Wenig Neues zum Verbloggen. Mit Ausnahme dass das Kleinkind unter mir mich heute morgen schon kurz nach 7 Uhr mit lautem Kampfgeschrei (ich höre inzwischen deutlich den Unterschied ob es Weinen ist oder ein Wutanfall, weil er/sie nicht bekommt was sie will)) mich weckte. Ich hatte schwimmen angedacht, aber letztendlich war ich zu müde.
Am Abend noch kurz bei der N. vorbeigeschaut, die ihren Geburtstag feierte.
Er hat sich auf alte Kochbücher spezialisiert und kocht und backt daraus. Manches davon ist schon haarsträubend nur beim hinhören. Vieles geht schief, doch manches geht auch richtig gut. Da er bei TikTok angefangen hat sind seine Videos nicht länger als 30 Sekunden und sehr lustig.
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Erin Parsons Kanal fand ich erst vor kurzem. Aus der gleichen Branche wie ich, hat sie aber eine Faszination für historisches Make Up, z.B. aus was sie bestanden. Hier die Geschichte über Marilyn Monroes berühmten roten Lippenstift, der gar nicht rot ist, sondern aus technischen Gründen eine andere Farbe hatte.
Und ich war mehr als geplättet als die K. verkündete sie würde am Morgen mitgehen zum Baggerweiher um eine Runde mitzuschwimmen.
Und heute bleib es fast menschenleer, da Montag und die Schule hatte wieder begonnen.
Da die K. etwas später kam, hatte ich schon eine Runde vorgeschwommen und war fit und wach, innerlich wie äußerlich ausgeglichen und sauber. Herrlich! Zusammen schwammen wir noch einmal eine Runde und tranken einen Kaffee in der kleinen Bar von Chalet.
Wir diskutierten über die Wahlen und in welchen Gemeinden sich was geändert hat. In der Hauptstadt haben sie keine Veränderungen im Personal hervorgebracht. Es bleibt alles beim alten. Dabei wäre es schön gewesen an den oberen Stellen endlich ein paar neue Köpfe zu sehen. Aber wie in so vielen anderen Bereichen auch; es gibt immer welche die den richtigen Zeitpunkt verpassen abzutreten. Meine Meinung.
Wieder daheim bereitete ich mich auf einen kleinen Einsatz beim Monodrama Festival vor, aber nichts was mich aus der Fassung gebracht hätte.
Angedacht war dann, dass ich ich kurz im Renert vorbeischauen wollte ob kein Bekannter da wäre. Das war so lange eine gute Idee bis ich auf der Place Guillaume stand und mit bewusst wurde, dass Montags der Renert Ruhetag hat. Tja…
So langsam bekommt die Place Guillaume wieder das Antlitz einer Place, einem Platz wieder. Es wurde nach all den Jahren auch langsam Zeit. An der Ecke wo der Renert (der restauriert wird) stand fand ich ein schönes altes Foto von genau der gleichen Stelle aber von über 70,80 Jahren.
Ich entschied mich auf meine ‚Privatterrasse‘ zu setzen.
Es gab gegrillte Dorade.
Was schön daran war der Umstand dass ich niemanden kannte und mit niemandem sprechen musste. Das war Entspannung pur.
Ich schrieb in aller Ruhe den Blogbeitrag vor. Ich schreibe übrigens in letzter Zeit kaum noch auf dem PC fürs Blog. Alles was ihr in dem letzten, na sagen wir sechs Monaten, hier gelesen habt, wurde mit dem iPhone geschrieben.
Ich dachte an all das was in den nächsten beiden Monaten auf mich zukommt. Es kann durchaus sein dass es etwas ruhiger hier werden wird. Aber das ist alles offen. Ich freue mich darauf aber zugleich bin ich sehr nervös.
Einen letzten Kaffee bevor es ab ins Bett ging:
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Neue Musik aus Luxemburg :
Mal abgesehen vom Videoclip, der nicht gut ist, stellenweise schlecht ausgeleuchtet und auch die Outfits sind nicht besonders, so finde das Lied ist aber schön.
Am Morgen extra den Wecker gestellt damit ich bei Zeiten in Remerschen am Baggerweiher war!
Yeah!
In Begleitung von roten Libellen.
Ich blieb bis kurz vor Mittag, dann wurde es mir zu voll und ich machte Schluss. Es bekam einen Flair wie ich ihn noch vom August letzten Jahres in St.Jean her kannte.
