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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Blogroll

Foundry / Pixabay

Ich hatte schon lange keine Blogroll mehr. Einerseits weil es mir lästig war sie beständig zu aktualisieren, weil es halt immer wieder sogenannte Karteileichen gibt. Andererseits weil ich Anfragen bekam von wegen Linkaustausch, was mich aber nicht interessierte irgendwo in irgendeinem Blog zu stehen das über Dinge schreibt die mich partout nicht interessieren. Ich schaffte meine eigene Roll ab und es kehrte Ruhe ein.

Doch inzwischen finde ich dass es wieder an der Zeit ist gute Blogs zu verlinken. Das meiste was ich nämlich an Blogs in Luxemburg finde, sind Blogs die sich alle als „Influencer“ sehen vor allem in der Mode, Kosmetik, Food und seit neuestem steht Tratsch und Klatsch hoch im Kurs. Die paar wenigen die ich wirklich mochte schreiben jetzt entweder hauptberuflich oder sie haben ganz aufgehört.

Also werde ich langsam eine neue Blogroll vervollständigen, mit den Blogs die auch ich regelmäßig lese.

Da ich zur Zeit ja nicht zu hause und die auf meine Home PC eine Liste angelegt ist (und hier natürlich nicht…typisch) verlinke ich jetzt erst mal die die ich alle eh regelmäßig lese. Der Rest folgt später.

Der langen Fahrt zweiter Teil und der erste Tag in St. Jean-de-Luz

Ich hatte sehr schlecht geschlafen. Da ich mir den Wecker sehr früh gestellt hatte, erwachte ich als ich endlich eingeschlafen war. Nun ja.
Ich würgte einen Kaffee hinunter und machte mich auf den Weg. Es waren ja nochmal 470 km.

Die Fahrt durch Bordeau war nicht besonders. Ich wusste dass ich auf einen  Stau zusteuern würde der sich aber als weniger schlimm erweisen sollte als gedacht. Ein Laster hatte auf der Autobahn Feuer gefangen. Als ich daran vorbei fuhr war er schon abtransportiert.  Es gibt einen recht tollen Service auf den französischen Autobahnen: Der Radiosender Info Autoroute 107,7 Je nach Gebiet wird die gleiche Welle von verschieden Studios versorgt.

Irgendwann fing ich jedoch an Hörbücher abzuspielen und hörte von Marc Uwe Kling, Der Tag an dem die Oma der Internet kaputt gemacht hat. Eine sehr schöne Geschichte.
(Affiliate Link)

Und dann war ich endlich da.

Ich wanderte ein bisschen umher und merkte, dass St. Jean-de-Luz nicht gut für meinen Geldbeutel sein wird. hier gibt es nach einem ersten Überblick zu viele zu tolle Geschäfte.
Aber davon morgen mehr.

***

Die Kaltmamsell erinnerte mich via diesen Artikel daran, dass vor 30 Jahren kam der Film Bagdad Café in die Kinos kam. Ich war in Cannes zu einer Zeit  als der Cousin meiner Mutter noch dort wohnte und sich um die Villa eines Millionärs kümmerte, der die meiste Zeit im Jahr nicht anwesend war.  Ich weiß noch dass ich mir den Film zwei mal angesehen habe, weil ich ihn so schön fand und das Lied „Calling you“ mir irre unter die Haut ging.  Es war das Jahr 1988 und dieses Jahr sollte sich sehr vieles für mich ändern…
Wenn ich recht überlege sollte sich alles ändern…
Ich sollte endlich frei atmen können…
Aber das ist eine andere Geschichte….

Der langen Fahrt erster Teil

Eigentlich hätte alles anders sein sollen. Aber gut. Es ist wie es ist und verpasste Dinge waren dann eben nicht für mich bestimmt.
Heute war der erste Tag der langen Fahrt nach St. Jean-de-Luz.
Ein paar Telefonanrufe verhinderten, dass ich bei Zeiten weg konnte. (Vor allem der letzte Anruf war sehr lästig.)
Die ersten 760 km verliefen ereignislos, und ohne Zwischenfall. Ich fuhr jedoch durch ein paar kräftige Regenschauern.

Jetzt bin ich in einer sehr flachen Gegend  bei Poitiers, und ich habe keine Lust mehr nach der stundenlangen Fahrt mir noch das Futuroscope anzusehen, weswegen der Zwischenstopp hier geplant war. Es war eigentlich vorgesehen, dass ich schon am Dienstag abreisen würde, doch dazu kam es nicht, aus Gründen die nicht ins Blog gehören.

Das Hotel ist groß und schön aber auch ein wenig in die Jahre gekommen.

