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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Mittwochsmarkt & Eis

Eigentlich wollte ich folgendes nicht posten, da ich ja kein Berichterstattungsblog in Sachen luxemburger Nachrichten bin. Da ich aber an den Leserzahlen sehe, dass ich wesentlich mehr deutsche Leser habe als luxemburgische, werde ich es doch tun. Seit heute gilt eine Warnung für Luxemburg, nicht unnötig her zu kommen. Rheinland-Pfalz und Saarland haben das gestern auch bestätigt. Unsere Zahlen schnellen wieder in die Höhe. Am 14. Juli hatten wir satte 100 neue Fälle zu verzeichnen. Hierzu gab auch am Nachmittag ein Perssekonferenz des Permier und der Gesundheitsministerin.

Interessant fand ich aber folgende Aussage:

Was Einreisebeschränkungen nach Deutschland betreffe, so spricht Xavier Bettel von „widersprüchlichen Signalen“. Die Lage verändere sich schnell und Außenminister Asselborn stehe im ständigen Kontakt mit dem Ausland.
Er warte aber immer noch auf offizielle Entscheidungen aus Deutschland: „Ich erfahre vieles leider auch zunächst aus den Medien“.

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Tja…
Und wieder ist es Kommunikationsproblem, das wir schon so oft in letzter Zeit in allem möglichen Bereichen hatten.

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Kommen wir zur gewohnten Tagesrodung:

Recht früh von selbst wach geworden und fix gebloggt.

Der Mittwochsmarkt war ruhig und ich trank mit der D. in alle Ruhe einen Kaffee im Renert auf der Terrasse. Ich beratschlagte mit ihr, dass wir morgen gemeinsam schwimmen gehen, wenn das Wetter es zulässt. Bis jetzt schaut die Wettervorhersage gut aus. Wolken, aber kein Regen. Perfekt.

Ich kaufte alles ein zur Eisproduktion, sowie ein bisschen Obst und Gemüse.

Eisproduktion (Pistazie) :

Ein späten Nachmittag schickte die N. eine SMS ob ich Lust hätte ins Bovary zu kommen. Sie hätte ein kleine Lesung dort und würde anschließend noch ein wenig auf der Terrasse verweilen. Ich ging hin.

Es sind ein paar neue Speisen auf der Karte unter anderem Tagliatelle mit Anchovis und Broccoli. Sehr gut.

Als ich das Foto machte schien noch halbwegs die Sonne. Doch ein knappe halbe Stunde später fing es an zu regnen und wir machten früher Schluss als geplant.

***

Ich hatte letzten Sommer ein Comicbuch über Moby Dick gekauft und las es am Strand von St.Jean. (Dabei fällt mir ein, dass mich in den Kommentaren jemand Purzelchen nannte… ) Ich wusste lange nicht, dass hinter Moby Dick eine wahre Geschichte steckt, in folgendem Video sehr spannend und ein wenig sarkastisch erzählt:

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Und noch ein weiteres Video das von der Oeuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte. (FB Link) Es war im Rahmen eines Abends in der die Oeuvres diverse Projekte vorstellte, die sie im Laufe des Jahres 2019 unterstützt haben.

Der ruhige Dienstag

Ein Foto hab ich noch, das es nicht den in den 12von12 schaffte.

Der kleine Buchsbaum, an dem ich lange zweifelte ob er es schaffen würde, denn er war von der Gärtnerei so rigoros zurückgeschnitten worden dass, ich befürchtete er würde sich nicht erholen. Doch er geht ihm gut und treibt wieder aus.

Der Dienstag war ruhig. Am Nachmittag erreichte mich jedoch ein Hilferuf per Telefon. Eine Arbeitskollegin die zur Zeit an einem Filmset arbeitet und die in Quarantäne muss, weil ein Darsteller positiv getestet wurde. Ob ich übernehmen könnte. Mein Test dürfte aber keine Woche alt sein (was nicht der Fall ist) und es wäre für unbestimmte Zeit, was ich leider auch nicht kann, wegen anderer Projekte.
Da holt einen die Realität ganz schön wieder ein. Puh!

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Im folgenden Video erklärt Kazu Hiro seinen Beruf, anhand des Films Bombshell. Im Prinzip ist er Maskenbildner wie ich mit dem Unterschied, dass er einer weltbesten ist. Was er kann, kann ich ich nicht und er hat auch eine völlig andere Jobbezeichnung. Er ist Prothesen Designer. Das gehört zwar zur kompletten Ausbildung mit dazu, ist aber eine Spezialisierung, für die es im meinem Alltag kaum bis gar keine Nachfrage gibt. Wenn ich das wirklich hätte machen wollen, dann hätte ich nicht in Luxemburg bleiben dürfen.
Im Video erklärt er wie man das heute macht und wie sehr die digitale Technik, vom 3D Laser Scan und Print ihm den Job erleichtert hat.
Das muss man den Amerikanern lassen. Wenn sie perfekte Arbeit wollen, dann zahlen sie auch den Preis dafür.