Dann ging ich hinüber zum Chalet in dem ich schon sehr lange nicht mehr gespeist hatte und versuchte mein Glück ob ich einen Tisch bekäme. Ich bekam einen. Aber es gab nur ein Menü. Denn es war nebst den Gemeindewahlen (wo ich ja schon per Briefwahl abgestimmt habe, weil anfangs nicht klar war ob ich hier sein werde oder nicht) heute auch Muttertag in Luxemburg. Das war völlig an mir vorbei gegangen. Muttertag! Ich denke seit Jahren nicht mehr an den Tag. Es jährt sich übrigens zum zehnten mal dass ich ihn nicht mehr feiere….
Und so daß ich in der hinterem Ecke auf der Terrasse, sehr schön mit Aussicht, aber eben an einem Einzeltisch, ein wenig außerhalb der großen Tische an denen Mütter und Großmütter gefeiert wurden. Die Besitzerin des Chalet hatte mir zugezwinkert und wusste was sie tat.
Und währenddessen ich das Menü bekam, schrieb ich schon mal in goßen Teilen hier vor.
Es folgen Fressfotos:
Amuse Bouche. Es waren eigentlich fünf Stück, aber mir fiel erst ein das Foto zu machen. als ich zwei davon verputzt hatte. Trilogie de la mer. Papillotte en Boulliabaisse. Sehr sehr lecker und mit Piment d’Espelette.
Hach, das war fast wie Baskenland frisch auf dem Teller serviert.
Limonentarte mit Basilikumsorbet. Nochmal wow!
Zwischendurch telefonierte ich mit der D. die in St.Jean ist und es war wie eine perfekte Amalgamierung zwischen Luxemburg und Baskenland. So schön!
Wieder daheim ein Nickerchen absolviert und mir fest vorgenommen dass ich morgen wieder schwimmen gehe. Die Gefahr eine Fressattacke zu bekommen wenn ich am Chalet vorbei gehe, ist morgen nicht gegeben, denn es hat Montags geschlossen.
Am Morgen auf den Wochenmarkt und als ich vor die Tür trat, waren es schon 27 Grad. In rue Phillippe II hängt die Sommerdekoration. Dieses Jahr sind es Schmetterlinge:
Den Mittag mit den Mitgliedern des Renert Social Club verbracht, was immer lustig ist und mitunter auch zu interessanten Gesprächen führt. Mittagstisch war ein bunter Salat. Und dann stellte man mir einen Café Frappé hin den ich nicht bestellt hatte:
Ich begegnete noch ein paar Bekannten und dem B. der aber nächste Woche auch wieder weg sein wird. Und unsere Terminkalender sehen so aus als ob wir uns bis September nicht mehr sehen.
Am Abend war ich auf einer kleinen Fete, der Mesnchen über die ich sonst nicht blogge aus beruflichen Gründen. Es gab kroatisches Essen:
Es waren gefüllte Kohlblätter mit viel Gemüse. Sehr gut.
Ich machte früh Schluss weil ich morgen zeitig raus will um zu schwimmen. (Und, jetzt dies online geht habe ich es bereits umgesetzt!)
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Ich schreibe ja eher selten für andere Plattformen. Aber fürs Techniktagebuch mache ich gerne eine Ausnahme zumal mir die Idee die dahinter steckt, sehr gut gefällt.
Sehr schlecht eingeschlafen. Es brauchte lange bis weit nach 2:00 Uhr bis ich endlich die Ruhe im Kopf dafür hatte. Dafür schlief ich dann aber bis 10:30 durch. Huch!
Damit waren die angedachte Schwimmaktion im Baggerweiher in Remerschen gestrichen. Wenn man da nämlich mit bei der Öffnung morgens da ist, kann man einen guten Platz und die Ruhe vergessen.
Den Nachmittag dann lesend auf dem Balkon verbracht, weil die Putzhilfe da war und ich ihr nicht im Weg sein wollte.
Und weil sonst nichts war:
Wenn du deinen Namen ändern müsstest, wie würde dein neuer Name lauten?
Joël ist völlig ok und ich könnte mir auch nicht vorstellen einen anderen Vornamen zu haben.