Gemütlich in der Bar  bei einem Glas Sauvignon gebloggt und die Welt war wieder in Ordnung.

Das Restaurant war eines von der Sorte die versuchen in einer gewissen Zeit die Leute so flott wie möglich durchgeschleust zu bekommen. Ich mag das im Prinzip gar nicht, aber das Essen für diese Art von Restaurant war  erstaunlich gut.

Das war die Ausbeute des Vorspeisenbuffets.

Als Hauptspeise gab es Stör. Sehr gut!

Und dann kam die Nummer des Abends.
Ich saß gleich neben dem Schkoladenspringbrunnen, der für Kinder (wie für mich) zu gut riecht als dass man da nicht zumindest einmal einen Löffel hinein halten würde.
Es kam eine spindeldürre Mutter mit ihren noch spindeldürreren Tochter an das Dessert Buffet. Das Mädchen, 9 oder 10 Jahre alt, starrte die die Schockofontaine an und hatte Sternchen in den Augen.  Es war so offensichtlich was sie wollte.
„Warum nimmst du dir nicht ein paar frische Früchte?“ fragte die Mutter in einem, dem Gesundheitswahn verfallenen Ton. Augenblicklich waren die Sternchen aus den Augen des Mädchens verschwunden, sie drehte sich zur Mutter, steckte sich den Finger in den Mund als ob sie kotzen müsste und nahm aus Trotz überhaupt nichts.
Wenn die Kleine in 10 Jahren 150 Kilo wiegt, … aber das ist eine andere Diskussion.

***

Sehr gelacht über den Post von Frau Brüllen. Frau Brüllen kennt ihr! Sie ist die Erfinderin von #WMDEDGT (Was machst du eigentlich den ganzen Tag) an jedem 5ten des Monats. Ich habe da auch schon das ein oder andere mal mitgemacht, wenn ich am 5ten des Monats daran denke. Vielleicht klappt es ja für September.

1000 Fragen 401-420

OyeHaHa / Pixabay

401. Was isst du am liebsten, wenn du frustriert bist?
Bei Frustration habe ich früher geraucht. Da ich seither noch nicht so richtig frustriert war, kann ich noch nicht sagen ob ich das jetzt durch Nahrung ersetze oder etwas anderes.

402. Hast du mal etwas Übernatürliches oder Unerklärliches erlebt?
Nein.

403. Welche Herausforderung musst du noch bestehen?
Wenn es beruflicher Natur wäre, dann wäre es herauszufinden was ich machen werde wenn ich nicht mehr Maskenbildner sein will.

404. Wer hat dich in deinem Leben am meisten beeinflusst?
In jungen Jahren wahrscheinlich meine Eltern. Aber letztendlich sind es summasummarum mehr die Menschen um mich herum als die Eltern.

405. Was ist kleines Glück für dich?
Morgens bei Sonnenschein auf dem Balkon den ersten Kaffee trinken.

406. Tust du manchmal etwas aus Mitleid?
Da ich der felsenfesten Überzeugung bin, dass Mitleid noch nie jemandem geholfen hat!
Aber wenn ich es tue, dann aus einer Müdigkeit heraus, weil ich keine Kraft mehr habe jemanden zu überzeugen oder ihm anderweitig zu helfen.

407. Wann hast du zuletzt einen Abend lang nur gespielt?
Wenn unter spielen auch Daddeln fällt, dann kommt das mindestens ein- oder zweimal die Woche vor.

408. Bist du gut in deinem Beruf?
Ich denke ja. Aber Maskenbildner ist ein künstlerischer Beruf und entweder es gefällt dem Gegenüber was ich mache, oder nicht.

409. Wen bewunderst du?
Ich bewundere Leute die trotz aller Hürden, Schwierigkeiten und Rückschläge in ihrem Leben nie aufgegeben haben und heute mit beiden Beinen im Leben stehen und erfolgreich sind.

410. Hast du eine gute Gewohnheit, die du jedem empfehlen würdest?
Da ich zu hoher Selbstkritik neige, gibt es da nichts was ich von mir empfehlen könnte, es sei denn versuchen das Leben trotz allem zu genießen und versuchen so positiv wie möglich zu bleiben.

411. Was überspringst du in der Zeitung?
Die Sportseiten.

412. Was machst du, wenn du graue Haare bekommst?
Nichts. Ich hab sie ja schon.

413. Was war auf deinem letzten Instagram-Foto zu sehen?
Da ich so gut wie gar nicht instgramme, ist das nicht weiter von Belang.

