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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Das neue E-Auto

Der Mittwoch war ein langer unverblogbarer Tag mit Ausnahme eines kurzen Moment am Abend. Ich hatte den Wagen mitgenommen weil ich Material zu transportieren hatte. Und als ich spät abends wieder daheim in die Garage fuhr, wurde mir schlagartig bewusst, dass es zum letzten mal war, dass das rote Cabrio in meiner Garage steht. Es machte sich ein leichtes Gefühl der Melancholie breit.

Er hat in all den Jahren nicht ein einziges mal aufgemuckst oder sonst Probleme gemacht. Zudem bekam ich immer wieder große Komplimente dafür. Mit seinem knalligen rot war er halt schon etwas besonderes.

Unterwegs mit den Patenkind und seiner Mutter

Ich hatte das rote Cabrio gekauft, weil ich den Diesel loswerden und auch endlich von der Marke Peugeot weggekommen wollte . Es war die Familien Marke. Mein Vater war sein Leben lang bis auf eine Ausnahme immer Peugeot gefahren. Der Peugeot Werkstatt Besitzer aus der alten Heimat war ein Freund der Familie, und später als mein Vater verstorben war, war er eine kurze Liebschaft meiner Mutter. Ich kann das heute guten Gewissens schreiben, denn er lebt auch seit über einem Jahr nicht mehr…

Die Entscheidung mir jetzt einen neuen Wagen zuzulegen war schon länger ein Thema. Es machte für mich einfach keinen Sinn mehr ein Auto zu fahren der mit einer Tankfüllung 700 km zurücklegt und mehr rumsteht als gebraucht wird. (Und wenn ich zur Zeit die Spritpreise explodieren sehe…) Zudem wurde überhaupt das Tanken mir immer mehr zuwider, wegen Luftverschmutzung, Klimawandel usw. Vor allem die Luftverschmutzung merke ich, der mitten in der Stadt wohnt, schon sehr. Also fange ich gar nicht erst mit einem Mittelding, im Sinne von ‚ein bisschen schwanger’, sprich Hybrid an, sondern ging gleich auf ein voll elektrisches Gefährt. Ich hatte hier darüber berichtet.

***

Ich schlief am Donnerstag erst mal gründlich aus, was mehr als von Nöten war, aber halt nur so halbwegs ging. Am Vormittag holte ich die Sommerreifen vom Cabrio, die in der alten Werkstatt gelagert waren, ab.

Ich hatte den Termin extra auf Donnerstag Nachmittag gelegt, weil ich frei hatte und mich dann in Ruhe mit dem E-Auto beschäftigen konnte. Gegen 14:00 kam ich dann im Showroom an, doch der Verkäufer, mit dem ich den Termin ausgemacht hatte, war völlig überfordert, weil zwei seiner Kollegen wegen Covid in Quarantäne saßen und er den Laden quasi im Alleingang schmeißen musste. Bis ich dann endlich dran kam, verging über eine Stunde. Als dann endlich alles abgewickelt war (Inzahlungnahme des alten Wagens, Überprüfung der Überweisung usw.) war es kurz vor 17:00. Was ich nicht bedacht hatte war ein Termin fürs Fernsehen den ich aber nicht umlegen konnte und am Abend wahrnehmen musste. Also musste ich durch die Rush Hour in Richtung Esch, zu einem Termin, in eine mir unbekannte Gegend, mit einem brandneuen Wagen! Ich war sehr nervös.

Wieder zurück, machte ich endlich das erste Foto:

In der Waschanlage?

Der Dienstag lief eigentlich genau gleich ab wie der Montag, mit Ausnahme einer kleinen Begebenheit.
Am Donnerstag wird das neue Gefährt kommen. Das bedeutet aber nicht, dass ich das alte Gefährt in einem dreckigen Zustand abgeben will. Also suchte ich am frühen Nachmittag nach einer Waschanlage in der man selbst mit mit den Kärcher einmal das Auto komplett abspritzen kann.
Ich konnte mich wage erinnern dass es mal so eine Anlage bei der Concorde gab, nebst der Waschstraße. Doch als ich dort ankam, musste ich feststellen dass es sie schon seit Jahren nicht mehr gibt. Ich rief die A. und den B. sowie eine Arbeitskollegin, und sie gaben mir zwei Adressen. Eine in im Stadtteil Hamm, und eine in Beggen. Beides sehr weit voneinander entfernt. ich fuhr beide an und keine davon hatte eine solche Selbstbedienungsanlage. Mist!
Ich hätte auch durch eine Waschstraße fahren können, aber da ich ein Stoffdach habe wollte ich nicht. Und um jetzt noch in eine Handwäsche zu investieren, was ich ja sonst immer tat, wollte ich nicht. Zudem hätte ich auf die schnelle keinen Termin bekommen.