Von meinem Vater her bin ich Franzose. Mein Familienname aber ist in Frankreich ungewöhnlich da er von den Vorfahren her aus Deutschland bzw. aus der Schweiz stammt und „echte“ Franzosen sprechen ihn immer komplett falsch oder sehr seltsam aus. Mein Vater war Elsässer und somit aus einem Gebiet, das in der Geschichte oft zwischen französischer und deutscher Herrschaft wechselte. Da dachte ich in sehr jungen Jahren daran ihn manchmal völlig anders zu schreiben oder sogar dem Englischen anzupassen. (falls ich mal ein Star mit Weltruhm werden sollte)
Seit meinem 18. Geburtstag habe ich die luxemburgische Staatsbürgerschaft und habe nie irgendwo anderes meinen festen Wohnsitz gehabt, obwohl ich viel in Welt herumgekommen bin. Hier ist mein Familienname sehr gängig wenn auch etwas anders geschrieben als gewöhnlich. (und das mit dem Weltruhm… naja wenn das der Fall sein sollte, bin ich gewappnet.) Also nein, ich bin mit meinem Namen ganz zufrieden.
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Herr Baumgartner hat ein Bild restauriert das sehr mitgenommen aussah und sogar einen Hurrikan überstand. Meistens kann er erahnen was fehlt, aber hier war es eine Herausforderung und er verwendete wieder neue Techniken die ich bis jetzt noch nicht kannte.
Jedes Schild hat seine Geschichte. Eine Bildersammlung aus eigenen Fotos und Netzfundstücken. Hatte schon mal son Thread. Die älteren unter uns werden sich erinnern. pic.twitter.com/VHeadMxJvu
— Rage Against The Gesamtsituation (@R_A_T_G_S) June 9, 2023
Ich schlief bis 9:30. Huch! Dabei war ich in der Nacht einmal hochgeschreckt als es draußen so richtig donnerte. Ein Gewitter mit Plazschauer ging nieder. Das war insofern gut, weil es die Luft von Pollen reinigte. Seit ein paar Tagen nämlich juckten meine Augen ganz schön. Odet sind es etwa die Ozonwerte die wieder hoch sind? Denn darauf reagiere ich auch.
Ich kaufte ein paar Madelaines von Lea als Premierengeschenk.
Der Abend verlief reibungslos. Ich konnte aber lange nicht einschlafen.
Das Thema was mich heute sehr beschäftigte war Twitter. Ok, I‘m late to the party. Aber es wunderte mich schon, dass ich die letzten Tage keine Reaktionen mehr auf die Blog Tweets bekam. Dann merkte ich dass Twitter die API entfernt hat die das regelte. Keine automatisierten Tweets mehr, wenn ein Blogposting hochgeladen wird. Also muss ich das jetzt per Hand machen. Ich werde das jetzt eine Weile machen, aber dann ist bei Twitter definitiv Ende.
Nicht später als vorgestern riet Luca Hammer auf der #rp23, der für mich seit Jahren Mister Twitter schlechthin ist, dass man sein Konto schließen oder brach liegen lassen sollte. Das tut weh und ist sehr traurig.
Ich habe so viele spannende Menschen über Twitter kennengelernt. So wurde ich zum Beispiel auf das Fräulein und sein Blog aufmerksam. Ich folgte auch manchen Promis, wie zum Beispiel EBTG. Es tut echt weh zu sehen wie ein Billionärarsch ein wertvolles weltweites Netzwerk in nicht mal einem Jahr ideologisch zerstört hat.
Ansonsten war für den Tag nichts was ich hier schreiben könnte.
Mit Ausnahme, dass ich die A. am Mittag zum Flughafen fuhr wegen einer Geschäftsreise, ist der Rest des Tages mit einer Ausnahme unverblogbar.
Ich musste aus Gründen, nachdem ich die A. am Flughafen abgesetzt hatte, nach Perl, was ich zum hoch erfreulichen Anlass nahm, den Mittagstisch im Hotel Saarschleife in Orscholz einzunehmen. Da ich nämlich am Montag so runter war mit den Nerven, war mir der Appetit vergangen und ich hatte für den kompletten Montag nichts gegessen. Und anstatt nur eine Kleinigkeit am Abend zu essen, kippte ich vor dem Zubettgehen nicht einen, sondern gleich zwei Apérol Spritz hinunter. Die Folge davon war ein stattlicher Kater am Dienstag.
Im Hotel nahm ich das Tagesmenü:
Am Abend dann wieder das Gleiche wie gestern. Und weil es sonst nicht zu berichten gibt mache ich eine der Tagesfragen von Jetpack:
Nenne drei Bücher, die dich beeinflusst haben. Warum?