414. Stehst du lieber im Vordergrund oder im Hintergrund?
Hintergrund.

415. Wie oft lackierst du dir die Nägel?
Wenn ich mit einer Schauspielerin beratschlage was für ein Nagellack sie für die Rolle nehmen soll und ich pinsele mir die Farbe auf die eigenen Nägel. Also nicht so häufig.

416. Bei welchen Nachrichten hörst du weg?
Sportresultate. Es gibt nichts Belangloseres.

417. Bei welcher TV-Sendung würdest du gern mitwirken?
Gar keiner.

418. Womit belegst du dein Brot am liebsten?
Die letzte Zeit habe ich ein Faible für Schinken und Käse zusammen. Aber das ändert sich auch wieder.

419. Was ist deine größte Schwäche?
Essen.

420. Wie kumpelhaft bist du?
Gar nicht. Ich bin entweder ein Freund, ein guter oder entfernter Bekannter, oder auch noch ein Arbeitskollege, aber ein Kumpel bin ich nicht.

Links 2,3,4

Luxemburger Wetter in seiner reinsten Form. Vor zwei Wochen hätte man die Temperaturzahl noch umdrehen können und sie wäre richtig gewesen. Und überhaupt war heute der erste Tag in diesem Jahr an dem mit kalt war. Der Entschluss  im Januar noch einmal loszufliegen verfestigt sich immer mehr.
Das ging so weit dass ich am Nachmittag meine Reiseagentin aufsuchte…

***

Wunderschönes Cover der New York Times, das ich heute im Briefkasten hatte. Es wollte nicht nur ein Journalist über Aretha schreiben
Sämtliche Nachrufe kann man hier lesen. Insgesamt sind 1, 2, 3, 4, 5, 6 Stück.

***

So wie das Annexe jetzt aussieht wird es nächste Woche nicht mehr aussehen. Es wird renoviert. F., der Besitzer, hat mir bereits die neuen Lampen gezeigt. Es kommen neue Stühle und neue Tische und neue Farben.
Wenn zurück bin aus St. Jean de Luz bekommt ihr neue Eindrücke meines Lieblingsrestaurants. Das ist das letzte Foto mit der alten Deko.

***

Als ich heute morgen diese unglaubliche Nachricht las, dass der Papst dazu rät sämtliche Kinder bei denen die Homosexualität schon im Kindesalter ersichtlich sei, zum Psychiater zu schicken, war mir als ob mich jemand gegen den Kopf gestoßen hätte.
WIE BITTE? Und was kommt als nächstes? Die Inquisition??? Teufelsaustreibungen??? Hexenverbrennungen???
Am Abend wurde dann kräftig zurückgerudert:  Vatikan zieht umstrittene Äußerung zu homosexuellen Kindern zurück.
(Das ist SpOn Link. Wer Adblocker hat,weiß dass die Seite zerschossen wird…gell?)

Ich war schon im Begriff einen Shitstorm gegen den Papst aufzufahren. An der Aussage ist so viel falsch, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll. Nun gut.
Es ist mir (aber vor allem dem Papst!!!) erspart geblieben!

***

Via Kaltmamsell
Die Nachrufe der New York Times sind legendär. Doch gab es eine Zeit in der, wenn man kein Mann und weiß war, nicht berücksichtigt wurde. NY Times nimmt das jetzt nach.
Obituaries Overlooked
Sehr spannende Leute dabei, von denen ich viele nicht kannte. Diane Arbus z. B., die Fotografin die behinderte Menschen zu einer Zeit fotografierte, in der man sie lieber versteckte.

Sonntag in der City

Spät aufgewacht. Am Morgen war das kalte Schmuddelwetter der letzten zwei Tage war wie weggeblasen.

Kaffee, Bloggen, Duschen und Haushalt.

Nachmittags wanderte ich ein wenig durch die Stadt und graste nach langem mal wieder Pokémons ab . Ich bin immer noch auf einem sehr niedrigen Level, doch heute konnte ich drei Eier ausbrüten und fand jede Menge neuer Pokémon die ich noch nicht hatte. Früher in der alten Wohnung war das alles etwas einfacher weil ich einen Pokéstop gleich vor der Haustür hatte, und dort über Stunden hinweg alles mögliche abstauben konnte. Ich hatte immer genug Pokébälle.

***

Die Fotos könnte man meinen entstanden mitten in der wilden Natur weitab der Zivilisation. Vielleicht am Meer, dem letzten Foto nach zu urteilen.
Weit gefehlt.
Das ist an der Place de l’Étoile/Boulevard Grand-Duchesse Charlotte. Ein Grundstück das schon seit weit über zehn Jahren nicht bebaut wurde.