Also fuhr ich unverrichteter Dinge zurück und arbeitete das ab was ich auch schon gestern tat. Alles lief wie am Schnürchen und es gab keine weiteren Vorkommnisse außer der Reihe.

***

Ach, ich habe Baumgarthner schon so oft verlinkt und vorgestellt, dass es mir schon fast peinlich ist. Und ich muss mich sehr beherrschen es nicht bei jedem einzelnen Video zu tun, weil ich immer wieder hingerissen bin, was der Mann alles kann.
But you know what? Ich bin hier der Chef!
In diesem Video stellt er ein Bild von Albert Bierstadt vor das dem Feuer zum Opfer fiel. Jede Versicherung entschied, dass es nicht mehr zu retten sei und wollte nicht für eine Restaurierung aufkommen.

Im Einsatz

Die gestrige Mischung von Pommes, Reibekuchen und zwei Glühwein war nicht optimal. Mein Bauch wollte das die halbe Nacht mit mir durchdiskutieren und hielt mich bis fast 3:00 Uhr in der Früh wach. Nun ja.

Dementsprechend müde war ich am Morgen.
Ich bekam Anfragen, regelte sie und taktete sie für nächste Woche ein.

Ab dem frühen Nachmittag war ich dann wieder in dunklen Räumen tätig, obwohl draußen die Sonne wieder über Berg und Tal schien.

Und am Abend waren Alle im Einsatz.

Burgbrennen anders

Ein Sonntag am Schreibtisch. Es hatte sich viel angesammelt. Zwischendurch betätigte ich immer wieder die Waschmaschine.

Am Abend dann ein Ausflug mit der A. nach Fingig, ein kleines Dorf der Gemeinde Käerjeng. Es war der Sonntag an den der Winter symbolisch verbrannt wird mit den Burgenbrennen Fest, das am Samstag und Sonntag in quasi jedem Dorf des Landes stattfindet. In Fingig nahm man das zum Anlass und macht ein Feuerfestival daraus.
Das letzte mal dass ich wissentlich auf einem Burgbrennen war, war mit der N. in Fentange, weil ihr Bruder dort bei der Feuerwehr war. Es gibt auch irgendwo Fotos im Blog davon, doch finde ich sie grad nicht.

Es wurden eine ganze Reihe Holzkunstwerke angezündet. Am spektakulärsten war wohl der Hirsch, und wahrscheinlich auch später noch das ganz große Kreuz, doch da waren wir schon wieder auf dem Heimweg, weil es zu kalt war.

Freitag und Samstag

Der Freitag war ein 14 Stunden Arbeitstag mit Kotzerei. Beides kommt nur sehr selten vor. Ich musste sehr früh raus und hatte die Zeile des Liedes in Kopf von Chagrin d‘amour – Chaqun fait.

Six heures du mat’, faut qu’j’trouve à boire
Liqueur forte ou café noir

Wobei es für mich eindeutig Café noir war, denn die Nacht viel zu kurz.

Und während die Schulvorstellung um 10:00 lief kaufte ich mir ein Käse-Schinkenbrötchen und ein Kaffee. Das Brötchen schmeckte nicht besonders und zu einem Moment dachte ich dass es einen seltsamen Geschmack hatte. Zu spät… Drei Stunden später als ich wieder zurückfuhr, musste ich runter von der Autobahn und irgendwo anhalten, damit ich mich übergeben konnte. Und als ich im nächsten Theater ankam, gleich noch einmal. Alles begleitet von Schwindelgefühl und Schweißausbruch. Herrlich!

Doch es half alles nichts, ich musste durch den Tag und es war fast 23:00 bevor ich wieder daheim war.

***

So sah es mal aus vor dem Renert. Eine der schönsten Terrassen der Stadt. Und so sieht das jetzt aus:

Zugegeben die Baustelle geht voran. Es wird auch am Wochenende gearbeitet. Es werden übrigens keine Pflastersteine mehr werden wie davor, sondern glattere Steine. Zumindest sehen sie die Steine so aus, die sie jetzt verlegen. Das wird den Vorteil haben dass die Tische nicht mehr wackeln.

Es hielt mich aber nicht davon ab trotzdem den Mittagstisch dort einzunehmen:

Bratwürstchen mit Kartoffelpüree und Salat. (Und wenn ich mir das Foto jetzt ansehe, bekomme ich schon wieder Hunger.)

Es scheint inzwischen eine Mode der Demos sich in Luxemburg breit zu machen. Jeden Samstag gibt es jetzt mindestens eine Demo oder zwei. Die Impfgegner sind noch immer eifrig dabei obwohl sie inzwischen zu einer kläglichen Gruppe von, na ich schätze mal, 100 zusammengeschrumpft sind. Und gab es eine weitere Demo gegen den Krieg die weitaus größer war.

Ich war froh dass ich so just mit dem Auto an dieser noch vorbeikam bevor die Straße abgesperrt wurde.

