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Fressen, Kunst und Puderquaste

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„Es geht nicht mehr.“

Der ganze Tag hatte eigentlich eine recht positive Note. Doch brachte mich eine Nachricht lange zum nachdenken und wie vergänglich Dinge manchmal sind, von denen man immer glaubt sie seien unumstößlich. Denn diese unumstößlichen Dinge sind es doch die uns den Halt geben, weil sie einfach immer da sind, selbst wenn man sie nicht mehr richtig wahrnimmt.

Ich fing den den Samstag wie gewöhnlich mit dem Wochenmarkt an. Mir fiel schon vor dem St.Jean Urlaub auf dass sie Samstags öfters dort war als davor. Sonst kam sie eher selten. Ich dachte nicht weiter darüber nach weil ich es als eine kleine Änderung in ihrem Leben wahrnahm, die mich einerseits freute, weil ich sie sonst nicht oft zu sehen bekomme. Vor Jahren waren wir uns freundschaftlich viel näher. Sie erwies mir einmal einen Dienst in meinem Leben, den sie nicht hätte tun müssen, es jedoch ohne mit der Wimper zu zucken tat, und das rechne ich ihr heute noch hoch an. Sie war da in einem der schlimmsten Momente in meinem Leben. Sie ist ob ihrer Gestalt, die schlank und fast zierlich ist, eine der tough‘esten Frauen die ich kenne.

Sie erzählte mir in einem Moment als wir beide allein waren, dass es zwischen ihr und ihm aus sei. Es ginge einfach nicht mehr. Beide waren in ihrem Leben sehr miteinander verankert. Ich empfand sie immer als ein ideales Paar. Beide ließen sich gegenseitig Luft zum atmen. Ich empfand beide immer als eigenständige Personen die nicht, wie viele andere Paare konsequent ein ‚Wir‘ ausleben, sondern ein ‚Du & Ich‘. So lange ich sie kenne ist sie mit ihm zusammen. Ich rechne sie aus mehreren Gründen zu meinen besten Freuden, auch wenn wir uns in letzter Zeit etwas weniger sahen. Ihn kannte ich weniger. Er ist in vielen Dingen sehr anders als sie, doch gerade deswegen klappte es zwischen den beiden so gut. Es war keine Gleichschaltung sondern eine Ergänzung.

Die Gründe wieso, weshalb, warum hat sie mir nicht erzählt. Ich denke dass ich sie nicht wissen will, weil es mich zum einseitigen Mitwisser macht und das will ich nicht. Sie hat mir aber erzählt wie sie nun weitermachen wollen. Es wird keine Lösung auf Dauer sein, das weiß sie, das weiß ich.

Was macht man in einer solchen Situation, als Außenstehender? Ich denke das Beste ist, zu sagen dass ich da bin wenn sie mich braucht. Denn die schlimmste Zeit wird erst kommen…

Ich kaufte ein paar Dinge für den Haushalt und ging durch den Park nach hause. Ich dachte an sie und hatte die Gedanken die eingangs schon beschrieben hatte.

Am Abend fuhr ich noch einmal zurück ins Theater und absolvierte die Maske für den zweiten Erinnerungsabend von Jay, da es so viel Nachfrage gab, dass ein zweiter Abend hinzugefügt wurde. Da ich nicht bis zum Schluss bleiben musste, obwohl man mir einen freien Platz hätte geben können um mir den Abend noch einmal anzusehen, fuhr ich zurück.

Ich dachte wieder an sie und es machte mich traurig. Ich weiß was es bedeutet, alleine zu sein. Den Großteil der Zeit komme ich damit klar, doch manchmal wünsche ich mir schon jemanden, aber das ist eine anderes viel kompliziertes Thema…

Ich fuhr ins Bovary. Einfach in ein Restaurant zu gehen ohne Voranmeldung ist in diesen Zeiten ja ein Ding der Unmöglichkeit, doch ich versuchte mein Glück. Und ich hatte Glück.

Ich hatte das gesamte Lokal für mich allein, während die Terrasse brechend voll war.

Oricchette mit Zucchini und Salsicchia. Schmeckte vorzüglich. Dazu ein Glas Riesling. Anschließend bekam ich einen freigewordenen Platz draußen und genoss ein wenig die Livemusik. Sie hatten, wie fast jeden Samstag Abend, den brasilianischen Musiker mit seiner Gitarre da. Ich schrieb derweil den Großteil dieses Postings vor.

Dann erzählte mir die Bedienung dass die alte Köchin F. wieder da wäre und zur Zeit den Koch, der in Urlaub ist, ersetzen würde. Aha!, dachte ich. Darum schmeckte die Pasta heute so lecker. Ich schaute kurz in die Küche rein. Großes Hallo! Sie versprach mir für Montag mein Lieblingsrezept von ihr zu kochen. Saltimbocca a la Romana.