***

Jodie Foster beantwortet die Google Fragen die am meisten über sie gestellt wurden.

Ein Samstag Morgen Kaffee in einem anderen Lokal

Kurz vor 7 war ich bereits wach und hörte draußen ein Geräusch das sich an anhörte wie das Klappern von Pferdehufen.
Ich hatte im Büro bei Fenster auf Kipp stehen lassen und  was das ‚klapperte‘ war der Regen der auf die Metellumschalung des Balkons tropfte.
Es ist fast jedes Jahr so dass bei Beginn der Schobermesse das Wetter umschlägt und der Sommer vorbei ist.

Bloggen, Duschen, Kaffee (die Reihenfolge war anders) und los.

Ich verabredete mich mit der D. gegen 11 im Café Piazza das sich ebenfalls auf der Place Guillaume befindet zum üblichen Kaffee. Das Renert hat, wie ich ja schon letzte Woche berichtete, geschlossen.
Wir beschlossen uns am Nachmittag einen Film anzusehen:

So wie letzte Woche sah ich auch diese Woche eine Adaption von einem Ian McEwan Roman. On Chisel Beach ist die Geschichte eines Paares das dem Druck der Gesellschaft 1962 nicht standhält. Die Stroy kulminiert in einer desaströsen Hochzeitnacht. Mir hat der Film eigentlich gut gefallen, auch wenn er stellenweise sehr vorhersehbar ist, sind die beiden jungen Darsteller sehr überzeugend.

Anschleßend ging en wir in die Réserve, eine Weinbar in der ich schon ein paar mal letztes Jahr war. Ich lernte zwei Freundinnen der D. kennen die ich bis dato nicht kannte. Die I. und die S. Es wurde ein sehr lustiger Abend mit etwas zu viel Wein.

***

Als ich über den Tod von Dieter Thomas Heck las, versetzte mir das schon einen Stich. Er war irgendwie immer da, zum Teil auch durch die Dauerwiederholungen der ZDF Hitparade auf ZDF Neo.  Wusstet ihr übrigens dass seine Karriere nicht mit der Hitparade begann sondern schon davor bei RTL Radio und dass die Zuschauer ihm seinen Vornamen ausgesucht hatten?
Für all meine deutschen Leser eine gute Übung um Luxemburgisch zu lesen: Dieter Thomas Heck ass gestuerwen.

In den Kommentaren (die man ja nie lesen sollte) schreib jemand dass er auch ein Album herausbrachte: Es ist Mitternacht, John. OMG!!! Warum ich das nicht kannte … vielleicht habe ich auch verständlicherweise verdrängt.

***

Gestern auf eine australische Werbung geklickt. Diese Badehosen sind so unmöglich, dass sie schon fast wieder schön sind. Ich war sehr versucht eine zu bestellen.
Budgy Smuggler

***

Sehr viel Wäsche

Am Freitag morgen reisten die N. der A. und der kleine T. ab.

Es ist ja nicht so als ob ich es nicht gewusst hätte, aber so richtig bewusst wurde es mir erst als sie weg waren, dass ich ein enormen Berg Wäsche zu bewältigen hätte.

Wäsche

Das ist in sofern erwähnenswert, dass ich solche Berge nicht gewohnt bin.
Und jetzt höre ich die Mutter mit 4 Kindern die das liest, laut lachen….

Dann stellte ich mich erschrecken fest dass, die kleine Fernbedienung für die Garagentore kaputt ist. Zum Glück hatte ich vor etlichen Jahren vorgesorgt und eine neue auf Vorrat gekauft. Zudem fand ich noch eine alte Fernbedienung der gleichen Marke von meiner Mutter, die aber für das Garagentor in der alten Heimat vorgesehen war.
Das Tor gibt es übrigens seit vier Wochen nicht mehr.
Es ist nicht so als ob ich es nicht gewusst hätte. Man hatte mir über dritte Personen vor etlichen Monaten berichtet, dass das Haus samt Garage nicht stehen bleiben würde. Doch versetzte es mir einen Stich als ich es vor wenigen Tagen hörte. Ich werde es mir nicht ansehen.

Also fuhr ich am Nachmittag zu diesem Garagentor Hersteller, und kaufte eine neue.

Den Rest des Nachmittags verbrachte ich mit … Wäsche.

***

Immer wieder schaue ich ab und an auf australischen Newsseiten vorbei weil…. nun ja…Australien eben. Ich war eine Weile dort und es fehlt mir…irgendwie.
Mein Schulfreund H. der ja dort lebt postete folgenden Kommentar:

Nun ist das erstens mal ein Post der mich so nicht überrascht.  Aber ich war neugierig was Murdoch denn jetzt in Australien ausgefressen hat. Ich fand das hier und verstand warum H. so wütend ist.

