Die, die schon länger hier mitlesen, wissen, dass es in Luxemburg ein Mangel an Freibädern gibt. Seit letztem Jahr ist der See in meiner alten Heimat biologisch endlich nach etlichen Jahren, so aufbereitet worden, dass man auch darin schwimmen kann. Wir fuhren sehr früh los, da wir nicht in die Menschenmengen geraten wollten, die sich alle an diesem Tag in die Fluten stürzen. Es folgen viele Fotos:
Es war herrlich! Das Wasser war überhaupt nicht kalt. Ich schwamm zweimal eine große Runde durch das ganze von Bojen eingezäuntes Areal.
Gegen Mittag probierten wir das neue Restaurant aus, von dem ich schon viel Gutes gehört hatte.
Ein wunderschönes Restaurant mit einem unbezahlbaren Blick aufs Wasser. Sie sind, und das wusste ich nicht, auch im Gault&Millaut verzeichnet. Zu essen, gab es Grillgemüse mit gebratener Dorade. Die D. hatte das gleiche, aber mit Tandoorihuhn.
Anschließend ging es zurück in die City.
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Und wo wir dabei sind: haben Sie eine Idee, warum ich im WordPress unter Zitaten nicht mehr eintragen kann, von wem sie sind?
Ja das ist jetzt anderweitig zu finden, in der unteren (bei mir Jetpack App, weil ich ja viel mit dem Smartphone mache) bzw. oberen Leiste gibt es da ein Button mit einer kleinen Feder, die man anklicken muss für die Quellenangabe einzufügen.
Von mir
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Kennt ihr Coxy? Bekannt ist er durch seine kleinen Filme, in denen er Lieder grundsätzlich falsch singt und die Wörter falsch hört. Ein Beispiel. Er macht aber auch andere kleine lustige Sachen. Zum Beispiel das hier, oder das hier.
Uff, die schwüle Hitze hat nachgelassen. Das Unwetter in der Nacht ließ Temperaturen sinken.
Zwecks einer Recherche musste ich am späten Morgen zur Nationalbibliothek.
Ich hatte ein Datum bekommen, über das ich in den Tageszeitungen recherchieren wollte. Das wurde aber zu einer längeren Angelegenheit. Man kann die Archive online durchstöbern. Vieles ist bereits digitalisiert, aber das was ich suchte noch nicht. Also musste ich die Originale einsehen, oder Mikrofilme, was ich noch nie getan hatte.
Ich ließ mir bei der Recherche helfen, weil es zum ersten Mal war, dass ich eine original Zeitungen einsehen wollte, die ich nicht mit nach Hause nehmen konnte. Die Herausgabe jedoch dauerte über eine Stunde, die ich irgendwie totschlagen musste. Ich trank einen Kaffee im angeschlossenen kleinen Bäckerei, die inzwischen von einer Kette übernommen wurde. 
Als ich den dicken Band mit all den Zeitungsausgaben von einem Monat in Händen hielt, fand ich sofort, was ich suchte. Es ging um einen kleinen Artikel mit einem Foto. Der Artikel an sich hätte schon am Tag nach dem Event erscheinen müssen, was mich anfänglich verwirrte, aber durch die Beerdigung der Großherzogin Charlotte, kam er einen Tag später. Ich kopierte den Artikel und fuhr nach Hause.
Der nette Angestellte, der mir bei der Recherche geholfen hatte, hatte mich auch darauf aufmerksam gemacht, dass inzwischen das wöchentliche Magazin Revue, von Anbeginn bis zum Jahr 2020 online zur Verfügung steht. Da steht noch einmal eine größere Recherche an, aber die kann ich dann in aller Ruhe zu Hause auf dem eigenen Rechner machen.
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Seit langem schon fristet die Galerie Clairfontaine ein trauriges Dasein. Man wusste wie es um die Besitzerin bestellt ist. Ich sah sie zum letzten mal als ich vor über zwei Jahren mit der D. in der Stadt unterwegs war. Sie, die sich nie ungeschminkt zeigte und fein zurecht gemacht war, sah ungepflegt aus. Sie schien hocherfreut, ein ihr bekanntes Gesicht zu sehen. Doch in dem kurzen Gespräch, das wir mit ihr führten, merkte man dass etwas nicht stimmte. Ich fand dann folgende Überschrift im L-Wort:
Gleich am Montagmorgen ging ich mit den beiden Neuseeländern, von denen einer ja ein halber Luxemburger ist, zum Passbüro. Wir hatten uns beizeiten auf den Weg gemacht, und die Stadt war ziemlich leer, so dass die ganze Aktion nicht länger als eine knappe Stunde dauerte. Später entließ ich dann die beiden in die Stadt, und sie erkundeten auf eigene Faust.