Der Baggersee in Remerschen

Am Morgen las ich voller Neid, dass die geschätzte Kaltmamsell am Sonntag SCHWIMMEN war. Sie berichtete bereits davor dass man in München im Olympiabad ohne Voranmeldung schwimmen gehen kann.
HIMMEL NONDIKASS NET NACH!

Das geht bei uns gar nicht! In jedem Schwimmbad muss man sich voranmelden und zu einem gewissen Timeslot da sein. Wenn ich entschiede schwimmen zu gehen dann ist das meist spontan. Ich recherchierte also wo das ginge und fand zwei Seen in Luxemburg bei denen man keine Voranmeldung braucht. Der eine befindet sich weit oben im hohen Norden in Weiswampach, das definitiv zu weit ist, der andere ist in Remerschen. Ich hatte über letzteren schon einmal berichtet als ich mit der K. dort wandern war.

Nun geht das auch nicht ganz ohne Pandemieregeln. Man kann zum Beispiel vor Ort keine Eintrittskarte kaufen, man muss es online tun. Ich nehme an dass man damit die Anzahl der Gäste versucht zu regulieren, denn sie ist begrenzt, aber auf dem gewaltigen Areal findet man immer ein kleines ruhiges abgelegenes Plätzchen.

Die erste Schwimmrunde war herrlich! Ich blieb im etwas weiter unten im bewachten Bereich, wo man auch einfacher in Wasser kommt. Es waren etwa zehn andere Menschen da, die alle weit verstreut waren.

Ich las weiter in Die bessere Geschichte von Anslem Neft, bis zu dem Punkt an dem zwei Paare antraten mit sehr viel Kind und Halbwuchs und sehr viel Material. Das alles hätte mich nicht gestört, wenn sie nicht von der Sorte gewesen wären, die sich selbst gerne reden hören und das alles in einer unverhältnismäßigen Lautstärke, damit auch jeder es mitbekommt. Die Ruhe war dahin. Ich startete noch einen Versuch mit den Kopfhörern die die Umweltgeräusche eindämmen, (die kann man auch benutzen ohne Musik zu hören) doch auch die konnten gegen den Blödsinn der aus ihren Mündern kam, nichts ausrichten.
Ich schwamm meine zweite Runde weit hinaus und machte nach meiner Rückkehr einen Abgang.

Am Nachmittag holte ich das nach was ich eigentlich am Morgen vor hatte; Wäsche waschen. Da ich noch ungewaschenes Zeug von St. Jean hatte und jetzt von Knokke, wurden es ganze vier Maschinen voll.
Das wird ein Spaß alles wegzubügeln…

***

Beinah hätte ich es vergessen. Die letzte NO ART Sendung vor der Sommerpause. Ich hatte schon hier darüber berichtet jetzt könnt ihr sie in der Mediathek von RTL nachholen.

12von12 im Juli

12 Bilder am 12. jeden Monats. Manchmal vergesse ich es manchmal nicht. Wer mehr drüber wissen will schaue bitte hier nach.

Ich war sehr früh wach weil ich das Dachfenster des Schlafzimmers aufgelassen hatte, weil es eine Dackammer ist und es wird schnell stickig. Das hatte den Nachteil dass ich beim ersten Morgengrauen vom lauten Geschrei der Möwen geweckt wurde.
Schalen ging nicht mehr, also stand ich auf, machte eine Tasse Kaffee und schrieb den Blogeintrag.
Irgendwann kam die A. hervorgekrochen und wir machten Frühstück auf dem Balkon bei strahlend schönem Sonnenschein.

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Wir nahmen die Fahrräder aus dem Keller und fuhren raus aus Knokke in nördliche Richtung, am Strand entlang, zum Zoute bis weiter zum Naturpark Zwin. Es dauerte aber ein ganze Weile bis ich mich wieder einigermaßen wohlfühlte auf dem Rad, weil ich schon seit ewigen Zeiten auf keinem mehr gefahren war. Unterwegs sahen wir die gewaltige Hasenskulptur von Barry Flanagan.

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Es gibt dort oben seit 2016 einen neuen Polder, den man ganz umfahren kann und gewaltig ist.

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Ich versuchte ein Panofoto zu machen das die Weite des Geländes aber nicht einfängt. Eingefangen habe ich die rotlackierten Fingernägel der A. und ein Schafshintern.

Wieder zurück kauften wir noch ein wenig Proviant für die Reise und fuhren kurz nach 15:00 los.

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Dreieinhalb Stunden später waren mit einer kleinen Minipause und ohne Stau wieder zurück.

Ich schaute nach meine Blumen. Die haben sich in den letzten Tagen prächtig erholt nach bösen Hagelsturm.