Is Murdoch’s empire „waging a war on the Prime Minister of Australia“?

…The ‘Foxification’ of Australian politics…

In der Tat, da wäre mir auch speiübel.

Gäste herumführen

Ich hatte mir die letzten Tage überlegt wie ich die N. und den A.  mit ihrem kleinen T. durch Luxemburg herumführen würde. Da sie schon zweimal in Luxemburg waren, einmal im Dezember und einmal im September zu meinem Geburtstag, überlegte ich mir einen etwas ausgefallenen Wanderweg mit Tram- und Seilbahn.

Gegen 11 Uhr  gingen wir hinüber zur Place de l’Étoile und nahmen dort die neue Trambahn die erst seit wenigen Tagen vom Kirchberg aus dorthin fährt. Sie fährt jetzt am Glacisfeld vorbei, auf dem die Schobermesse stattfindet.  Der kleine T. war kaum noch zu halten. Wir fuhren über die rote Brücke hinweg und stiegen bei der Philharmonie aus   zum MUDAM zu gelangen. Die neueste Ausstellung hatte ich noch nicht gesehen und ich muss gestehen, dass mir alle ausgestellten Künstler bis auf eine gut gefielen.

Wunderschön fand ich die vielen unterschiedlichen Mobile von Susumu Shingu die auch auf dem Vorplatz verteilt waren.

Ich muss aber noch einmal alleine hin um mir ein paar Sachen genauer anzusehen. Im Keller war eine Geschichte mit Motten die sehr spannend schien.

Anschließend fuhren wir mit der Seilbahn ins Pfaffental um dort auf der anderen Seite mit Pfaffental Aufzug wieder in Oberstadt zu gelangen.  Ich hatte davon mal ein Video gemacht:

Anschließend ging es dann zu Schobermesse. Es ist wie jedes Jahr. Ich war jetzt dort und gut ist.

Am Abend waren wir dann ins Charles von dem ich vor ein paar Tagen berichtet hatte, weil es tolle Sandwiches, Salate und Burger hat.

Es ging etwas zeitiger nach hause als am Tag davor.

Gäste bewirten

Seit zwei Tagen die Wohnung auf Vordermann gebracht. Ich habe zum ersten mal Übernachtungsgäste in der Wohnung.  Die N. und der A. machen einen Abstecher in Luxemburg bevor es aus der Toscana zurück nach Münster geht.

Den Vorwand genutzt und mein Vailleeis gemacht.
Da ich es ja auf meine Art verfeinert habe, werde ich das Rezept einstellen.

Mein Vanilleeis

250 ml Sahne
250 ml Vollmilch
1 Vanilleschote (oder Vanilleextrakt)
6 Eigelb
200 Gramm Rohrzucker (davon sollten 25 Gramm Glukose oder Invertzucker sein; das sind ungefähr 2 Kaffeelöffel voll. Insgesamt sollten es aber nicht mehr wie 200 Gramm Zucker sein, sonst wird es zu süß.)

-Sahne, Vollmilch und die Hälfte vom Zucker in einen Topf geben.
-Die Vanilleschote längs aufschneiden, auskratzen und das Mark in die Sahne/Milch geben samt der Schote und einmal kurz aufkochen lassen.  In einem Eiswasserbad abkühlen lassen. Wenn ihr wollt dass die Schote noch mehr Geschmack abgibt, die Mischung über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
-Die 6 Eigelb zusammen mit dem restlichen Zucker in einem zweiten Topf verrühren.
-Die abgekühlte Zucker/Milch/Sahne Mischung hinein geben und langsam erhitzen. Die meisten machen das über einem Wasserbad. Ich persönlich finde dass es das nicht braucht. Wenn man beständig bei kleiner bis mittlerer Hitze mit dem Gummispachtel immer wieder über Topfboden rührt damit die Masse ständig in Bewegung ist, kann nichts schief gehen. Aber man sollte dazwischen nichts anderes tun als immer nur rühren, rühren, rühren.
-Die Creme zur Rose abziehen, d.h. sie bis zur einer Temperatur von ungefähr 80 Grad erhitzen. Anschließend sofort im Eisbad kalt schlagen.
-Die Creme in eine Eismaschine geben.

Heraus kommt das weltbeste Vanilleeis.