Am Abend dann ein letzter Absacker mit der A. in der Theaterstuff. Eine alte urige Kneipe die es schon seit dem bestehen des Großen Theaters gibt.

Im Norden

Wie soll ich den Dienstag beschreiben? Es war ein Tag mit Arbeitssorgen die mir zu schaffen machten. Aber was kann ich dafür, dass ich ein überdimensionales Pflichtbewusstsein habe? Für gewöhnlich habe ich immer ein Plan B und oft auch schon ein Plan C im Kopf, aber diesmal nicht. Dass alles um einen Tag verschoben wurde weil ich am Mittwoch anderweitig tätig war machte die Chose nicht besser, sondern verlagerte es nur auf die Streckbank.

***

Der dann ließ mich in den Norden des Landes fahren nach Ettelbruck. Unterwegs musste ich tanken. Es war mit aller Wahrscheinlichkeit das letzte mal dass ich Benzin getankt habe. Nächste Woche kommt das neue Gefährt. Ich werde in mancherlei Hinsicht umdenken müssen, was ich mir jetzt schon mehr oder weniger vorstelle, aber so richtig werde ich das erst ab nächste Woche wissen. Doch darüber mehr in einem der nächsten Postings. Ich habe da nämlich so einige Gedanken, that I would like to share.

Ettelbruck ist eine der größeren Städte des Nordens. Ich bin ab und an hier aber ich sehe mit Ausnahme des Kulturzentrums CAPE und dem angrenzenden Supermarkt nie viel davon. Da ich zwei Stunden Leerlauf hatte wanderte ich ein wenig durch den Stadtkern.

In diesem Haus gab es mal ein Geschenkeladen. Das einzige was noch daran erinnert sind die Katzen. Geführt wurde er vom C. einer meiner späteren guten Freunde mit dem ich viele viele Nächte durchgefeiert habe. Irgendwann verlor ich den C. aus den Augen. Später erzählte man mir er sei nach Deutschland ausgewandert. Ich hatte ihn erst vor kurzem auf FB wiedergefunden…

Und während ich so umherwanderte, kamen manche Erinnerungen hoch. Es war wie ein kleiner Ausflug in einen Teil meiner Vergangenheit.

Ich fand ein Straßenschild:

Ich kannte Lisa schon als Jugendliche. Ich wusste nicht dass hier eine Straße so ‚halbwegs‘ nach ihr umbenannt wurde. Es gibt ein sehr schönes Musikvideo von ihr, das ich schon einmal postete.

Am Abend absolvierte ich das was ich zu tun hatte und fuhr fix zurück, denn am Freitag sollte es sehr früh losgehen.

Fernweh Erinnerungen

Irgendwer wollte heute im Theater meine Finger sehen um zu überprüfen ob die Blasen real wären, oder ob ich sie geschminkt hätte. Er hatte das gestrige Foto gesehen. Ich kann nur versichern, sie sind real und machen mir auch beim Schreiben zu schaffen.

Wie schreibt ihr eigentlich auf dem Smartphone, wenn ihr beide Hände zu Verfügung habt? Ich habe ihn meistens, wenn ich was längeres schreibe, wie in einer Schaukel zwischen beiden Händen liegen und tippe den Text mit den Daumen. Und ihr so?

Aber kommen wir zur Tagesberichterstattung: Der Tag war lang, begann sehr früh und endete sehr spät. Wenn ich mir dazwischen nicht eine Auszeit aufgezwungen hätte, wäre auch im Blog nichts passiert.

Da es wirklich nicht viel zu berichten gibt, gibt es heute zwei Fernwehfotos.

Der erste schickte mir die D. heute Nachmittag:

St. Jean heute Nachmittag, Der Himmel war ein wenig bedeckt aber er waren satte 16 Grad!

Folgendes Bild erhielt schon vor mehreren Tagen und das schmerzte sehr viel mehr.

Das ist die Skyline von Melbourne von Stadtviertel Fitzroy aus gesehen. Da kamen unweigerlich Erinnerungen hoch. Genau an der gleichen Stelle entstand 2019 dieses Foto an Heiligabend:

Damals gab es den Baum noch der die Aussicht auf die Skyline zum Teil verdeckte. Der Nachbar, auf dessen Grundstück er stand, hackte ihn nieder. Und das ist alles schon so lange her und so weit weg, dass es mir manchmal vorkommt als ob ich es geträumt hätte…

Ich wollte nicht sofort heim am Abend und ging ins Renert.

Ein Glas Vulpes Molaris mit einer Bruschetta in einer Flammkuchen Version. Sehr deftig und herzhaft und genau das richtige.

Später ging ich über die Place Guillaume, sehr menschenleer und seit Jahren immer noch sehr baustellig.

Und der stattliche Guillaume in mitten der Baubuden, Absperrungen und Kränen sitzt immer noch stolz hoch zu Roß, doch er sieht traurig aus.