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Auch der Kasten ganz rechts der am meisten in Mitleidenschaft gezogen wurde und in dem fast gar nichts mehr stand fängt an wieder Blüten zu bekommen.

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Meine Tomaten wachsen und gedeihen.

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Ich habe fünfzehn Stück gezählt. Hurra. Auch der Kräuterkasten wuchert nur so.

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Ganz links, kaum sichtbar steht der Thymian, fast überwuchert von der Minze, Daneben steht Oregano und Estragon. Ich sollte langsam mal ein wenig davon zurück schneiden und verbrauchen oder trocknen und in Gläser einfüllen. Dabei kam mir die Idee dass ich die Tages eine Béarnaise machen könnte, zu gerilltem Fisch oder Fleisch….
Wir die nächsten Tage in Angriff genommen!

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Ein letztes Foto vom Abendhimmel mit quietsche rosa Wolken.

Knokke: Ein Tag in Bildern

Wir ließen es am Morgen sehr langsam angehen, mit spätem Frühstück und anschließend einem langen Spaziergang am Meer.

Herrrrrrrrrrlich! Wir gingen bis fast zum Ende der Stadt und zurück. Wir fanden an der Strandpromenade eine Galerie mit Werken vom Bernar Venet.

Eine weitere Skulptur hatten wir bereits am Tag davor auf der Autobahn gesehen.

Nach dem Spaziergang zogen wir ein wenig durch die Stadt. Ich kaufte mir ein paar neue Flip Flops, da das eine Paar das die ganze Downunder Reise mitgemacht hatte, am Morgen den Geist aufgab. Zudem fand ich einen Laden der nicht unbedingt Begehrlichkeiten in mir weckte aber der Name ließ mich weich werden. NZA New Zealand Auckalnd ist eine Herrenmode Marke die vorgibt von dort herzukommen, aber eigentlich kommt sie aus Holland. Ich kaufte mir zwei Hemden.
Auch die A. hatte ein leichtes Shoppingfieber gepackt.

Am Nachmittag gönnten wir uns eine Pause in Pain Cotidien, mit einem Croque Monsieur und einem Toast mit Avocado und Ei.

Ein kleines Nickerchen in der Wohnung schloss sich an.

Ich fing mit dem Buch von Anselm an:

Das Cover mit dem Jungen mit Schlafzimmerblick macht neugierig und schreckt zugleich ab.

Für später hatten wir einen Tisch von Luxemburg aus schon im Restaurant Le Phare bestellt, da wir sicher gehen wollten einen Platz zu bekommen.

Für die A. gab es Salat mit Burrata, und für mich Kabeljau mit Julienne Gemüse und weißer Butter. Dazu eine Flasche Viré Clessé, den ich schon lange nicht mehr getrunken hatten und der mich sehr an meine Mutter erinnerte da sie ihn immer gerne in Restaurants bestellte.

Einen letzten Absacker auf der Terrasse und kurz nach 22:00 waren wir alle beide Zu-Bett-geh-müde.

Knokke-Heist

Ich wurde verhältnismäßig spät wach, was aber nicht weiter schlimm war. Ich brauchte dann doch etwas länger um das Posting von Vortag fertigzustellen, weil ich mit dem Schreiben nicht richtig weiter kam. Es gibt solche Tage.

Ich zog den kleinen Koffer hervor, denn ich hatte der A. versprochen, dass ich sie übers Wochenende nach Knokke begleiten würde. Ihre Mutter hat dort eine Ferienwohnung. Knokke ist eine Stadt an der Küste in Belgien und von Luxemburg aus über Land der kürzeste Weg um ans Meer zu kommen.

Wir sollten gegen 13:00 Uhr losfahren, weil die A. noch berufliche Termine davor hatte. Die A. hatte mich gebeten zu fahren da, die letzten Tage die Hölle für sie gewesen waren. Kurz bevor wir los fuhren, schauten wir noch im Pferdegestüt vorbei, um nach Dalton zu sehen, dem es besser geht. Er hatte vor ein paar Tagen eine heftige allergische Reaktion gemacht auf… ja das ist noch nicht so ganz klar. Seit ein paar Tagen versucht die A. das unter Ausschlussverfahren festzustellen. Aber der Reaktion nach musste es etwas von außen gewesen sein.

Dann begann die lange Fahrt von Luxemburg nach Knokke, die man ohne Stau für gewöhnlich in dreieinhalb Stunden bewältigt. Doch je näher wir an Brüssel kamen um so schlimmer wurde der Verkehr. Wir hantierten mit zwei Navigeräten, bei dem das eine etwas anderes vorschlug als das andere. Beide rieten uns jedoch zu einem Umweg weil der Ringautobahn völlig verstopft war. In Brüssel selbst mussten wir dann noch mal einen Umweg fahren über kleinste Landwege, weil es auf der Autobahn einen riesigen Stau, wahrscheinlich wegen einem Unfall gab.
Wir kamen mit fast einer Stunde Verspätung an .
Das wiederum ergab eine kleine Verspätung im Restaurant in dem die A. einen Tisch bestellt hatte und wir mussten uns sputen.
Es war aber nicht weiter schlimm und wir wurden bestens bedient.