***

Und so sieht die Schlafstelle aus wenn Gäste bei mir übernachten:

Ich hatte ja versprochen dass ich die neue Bettwäsche zeigen würde, die farblich sehr gut in das Zimmer passt. Das fiel mir aber erst im Nachhinein auf, dass die Wandfarbe sehr gut mit der Kissenfarbe einher geht. Beim Kauf hatte ich nicht darauf geachtet.
Das Bild an der Wand müsstet ihr von hier kennen.
Ganz ehrlich, ich würde auch bei mir übernachten wollen 🙂 Sieht doch schick aus, oder?

***

Gegen 16:00 kamen sie an. Es wurde ein entspannter Abend im Annexe mit viel Alice Hartmann und anderen Leckerbissen.

1000 Fragen 381-400

OyeHaHa / Pixabay

 

381. Wen hast du zu Unrecht kritisiert?
Zu Unrecht kritisieren passiert immer dann wenn ich nicht alle Fakten kenne. Wenn mir das passiert ist es meistens im Job wenn ich die Arbeit anderer bewerten soll/muss und keine gute Stimmung herrscht, aus was für einem Grund auch immer.

382. Machst du manchmal Späße, die du von anderen abgeschaut hast?
Ja.

383. Bestellst du im Restaurant immer das Gleiche?
*** Ich bestelle IMMER die Nr.24 beim Chinesen.***
Nein, da ich ja oft auswärts esse, versuche ich das so abwechslungsreich wie möglich zu halten.

384. Gibt es etwas, du insgeheim anstrebst?
*** Ich versuche die Weltherrschaft an mich zu reißen.***
Aber wenn ich das hier erzähle ist es ja nicht mehr geheim.

385. Wie würdest du deine Zeit verbringen, wenn du alles tun dürftest, was du willst?
Ich würde noch mehr reisen.

386. Was begeistert dich immer wieder?
Richtig gutes Schauspiel.

387. Welche Sachen kannst du genießen?
Essen, einen guten Film oder Theaterstück. Meine Freizeit.

388. Findest du es schön, etwas Neues zu tun?
Ja.

389. Stellst du lieber Fragen oder erzählst du lieber?
Das hält sich, glaube ich, die Waage.

390. Was war dein letzter kreativer Gedankenblitz?
Den Goldrahmen vom 50. Geburtstag mit neuen Postkarten dekorieren.

391. Bei welchem Song drehst du im Auto das Radio lauter?
In der Regel Songs aus den 80ern oder 90er.

392. Wann hast du zuletzt enorm viel Spaß gehabt?
Auf einer Feier bei der getanzt wurde.

393. Ist dein Partner auch dein bester Freund oder deine beste Freundin?
Der letzte was es, ja.

394. Welchen Akzent findest du charmant?
Den französischen Akzent im Englischen.

395. In welchen Momenten des Lebens scheint die Zeit wie im Flug zu vergehen?
In den Momenten auf die du lange hingearbeitet hast um sie endlich zu erreichen und dann sind sie fluchs zu Ende.

396. Wann hast du zuletzt deine Frisur geändert?
Vor ungefähr einem Jahr. Aber um sie so zu halten muss ich alle drei Wochen zum Frisör.

397. Ist an der Redensart „Aus den Augen, aus dem Sinn“ etwas dran?
Ja.

398. Wie nimmst du Tempo aus deinem Alltag?
Das hängt davon ab mit ich mich beschäftige. Für gewöhnlich bin nicht der Tempo Typ.

399. Machst du jeden Tag etwas Neues?
Nein.

400. Bei welchen Gelegenheiten stellst du dich taub?
Früher was das wenn man mich ganz offensichtlich beleidigte und darauf wartete dass ich reagiere.
Heute traut man sich das nicht mehr.

Der zerlegte Schrank & ein Abendessen

Anfang letzte Woche schrieb ich dass ich endlich den scheußlichen Schrank weghaben möchte, doch mich beim Anblick der Ungetüms der Mut verließ.
Gestern trat also der A-H. an, und der Schrank war binnen einer halben Stunde in seine Bestandteile zerlegt.

Schrank

Und wenn ihr das hier lest, wird der Schrank schon von der Sperrmüllabfuhr abgeholt sein.

Ich hingegen baute neue Regale auf die Anstelle des Schrankes kamen und das gefühlte 10-fache an Stauraum bieten. Denn mit allem was jetzt noch da steht und irgendwann auch teilweise aussortiert werden muss, kommt es mir vor als ob es nicht mal mehr ein drittel von dem ist, was zuvor da stand. Dabei habe ich nichts weggeschmissen!
So sieht es jetzt aus:

Die Kisten im obersten Regal sind randvoll mit Arbeitsmaterial, das ich extra für spezifische Produktionen angeschafft habe und seither aber nicht mehr gebraucht habe. Das muss aussortiert und entsorgt werden. Doch wenn es erst mal entsorgt ist, kommt ein Auftrag in dem man das Zeug gebraucht hätte.
Das ist der Fluch der Maskenbildner und ist mir schon mehr als einmal passiert.