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo. Und im Verlauf dessen, das Buch von Erich From, Die Kunst des Liebens, dass Christiane F. so mochte. Aber vor allem war Wir Kinder vom Bahnhof Zoo für mich, wenn ich heute zurückblicke, ein Buch das wie eine Dystopie und Science Fiction zugleich klang, obwohl es bittere Realität war. Ich wusste von Drogen, ich wusste was sie anrichten. Doch Zustände wie in der Gropiusstadt in Berlin und ein Leben stets am Existenzminimum kannten wir in dem wohl behüteten Luxemburg nicht. Es gab zu der Zeit auch Stimmen die meinten, das Buch könnte erst recht darauf neugierig machen Drogen auszuprobieren. Das hatte meine Mutter hellhörig werden lassen und als ich mit dem Buch nachhause kam aus Schulbibliothek, nahm sie es mir ab und las es selbst zuerst. Danach durfte ich dann. Da die Protagonisten im Buch alle mein Alter hatten oder teilweise noch jünger waren als ich, konnte ich manche Gedankengänge gut nachvollziehen, aber die Lebenssituation in der sie steckten, war für mich irreal. Ich habe das Buch mit 14 gelesen, in späteren Jahren hinderte es mich jedoch nicht daran das eine oder andere Zeug auszuprobieren. Haschisch und LSD. Vor Heroin hatte ich Angst, da hatte das Buch seine Wirkung gezeigt.
Die Kunst des Liebens habe ich damals nicht verstanden. Ich müsste es noch einmal lesen. Ich las eben eine Reihe von Kritiken darüber und die Meinungen gehen sehr auseinander. Von ‚heute noch immer gültig‘ bis ‚veraltet mit unserer Zeit nicht mehr kompatibel‘.
Ein Buch was mich noch sehr beeindruckt hat (und wahrscheinlich auch bis heute beeinflusst hat), war die Kreuzersonate von Leon Tolstoï, wo es ja auch um die absolute Liebe geht.
Der Montag, wie so oft, war ein langer Tag zwischen Schriebtisch, Telefon, und zwischendurch die Waschmaschine bedienen.
Dazwischen donnerte Twitter mit die Timeline voll mit #rp23 die ja heute begann. Fomo habe ich keine weil ich im Nachhinein letztes Jahr nicht so sehr begeistert war wie die Jahre davor. Zudem habe ich mal die Ausgaben für die re:publica überschlagen, und das wird inzwischen richtig teuer. Aber ok, il y a un temps pour toutes chose…
Am Abend stand Unverblogbares auf dem Programm, und das wird auch so bleiben, obwohl ich noch zu Anfang des Abends dachte, ich könnte da ein bisschen was preisgeben. Aber nein.
Tatsache ist, dass ich wegen einem unverblogbaren Umstand bis weit nach Mitternacht nicht einschlafen konnte, bis mir endlich bewusst wurde, dass ich mir viel zu viele Gedanken mache.
Ich habe da schon so viel von der Karte probiert und ich war noch nie enttäuscht. Eine meiner höchsten Empfehlungen in Knokke.
Nach einem Nickerchen ging die Fahrt zurück nach Luxemburg.
Ereignislose Fahrt, jedoch fast am Ende der Fahrt bei Arlon eine eklige Baustelle mit Staugarantie. Himmel, ich will nicht wissen wie es da in der Woche ausschaut.
Einen letzten Absacker gab es im Parc Belair auf der Terrasse. In der Empfangshalle des Hotels war noch die Decko einer Veranstaltung vom Tag davor:
Die A. und ich fragten uns was das wohl für eine Veranstaltung gewesen sein könnte. Außer einem Geburtstag fiel uns nichts ein. Es war die Feier einer chinesischen Bank, klärte man uns auf. Wenn die Ballons mehr die Reihenfolge eines Regenbogens gehabt hätten, hätte man auch an eine Pride Fete denken können. Doch für eine Chinesische Bank leider sehr unwahrscheinlich.
Und schon wieder! Migräne am Morgen! Dabei habe ich nichts falsch gemacht und wenn ja, wüsste ich gerne was. Gegen 5:00 wurde ich wach, es war schon hell, drehte den Kopf und da war er, der brüllende Schmerz. Ich stand auf wankte ins Badezimmez und fand zum Glück im Kulturbeutel noch Tabletten, die ich für St.Jean eingepackt hatte. Ich schmiss sofort 1000mg ein und legte mich wieder hin. Als ich dann gegen 8:00 erwachte, fühlte ich mich wie ein Watte eingepackt, aber es ging einigermaßen.