Es war ein thailändisches Restaurant das sie ausgesucht hatte. L’Orchidée.
Fotos habe ich keine gemacht. Es war alles sehr gut, doch die Gerichte hatten wenig mit Thai Küche zu tun. Es erinnerte eher an chinesische Küche. Es war aber völlig in Ordnung, denn wir hatten gewaltigen Hunger.

Zurück in der Wohnung, die im obersten sechsten Stockwerk liegt, setzen wir hinaus auf die Terrasse. Die A. hatte nicht zu viel versprochen. Mit Meeresblick ist nun mal mit Meeresblick.

Wir machten früh Schluss da wir beider sehr müde waren.

Lesung von Anslem Neft und Francis Kirps

Zum Glück verschwanden die Kopfschmerzen über Nacht und ich wachte ohne Brumschädel auf. Ich werde es nie lernen…

Am Morgen ein Termin beim Friseur zum Nachschneiden der Kontur. Das letzte mal war es ja sehr viel kürzer geworden und dann muss nicht jedes mal alles nachgeschnitten werden.

Wieder zurück musste hatte ich ein paar wichtige Telefonate zwecks neuer Projekte, von denen ich verständlicherweise nichts erzählen kann. Nicht nur weil alles noch nicht ganz klar ist, sondern weil hier alle bibbern weil die Infiziertenzahlen seit einer guten Woche wieder in die Höhe schnellen. Keinem ist wohl dabei und man befürchtet dass die Lockerungen etwas zu locker waren und schraubt jetzt die Maßnahem wieder hoch. So wird die Anzahl der Leute auf privaten Feiern wieder begrenzt auf 10 Leute. Da hier beständig ja breitflächig getestet wird, waren die letzten Cluster vor allem dort zu finden.

Am späten Nachmittag machte ich eine kleine Wanderung durch den Park bei recht hohen Temperaturen und ging auf Umwegen hinunter zur Abtei Neumünster.

Eine Lesung von Anselm Neft und Francis Kirps. Mein allererstes öffentliches Event das ich seit Corona besuche. Durch den Abend führte meine Freundin die C.

Anselm und Francis kennen sich schon seit ewigen Zeiten und gaben vor etlichen Jahren den EXOT die Zeitschrift für komische Literatur heraus.

Es war sehr lustig weil beide nicht nur neue, sondern auch alte Texte aus ihren Exot Zeiten lasen. Bei der Gelegenheit lernte ich Anselm kennen, der sich an meinen Namen erinnern konnte, da ich einer der ersten luxemburger Abonnenten vom Exot war. (So viele können ja wohl nicht gewesen sein)

Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch einmal auf das neue Buch von Francis Kirps hinweisen. Es ist ja mit Preisen überhäuft worden und das zurecht. Ich hatte es in der Woche in St Jean gelesen und war begeistert. Es sind acht Kurzgeschichten von Tieren hinter denen man ganz klar die Originalgeschichte der großen Weltliteratur wieder erkennt. Und wenn nicht (denn das war bei zwei Geschichten der Fall) sind sie trotzdem sehr unterhaltsam und vor allem fabelhaft geschrieben.

Nach der Lesung blieb unten im Tal und verweilte eine Weile im Vins Fins, setzte mich dort auf die Terrasse und las die ersten Seiten von Anselm Nefts neuem Buch Die bessere Geschichte.
Und plötzlich standen die C., Anselm und Farncis wieder da und fragten mich ob ich mitkommen würde und ich begleitete sie zu einem letzten Absacker ins Vis-a-Vis.

Letzte Sendung vor der Sommerpause

Nein, keine Sorge. in der Überschrift steht nicht letztes Posting sondern Sendung.

Ich wurde früh ohne Wecker wach, schreib das Doppelposting vom Vortag fertig und sah nochmal alles durch das ich für die Sendung brauchte.

Dann unterzog ich mich einem Wellnessprogramm, mit Feuchtigkeitsmaske und allem Pipapo für oben besagte Sendung und durchwühlte den Kleiderschrank was ich anziehen soll. Ich hatte noch vom letzten Einkauf ein Hemd das ich noch nicht an hatte und beschloss das anzuziehen.

Für die letzte Sendung vor der Sommerpause hatte man beschlossen, dass sie draußen stattfinden sollte, auf der Sommerterrasse des Gudde Wëllen. Die Bar hat, weil sie keine eigene Terrasse hat, im Rahmen der Einschränkungen einen Platz auf der Corniche zugewiesen bekommen. Es ist einer der schönsten Aussichtspunkte der Stadt. Mit jedem mit dem ich gestern Abend sprach, bestätigte mir, dass es zur Zeit die schönste Terrasse Luxemburgs sei.