***

Abends hatte die A. eingalden zum Abendessen. Es gab eine Quiche Provencale.

…und Pablo war auch mit von der Partie:

 

Wochenmarkt, Charles & Tapas

Dass ich auf den Wochenmarkt war, erwähne ich nur. Ich habe gefühlt mindestens ein Dutzend Fotos davon eingestellt.
Ich kaufte Käse, Brot, Obst und Gemüse fürs Wochenende. Da ich sehr früh dort war, hatte ich das Auto mitgenommen weil ich nicht alles schleppen wollte fuhr ins Parkhaus als noch über 150 Plätze frei waren. Das ist aber nur der Fall im August während der Sommerferien.
Ich traf die D. und es war unser letzter Kaffee im Renert, die ab Sonntag auch in Urlaub gehen für 2 Wochen. Es sind überhaupt viele Bars und Restaurants die Mitte/Ende August schließen und es sind jedes Jahr ein paar mehr.

Der Grund ist die Alljährliche Schobermesse. Die Franzosen sagen übrigens „Schobi“ dazu, was ich erst vor kurzem hörte. Wer nicht weiß was die Schobermesse, oder die Fouer ist, der suche den Begriff auf dem Blog nach. Es gibt genug Einträge darüber.
Die K. die übrigens sehr nahe an dem Glacis Platz wohnt wo die Schobermesse jedes Jahr stattfindet, findet es seit letztem Jahr nicht mehr so schlimm, weil das altmodische Pferdekarussell, dass quasi vor ihrer Haustür stand anderweitig aufgestellt wurde. „Die Orgelmusik, lässt dich psychotisch werden“, erzählte sie vor kurzem. Das Gewummere von Technomusik würde sie weniger stören.
Ich selbst höre das Gekreische in meiner Wohnung nur je nachdem wie der Wind geht. Und insgesamt werde ich nicht viel von dem Rummel mitbekommen denn ich bin ja in knapp anderthalb Wochen wieder weg…

***

Ich sah den A. mit seiner Freundin aus der alten Heimat, die seit langem mal wieder an einem Samstag Morgen auf den Markt kamen. Gemeinsam gingen wir spontan zu Charles:

Charles

Charles ist ein Sandwichladen in dem es auch anständige Burger und Salate gibt, alles mit super frischen Zutaten und für luxemburger Verhältnisse sogar sehr günstig.

***

Später am Nachmittag rief dann die N. an, die zur Zeit ein paar Katzen in einem Haus an der Mosel versorgt weil die Besitzer in Urlaub sind, und fragte mich ob ich nicht Lust hätte auf Tapas.  Mit den Tapas hätte ich für diesen Tag theoretisch mein Pensum an Kalorien überschritten, und ich versuche so wenig wie möglich Ausnehmen zu machen. Doch dachte ich mit dass ich einen kleinen Saltat und ein wenig Serano Schinken nicht schaden könnten, und ich sagte zu.

Das Tapas Street das in Remich gleich neben Freibad liegt, (das Foto machte ich von der Terrasse aus) kam schon ein paar mal im Blog vor. Ich bin zumindest immer einmal im Sommer dort. Natürlich war die Portionen wieder gewaltig ich überfraß mich hoffnungslos.

***

‚I Knew You Were Waiting For Me‘ bekommt jetzt eine ganz andere Bedeutung.
Bye Aretha, bye Gerorge!

Aus dem Familienalbum 12

Das Foto stammt aus dem Nachlass von Großmutter Marie. Ich weiß auch wer darauf abgebildet ist, doch kenne ich sie nur unter dem Namen Tante Jeanne und Onkel Sepp. Den Familiennamen weiß ich nicht mehr.
Das Foto selbst wurde ganz offensichtlich in der Wohnung oder dem Haus von Großmutter Marie gemacht, denn ich erkenne die Möbel, das Bild an der Wand und die Stehlampe.
Dass sich Onkel Sepp hinter der Stehlampe versteckt oder Tante Jeanne so tut als ob sie lesen würde, ist meiner Meinung nach alles ein wenig gestellt.