Am frühen Nachmittag gingen die A. und ich nach Bredene wo wir eine Verabredung mit Freundinnen aus der heimischen Nachbarschaft hatten.
Es war eine sandige Angelegenheit.
Ja natürlich ist Blue dabei! Was dachtet ihr denn?
Später ging dann ging es zurück nach Knokke und ich konnte nicht anderes als ein neues Marineshirt zu erstehen:
Ich schrieb zwischendurch einen kleinen Text vor, der die nächsten Tage im Techniktagebuch erscheinen wird. Ich hatte vor Tagen schon etwas im Regal der der Garage gefunden, glaube ich einen Eintrag
Am Abend führte mich die A. etwas außerhalb von Knokke an den Kanal in das Restaurant Côte Belge. Ein tolles Restaurant direkt am Kanal und von Look her ein wenig wie das Restaurant Elch in Luxemburg.
Spargel für die A. und Lunguini mit Trüffel für mich.
Auf dem Rückweg sahen wir einen wunderschönen rosa Vollmond.
Das ist sehr alt und Pierre Repp lebt schon lange nicht mehr. Er war der Meister in Verdrehen der Wörter. Und was hier so zufällig und leicht aussieht ist sehr schwer. Wer französisch kann, bitte schön.
Welche Kleidungsstücke, die du heute (noch immer) trägst, sind die ältesten?
In der Überschrift habe ich die Frage mit ‚noch immer‘ ergänzt, weil sie sich dann verallgemeinert und nicht nur auf den heutigen Tag bezieht.
Ich habe zwei Hemden die sehr alt sind und die ich immer noch trage:
Das Graue hatte ich um das Jahr 2000 von einem Bekannten bekommen, bei dem es ein Fehlkauf war. Es wurde über die Jahre eines meiner Lieblingshemden für den Winter.
Das grüne Sommerhemd ist noch älter. Ich weiß dass ich es von Tante Gritty habe und das noch zu Zeiten als ihr Mann Albert lebte. Ich kann nicht sagen ob es eines von seinen Hemden war oder von wo es genau stammt. Jedenfalls ist es hauchdünn aus 65% Polyester und 35% Baumwolle und knittert nicht. Ich kann es immer nur einen Tag lang anziehen, sonst geht die Müffelei los. Aber da es so super luftig ist, ist es für den Sommer sehr angenehm.
Ich muss es unbedingt noch einmal schaffen vor Oktober diesen Jahres mir die Ausstellung noch einmal alleine anzusehen. Ich hatte für No Art On Air einen Bericht im Dezember darüber gemacht der hier zu sehen ist. Wenn ihr in der Ecke verweilt, geht hin und nehmt ein wenig Zeit mit.
Am Abend ab ins Bovary in dem ich auch schon längere Zeit nicht mehr war.
Es gab Fisch:
Früh zu Bett wo ich mir noch eine Folge von Kommissar van der Valk anschaute.
Wenn ihr für den Pfingstdienstag ganz weit zurückblättert im Blog, dann findest ihr hier z.B. den Feiertag der Alten Heimat. Seltsamerweise dachte ich diesmal sehr spät am Abend erst daran dass ja die Springprozession war. Aber das tangiert mich alles seit dem Perspektivenwechsel nicht mehr.
Ansonsten war am Dienstag viel Büroarbeit und ich hatte war ein wenig Herumgerenne, wegen dem Wahlzettel den ich am Freitag schon per Einschreiben bekommen hatte und jetzt erst abholen konnte. Das Unding von der Post ist, dass ich nicht zur nächstgelegenen Poststelle im Zentrum muss, was logisch wäre, da mein Viertel ja keine Poststelle mehr hat, sondern weiter runter zum Bahnhof wo immer die Hölle los ist.
Am Abend einen kurzen Abstecher zum Parc wo die A. mit der I. saß. Da sie gleich am Teich saßen wurden sie Zeuge eines grausamen Naturschauspieles. Ein Reiher kam angeflogen und verspeiste ein Entenkücken. Es herrschte anschließend große Aufregung. Auch ich muss sagen, war überrascht, da ich ich nicht wusste das Reiher auch kleine Enten fressen und nicht nur Fisch.
Wir tauschten alle Neuigkeiten vom Wochenende aus, und es wurde nicht sehr spät.