Gegen 23:00 fuhr ich nach hause.

***

Zur Fortsetzung des Programms schalten wir um zu Chocolate Cacao. In der heutigen Folge gibt es kleine Schokoladen Igel Eclair.

Ein Schrecken mit gutem Ausgang und ein emotionaler Abend

Nicht zu spät wach geworden. Ein Telefonanruf erteilte mir schon der ersten Schrecken. Ich sollte eigentlich heute einer Probe beiwohnen, doch sie fiel aus weil zwei Personen des Theaterstückes im Tracing gelandet waren, weil mit einer Covid Person in Kontakt gekommen waren.
Also mussten gestern beide sofort zum Test, und alles wurde bis zum Resultat gestoppt. MIST!
Ich sah schon wieder ein Weiteres Projekt den Bach hinunter gehen.

Ein bisschen später kam jedoch ein Anruf einer anderen Produktion der wieder alles in rechte Licht rückte. Ob ich am Abend spontan Zeit hätte die Maske für einen Erinnerungsabend zu machen, für einen der großen Journalisten und Kabarettisten von Luxemburg, Jay Schiltz, der erst im Mai etwas sehr plötzlich verstarb. Ich sagte sofort zu. Ich hatte unabhängig schon früh versucht Karten für den Abend zu bekommen, doch er war sehr schnell ausverkauft.

Da ich durch den Abend hindurch nicht weiter gebraucht wurde, bot man mir einen Platz im Zuschauerraum an und ich konnte den Abend von dort aus verfolgen. Manchmal bringt der eigene Beruf auch Vorteile ich gerne in Kauf nehme, zumal er mir in letzter Zeit nichts als Sorgen und Unglück gebracht hat…

Ach ja, die oben erwähnten Corona Tests fielen negativ aus… Es geht also weiter. Uff!

Somnenclip & Grand Café

Nochmal ein wunderschöner Sommertag und nicht zu warm.

Der erste fast richtige Arbeitstag in dem Job, den ich gelernt habe, mit einer richtigen Konzeptionsbesprechung, richtigen Kostümen, richtigen Schauspielern… hach, und es machte richtig Spass.

Doch als ich hinfuhr bekam ich einen Schreck, denn mein Sonnenbrillenclip war nicht aufzufinden. Ich hatte ihn wahrscheinlich gestern auf der Terrasse des Gudde Wellen liegen lassen, während dem Dreh. MIST.

Da ich für Abends eine Verabredung zum Essen hatte, zog ich früher los und mein erster Weg führte mich zur Terrasse, die erst um 16:00 Uhr öffnete. Und UFF, sie hatten den Clip noch. Sonst wären 200€ futsch gewesen. Früher hätte meine Mutter gesagt: „ Du würdest deinen Arsch verlieren wenn et nicht festgewachsen wäre!“

Das Foto oben ist übrigens von der Terrasse aus. Es zur Zeit The Place To Be mit einer der schönsten Aussichten der Stadt.

Im Renert traf ich den K. mit dem ich ab und an beruflich zu tun habe. Da er ein Festanstellung im Theaterbereich hat, erklärte er mir dass neue Regeln ausgearbeitet werden, wie das Miteinander hinter der Bühne funktionieren soll.
Im detail möchte das hier nicht erklären, das werde ich tun wenn ich zum ersten mal selbst wieder hinter der Bühne aktiv war.

Der J. hatte das Grand Café ausgesucht, was mich sehr freute weil ich schon lange nicht mehr dort war. Ich hatte die Geschichte des Hauses schon einmal hier aufgeschrieben und wie sie mit meiner Familiengeschichte verknüpft ist.

Das Grand Café ist wie das BG, also im Brasserie Stil gehalten, preislich bewegt es sich jedoch in realistischeren Sphären. Ich hatte ein Steak mit Béarnaise, gedämpftes Gemüse, Salat und Pommes.

Es wurde nicht so spät wie am Tag davor, auch weil die Temperaturen fielen und es empfindlich kühl wurde.

Dienstag & Mittwoch

Am Dienstag früh wach geworden und einen Termin wahrgenommen, den ich schon vor St. Jean geplant hatte und jeweils immer wieder verschoben wurde.
Dabei ein paar interessante Dinge erfahren.

Den Rest des Tages habe ich mich mit bloguntauglichen Dingen befasst.

Einer Biene auf dem Balkon zugesehen.

***

Am Mittwoch dann früh wach geworden. Das Menü für die abendlichen Gäste sollte vegetarische Canneloni sein und ein basqueischer Kuchen den ich Sonntag mitgebracht hatte und der sich locker 4 Tage hält, dazu eine Kugel von Joël’s Vanilleeis.