Es wurde wie schon am Tag davor ein sehr heißer Tag. Die Temperatur stieg auf 38°, mit einer irren Luftfeuchtigkeit. Am Abend kochen wir bei mir zu Hause.
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Am Dienstag verabschiedete ich die beiden Neuseeländer, die die nächsten Tage eine kleine Tour machen werden bis Samstag.
Den Rest des Tages blieb ich häuslich. Es war derart feuchtwarm draußen dass ich darauf verzichtete einen Fuß vor die Tür zu setzen.
Am Abend schaute ich ein paar weitere Folgen von Will Trent an die sichtlich besser wurden, als die ersten Folgen, obwohl die Fälle an sich noch immer sehr einfach gestrickt sind.
Sehr viel später machte ich ein Video auf dem Balkon:
In der Nacht kühlte es dann endlich ab und ich riss alle Fenster weit auf.
Nochmal ein hochsommerlicher Tag und heißer als gestern. Ich verdunkelte die Wohnung so gut es ging.
Angedacht war mit der A. ein Spaziergang durch das Pertrusstal, doch es war so heiß, dass wir den Gedanken verwarfen.
Ich bezog mein Bett neu und bezog ebenfalls das Sofa auf dem ich schlafen wollte ( was übrigens eine Premiere für mich sein sollte)
Am frühen Abend kamen die beiden, die N. und der C. dann mit dem Zug an. Sie hatten bereits einen Tag in Shanghai verbracht, einen weiteren in Frankfurt und Koblenz. Große Wiedersehensfreude.
Alle Koffer plus die beiden passten in meinen kleinen Fiat. Es war ein klein weing Tetris gefragt doch alle hatten Platz und Luft zum atmen.
Nach einer Dusche gingen wir zum Parc Belair. Es gab Miesmuscheln für die beiden auf die sich sehr freuten und für mich einen Thunfischsalat.
Wir machten jedoch beizeiten Schluss, denn beide waren nach 24 Stunden Flug plus zwei Tage Erkundung ziemlich platt.
Morgen gibt es Fotos.
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Die quirelige Emmy hat die Muffins gebacken, die es im olympischen Dorf in Paris gab. Mir lief ihr beim zusehen das Wasser im Mund zusammen.
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Ein richtig gutes Video über Perücken im Film und warum es inzwischen so schwer ist, mit HD und UHD, das so hinzubekommen, dass es nicht sichtbar ist.
Für gewöhnlich habe ich am Morgen im Schlafzimmer kein direkte Sonne, aber für ein paar Minuten indirekt durch die Spiegelung in einem Fenster eines Nachbarhauses:
Da ich zur Zeit keine Meisterin Propper habe ( sie hat drei Wochen Urlaub) musste ich am Samstag Morgen selber ran. Am Sonntag kommt Besuch bis Dienstag von sehr weit her. Kurz vor Mittag war ich soweit durch und ich wagte eine Runde durch die Innenstadt. Es war nämlich atemberaubend schönes Wetter ich fürchtete gewaltige Menschenmassen. Es war aber nicht zu schlimm. Die Einheimischen fehlen zum Großteil und wurden durch Touristen ersetzt. Der Wochenmarkt war auch von den Ständen her ausgedünnter als sonst. Ich beschloss nur ein paar Kleinigkeiten zu kaufen. Da ich nicht weiter in der Innenstadt bleiben wollte fuhr ich hoch zum Mudam weil es dort ein paar neue Dinge zu sehen gab.
Auch hier im Pavillon gab es so viel Licht und Schatten dass einige der Werke nicht zu Geltung kamen.