Paralellwelten

Die letzten Tage kommen mir vor als ob ich mich zwischen Paralellwelten bewege. Da habe ich zum einem meine Welt die mich grad sehr mit Unverblogbarem in Anspruch nimmt. Ich hatte ja schon von den Blasen an den Fingern berichtet.

Und dann wäre da die eigentliche Welt mit ihrer Pandemie und dem Krieg, die gegenüber dessen was ich grad mache, so irreal erscheinen. Dabei müsste es genau umgekehrt sein. Beides zusammen im Kopf führt zu einer seltsamen Mischung die mich kirre macht.

Wenn dann noch zusätzlich Dinge passieren, wie am Montag, wo bei den Tramarbeiten am großen Bahnhof eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg bei der Brücke gefunden wurde und das ganze Land in den Stillstand verfällt, weil sich dort ebenfalls das Werk befindet das das ganze Schienennetz mit Strom versorgt…

Aber es hilft alles nichts. Meine Bubble hat mich fest im Griff und ich muss jetzt da durch.

***

Heute Dienstag startete ein neuer Radiosender. RTL Today, die englische Redaktion des Senders hat seit heute auch ein Radiosender.
Damit sind jetzt im Radiobereich in Luxemburg ziemlich alle Sprachen abgedeckt. Luxemburgisch, Französisch, Deutsch (obwohl das bis auf eine kleine Nachrichten Redaktion ganz nach Berlin ausgelagert wurde) Portugiesisch und jetzt auch Englisch.
Damit keine Missverständnisse aufkommen, Es werden nicht alle von RTL abgedeckt, da gibt es auch ein paar private Sender.

Das letzte Raclette

Der Samstag begann recht früh da ich mit der D. erst zum Markt sollte und anschließend sollte der A. aus der Alten Heimat dazu stoßen und es sollte eine Runde Thai House geben. Das war alles von langer Hand geplant aber der kleine Joël hatte wieder einmal nicht aufgepasst.
Samstag der 26. hatte ich aufgeschrieben, aber da der 26. diesen wie nächsten Monat auf einen Samstag fällt… ihr sehr wo das hinführt ?!
Ich saß also im Renert in Erwartung auf Menschen die nie eintrafen, bis ich den A. endlich anrief und das Schlamassel sich aufklärte.

Die Sonne überflutete alles als ob sie sich entschuldigen wolle, dass sie so wenig in letzter Zeit zu sehen war. Derweil karrte ich mein Material ins Theater, arbeitete dort noch ein wenig weiter.

Am Abend traf ich noch einmal die D. mit ihrem Mann dem M. und die meine A. ging auch mit. Eine der Optionen wäre gewesen, dass wir nach Esch-sur-Alzette mit den Zug gefahren wären zur großen Eröffnungsfeier der Kulturjahres. Es waren insgesamt 25.000 Eintrittskarten rausgegangen für das Event. Doch es kündigte sich bereits an dass es schneidend kalt werden würde und ich hatte keine Lust mit einer solchen Menschenmassen über Stunden in der Eiseskälte zu verbringen. Zudem haben wir immer noch Pandemie.

Die andere Option war noch einmal Raclette für diesen Winter. Ich hatte den letzten Tisch im Vins Fins bekommen, die schnuckeligste Weinbar der Stadt. Es Folgen ein paar Fotos von Weg dahin und zurück.

Ein sehr entspannter Abend.

Drei Tage

Wenn ich drei Tage lang nichts schreibe, dann gab es nichts berichtenswertes. Außer dass ich zur Zeit eine Arbeit verrichte, bei der ich mir beständig die Finger verbrenne und das nicht im sprichwörtlichen Sinn. Blasen habe ich inzwischen an beiden Daumen und Mittelfinger. Es macht keinen Spaß mehr.

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Am Mittwoch war ich war mit der A. im Thai House, über das ich schon einmal berichtet hatte. Preisgünstig ist er nicht aber dafür aber man sitzt wunderschön und im Gegensatz zu eher sehr dunkel gehalteten indischen Restaurant, das sich dort früher befand, ist jetzt alles sehr hell und freundlich.

Hier ein Fotobeispiel der Speisen:

Uns so sehen alle ihre Gerichte aus. Wunderschön und über die Maßen lecker sind sie auch noch.

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Die Wasserschaden beim Nachbar der von meinem Balkon kommen soll, ging am Donnerstag in die nächste Runde. Ich wusste mir nicht richtig zu helfen und rief das Bauunternehmen an, das ich damals angeheuert hatte um alle Renovierungen und Umbauten in die Hand zu nehmen. Der Herr des Unternehmen war dann auch erfreulicherweise sofort zur Stelle. Er meinte nur dass es nicht zwingend von meinem Balkon kommen müsste, denn er entdeckte auch Risse in der Außenwand die auch dafür verantwortlich sein könnten. Wir warten jetzt mal den schriftlichen Bericht des Haustechnikers ab und dann schalte ich mal meine Versicherung ein und lasse einen Experten kommen. Ich sehe nicht ein dass ich hier auf meine Kosten den halben Balkon aufreißen muss.