An sich wollte ich die Veggiefüllung für die Canelloni schon am Dienstag machen ich entschied mich dann aber um und machte früh am Morgen. Ich hatte das dumpfe Gefühl dass es eine suppige Masse werden würde wenn ich sie über Nacht stehen lasse.
Somit roch es schon gleich morgens nach 8:00 Uhr nach gekochtem Blumen- und Romanescokohl und Brokkoli durch die halbe Straße.

Das Rezept ist von Jamie Oliver und einer meiner Favoriten, wenn ich Gäste habe unter denen sich ein oder mehrere Vegetarier befinden, denn die Füllung mit all ihren Gewürzen ähnlet später sehr einer Fleischfüllung, und nicht wenige sind davon überzeugt sie hätten Fleisch gegessen.

Für die Füllung braucht man:
1 Blumenkohl
1 Romanesco
1 Brokkoli
Alle drei werden in Stücke zerlegt und und im Salzwasser 5-6 Minuten abgekocht.

Anschließend hebt man sich ein Teil des Kochwassers auf und schüttet den Kohl in ein Sieb ab. Im den gleichen Topf gibt man nun:
5-6 Esslöffel Olivenöl
3 klein geschnittenen Knoblauchzehen
3-4 eingelegte Anchovis,
2 getrocknete Chillischoten
Die abgezupften Blättchen von einem kleinen Bund Thymian.
Das alles lässt man kurz im Öl anbraten.

Dann gibt dann die ganzen abgetropften Kohl wieder zurück in den Topf, gibt noch einen kleinen Schluck des Kochwassers hinzu, rührt um und lässt es bei mittlere Hitze für gute 20 Minuten köcheln, bis der ganze Kohl langsam zerfällt. Dabei immer wieder ab und an umrühren. ich helfe nach den 20 Minuten immer ein wenig mit dem Stampfer nach.
Dann die Masse ganz abkühlen lassen. Wenn es schneller gehen muss kann man die Masse auf ein Ofenblech verteilen und so erkalten lassen.
Ich stellte sie erstmal mit einem Tuch abgedeckt für eine Weile auf den Balkon.

***

Inzwischen war es schon 10:00 und ich machte mich zurecht für die NO ART Sendung. Die Aufzeichnung sollte ausnahmsweise früher sein, was mir ganz recht war, denn somit hatte ich nämlich nach hinten ein wenig mehr Luft, um alles für den Abend vorzubereiten.
Die Sendung lief wie am Schnürchen. Sie wird Samstag in einer Woche zu sehen sein. Zu Gast war zwei Mitglieder der Band Tuys. Was mich sehr freute war, dass wir sie so lange das Wetter mitspielt weithin draußen drehen werden.

***

Wieder zuhause deckte ich den Tisch ein und machte mich an die Füllung der Röllchen.

Das geht am einfachsten wenn man die Kohlmasse ein einen Spritzbeutel oder Gefrierbeutel einfüllt und dann eine Ecke abschneidet. Abschließend kommen sie in die Tomaten Passata (Foto oben) die man zuvor mit Salz und ein wenig Essig abgeschmeckt hat. Auf die Röllchen kommen frische Basilikumblätter.

Darauf kommt eine Bechamel für „Dummies“, bestehend aus
250gr Creme Fraiche und
70-100 gr geriebenem Parmesam untergerüht,
die auf die Röllechen verteilt werden. Darüber rieselt man noch mal
50 gr Parmesan und
1 Kugel Mozzarella in Stückchen zerzupft und verteilt sie ebenfalls darüber.
Ab in den Ofen auf 180 Grad für 30-40 Minuten.

Ich hatte übrigens jede Menge Farce über. Man kann mit der Menge mindestens drei Ofenformen à 12-15 Röllchen befüllen.
Den Rest der Farce habe ich eingefroren. Ich bin gespannt ob die beim Auftauen nicht zur Kohlsuppe wird und ich sie als Füllung benutzen kann. Den Gästen hat es jedenfalls sehr gut geschmeckt.

Die A. bekam heute die kleine Blue und brachte sie natürlich mit.

Hundewelpen sind in Niedlichkeit nicht zu toppen.

Es wurde ein laaaaanger Abend mit Cremant und Wein.

***

Dieser Thread über Brexit Trade Talk ist großartig.(via Croco)

Hier geht zum ganzen Thread

Großeinkauf

Sehr spät wachgeworden. Etwas zu spät denn ich hatte mir viel vorgenommen. Am Mittwoch Abend habe ich nämlich Gäste und da ich an dem Tag aber auch Arbeit habe, die zur Abwechslung mal bezahlt wird, muss ich alle Vorbereitungen davor machen.

Zwischendurch immer wieder in den Keller die Waschmaschine entleeren und neu laden.

Am Nachmittag fuhr ich zum Supermarkt zum Großeinkauf denn es fehlte an vielem.

Das Foto machte ich einfach so. Es ist das kleine Supermarktrestaurant. Nichts besonderes aber von der Beleuchtung und Einrichtung her, die erst letztes Jahr erneuert wurde, sieht es sehr edel aus.