Es war eine sehr entspannte Aufzeichnung, auch wenn zu Anfang der Sendung ein ganz leichter Nieselregen fiel, der die Aufzeichnung beinah zunichte gemacht hätte.
Die J. machte von mir ein Foto das eines der besten seit langem ist.

Gleich im Anschluss an die Sendung öffnete die Terrasse fürs Publikum und wir mussten uns alle sputen mit Einpacken damit die Tische und Stühle wieder auf ihren Platz kommen.

Da es die letzte Sendung vor der Sommerpause war, hatte die Redaktion entschieden, dass es anschließend einen kleinen Umtrunk geben soll mit ein paar Häppchen. Es war eine kleine schöne Abschlussfeier mit ein bisschen zu viel Wein meinerseits und ich fiel später wie ein Stein ins Bett.

Montag, Dienstag & Links 2,3,4

Als ich erwachte, war mein erste Gedanke, dass ich NICHT schwimmen gehen kann. Mist!

Den ganzen Tag mit viel häuslichem Zeug verbracht. Eine weitere Waschmaschine geladen und aufgehängt und damit wäre dann alles von der Woche Urlaub gewaschen.
Viele Termine festgezurrt, davon zwei Stück wieder entzurrt, einen davon ganz abgesagt, einen andern zu Gunsten des Abgesagten umgelegt.

Am Abend keine Lust auf Fernsehen oder lesen. Also eine Runde Runeescape gedaddelt, bei dem ich immer noch neues entdecke. Das Spiel wird echt nie langweilig.

***

Dienstag dann gegen um 10.00 Uhr ein Termin für den Covid Test. Nein, keine Panik ich habe und hatte keine Symptome. In Luxemburg gibt es seit ein paar Wochen breit gefächerte Sreening Tests und man bekommt vom Gesundheitsministerium ein Brief, wenn man sich testen lassen soll. Der Brief kam natürlich, wie könnte es auch anders sein, in der Woche als ich in St.Jean war. Also buchte ich per Internet am Montag gleich einen Termin für Dienstags in einer Covid Station auf dem Kirchberg zu einem günstigen Moment als weniger Verkehr war. Ich druckte mir den Termin aus, den man mir eine halbe Stunde nach der Buchung per Mail schickte.

Es ging alles Ruck Zuck.
Die Station ist auf einem großen Auffangparkplatz, auf dem drei große Zelte stehen, die vorne und hinten geöffnet sind.
Man fährt mit dem Wagen vor und die Buchung wird kontrolliert und mit der Krankenkasse Karte und dem Ausweis abgeglichen. Dann fährt man weiter in ein Zelt und die Buchung sowie die Krankassen Karte werden abgescannt. Anschließend wird ein Stäbchen in den Rachen geschoben und eine Probe genommen. Es ist nicht sonderlich angenehm, es dauert aber nur knappe zwei Sekunden. Das geschieht alles durch das Autofenster. Man muss nicht mal aus dem Wagen aussteigen. Dann bekommt man kurz erklärt, dass man das Resultat binnen 24 Stunden bekommt. Wenn es negativ ist, bekommt man eine SMS wenn es positiv ist rufen sie an.

Kurz nach dem Test bekam ich einen Anruf für einen kleinen Arbeitsauftrag für Mittwoch, der perfekt in den Wochenplan passt und den ich mit Begeisterung annahm. Dafür musste ich dann am Nachmittag aber schnellstens ran und ein wenig Recherche betreiben, damit ich vorbereitet bin.

Am frühen Abend kam der J. zu Besuch, für ein neues Projekt über das ich noch nichts sagen kann. Aber es wird …’lecker’… werden.

Kurz vor 23:00 kam die erlösende SMS. UFF!!!

***

In der Influencer Beautywelt auf YouTube ist die Kacke wieder am dampfen. Ich hatte das während meiner Traumwoche in St.Jean nicht mitbekommen und so holte ich heute alles nach, inklusive das Video das den ganzen Remidemi auslöste. Wer das nicht verfolgt, dem wird das sicherlich schnurzegal sein. Aber ein paar von den Influencern schaue ich regelmäßig aus beruflichen Gründen, weil sie Produkte testen und weil sie jedem auch noch verqueren Trend auf der Spur sind, die ich manchmal als Inspiration nehme für meinen Job als Maskenbildner.

***

Ich schaute mir am Abend eine alte BAFTA Show von 2002 an in der Judy Dench eine Stunde lang gelobhuddelt wird. Durch den Abend führte Stephen Fry und dann kann es nur gut werden.