Gans schön fand ich den schwebenden Stein:
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Am Abend schaute ich drei Folgen von Will Trend an, basierend auf einer Romanfigut von Karin Slaughter. Die erste Doppelfolge hatte es in sich und war sehr spannend. Doch dann flacht es leider ab. Da sie immer zwei Fälle in einer Folge unterbringen müssen und das Privatleben der Figuren auch noch bedient werden muss, sind die Kriminalfälle ziemlich simpel gestrickt und nach weniger als der Hälfte weiß ich meistens schon wer es war. Schade. Denn die Darsteller sind alle durch die Bank sehr gut. Selbst mit den stellenweisen sehr flachen Dialogen kommen sie gut zurecht.
Am Donnerstag war ich mit der A. unterwegs, doch wir arbeiteten auch an einem Projekt von ihr, bei dem sie meine Hilfe benötigte. Es ging darum, Fotos auszuwählen und dabei war eine zweite Meinung von großer Wichtigkeit.
Zwischendurch saßen wir im Parc Belair. Es war schönstes Wetter.
Am Nachmittag legte ich mich kurz hin, was keine gute Idee war. Anstatt für eine knappe halbe Stunde die Augen zu schließen, schlief ich tief und fest während über 2 Stunden. Das war zu viel.
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Am Freitag ging ich mit der D. für einen Schwumm nach Remerschen zu den Weihern. Es war erstaunlich ruhig. Ich schwamm eine große Runde.
Solange die Blaualgen nicht überhand nehmen und das Schwimmen verboten wird, werde ich versuchen zwei bis dreimal die Woche dorthin zu gehen.
Neues von der Kaffeemaschine. Der neue Kaffeevollautomat macht sich gut. Der Kaffee ist ok, ich muss lediglich eine andere Kaffeemarke finden denn die Bohnen, die ich hatte, werden in dieser Maschine nicht so toll. Ich hatte übrigens angefragt, ob ich die alte Maschine reparieren lassen soll. Allein das Einschicken und Überprüfen hätte 60 € gekostet. Zudem hatte ich ein bisschen recherchiert. Die bekannte Schwachstelle der alten Maschine, ist genau das, was kaputt ging. Und das ist so nicht ersetzbar, Also wurde sie schweren Herzens auf dem Wertstoffhof entsorgt.
Das Szenario habe ich schon vor etlichen Jahren mit dem H. in Australien einmal durchgespielt. Wenn für mich in Luxemburg nichts mehr gehen würde, würde ich in Melbourne einen Laden mit Luxemburger Spezialitäten eröffnen. Vor allem Rieslingspaschtéit.
Es gibt nichts besseres als morgens mit den kleinen Zeh in den Pfosten des Sofas zu rennen, damit man wieder spürt wie lebendig man ist. Ich war sofort hellwach. Gebrochen habe ich mit die Zehen dabei noch nie, aber diesmal lief er langsam über den den Tag hinweg blau an. Zudem merke ich dass ich mir gestern eine Blase am Ballen gelaufen hatte, weil ich keine Strümpfe angezogen hatte. Alles soooo schön…
Auf dem Weg zum Mittwochsmarkt spürte ich den kleinen Zeh noch nicht. Dort traf ich die D. kurz auf einen Kaffee. Ich war unschlüssig, ob ich mir etwas auf dem Markt kaufen sollte oder nicht. Ich entschied mich dagegen. Stattdessen setzte ich mich ins Auto und fuhr zur Concorde. Ich hatte vor etlichen Tagen in der Zeitung gelesen dass dort ein neuer Sushiladen aufgemacht hat, der von den Fotos her sehr ansprechend aussah. Tzukii.
Ich hatte mir den Teller „On est cuit“ bestellt, mit zum Teil warmen Sushi. Es war eine gewaltige Portion, die ich nur mit anschließendem Überfressungsgefühl schaffte.
Auf der Karte standen noch jede Menge anderer Sorten, aber ich vermisste Sake. Ich fragte den Kellner danach, der mir versicherte, dass es bald welchen geben würde, er hätte ihn sogar schon da, er stünde nur noch nicht auf der Karte. Er ließ mich sogar zwei verschiedene kosten. Ich merkte mir einen davon, den ich ganz besonders gut fand. Ich bin kein Experte in Sake, aber ich würde gerne mehr davon verstehen.
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Ein schönes Interview mit Billie.