Wieder daheim machte ich mich an eine Fuhre Vanilleeis. Ich habe das hier schon beschrieben und gezeigt. vielleicht sollte ich doch irgendwann mal alle Rezepte und Kochpostings in einer Liste zusammenstellen.
Während der Eisherstellung die Pocastempfehlung der Kaltmamsell gehört, ein Interview von Markus Beckedahl mit Zoë Beck, die mich sofort von der Stimme her an die Synchronsprecherin Regina Lemnitz erinnerte.

An Abend schaute ich zwei Folgen hintereinander weg von Inspektor Barnaby auf Neo, von denen ich eine noch nicht gesehen hatte.

Zurück nach Luxemburg

Noch einmal schwimmen, ganz früh. Es war kurz nach 7 Uhr früh.

Und immer wieder dieses wunderschöne Licht.

Vielleicht sollte ich jetzt auf die Unannehmlichkeiten der ganzen Reise zu sprechen kommen. In St. Jean sind Masken überall obligatorisch vom 10:00 – 02:00 Uhr. Auf der Straße sowohl wie in Geschäften muss man eine anhaben. Die Polizei macht Kontrollen und man wird auch sonst vom Personal immer wieder aufgefordert sie anzuziehen. Gestern auf dem langen Spaziergang nach Erromardi konnten wir sie erst ausziehen als wir weit aus dem Zentrum raus waren.

Zudem ist das Département Pyrénées-Orientale, zu dem St Jean-de-Luz ja gehört, seit Samstag zu Risikogebiet erklärt worden. Man wird sehen welche restriktiven Maßnahmen man dort ergreifen wird.

Der Flug verlief sehr unspektakulär.

Paris. Deutlich zu erkennen die Seine und der Arc de Triomphe mit seinem Spinnennetz an Straßen.

Ich hatte gedacht dass ich das Buch von Schlink ( es ist ja nicht sehr dick) in St. Jean fertig bekomme. Doch musste ich nach der Geschichte „Das Amulett“ am Samstag eine längere Pause einlegen, weil sie mir etwas sehr schmerzlich bewusst machte, das ich seit über 30 Jahren mit mir herumschleppe und nie auch nur ansatzweise auf den Gedanken kam etwas dagegen zu tun. Um was es genau geht, will ich hier und jetzt nicht näher erläutern, dafür brauche ich ein wenig Zeit.

Die N. holte mich ab vom Flughafen. Wieder zurück im trauten Heim übergab sie mir ein Geschenk für meinen Geburtstag. Es war wieder so ein Rätselgeschenk doch als ich dahinter kam was es wirklich war, war die Freude groß. Ein Abendessen in Ma Langue Sourit. Ich war noch nie dort, fuhr aber in letzter Zeit oft daran vorbei.

Am Nachmittag dann jede Menge häusliche Dinge erledigt, und später dann auf Netflix den Marvel Kalssiker Venom, den ich nicht schlecht aber so richtig gut nun wieder auch nicht.
Den neuen Film von Charlie Kaufmann angefangen. I’m Thinking of Ending Things, mit der großartigen Toni Colette, den schaue ich mir aber ganz morgen an.

Der letzte Tag (12von12)

Für den 12von12 bitte Nachtrag am Ende des Postings lesen.

Das Grußfoto schickte ich am Morgen, kurz nach der Schwimmrunde, nach Australien zu dem H. in Melbourne. Ein bisschen Sonne, ein bisschen Meer. Sie sehnen sich dort danach und dass die Ausgangssperren endlich ein wenig gelockert werden. Ich hoffe und bete dass uns solche heftigen Ausgangssperren im Winter hier erspart bleiben. Er schickte mir Fotos aus dem australischen Guardian von der Stadt. Sie sind gespenstisch weil menschenleer und zugleich wunderschön.

Link

Ein Spaziergang nach Erromardi.

…mit Möve…
…einem Kaffee mit Aussicht
Magnolien…
und Mimosen.

Den Nachmittag mit Lesen verbracht und am späten Nachmittag nochmal schwimmen, weil … schwimmen.

Für den Abend hatten wir einen Tisch im Instincts ergattert, was nicht immer einfach ist weil klein,erfolgreich und sehr schnell ausgebucht. Die Menükarte wechselt regelmäßig.

Wir hatten am Tisch neben uns fünf ältere Damen, alle weit über 80, die sich lautstark unterhielten. Keine von ihnen hörte oder sah gut. Es war mitunter sehr lustig ihnen zuzuhören, weil man alle Details ihrer Unterhaltung mitbekam und jede Dame eine Art Achetyp darstellte. Eine war sehr ruhig und sprach kaum, eine andere dafür umso mehr, wieder eine andere hatte eine sehr tiefe laute Stimme die alles übertönte. Die D. und ich kamen sofort auf die Idee ein Theaterstück darüber zu schreiben.

