sich das ändert.

***

Es gibt ein Laden in dem nichts geschenkt ist aber jedes mal wenn ich etwas dort kaufe, bin ich mehr als zufrieden damit.
SØR ist einer dieser Läden die nun mal sehr edele Marken haben, aber man hat auch lange Freude daran.
Das Hemd erstand ich gestern, nachdem ich mit der D. ein Elektronikmarkt in Trier durchstreifte auf der Suche nach Kopfhörern.

Ich hätte es nicht so ohne weiteres gekauft, wenn es nicht um 50% reduziert gewesen wäre.
(Und ich sehe grad beim Hochladen dass es perfekt zum Bild an der Wand passt 😉 )

***

Katrin Passig beschreibt im Techniktagebuch die neuen Opferkerzen der Wolfgangskapelle. Sehr seltsam.
Ich weiß nicht ob ich eine solche Kerze „anzünden“ möchte.

Wir bedenken den Wachsgehalt des Opfers

***

Immer wenn Meldungen durch die hiesige Presse zirkulieren, dass Erpressungsversuche per Email verschickt werden, fühle ich mich immer ein wenig stiefmütterlich behandelt, da ich NIE solche Mails bekomme. Das hat jetzt ein Ende. ENDLICH!

Im Spam Ordner fand ich eine solche Mail! Hurra!

***

Und dann habe ich jetzt eben volle 20 Minuten damit verbracht um herauszufinden was ein Druko ist.
Nur um als erstes zu lesen dass Druko keine Abkürzung für Drückerkolonne ist… 😂
Ich werde alt.

 

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