Und weil diese Release Party von ihrem neuen Album so konzipiert war, dass sie alle gemeinsam sich das Album anhörten in einem riesigen Stadion, gibt es hier den Ausschnitt von Birds of a Feather
So trüb, wie der Sonntag gewesen war, so wunderschön war der Montag, was das Wetter angeht. Ich hatte mir extra den Wecker gestellt, um zeitig los zu kommen nach Remerschen zum Baggerweiher. Ich schwamm zweimal eine große Runde. Anschließend ging es noch in den Grand frais der auf dem Rückweg liegt.
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Am Dienstag hatten die D. und der B. eine Wanderung in meiner alten Heimat angesetzt, mit anschließender Schwimmrunde im See. Das ist seit zwei Jahren ein Novum, dass man jetzt auch dort im See schwimmen kann. Man hat ihn mittlerweile soweit biologisch aufbereitet, dass das machbar ist. Ich selber wollte die Wanderung nicht mitmachen und fuhr darum ein bisschen später am Morgen los, denn den Schwumm wollte ich mir nicht entgehen lassen.
Doch als ich erwachte, hatte ich sofort einen Dämpfer. Einen, den ich nur schwerlich ertrage. Es gibt nicht vieles, was ich am Morgen für mich brauche. Ich brauche kein großes Frühstück, ich brauche lediglich einen ordentlichen Kaffee. Als ich jedoch die Kaffeemaschine einschaltete, wollte die nicht mehr. Ich reinigte sie noch einmal gründlich doch ich merkte, dass irgendetwas im Inneren kaputt war, an das ich nicht ran kam. Ich versuchte es mehrfach es klappte nicht. Es war gut, dass niemand sonst in der Wohnung war, denn ich war nur schwerlich zu ertragen ohne Kaffee. Ich blätterte im Blog zurück, um zu sehen, wann ich die Maschine gekauft hatte. Die Garantie war schon längst abgelaufen. Und ich hatte das Gefühl, dass selbst wenn ich sie zur Reparatur brächte, es eine Ewigkeit dauern würde, bevor ich sie wieder zurück bekäme. Also musste so oder so noch heute eine neue Maschine her. Ich schmiss die Planung um, Strich die Schwimmrunde, und fuhr zum Media Markt, um zu sehen, was sie an Kaffeevollautomaten da hätten. Nichts! Nur fünf Modelle standen da, die infrage kämen alles andere waren Kapsel Maschinen. Überhaupt finde ich, dass dieser ganze Elektromarkt seit einer Weile ziemlich verlottert aussieht.
Auf dem Weg in die alte Heimat, hielt ich beim Elektrofachgeschäft meines Vertrauens, bei dem ich all meine großen Maschinen gekauft habe, wie den Ofen und die Waschmaschine. Sie haben auch Kaffeevollautomaten, jedoch nur die Marken im oberen Preissegment wie Jura z.B. Ich hatte eine Jura vor etlichen Jahren. Doch in den Maschinen wird der Kaffee auch nicht zum niederknien besser. Zudem wollte ich nicht zwischen 800-1200 € für einen Kaffeevollautomaten ausgeben. Ich fuhr weiter in die alte Heimat, holte die D. und den B. vom See ab, die nicht geschwommen waren, da eine größere Algen Putzaktion im See stattfand und an diesem Morgen das Schwimmen verboten war. Ich hatte also nichts verpasst.
Zum Mittagessen fuhren wir in ein altes Hotel im nächstgelegenen Dorf, was seit Juli wieder geöffnet hat und einen neuen Besitzer beziehungsweise Pächter hat. Le Bon Repos.
Ein spektakulärer Salat der fantastisch aussah und auch so schmeckte. Ich war nicht zum letzten mal dort.
Wieder in der Stadt fuhr ich in die gefürchtete Belle Etoile. Doch es war erstaunlich ruhig dort. Ich fand dort eine Maschine angemessen im Preis weil um die Hälfte runtersetzt. Ein Desingerpreis wird sie aber nicht bekommen.
Aber sie macht genau das was ich will. Große und kleine Tassen Kaffee und heißes Wasser. Das ganze Milchaufschäumgedöns muss nicht sein.
Mit Ausnahme eines gewaltigen Missverständnisses, weil zwei Menschen völlig aneinander vorbei geredet haben(einer davon war ich), ist dieses Wochenende nichts passiert, was berichtendwert wäre. Darum gibt es eine schöne Tagesfrage.