Essenstechnisch war es wie jedesmal grandios.

Vorspeise: ganz frische Steinpilze, die ersten der Saison
Für mich gab es Ente mit Kürbis…
Und für die D. gab es Dorsch mit Orecchiette.

Anschließend spendierte man uns noch den gleichen Clementinenweinbrand den wir schon ein paar Tage zuvor hatten. Doch hier haute er uns regelrecht um.

Wir wackelten zurück zur Wohnung recht erheitert und gingen früh zu Bett.

Nachtrag: ich hatte den 12von12 vergessen, doch ohne es zu wissen habe ich exakt12 Fotos gepostet. Also passt das schon 🙂
Wer wissen will was es damit auf sich hat schaue bitte hier nach.

Ein Tag mit Startschwierigkeiten

Wir wussten dass der Klempner kommen sollte wegen einem verstopften Abflussrohr, das in dem kleinen Innenhof außen an der Wand langläuft. Die D. hatte vor kurzem einen Riesenschreck bekommen, als es regnete und das Wasser aus dem Abfluss ihrer DUSCHE herauskam.
Dabei wurde festgestellt dass ein paar Rohre nicht so abfließen wie es sein sollte.
Der Klempner jedoch hatte einen völlig anderen Auftrag bekommen, was hier zu machen sei und so begann ein hin und her, das sich länger hinzog.

So lange der Klempner arbeitete konnte ich weder Klo noch Dusche benutzen, also zog ich los, benutzte ein öffentliches Klo und ging anschließend schwimmen.

Am Mittag waren wir mit dem S. und seiner Freundin L. verabredet. der seinen freien Tag hatte. Er hatte als Mittagstisch, den Komptoir des Amis (das K ist schon richtig) rausgesucht, das die D. und ich gar nicht kannten.

Es wurde ein langer Mittagstisch. Die Vorspeise war ein Stück Thunfisch mit schwarzem Sesam und hauchdünnen Mohrenfäden auf einem Minifladen. Anschließend gab es und ich bestellt es lediglich unter Vorbehalt, eine Kotelett vom Ibericoschwein. Ich bin absolut kein Kotelett Fan von keinem Tier. Doch das hier war so zart, dass es mir die Sprache verschlug. Fotos habe ich leider keine gemacht.

Den Kaffee tranken wir auf der Terrasse vom Grand Hotel.

Da es bereits während dem Essen schon Champagner und Wein gab musste ich mich anschließend eine Weile hinlegen weil ich schläfrig geworden war.

Später ging es dann nochmal ans Meer eine Runde Schwimmen.

Dieses Licht hier ist immer wieder Faszination pur.

Am Abend hatten wir beschlossen zur Pile d’Assiettes zu gehen, das Restaurant von Constance Rochain, die ich euch während dem Lockdown schon einmal in einem Video vorgestellt hatte.

Es gab als Vorspeise eine wahre Delikatesse.

Das ist hier in der Gegend eine seltene Plizart. Kaiserlinge findet man zwar in ganz Europa und gehören zu einer Gattung von Pilzen zu der auch der Fliegenpliz gehört. Die Kaiserlinge sind allerdings nicht giftig. (Sonst würde ich den Text hier nicht schreiben!!!)
Gebraten in Olivenöl, mit einem wenig grobem Satz und einer leichte Essig Emoulsion. Irre!

Dann gab es für mich ein hervorragens Risotto mit Panchetta für mich… (ich hätte auch die eine doppelte Portion geschafft)

…und für die D. ein Gemüsecurry mit Quinoa und Salat.

Später schickten wir noch ein Grußfoto los, an die A. die zusammen mit einer Freundin in Luxemburg ebenfalls auf der Terrasse saß.

Ein weiteres Jahr

Ich war eigentlich recht früh wach schlummerte aber noch einmal weg.

Die D. hatte Geschenke besorgt. Unter anderem schenkte sie mir dieses Buch von Manu Larcenet, dem Comiczeichner den ich für mich letztes Jahr durch diese Serie entdeckt hatte.

Wir gingen schwimmen, wie jeden Tag. Das Wasser fühlte sich kühler an als die Tage davor und pikste ein wenig auf der Haut. Es ist jedoch kein Grund nicht die gewohnte Strecke bis zu den Bojen hin und zurück zu schwimmen.

Den Morgen verbrachte ich weitgehend mit dem neuen Buch Abschiedsfarben von Bernard Schlink in die Kurzgeschichte „Geschwistermusik“ mich sehr berührte.

Später dann zogen wir los zu einem Park in St. Jean den ich noch nicht kannte.

Zwischendurch gab es ein Eis.