WMDEDGT im Juli

Frau Brüllen möchte am 5. jeden Monats wissen Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag. Also gibt es heute das was ich jeden Tag hier tue aber etwas ausführlicher.

Ich hatte mir dem Wecker auf 6:30 gestellt damit ich noch einmal schwimmen gehen kann, bevor ich zurück fliege.

Es war wie immer herrlich. Vor allem nach dem heftigen Mal am Abend zuvor bei dem ich nichts weggelassen (auch nicht den Schnaps hergestellt aus korsischen Mandarinen!) war ich nach der Schwimmrunde wieder fit wie ein Turnschuh. Noch eine Tasse Kaffee in der Wohnung der D. und dann stand das Taxi schon bereit um mich zum Flughafen nach Biarritz zu bringen. Ich verabschiedete die D. Sie wird erst nächste Woche zurück kommen.

Am Flughafen dann eine seltsame Stimmung. Es waren nur sieben Flüge für den ganzen Tag vorgesehen und da mein Flug um 10:40 der erste war, der abflog war die Haupteingangstüren der Abflughalle noch zu. Als sie dann endlich auf waren, patrouillierte das Militär mit Maschinengewehren umher. Alles sehr seltsam. Das Einchecken ging reibungslos, mit dem kleinen Unterschied dass ich meinen großen Koffer selbst zum Scanner fahren musste da die Bänder nicht in Betrieb waren. In der Wartehalle schrieb ich dann das Posting vom Vortag fertig und setzte es online.

Biarritz von oben

Seit der Beginn des Flugverkehrs und der Pandemie gilt es ein paar Papiere mehr auszufüllen wegen dem Tracing. Da ich bereits alles vorausgefüllt und musste das dann nicht mehr im Flieger tun.

Im Flieger hatte ich eine Spanierin neben mir sitzen die in Luxemburg arbeitet und die erste Gelegenheit ergriff um ihre Familie zu besuchen, als die Grenzen zu Spanien wieder offen waren. Sie erzählte mit dass sie gerne noch eine Weile geblieben wäre, da sie von dort aus ihre Telearbeit verrichtete. Doch ihr Arbeitgeber hat ab nächster Woche wieder seine Büros geöffnet und sie muss zurück. Sie erzählte mir etwas von einem baskischen Lokal in Luxemburg das ich nicht kannte. Ich da mal nachforschen.

Der Flug verlief ohne Zwischenfälle.

Die A. holte mich vom Flughafen ab. Daheim überfiel mich die Müdigkeit und schlief für fast zwei Stunden ein.

Als ich erwachte tätigte ich ein paar Telefonate lud eine erste Waschmaschine und sah die Post durch. Es ist erstaunlich wie viel Post in einer Woche kommt wenn ich abwesend bin, die ALLE etwas von mir wollen. In anderen Worten ich muss am Montag Gas geben. Vorgesehen war dass ich mich mit der A. und der N. treffen sollte. Doch wir hatten alle drei keine Lust uns aufzubrezeln um in ein Restaurant zu gehen. Also bestellte ich in einem griechischen Restaurant, das ich bis dato nicht kannte. Unterdessen lud ich eine zweite Waschmaschine.

Am frühen Abend wurde das Essen mehr als pünktlich geliefert. Es stammte aus dem Restaurant ELA, das ein paar Monate vor der Pandemie erst eröffnete. Ich allerlei kalte und warme Mezze bestellt und, die A.,die N. und ich waren begeistert. Zum Abschluss gab es noch ein Stück Gateau Basque au Chocolat von Henriet, den ich mit gebracht hatte.

Ganz leicht rosa eingefärbte Wolken am Himmel.
Ich machte beizeiten Schluss und ging früh ins Bett, denn morgen hab ich so einiges zu tun.

Letzter Tag im Baskenland

Strahlend schönes Wetter den ganzen Tag. In Frankreich gehen heute die Sommerferien richtig los und das merkt man auch hier in St. Jean. Jedoch am Morgen war es noch sehr ruhig am Stand und wie immer ideal zum Schwimmen. Und während die D. das Foto machte, dachte ich schon mit Wehmut daran, dass es zum letzten mal ist, es sei denn, ich stehe morgen sehr früh auf und tauche noch ein letztes mal in die Fluten.
Wir werden sehen…

Ich kaufte mir noch Lesestoff in der kleinen Buchhandlung, die, eine sehr gut sortierte Comicbuch Ecke haben. Ich fand die Serie „Les vieux Fourneaux“ die auch schon fürs französische Kino verfilmt wurde. Der Film war nicht besonders aber der Comic umso mehr.
Als ich später mit der D. in Bar der Marine ging, nahm ich den Comic mit und quietsche teilweise vor Vergnügen.

Am Nachmittag kurz nochmal an den Strand, und am Abend:

Briketenia! Ein Hotel und ein Restaurant mit Michelin Stern.

Le tourteau, citron confit et coriandre, Huile au sésame doré et tuile de wakamé.