Das ist mal eine Frage mit einer Herausforderung! Ich dachte mir, dass ich, anstatt 30 Dinge hinzuschreiben, 30 Fotos zeigen könnte aus den letzten 20 Jahren Blog, mit, wenn nötig, einer Erklärung dazu. Also los! Alles was mich glücklich macht:
Ich habe in diesem Jahr, Gelacht, geweint, vieles akzeptiert, vieles verziehen, selbst Fehler gemacht, Leute kennengelernt, die mir nun wichtig sind, Leute aus meinem Leben entfernt, die es nicht Wert waren, aus Erfahrungen gelernt, manches bereut… Aber all das ist Teil des Menschen der ich heute bin. Sprüche
Ich könnte noch eine Weile so weitermachen und ich habe sicherlich das eine oder andere vergessen. Aber es war eine gute Übung in Dankbarkeit.
Dieser Beitrag hatte letzte Woche etwas mehr Wellen geschlagen. Es ging um die Petition, alle LGBTIQ+ Themen an den Schulen zu verbieten. Seit gestern ist nun eine Gegenpetition gestartet worden, die innerhalb von zwei Stunden schon über 2000 Unterschriften hatte. Der Petitionsausschuss hatte innerhalb weniger Tage mehrere Gegenpetitionen bekommen, die alle mehr oder weniger gleich im Wortlaut waren. Da es wenig Sinn macht, alle gleichzeitig zu starten, entschied sich der Ausschuss, eine der vier zu nehmen, und zwar die, die am besten formuliert war. Ich habe sie mal übersetzten lassen:
Die Themen LGBTQ+ und Zusammenleben in der Erziehung von Minderjährigen weiter ausbauen
Die Hauptaufgabe der öffentlichen Bildung besteht darin, dafür zu sorgen, dass die Schulen neben dem Erwerb grundlegender akademischer Kompetenzen wie Lesen, Schreiben, Mathematik und Naturwissenschaften auch Chancengleichheit gewährleisten und es den Kindern ermöglichen, verantwortungsbewusste Bürger zu werden, die in der Lage sind, sich ihre eigene Meinung zu bilden, insbesondere in Bezug auf Themen persönlicher und ethischer Natur, einschließlich sensibler und persönlicher Themen wie sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Erziehung und sexuelle Orientierung der Kinder unter Achtung jedes Einzelnen, unter Achtung der Grundwerte unserer Gesellschaft und des Zusammenlebens erfolgt…
Und weiter:
Die Sorge um die Kindererziehung in Luxemburg nimmt täglich zu und die Einbeziehung von Inhalten zu den Themen des Zusammenlebens in Schulprogrammen für Minderjährige ist zu entwickeln. Während jede Familie das Recht hat, diese Themen nach ihren eigenen Überzeugungen und Prinzipien anzugehen, hat die Nationale Bildung die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Grundwerte und Grundrechte unserer Gesellschaft nicht nur gelebt, sondern auch in der Schule und in den Aufnahmediensten unterrichtet werden. Diese Mission wird im ersten Artikel der deutschen Verfassung beispielhaft verankert: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu respektieren und zu schützen ist die Pflicht jeder öffentlichen Gewalt. In Bezug auf das angemessene Alter und die psychologische Entwicklung von Minderjährigen ist es vernünftig zuzugeben, dass die Einführung dieser Themen in einem frühen Alter es ermöglicht, die Werte des Respekts, der Akzeptanz des „Anderen“ intuitiv zu thematisieren. Entscheidend ist, dass die Bildung zu diesen Themen schon in jungen Jahren beginnt und sich je nach Alter und Reifegrad der Schülerinnen und Schüler entwickelt. In einer heutigen Gesellschaft muss eine verantwortungsvolle und aufmerksame Regierung u.a. den Unterricht von LGBTQ+-Themen in die Lehrpläne für Minderjährige einbeziehen, um das gesellschaftliche Verständnis unabhängig von der sozioökonomischen, ethnischen, religiösen oder familiären Herkunft der Kinder zu fördern. Diese Petition zielt auch darauf ab, Diskriminierung und die Förderung von Hass auf LGBTQ+-Personen zu bekämpfen. Es geht darum, Homophobie und Transphobie und jede andere Form von Diskriminierung oder Rassismus zu bekämpfen, indem allen minderjährigen Kindern von klein auf die Unterweisung der Werte des Respekts und der Akzeptanz des „Anderen“ garantiert wird, die die Grundlage des Zusammenlebens und unserer Demokratie sind.