Ich habe schon ein paar mal über den kleinen Eisladen Bargeton berichtet, der 2019 für das beste Vanille Eis in Frankreich ausgezeichnet wurde. Aber all seine anderen Sorten sind auch ein absoluter Hammer. So gab es die letzten Tage, Pecannuss Eis, Spekulatius Eis und vier verschiedene Schokoladensorten. Auch seine Sorbetsorten, schmecken seidenweich und cremig, das bei Sorbet ein Ding der Unmöglichkeit scheint.

In dem kleinen Park steht die Villa Ducontenia in der zur Zeit eine Ausstellung über die Künstler läuft die früher die Keramiken aus Ciboure bemalt haben.

So die Keramikwerkstatt aus bevor sie geschlossen wurde.

in dem kleinen Park befindet sich auch ein sogenanntes „Naturtheater“,

Die erste Kastanie.

Den ganzen Tag über kamen über alle sozialen Kanäle Glückwünsche zum Geburtstag.

Am Abend fuhren wir dann nach Guethary ins Briketenia. Wir hätten auch in ein Restaurant in St.Jean gehen können, denn auch hier gibt zwei Stück die ein Michelin Sternchen haben. Aber im Briketenia sitzt man wie ein König in ihrem wunderschönen Garten.
Wir aßen das Sommermenü. Ich lasse die Bilder sprechen. Alles habe ich nicht abgelichtet.

Das Bild mit dem umgelegten Glas im Eis, war ein korsischer Clementinen Schnaps.

Ein Spaziergang nach Ciboure und Socoa

Nach der üblichen Schwimmrunde gleich nach den Aufstehen und einer Tasse Kaffee, gingen wir los nach Ciboure, der Nachbarort von St.Jean in dem sich die Keramikwerkstatt befand, von der ich gestern berichtete. Sie lag in einem Teil des Dorfes das ich noch nicht kannte.


St.Jean und Ciboure sind durch den Fluss Nivelle getrennt und wir wanderten eine Weile auf der Ciboure Seite flussaufwärts, zu dem Haus. Das Haus wurde nachdem die Keramikwerkstat schloss völlig umgebaut. Im Erdgeschoss des Hauses befindet sich ein Antikladen, der die Vasen, die ich gestern zeigte auch verkauft. Ich war sehr versucht eine zu kaufen, doch die, die mir am besten gefiel war preislich schwindelerregend. Zudem hätte ich nicht gewusst wie ich sie transportieren soll.

Auf dem Rückweg sahen wir kleine Vögel am Fluss die eifrig in den Algen herum stocherten. Zuerst dachte ich es seien kleine Küken, doch es sind ausgewachsene Vögel. Wir fragten und was es sein könnte. Die D. meinte es sei die berühmte gemeine Wasserwachtel, worauf ich laut zu lachen begann.
Weiß einer meiner geschätzten Leser, der ornithologisch besser bewandert ist als ich, was das sein könnte?

Weiter ging es nach Soccoa, das südlichste Dorf der Bucht von St. Jean. Ich hatte dort schon einmal sehr schöne Fotos vor Jahren gemacht, auch von den Wellenbrechern, die man aber nicht mehr begehen kann. Damals konnte man das noch.

Auf dem Bild oben sieht man unsere täglich Schwimmstrecke. Vom Strand aus bis zu der Begrenzung aus weißen Bojen und zurück.

Mittagessen gab es im Pantuxa gleich neben dem Hafen von Socoa:

Ein Tomaten Salat mit frischem Thunfisch.

Anschließend ging es mit einem kleinen Boot das stündlich seine Runden durch die Bucht zieht, zurück nach St.Jean.

Zurück in St.Jean saßen wir lange auf der Terrasse der Bar de la Marine (das inzwischen mein Pendant vom Renert in Luxemburg ist) und ich las das mitgebrachte neue Buch von Bernard Schlink.

Am Abend wählten wir noch einmal die Buvette de la Halle zum Abendessen.

Ein Ausflug nach Bayonne

Ich höre euch schon: „Ja, Joël WIR WISSEN DASS DU AM MEER BIST!„

Es ging mit dem Zug nach Bayonne. Ich war ja schon öfters dort und die Stadt fasziniert mich jedes mal. Das letzte mal hatte ich einen geführten Rundgang durch die Altstadt gemacht, der unglaublich lehrreich war. Biarritz mag ich weitaus weniger.

Wir hatten uns das Baskische Museum vorgenommen, in dem zur Zeit eine Sonderausstellung über die Keramikwerkstatt von Ciboure zu sehen ist. Besagte Werkstatt gibt seit 1995 nicht mehr, aber die Keramiken, vor allem Vasen, sind unglaublich schön.

Die beiden gefielen mir ganz besonders.

Ich fragte ob es ein Katalog der Objekte gäbe, aber der kommt wegen der Pandemie erst Ende September.