Was mir zur Zeit auch sehr viele in Kopf herumschwirrt ist der Krieg in der Ukraine. Es macht mich unruhig und hilflos zugleich. Und es legt einen Schleier über alles was eventuell Freude bereiten könnte.

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Am Freitag ein lager Tag mit weiteren Blasen an den Fingern, dass ich beschloss den Nachmittag nicht weiterzumachen, denn wenn erst alle Fingerkuppen alle lädiert sind, kann ich gar nichts mehr tun. Mit der Klebepistole arbeiten kann soo schön sein…

Am Freitag aBend dann ein schönes Wiedersehen mit der J. und ihrem Y. an der Mosel. Wir hatten uns im Restaurant de l’Élcuse verabredet, das für mich eine Permiere war. Ein schönes Restaurant mit einer etwas einfacher gehaltenen Karte. Doch um die Speisen ging es diesmal nicht. Es sollte einfach ein ausgelassener Abend werden und das wurde es auch. Kurz vor Mittenacht wieder daheim.

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Die Australierin Ann Redon von How to cook that fand ein australisches hundert Jahre altes heißer Kakao Rezept und gab sich sehr viel Mühe mit diesem Video. Ich hätte am liebsten im Anschluss sofort einen mitgetrunken.

Hichcock & Nostalgie oblige

Am Morgen grinste mich das ‘Ding’ immer noch frech von der Seite an während ich im Schreibtisch im Netz las. Ich arbeitete dann auch während ein paar Stunden daran und entschied mich dann dafür dass ich den Rest des Tages mit anderen Dingen verbringe.

Gegen Mittag machte ich mich auf zum Ratskeller in den die neue Ausstellung über Alfred Hitchcock zu sehen ist.

Mittagstisch im Renert:

Deftig herzhaft und zu viel aber lecker war es trotzdem.

Die Ausstellung Hitchcock The Brand ruft einem ins Gedächtnis zurück wir sehr der Mann und sein Antlitz immer noch präsent sind. Er hat von Anfang an darauf Wert gelegt dass er mit einem Gernefilm in Verbindung gebracht wird und das machte seine Marke aus. Bis heute. Auch manche Darsteller wie Tippi Hedren zum Beispiel. Sie wurden auch zur Marke, ob sie wollten oder nicht.

In Ausstellung gibt es viel Memorabilia zu sehen

Sehenswert wenn man sich wirklich mit seinem Gesamtwerk beschäftigt. Er war schon ein Unikum.

Zurück ging es über die Place d‘Armes die selten so leer aussieht wie jetzt. Kein Flohmarkt, keine Tische und Stühle der Cafés und Restaurants. War ein Foto wert.

***

Es gibst schon seit ein paar Jahren ein FB Gruppe der Siedlung etwas außerhalb der “Alten Heimat” in der ich aufwuchs. Nun hat das Wort Siedlung immer ein leicht schalen Beigeschmack. Doch das war hier nun wirklich nicht der Fall, im Gegenteil. Es waren und sind noch immer wunderschön herausgeputzte Häuser mit großen Gärten. Für eine kurze Zeit hatte die Siedlung sogar den Spitznamen Beverly Hills.

Ich schaue nicht oft in die Gruppe rein, doch heute tat ich es mal wieder. Und fand von einer der alten Nachbarinnen, die auch schon seit langen Jahren nicht mehr dort wohnt, einen alten Zeitungsausschnitt über die Siedlung, die damals von der Gemeinde als Stiefkind behandelt wurde. Ich kann mich an manche der Themen erinnern, die auch an mir als kleines Kind nicht vorbei gingen. Irgendetwas schnappt man immer auf.

Nur etwa 500 Meter von der Cité entfernt befindet sich in einer Waldlichtung die Müllhalde der Stadt. Obschon es verboten ist, auf dem „Tipp“ Feuer anzuzünden, flammt und schwelt es hier ständig. Pestilenzartiger Gestank und gesundheitsschädliche Rauchschwaden dringen durch den Waldbestand hindurch bis in die Siedlung hinein. Je nach der Windrichtung müssen Fenster und Türen geschlossen werden. Seit 8 Jahren wird den „Citéleuten“ gesagt, dass der „Tipp“ verschwindet. Stattdessen wird zur Zeit in der Waldlichtung unmittelbar neben der Schutthalde ein großes Becken ausgebaggert, das den Schlamm aus der neuen Kläranlage aufnehmen soll. Steht solches nicht in krassem Widerspruch zur Sauberhaltung der Umwelt?