Ich habe versucht die Übersetzungsfehler alle heraus zu nehmen. Ein paar kleinere sind immer noch drin.
Ich weiß nicht ob ALLE meine Leser sie unterschreiben können, aber die, die im benachbarten Ausland beheimatet sind und hier eine Sozialversicherungsnummer haben, können es mit Sicherheit. Alle anderen, versucht es einfach. Wenn es nicht klappt; schade aber vielen Dank trotz allem für euere Mühe.
So startete der Tag, was schon mal sehr positiv war.
Nachtrag: kurz nach der Veröffentlichung dieses Postings, stand der Zähler auf über 8000 Unterschriften und das nach nicht einmal zwei Tagen.
Am Abend war ich auf der Geburtstagsfeier der A.
Ich habe viele Fotos gemacht, die ich aber alle unter Verschluss halten muss. Es war ein schöner Abend.
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Ein Wort in der englischen Sprache, dass eine unglaubliche Vielfalt hat. Es kann sowohl transitiv wie intransitiv gebraucht werden. Man kann es als Verb gebrauchen und als Adjektiv, sogar als Substantiv. Zudem beschreibt es alle Gefühlsregungen, die man haben kann, von großer Liebe bis zum Hass.
Und da sah ich sie. Das erste Mal dass ich überhaupt eine in Luxemburg sah. Eine Durian:
Meine Obsession mit der Frucht fing an als ich das Blog von Else Buschheuer las, zu der Zeit als sie noch in New York lebte. Das ist über 20 Jahre her. Else liebte diese Frucht heiß und innig.
Sie wird auch Stinkfrucht genannt. Der Legende nach, soll davon den Hühnern das Gehirn explodieren, wenn sie der Frucht zu nah kommen. So zumindest hab ich es irgendwo einmal gelesen.
Innen befinden sich große Kerne, umhüllt mit einem Fleisch, das sehr weich, fast cremig ist, dass man es so abschlürfen oder abschlonzen kann.
Und ja, sie stinkt. Aber jetzt nicht, so dass ich es nicht aushalten könnte. Es ist ein ein süßlich, käsiger Geruch. Viele beschreiben ihn auch wie faules Fleisch, dass ich aber nicht nachvollziehen kann, denn faules Fleisch löst bei mir sofort den Würgreflex aus.
Mein Fazit: ich kann Durian essen, finde das auch ganz okay. Der Geschmack ist mit nichts vergleichbar an Früchten, was ich sonst je gegessen habe. Meine Lieblingsfrucht wird es aber nicht werden. Zudem schlägt eine Durian im Preis sehr in den Geldbeutel. Den Brocken, den ich gekauft hatte, wog etwas über zwei Kilo und kostete mich satte 40 €! Es war somit nicht nur meine erste Durian, sondern auch das teuerste Obst, das ich je gekauft habe. Aber um sie einmal frisch zu kosten, war es mir das wert.
Am Abend schaute ich auf Disney+ Wandavision. Zu Anfang fand ich das ganz witzig, als es sich in dem 50ern abspielte. Dann sackte es mir zu sehr in Superhelden Gedöns ab, von dem ich in dem letzten Jahren zu viel gesehen habe. Schade.
Das hielt mich aber nicht davon ab am Morgen noch einmal, diesmal mit dem B. und der D. nach Remerschen zum Schwumm zu fahren.
Zwischendurch rief ich dem C. in Neuseeland an, denn er kommt am Wochenende.
Nach dem Schwumm und einem Mittagessen im Chalet mit ein paar Hindernissen, fuhr ich zurück und holte die Uhr ab, beim Juwelier meines Vertrauens. Es ging dann doch schneller als gedacht. Es war der gleiche Verkäufer, der mich bediente und er war auch froh, dass ich nicht so tief in die Tasche greifen musste, wie anfangs gedacht. Die Reparatur kostete nur 50 €, statt 900 €!!!