Ein kleiner Rundgang durch die Innenstadt:

Dieser satte blaue Himmel, das Licht…

In einer kleinen Bar gab es ein Perrier mit einem Strohhalm aus Pastateig. Sprudel mit Nudel. Eigentlich eine sehr umweltfreundliche Idee. Man darf die Nudel aber wahrscheinlich nicht über Stunden drin lassen, sonst hängt sie irgendwann schlaff aus dem Glas.

Wir kehrten ebenfalls in die kleine Parfümerie ein Parfums et Senteurs du Pays Basque. Ich hatte mir dort vorletztes Jahr eine Flasche mit dem Namen Grenouille gekauft. (Der Name Grenouille stammt von der Hauptfigur aus dem Roman das Parfüm) Diesmal wollte ich aber etwas anderes und probierte ein paar Düfte durch. Die ältere Dame die den Laden führt und sehr kompetent ist, gab mir mehrere Düfte zum probieren auf Stäbchen und als ich mich da für einen entschieden hatte, wurde er auf der Haut getestet. Ich sollte ein wenig spazieren gehen und wiederkommen. Es wurde ein Duft mit einem ungewöhnlichen Namen: Oui. mais il a aimé

Am Abend kehrten wir in die ein Restaurant i St.Jean ein, an dem wir immer vorbei gingen aber nie besuchten, weil….tja, es gibt keinen Grund. Es lag wahrscheinlich einfach zu nahe. Le Beau Marché liegt gegenüber der Markthalle und ist ein viel besuchter Laden.
Da wir den ganzen Tag über nicht sehr viel gegessen hatten stürzten wir uns auf die bestellten Speisen wie ausgehungerte Wölfe, dass ich darüber die Fotos vergaß.

Schwimmen, Lesen & Essen

Hochkant Panorama macht am Stand echt was her. Aber mit dem Meer das immer in Bewegung ist musste ich mehrere machen bevor eines gelang.

Schwimmen im Meer ist immer noch Freude pur.

Anschließend ein typisch französisches Frühstück in der Bar de la Marine.

Anschließend gingen die D. und ich auf die Suche nach einer neuen Glühbirne für mein Badezimmer weil eine kaputt ging. Doch die D. muss wahrscheinlich eine von Luxemburg mitbringen.

Den Nachmittag verbrachten wir am Strand, mit lesen, schwimmen und braun werden.

Wieder in der Wohnung entstand ein Foto über das ich jetzt noch lache. Als ich aus der Dusche kam, weil ich das Salz von der Haut loswerden wollte, schaute ich mich in den Spiegel und wurde stutzig. Seit wann ist meine Nase krumm?

Ich hatte doch noch NIE einen krummen Zinken im Gesicht! Was habe ich denn da wieder angestellt? Ich drückte an der Nase herum. Nee, das kann doch nicht sein… Bis es mir endlich auffiel. Es ist der Schatten von der fehlenden Glühbirne! Aaaaah! Und gerade ich als Maskenbildner, der sich mit Licht und Schatten perfekt auskennen muss, habe es nicht gemerkt!

Etwas später gingen wir los zur St. Barbe, die nördliche Ecke der Bucht von St.Jean, von wo man schöne Fotos aus schießen kann.

Unterwegs begegneten wir ein paar streuenden Katzen die aber keineswegs Streuner sind. Sie sind von der Gemeinde St.Jean „angestellt“ und gehören einfach mit zum Folklore und der Deko der Stadt. Sie sind gechipt und geimpft, werden täglich gefüttert und lassen sehr gerne streicheln.

Auf den Rückweg schauten wir den Surfern zu.

Die D. schlug vor ein Apéo im Grand Hotel zu nehmen, was wir auch taten. Foto davon gibt es leider keines. Und so herrschaftlich wir dort auf der Terrasse saßen, so einfach und trotzdem irre lecker wurde das Abendessen.

Frische Sardinen mit Tomaten- und Grünsalat, dazu ein Portion Pommes und einen halben Liter offenen Weißwein in der Buvette de la Halle.

Dann noch ein kleiner Spaziergang am Meer vorbei und ab in Heia.

WMDEDGT im September: Samastagsmarkt mit Terminen

Beinah hätte ich den Aufruf von Frau Brüllen vergessen. Er fällt dieses mal aber etwas weniger explizit aus.