Blanc de maigre aux zestes d’agrumes, jus de coquillages, Petits pois, sarrasin, couteau et citron vert.

Le demi pigeonneau aux épices Cajun, Carottes, girolles au piment vert et pâte de pruneaux.

Le chocolat croquant, parfait à la fève de cacao, Ganache au poivre de Kampot.

Dazu eine Flasche Weißwein von Sommelier empfohlen:

Es war sehr sehr sehr gut und der perfekte Abschluss einer perfekten Woche. Mit der ganzen Pandemie und all dem rundherum und den inzwischen steigenden Zahlen der Infizierten in Luxemburg… Ich hätte nicht gedacht, dass ich dieses Jahr noch einmal verreise.

San Sebastián die Zweite

Eigentlich….EIGENTLICH wollten die D. und ich nach Cambo fahren. Doch die Busverbindungen dorthin sind denkbar schlecht. Zudem fühlten wir uns beide nach der Pintxo-Pote Nacht ein wenig schaumgebremst und wir gingen später schwimmen als gewohnt. Um dann noch den einzigen Bus am Morgen zu erwischen hätten wir richtig Gas geben müssen und so beschlossen wir später loszuziehen und Cambo sausen zu lassen.

Die D. hatte dann die blendend gute Idee nochmal nach San Sebastián zu fahren, denn die erste Fahrt dorthin am Montag hatte einen schalen Nachgeschmack hinterlassen. Merke: NIE einen Tagesausflug nach San Sebastian an einem Montag planen! NIE!

Mit dem Zug nach Hendaye. Mit dem Topo weiter ins Zentrum der Stadt.

Ich hatte im März ein Video bei Sally über der verbrannten San Sebastián Käsekuchen gesehen und war neugierig ob ich den hier finden würde.
Gesucht, gefunden:

In dieser kleinen unscheinbaren Bar ist der Kuchen zuhause. Und Nondikass, ist der lecker!

Und wenn wir schon beim ‚Fluchen’ und dergleichen angekommen sind machen wir auch gleich weiter.

Im San Telmo Museoa sind zwei Sonderausstellungen verlängert worden, die sehenswert waren, eine davon ‚teuflisch‘.

Es ging um die Bildnisse von Peter Breuhgel und Hieronymus Bosch, die zu einer bestimmten Zeit sehr viel Höllenbilder und Stiche malten. Der Künstler Antoine Roegiers hat diese Stiche genommen und ihnen Leben eingehaucht

Die andere Sonderausstellung war eine Retrospektive des heimischen Romantikfotografen Antton Elizegi.

Seit ein paar Jahren komplett restauriert sind die Wandteppiche in der Kirche San Telmo.

Das sieht hier sehr klein aus auf dem Foto, doch die Bilder sind riesieg. Alle habe ich nicht abgelichtet, doch insgesamt bedecken sie eine Fläche von über 700 qm.

Zurück in St.Jean ging es noch einmal kurz eine Runde schwimmen, weil das sein musste und anschließend machten wir zurecht zum Abendessen im Restaurant L‘ Éssentiel. Wir waren nicht das erste mal dort. Es war wie immer von höchster Qualität und hohe französische Küche.

Ein kleiner Spaziergang an Strand vorbei:

…bevor es ins Bett ging.

Pintxo-Pote

Auf den gestrigen Fotos habt ihr ja gesehen dass der Himmel ständig bedeckt war. Heute war das auch der Fall mit dem Unterschied dass es aus den Wolken regnete.

Für die morgendliche Schwimmrunde erwischten wir so just einen Slot in dem es nicht regnete. Nicht uns das was ausmachen würde, Wasser ist Wasser, aber wenn die trockene Kleidung auch nass wird, ist das nicht von Vorteil.

Bei der Gelegenheit habe ich mal ein Panoramafoto andersherum versucht:

Das Schwimmen wir immer herrlich.

Zum Mittagessen waten wir mit der Freundin B. der D. verabredet. Die hatte eine Brasserie ausgesucht die wir noch nicht kannten. Es geschah durch einen Kommunikationsfehler zwischen ihr und der B., die ein anderes Lokal gemeint hatte. Doch es stellte sich heraus, dass die Brasserie eine sehr positive Überraschung war.

Das Menu du Jour und wie überhaupt alles was wir aßen und tranken war erste Klasse. Auch die Glasuntersetzer waren neu aber zugleich wunderschön altmodisch.

Da es auch den ganzen Nachmittag immer wieder regnete beschloss ich eine Lesenachmittag einzulegen.

Ich fand schon vor ein paar Tagen folgenden Comic in dem kleinen Buchladen neben der Wohnung:

Eine fiktive Geschichte über des Making Of des Kultfilms Freaks von Tod Browning, aus der Sicht der vierten Assistenten erzählt. (den es wahrscheinlich nicht gab) Ich habe selten ein Comicbuch gelesen das mich so in Bann zog.