L Wort 4.10.1975

An den Gestank kann ich mich erinnern. Und an den Umstand als die Müllhalde dann endlich geschlossen wurde, dass die Ratten auswanderten und wir sie im Keller und sogar auf dem Dachboden hatten. Mein Vater kaufte Rattengift mit einer Regelmäßigkeit wie andere Milch und Butter. Aber die Müllhalde war auch spannend für uns Knirpse. Es war wie ein Bedienungsladen für alles mögliche an Baummaterial für Hütten im Wald zu bauen.

***

Was ich am Sonntag völlig vergessen hatte, war die Sendung NO ART zu erwähnen. Diesmal zu Gast; Sophie Mousel die Hauptdarstellerin aus Capitani und Thierry Faber aus dessen Feder die ganze Serie stammt.

Tränen für Ängste & Balkon

Den Sonntag lassen wir schon mal gleich beiseite, denn außer dass es sehr regnerisch war und in der Nacht wieder zu stürmen anfing, (heftiger als die Tage davor) war nicht viel. Ich arbeitete Unverblogbares ab. Es fühlt sich inzwischen fast wie Home Office an, mit dem Unterschied dass es nichts mit Büroarbeit zu tun hat. “Es” steht hier neben mir auf dem Bürotisch, grinst mich frech an und wartet darauf dass ich mich wieder darum kümmere.
Wenn ich sonst dazu verurteilt bin solche Dinge daheim zu machen, mache ich das für gewöhnlich im Keller, den ich dafür extra so eingerichtet habe. Doch da der Keller nicht geheizt ist, kann ich mich dort nicht stundenlang aufhalten ohne zu erfrieren. Das geht erst wieder wenn die Temperaturen steigen.

Aber eine Chose von Sonntag kann ich berichten.
Während einer Pause surfte ich wahllos herum und fand ein aktuelles Interview von CBS Sunday Morning mit Tears for Fears, von denen ich in den 80ern die Musik sehr mochte. Ich wusste nicht die beiden sich wiedergefunden haben und das schon seit 2018!

Our primal force was a theory by Californian psychologist called Arthur Janov, who became famous because of his primal scream theory. We both where in this big time because we could blame our parents…

Das war auch so in etwa meine Theorie zu der Zeit, jedoch ohne dass ich das Buch gelesen hatte. Heute weiß ich dass es nicht nur daran lag…

Und es gibt ein neues Album, The Tipping Piont, in das ich teilweise reingehört habe. Ja es ist immer noch Tränen für Ängste.

***

Der Montag fing an mit einem Meeting das so weit nach hinten geschoben wurde, dass ich es nur für eine knappe halbe Stunde wahrnahmen konnte. Denn danach stand schon das nächste Meeting daheim an.

Der Nachbar unter mir scheint Schimmelflecken in der Wand zu haben und wollte wissen ob das eventuell von mir kommen könnte. Dafür wurde ein Haustechniker von Hausverwaltung einbestellt der mir ganz klar aufzeigte dass es tatsächlich von meinem Balkon kommt. Mist! Ich muss jetzt auf dem Balkon ein oder zwei Platten wegnehmen lassen um zu sehen wo das reinsickert. MIST MIST MSIT!
Was mich dabei am meisten nervt ist der Umstand dass hier alles erst vor fünf Jahren frisch verlegt wurde. Ich warte mal den schriftlichen Befund ab und muss mich dann auf die Suche machen, nach einem Handwerker, der eine an sich kleine Arbeit überhaupt annimmt. In diesen Zeiten wird das sehr schwierig werden.

Den Abend einer weiteren Folge Hjerson verbracht, von dem ich innigst hoffe dass es noch mehr geben wird.

Crémaillère

Als ich das Wort googelte war ich überrascht wie viele Bedeutungen es hat.

Wortwörtlich übersetzt aus dem französischen heißt das Wort Zahnstange. Eine andere Bedeutung wäre noch im Torturgewerbe die Streckbank, die als ganzes auch diesen Namen hat. Das hat aber alles nichts mit der Übersetzung zu tun die ich suchte. Crémaillère bedeutet umgangssprachlich auch Einzugsfete, und auf so einer war ich am Abend. (Warum das Wort auch für diese Art von Fete gebraucht wird, könnte mir mal ein Sprachwissenschaftler erklären, bitte?)

Aber der Reihe nach:

Den Samstag Morgen regelrecht vertrödelt. Das Blogposting vom Vortag ging erst kurz vor Mittag raus. Ich wollte nicht, hatte Lust zu gar nichts. Selbst Lesen, Daddlen oder irgendwelchen Blödsinn auf YouTube gucken machte keinen Spaß.
Am Nachmittag betätigte ich mehrfach die Waschmaschine und versuchte Dinge abzuarbeiten, die ich aber nur halbherzig hinbekam. Also ließ ich das auch bleiben und vegetierte vor mich hin.
Ich bete mir an solchen Tagen immer wieder vor, dass es die halt auch geben muss und vorbei gehen, weil das schlechte Gewissen mir die Kehle zudrückt, aber helfen tut es nicht.