Ich ging zum Samstagsmarkt allerdings ohne etwas einzukaufen weil, ich für nächste Woche nichts weiter brauche. Ich war zeitig dort um einen guten Tisch im Renert zu bekommen, auf dem ich mich fast einrichtete, wie auf meinem Schreibtisch.
Gegen halb elf kam die A.2 (nicht zu verwechseln mit der der anderen A., die ja mindestens einmal die Woche im Blog vorkommt). Es wurde ein intensives Arbeitsgespräch für einen Auftrag nächstes Jahr, in dem ich ein paar neue Dinge erfuhr auch über Modalitäten, was denn jetzt erlaubt ist in einem Theatersaal und was nicht.
Auf der Bühne ist alles erlaubt. Punkt. Sie wurde seit letztem Monat komplett frei geschaltet. Doch jeder der hinter den Kulissen arbeitet und wie ich, intensiv mit den Darstellern in Kontakt kommt, muss sich einmal pro Woche testen lassen so lange das Projekt dauert. Die Darsteller ebenfalls. Die Kosten hierfür werden vom Theater bzw. vom Kulturministerium übernommen.
Im Zuschauerraum gelten andere Regeln. Entweder ohne Maske und dann mit zwei Metern Abstand zu jeder nicht im gleichen Haushalt lebenden Person. Oder mit Maske und dann ohne Abstand. Eins von beiden. Es ist noch nicht ganz klar welchen Modus man nehmen wird.
Ok. Mit den Regeln kann man arbeiten, aber ganz wohl ist mir nicht dabei.

Gegen Mittag kam die R. die schon fast ein Jahr nicht gesehen hatte und die mich zu ihrer großen Geburtstagsparty eingeladen hatte, die ich aber absagen musste weil ich in Australien war. Große Wiedersehensfreude. Wir tauschten uns viel über unser beider gemeinsamer Vergangenheit in der „alten Heimat“ aus, da sie eine Zeit lang das berühmte Café Pilo“soff“ führte. Ich schrieb oft über das Café als ich noch dort wohnte. Blättert mal so zehn Jahre und weiter zurück im Blog.
Wir bestellten Mittagessen:

Kniddelen für die R. und Ragout für mich.

Dann verschob sich ein anderer Termin noch einmal, was mich ein wenig ungehalten machte, weil das alles wieder kurz vor knapp werden würde. Also ging zurück in die Wohnung bereitete alles für Sonntag vor, der sehr früh beginnen wird. Der Termin oben löste sich schließlich ganz auf und ich werde auf nächste Woche verschieben.

Am Abend Wolken mit Sonnenstrahlen, als ob jemand eine Erleuchtung hätte.

Haare lassen & Bovary

Am Morgen zum Friseur, bereits nach zwei Wochen, aus Termingründen. Aber sogar nach zwei Wochen war mein Friseur überrascht wie viel da weg musste. Es ist unglaublich wie um wie viel schneller die Haare bei mir im Sommer wachsen als im Winter.

Anschließend verschob sich ein Termin auf Samstag, was mir nicht sehr recht war weil ich da schon so viel anderes Zeug erledigen muss, aber gut. Auf ein Ding mehr kommt es jetzt auch nicht mehr an.

Das bedeutete dass ich am Nachmittag Zeit hatte weiter an einem sehr zähen Text zu arbeiten an dem ich einfach nicht weiterkomme. Am Anfang schien es so leicht weil die Grundidee da war und es schon einen Vorabtext gab, der NUR angepasst werden musste. NUR! Es ist eine völlig andere Nummer und ich hänge total.
Ich würde den Text endlich gerne weg haben, wie so vieles andere auch.

Ich tue mich in den letzten Wochen überhaupt recht schwer mit allem was terminlich ansteht. Ich erledige zwar alles mit den gewohnten Akribie und bin auch anschließend zufrieden, aber es kommt mir so vor als ob ich eine unendliche Strichliste abarbeite.
Hier ein Termin, und da eine Rechecherche,… Sogar das Bloggen kommt mir an manchen Tagen so vor. Ein Abhacken von Dingen um endlich….was zu haben? Zeit?
Zeit für was?
Leere?
Ich hoffe das gibt sich wieder, wenn die ersten richtigen Aufträge kommen, denn ich schiebe das Gefühl auf die Tatsache dass ich zwar viel tue, aber beruflich unterfordert bin. (Das bezieht sich auf den erwähnten Text oben. Schreiben ist ja nicht mein Beruf!)

Ich verzog mich auf die Terrasse zum lesen.

Weil das Wetter heute sehr schön und sonnig war, wahrscheinlich einer der letzten Sommertage, hatten die A., die N. und ich beschlossen nochmal ein geheimen Ort aufzusuchen. Doch der war leider für eine Privatfeier ausgebucht.

Also gingen wir dorthin wo wir immer gehen wenn es schön draußen ist und wir entspannt und ruhig sitzen wollen, ins Bovary.
Es wurde wieder viel und ausdauernd über Hunde diskutiert. Darwin saß derweil andächtig auf A’s. Schoß, bis er sie eiskalt mit einem Küsschen erwischte.

***

„Mag jemand Dumplings?“

***

Nachtrag: Später sah ich dass eine der ganz großen französischen Entertainerinnen, Annie Cordy gestorben ist im stolzen Alter von 92 Jahren. Ich hatte sie hier noch vor ein paar Wochen erwähnt, als ich eine coole Cover Version ihres Hits Tata Yoyo entdeckt hatte.

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