Am Abend waren wir dann mit den S. verabredet der uns eingeladen hatte zu den wöchentlichen Pintxo-Pote in Ciboure. Man bekommt in jeder Bar ein Drink (meistens Wein) und ein Pintxo dazu; es ist barhopping auf baskisch.
Wir lernten jede Menge neue Leute kennen und hatten lange anregende Gespräche.
Gegen Mitternacht machten die D. und ich uns auf den Rückweg zur Wohnung.

Ein Ausflug nach Biarritz

Ein trüber Tag zwar ohne Regen aber eben trüb.

Ich muss zu meiner eigenen Schande gestehen dass, wenn ich im Baskenland bin, meistens in Biarritz mit dem Flieger lande aber von der Stadt selbst noch nichts gesehen habe. Die letzten Male fuhren die D. und ich immer noch ein Stück weiter nach Bayonne. Also beschlossen wir heute ein Abstecher dorthin zu machen, damit diese Wissenslücke gefüllt wird.

Wir fuhren also am späten Morgen mit dem Zug von St. Jean nach Biarritz zum Bahnhof und von dort aus mit dem Bus in die Stadt, da der Bahnhof außerhalb liegt. Die D. meinte dass das Stadtinnere gar nicht so viel interessantes zu bieten hätte, aber die Küste schon. Also wanderten wir vom Leuchtturm aus Richtung Süden am Meer vorbei und ich muss sagen dass es dort landschaftlich einiges zu sehen gibt. Es ging über kleine Wege bergauf, bergab und jede Ecke bot ein Fotomotiv.

Der Strand gleich neben den Stadtzentrum mit der Promenade und im Hintergrund dem Leuchtturm:

Diese Villa die man auch schon auf dem Bild oben sieht, erregte meine Aufmerksamkeit sehr. Die D. und schlossen einen Packt, dass wenn ich je im Lotto gewinnen sollte und die Villa kaufen sollte, sie den Bootsführerschein machen würde.

Zu Mittag aßen wir beim Fischerhafen. Ich hatte Thunfisch, die D. Tintenfische.

Dort schmiss sich auch eine Möwe keinen Meter von unserem Tisch entfernt, heftigst in Pose für ein Foto, doch ich denke sie war mehr an dem interessiert was wir auf dem Teller hatten:

Der Berg Larrun mit der St.Jean-de-Luz zu seinem Fuß:

Die Villa Belza, die durchaus eine weitere Option wäre, wenn ich denn im Lotto gewinnen würde:

Zurück in St.Jean hatten wir am Abend eine Verabredung mit einem Exil Basken der im Sommer sehr viel hier ist aber sonst auch in Luxemburg lebt. Wir trafen uns im Nachbarort Socoa im Restaurant Pantxua:

Fotos von den Speisen habe ich leider keine gemacht. Wir bekamen dort zu Apéro kleine Tintenfische, die in der Nacht davor mit der Angel aus dem Meer gefischt worden waren, also super frisch, nicht eingefroren. So zart hatte ich noch nie welche gegessen.
Anschließend hatte ich ein Paella mit sehr vielen Meeresfrüchten und überfrass mich völlig.

Am Strand

Sonnenaufgang in St.Jean.

Zerzaust, zerknittert, gähnend. Aber das gab sich als ich schwimmen war.

Die D. und ich hatten einen Standtag geplant. Es sollte nämlich blendend schönes Wetter werden. Nach der ersten Schwimmrunde zurück in die Wohnung duschen, anziehen und anschließend noch auf den Wochenmarkt eine paar Kleinigkeiten kaufen zum Abendessen, denn wir hatte für heute kein Restaurant eingeplant. Am afghanischen Stand kauften wir Kofta, Spinat und Reis.

Dann ging auf zum Strand. Doch sehr lange hielten wir nicht durch den die Sonne brannte unbarmherzig und selbst mit höchster SP Sonnencreme geht das schief. Also ging es etwas später hinüber zur Bar de la Marine.

Ich las das doppelt prämierte Buch von Francis Kirps – Die Mutationen, das den EU Prize for Litature bekam und eine Woche später den Servais Preis.

Die Place Louis XIV

Am Abend dann das afghanische Menü mit einem Glas Rosé La Vie En Rose

Wir saßen noch eine Weile auf den kleinen Balkon, als der Stubentieger aus dem Nachbarhaus uns zusah:

Nach 21:00 drehten wir noch einmal eine Runde am Strand vorbei. Wir wollten den Sonnenuntergang sehen. Auf dem Weg dorthin türmten sich gewaltige Wolkenberge auf der Landseite auf.

Die Sonne hatte sich hinter Wolken versteckt doch sie sollte noch einmal hervor kommen kurz bevor sie unterging:

Gute Nacht!

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