Am Abend dann endlich was anderes.
Die A. wird dieses Jahr noch umziehen aus ihrer Wohnung, die zwar schön ist, aber an einer sehr viel befahrenen Straße liegt. Bevor sie umzieht wird die nächste Wohnung aber von Grund auf renoviert, denn dort ist seit den 70er Jahren nichts mehr passiert. Die Wohnung liegt zudem sehr viel näher, dass wir nur noch knappe drei Minuten Fußweg voneinander entfernt wohnen.
Die A. hatte mir schon unendlich viele Fotos der Wohnung gezeigt und was sie alles umgestalten will. Der Vormieter war vor ein paar Tagen ausgezogen und so konnten wir die Wohnung endlich live besichtigen. Die A. hatte immer gesagt dass die Wohnung sehr verlebt ausschaut, und ja, das tut sie tatsächlich.
In der Küche bekam ich einen psychedelischen Schock. Die Wandfliesen sind der Hammer!

Das Foto gibt die Farbe nicht exakt wieder, sie sind in Wirklichkeit noch knalliger.

Klar, man kann die so nicht lassen aber wenn man mindestens ein paar davon retten könnte wäre schon schön. Ich könnte sie mir zum Beispiel sehr gut vorstellen als Tischplatte von einem Balkontisch.

Für gewöhnlich macht man eine Einzugsfete am Tag an dem man einzieht oder eingezogen ist, doch hier machten wir sie vorab. Die A. hatte Decke und Kissen mitgebracht und saßen wir in dem gewaltigen Wohnzimmer, mit Champagner, Knusperzeug und später angelieferte Pizza.

Das Foto hat übrigens etwas von einem Kinoplakat eines 80er Jahre Brat Pack Films, obwohl das nicht so beabsichtigt war.

Der absolute Oberhammer aber ist die Aussicht. Die Wohnung liegt im letzten siebten Stock und man sieht über die ganze Stadt.

***

NB: Ha, jetzt hab ich es ! Der Kommentar von Monique brachte mich darauf.

Töpfe und Kessel wurden meist mit Hilfe von (schwenkbaren) Hebevorrichtungen über dem Feuer platziert …][…, um die Hitzeintensität regulieren zu können.

Wikipedia / Esskulutur im Mittelalter

Und genau diese Vorrichtung wird im luxemburgischen Héil genannt und im französischen auch wieder Crémaillère. Das Ding sieht so aus:

Sturm

Am Morgen gleich eine Mail erhalten die die eigene Planung für den Tag über den Haufen schmiss. Zudem war heute der zweite Sturm für diese Woche im Anzug und es wurde für Luxemburg eine Alerte Rouge ausgerufen, was eher selten vorkommt. Ich nahm also mal vorsichtshalber alles vom Balkon was nicht niet und nagelfest war und verstaute es anderweitig. Der hintere Balkon sieht zur Zeit eh furchtbar aus, weil er durch dem Sturm davor so etwas wie ein Innenwäsche erhalten hatte.
Gegen 15:00 sollte der Sturm los gehen. Ich selbst sollte aber auch gegen 15:00 Uhr los oder zumindest sollte ich bis zu der Uhrzeit auf Standby stehen. Doch das Standby wurde aufgehoben und so blieb ich hübsch daheim.

Zwischenzeitlich bekam ich sogar eine SMS von der Regierung ich solle mich in Sicherheit bringen.

Das ist zum ersten mal dass ich so eine SMS erhalte.

Kurz nach der Warnung machte ich aber trotz allem auf noch schnell ein paar Einkäufe zu machen, denn ich hatte gar nichts mehr im Kühlschrank. Ich huschte zum kleinen Supermarkt an der Ecke und es war bemerkenswert ruhig draußen, so wie Ruhe vor dem Sturm. Als wieder daheim die Tür zuzog ging es keine Minute später los. Eine Mülltonne vom dem Restaurant an der Ecke hatte mit Elan zum Abflug angesetzt um geräuschvoll mitten in der Avenue zu landen. Das sah schon heftig aus.
Doch das war es auch schon so weit mit dem Unwetter, es kamen noch viele kleinere Sturmböen, aber keine davon wirklich nennenswert. Anderweitig in Europa hat es aber böse gewütet.

Das Abendprogramm war ein Doku über ein seltsames Artefakt. Ein Buch auch dem 16. Jahrhundert, das niemand so richtig entziffert bekommt.

***

Ihr könnt Italienisch? Oder zumindest einer andere vom Latein abweichende Sprache? Der YouTube Kanal Video Ricetta macht Torten. Im Gegensatz zu Sally Welt und anderen, ist die YouTuberin hier nicht bis zum Anschlag mit dem letzten Schrei an Material ausgerüstet, sondern stellt die Torten mit dem her, was jeder so im Haushalt hat.
La Torta Kilimanjaro. Allein schon vom Namen will ich diese Torte essen.