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Am Mittwoch gab es keine besonderen Vorkommnisse, mit Ausnahme des regelmäßigen Besuches des Wochenmarkts und später ein Treffen mit der A.
Am Abend schaute ich mir einen Film von 2018 an, mit Claire Foy in der Hauptrolle. The Girl in the Spider’sWeb. Eine Fortsetzung der Millennium Geschichten des verstorbenen Stieg Larsson. Sehr viel Action, wenig Hintergrund.  Wird keine großen Spuren bei mir hinterlassen…
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Ich hatte es schon einmal verlinkt. Es ist mein Sommerhit. Jetzt kam eine Live Version davon raus. Wow!
Dreckswetter am Samstag. Anders kann man es nicht nennen. Ich wurde durch das Regenprasseln auf dem gegenüberliegenden Dach wach. Der Wochenmarkt wurde gleich vom Tagesprogramm gestrichen. Ich huschte nur zum kleinen Supermarkt an der Ecke, um ein paar Eier einzukaufen wegen dem Vanilleeis, dass ich für den Abend zubereiten musste.
Wettermäßig wurde es den ganzen Tag nicht besser und ich blieb häuslich bis ich los musste.
Ich holte die D. zum gemeinsamen Abendessen bei der V. Es war mal wieder seit langem ein Zusammentreffen der vier aus den 90ern. Fotos gibt es keine, aber es wurde ein langer lustiger Abend und ich war erst nach Mitternacht wieder daheim.
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Am Sonntag ließ ich die Aufräumarbeiten im Keller sein, denn als ich erwachte war strahlend schönes Wetter, so als ob der Samstag gar nicht stattgefunden hätte.
Nach einem sehr gemütlichen Start in dem Morgen fuhr ich am Mittag los mit der Tram. Ich hatte mir den neuen Streckenabschnitt der Tram bis zum Stadion vorgenommen, den ich immer noch nicht gefahren war. Das Stück zuwischen Lycee Bonnevoie und Cloche d‘Or ist immer noch sehr baustellig. Ab dem Wasserturm wird es dann besser.
Das Stadion ist beeindruckend… klein. Ich hatte es mir größer vor allem höher vorgestellt.
Da es dort nichts weiter zu sehen gab, fuhr ich mit dem Bus noch zwei Stationen weiter zur Kockelscheuer. Ich wanderte um die drei Brackweiher herum:
Ich wäre gerne noch eine Weile geblieben, doch auf der Wiese neben dem Parkplatz „bekriegten“ sich zwei DJs mit kreolischem Techno.( Ich wusste nicht das es das gibt, wahrscheinlich heißt das auch anders) Es war nicht schön. Also fuhr ich nach einer guten Stunde Wandern zurück.
Wieder in der Stadt, sah ich mir die alljährliche Ausstellung der Photothek Luxemburg im Ratskeller an. Put it on ist Titel und zeigt Fotos aus dem letzten Jahrhundert mit einem spziellen Blick auf die Mode in Luxemburg. Eine kleine aber recht ansehnliche Ausstellung. Ein wenig enttäuschend sind die Erklärungen zu einigen Fotos, die leider nur sehr vage gehalten sind, weile es wahrscheinlich keine weiteren Infos zu den Fotos gab. So steht manchmal dabei, dass ein Foto zwischen 1940-1950 entstand. Interessant war aber dass in den 50er und 60er jeden kleinere oder größere Boutique in der Stadt ein oder zweimal in Jahr einen Abend mit Mode-Défilé und Laufsteg im einem Hotel der Stadt organisierte.
… und wenn das nicht klappte stolzierten sie eben durch die Schaufenster:
Am Abend auf der Place Guillaume für einen Klassiker von Miyasaki, Totoro.
Ich blieb nicht zum Schluss denn es wurde kühl und ich hatte vergessen eine Jacke mitzunehmen. War aber nicht weiter schlimm. Ich kannte den Film ja schon.
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Das sollten bitte Tickets sein die mich einmal um die Welt bringen. Aber wenn es ein ganz präziser Ort sein soll: Australien. Ohne Frage. Das zweite Flugticket wäre dann ein Anschlussflug nach Neuseeland.
Eine riesige Installation aus Stoff die davor in Australien in Sydney zu sehen war. Es hat etwas sehr theatralisches. Ich könnte mir darin auch ein Theaterstück vorstellen.
Es ging um Fotographie, die ja einen Moment aus der Zeit festhält. Es gab viele Beispiele, wie das über das letzte Jahrhundert gemacht wurde, auch hinsichtlich der technischen Herausforderungen. In der Erklärung steht, dass es bewusst keine historische Ausstellung ist, sondern eine Sammlung von über 350 Werken von Künstlern aus dem letzten Jahrhundert.
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Vom Freitag bleibt noch zu berichten, dass ich mit der Freitags Gang (ich werde die jetzt immer so nennen) ein Restaurant besucht habe, dass ich kannte, aber in dem ich noch nie war. Das Déjà vu. Es liegt ein bisschen versteckt in einer Seiten Galerie der Grand Rue.
Man hatte mir schon berichtet, dass es französische Küche wäre mit einem Kapverdischen Touch und einem asiatischen Einschlag.
Auch die Gerichte der anderen sahen fantastisch aus. Zudem sind die Preise angemessen.
Nach dem Essen ging ich zur Place Guillaume. Dort fand der zweite Abend des Open Air Cinema statt. Auf dem Programm stand Casablanca der große Klassiker. Inzwischen regnete es wie aus Eimern, doch die Menschen blieben sitzen. Man hatte Plastik Regenmäntel verteilt, und viele saßen mit Regenschirm aneinander gekuschelt.
Ich hätte mich unter das Zelt gestellt mit der kleinen Bar, die vom Renert aufgestellt worden war.
So, nach dem Aufreger von gestern, kommen wir wieder zum Tagesgeschäft.
Es war Mittwoch und ich hatte mich mit der D. auf dem Wochenmarkt verabredet, auf einen Kaffee im Renert. Auf dem Weg dorthin, traf ich eine Freundin, die schon eine ganze Weile nicht gesehen hatte. Die Y. ist eine meiner eifrigsten Leserinnen im Blog. Und sie war es, die mich über die Petition informierte.
Ich kaufte ein wenig Obst, und diskutierte später mit der D. über die Petition und über die Tatsache, dass zu dem Zeitpunkt schon die Schwelle der 4500 Unterschriften erreicht war. Mir war dadurch ein bisschen schlecht.
Am Nachmittag besuchten wir das Nationalmuseum, in dem es zwei neue Ausstellungen gab, von denen ich sehr begeistert war.
Die Nelkenrevolution in Portugal feiert dieses Jahr ihren 50. Geburtstag. Luxemburg hat eine sehr große portugiesische Community und die erste Einwanderungswelle fand bereits in den sechziger Jahren statt. Es wird noch einmal beleuchtet, wie Präsident Salazar zuerst als Heilsbringer gefeiert wurde und sich dann als Diktator entpuppte. Es kommen eine Reihe Zeitzeugen zu Wort und wie sie die Revolution damals erlebt haben. Ich empfinde es noch immer, wie ein Wunder, dass bei dieser Revolution kein Mensch zu Tode kam.
In einer weiteren Ausstellung geht es um den portugiesischen Fotografen Alfredo Cunha, der die Nelkenrevolution mitverfolgt hat. Aber es sind nicht nur diese Bilder, sondern auch Bilder aus den portugiesischen Kolonien und anderen Brennpunkten der Welt.
Später ging ich hinüber zum Rainbow Center , um mit Ihnen darüber zu diskutieren, was man gegen diese Petition tun könnte. Es ist keine einfache Aufgabe.
Am späten Nachmittag setzte ich mich dann noch einmal ins Renert und schrieb den Beitrag über die Petition ins Blog. Dir Idee hatte, eine Gegenpetition zu starten, ist nicht nur meine gewesen. CID Femme, Cigale und der Rainbow Center hatten bereits die gleiche Idee. Und von allen kamen bereits erste Reaktionen und öffentliche Stellungnahmen über diese gewaltige Welle an Homophobie, oder wie ich es nenne, Queerophobie. Erstaunlich finde ich, wie viele ausländische Namen in der Petition vertreten sind, denn die Namen sind ja auf der online Seite einsehbar.
Ich habe beschlossen, nicht im Alleingang eine Petition zu starten. Ich werde erst einmal abwarten was die einzelnen Organisationen dazu zu sagen haben, und welche Gegenmaßnahmen sie ergreifen.
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