Kuchen aus dem Schnellkochtopf

Der Elektriker trat am Mittwoch noch einmal an, da er nicht ganz fertig geworden war. Doch er kam wesentlich früher als gedacht, ich war just wach. Er ersetzte noch die Lampe in der Garage und kümmerte sich in der Wohnung um zwei leidliche Probleme die mir schon länger auf die Nerven gingen. Jetzt geht die Türklingel wieder und der kleine Abzugsventilator im Badezimmer summt auch wieder vor sich hin.

Gegen 12:00 stand die Putzhilfe schon in der Tür und so beschloss ich das Weite zu suchen und, anstatt selbst zu kochen, den Mittagstisch anderweitig einzunehmen. Ich wollte nicht elend lange laufen, da es wieder das klassische Luxemburger Traditionswetter* gab und flüchtete in die Rotisserie. Es gab Boeuf Bourginon. Sehr gut.

Wieder daheim erledigte ich weiter Unverblogbares bis zum Abend.

***

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wütete ein Sturm, der mich auch zu Anfang nicht einschlafen ließ, denn der Wind wehte aus einer ganz speziellen Richtung dass irgendetwas draußen pfeifen ließ. Das tut es ab und zu aber nur selten. Was es genau ist weiß ich nicht. Am Morgen erfuhr ich aus dem Radio, dass Luxemburg aber hinsichtlich der Sturmschäden glimpflich davon gekommen sei.

Den ganzen Morgen und auch Teile des Nachmittags lösten sich Sonne mit Sturmböen und Platzregen ab. Kein Wetter um raus zu gehen. Ich blieb häuslich, was ich auch ohne Unwetter hätte tun müssen, denn ich hatte genug zu tun.

Am Nachmittag jedoch verzog ich mich in die Küche für ein Experiment. Letztes Jahr hatte ich mir einen Cookeo gekauft, der bis dato immer wieder zum Einsatz kommt wenn ich Eintöpfe mache oder auch Risotto, der wirklich perfekt darin gelingt. Es gibt auch ein App mit jeder Menge Rezepte. Da ich unter denn all den Zusätzen des Gerätes auch eine Kuchenform habe, wollte ich das schon länger mal ausprobieren.

Ich rührte alles zusammen für einen Quarte Quarts, oder auf Englisch ein Pound Cake. Zu jeweils gleichen Mengen Butter, Mehl, Ei und Zucker zusammenfügen mit Backpulver und Vanillextrakt. In den Topf geben, mit Frischhaltefolie abdecken in den Cookeo zusammen mit 500 ml Wasser geben und 50 Minuten “backen”.

Der Ergebnis:

Ein wohlgemerkt kleiner Kuchen, sehr saftig und wie man auf dem zweiten Foto sieht, bis zur Mitte durchgebacken. Das nächste mal versuche ich mein erprobtes Orangencake Rezept.

Am Abend, da ich mich ja nicht nur von Kuchen ernähren kann und ich nichts Gescheites im Kühlschrank hatte, ging ich in die Skybar.

Das Restaurant lädt immer noch dazu ein die Deko abzulichten, obwohl ich schon sehr oft dort war und es mindestens ein Dutzend Fotos im Blog gibt.

Ja, ich weiß, das Essen abzulichten ist auch nicht mehr im Trend. Aber es werden Zeiten kommen in denen wir uns in der Zukunft auch über diese Fotos freuen werden, weil… (ich überlasse es der geschätzten Leserschaft den Satz zu Ende zu denken)
Zudem sind die Gerichte aus der Skybar immer kleine Kunstwerke.

Espresso Martini und Amuse bouche
Baklava gefüllt mit Waldpilzen an Kastaniencreme.
Heilbutt mit ‚vergessenem‘ Gemüse in einer Ravioli und Kürbispüree.

Und während ich so da saß ging mir wieder vieles durch den Kopf. Dinge die man erst aus gewissen Distanz sieht, wenn man die Gedanken treiben lassen kann. Je nach Gemütslage entsteht entweder eine lang anhaltende Idee daraus oder ich versacke hoffnungslos in Selbstmitleid. Beides ist ok. Zweites jedoch darf nicht zu oft vorkommen, denn das kommt dem ‚sich besaufen‘ gleich und auf Dauer, wissen wir ja wo das hinführt. Heute war es weder das eine noch das andere.

Renaud, der Koch, setzte sich später an meinen Tisch und redeten über Gott und die Welt. Und dann machte ich wieder den Fehler und trank einen Kaffee und konnte bis spät nicht schlafen.

***

Ein sehr altes aber lustiges Interview mit dem legendären Jim Henson, der Vater der Muppets.

***

* das klassische Dreckswetter. Wer es emotionsloser erklärt haben will, schaue bitte hier nach.

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