Onkel Sepp und Tante Jeannne wohnten in Cronenbourg, einem Vorort von Straßburg, in dem auch das Kornenbourg Bier hergestellt wird.
Ich weiß aber nicht mehr zu welcher Seite der Familie sie gehörten, Großmutter Marie oder Großvater Camille (der sehr früh verstarb). Ich vermute mal dass es die Seite von Marie war, und Tante Jeanne eine Cousine war.

Weil ich mich in letzter Zeit viel mit Marcel Proust beschäftigt habe und auch viel in der Erinnerung herumkramen musste, kommt es mir so vor, als ob die Geschichten die ich von ihnen oder auch von anderen zu hören bekam hauptsächlich Krankeitsgeschichten und minutiöse Beschreibungen von Wehwehchen waren.

So gab es zum Beispiel eine Freundin meiner Tante Alice, Lucie, die in meiner Erinnerung eine wunderschöne Frau war, und auch recht lebenslustig, aber wenn Alice von ihr erzählte, war Lucie eine Enzyklopädie an Krankheitsbildern.  Sie hatte gebrechliche Knochen, litt an deformierendem Rheuma und hatte etwas das ich danach nie wieder hörte; sie hatte rheumatische Beschwerden in den Augen.

Bei Onkel Sepp und Tante Jeanne war es ähnlich. Wenn wir mal zu Besuch waren wurde immer irrsinnig viel über Krankheiten gesprochen und wie schlimm das alles sei.
Es gab mal eine Zeit als kleiner Junge da war ich felsenfest überzeugt Onkel Sepp wäre gestorben, da ich irgendwie noch wusste dass mein Vater sich Hals über Kopf  frei nehmen musste um nach Straßburg zu fahren. Aber Onkel Sepp sollte Jeanne und meinen Vater um etliche Jahre überleben, doch dazu später mehr.

Als ich neun oder zehn Jahre alt war, wurde ich in einem Sommer zur Kur geschickt.  Ich habe keine Ahnung wie oder was meine Mutter damit bezwecken wollte. Ich musste in eine ambulante Kur nach Obertal ins Schwarzwald Sanatorium. (das inzwischen einem chinesischen Konsortium gehört) Da es sehr teuer geworden wäre mich in Obertal unterzubringen fuhren wir jeden zweiten Tag von Straßburg aus dorthin. Wir waren dort bei Freunden von meinem Vater untergebracht.

Zwischenzeitlich besuchte meine Mutter pflichstschuldigst mit mir Onkel Sepp und Tante Jeanne. Ich weiß noch dass diese ganze Kur mich sehr müde machte, und ich auf dem Balkon einschlief. Ich glaube es war auch eine der letzten Male dass ich beide sah. Ich wüsste nicht dass sie später zu großen Familienfeierlichkeiten eingeladen worden wären, sonst gäbe es mehr Fotos von ihnen.

Die Jahre vergingen und als mein Vater starb musste meine Mutter natürlich auch Onkel Sepp informieren, der aber gesundheitlich nicht mehr in der Lage war nach Luxemburg zu Begräbnis zu kommen. Doch bedrängte er sie innigst ihn doch einmal zu besuchen in Cronenburg. Er würde sich über jeden Besuch freuen, jetzt da Jeanne nicht mehr da wäre, würde er sich sehr einsam fühlen.

Wir fuhren dann ein paar Wochen später hin. Ich sage „wir“ denn Mutter bat mich mitzukommen, weil sie eine Vorahnung hatte. Er war ein alter gebrechlicher Mann geworden, der am Stock ging und mehr schlecht als recht seinen kleinen Haushalt hielt. Es roch alt und muffig in der Wohnung. Wir unterhielten uns über seinen Gesundheitszustand und dass er, weil er keine Nachkommen hätte schon für alles vorgesorgt hätte. Als ich für ein paar Augenblicke das Klo aufsuchen musste, nutze er die Gelegenheit meiner Mutter an die Wäsche  zu gehen.  Sie wehrte ihn ab und kurz danach stand ich wieder bei ihnen. Meine Mutter wollte keinen Aufstand machen und verabschiedete sich mit der Argument dass wir beizeiten wieder zu hause sein wollten. Sie hatte bereits geahnt dass er ein Schwerenöter der ekelhaften Sorte sei und war somit nicht weiter überrascht, als er zu grabschen begann.

Sie hat anschließend den Kontakt völlig abgebrochen.  Irgendwann erfuhr sie über Dritte, dass Sepp verstorben war.

Friseurtermin & Kino am Donnerstag.

Der Feiertagsmittwoch war so ereignislos, wie selten ein Tag. Ich konnte mich auch zu nichts aufraffen. Es blieb bei Lesen, Daddeln, und ein bisschen YouTube kucken.

***

Ein Friseurtermin. Es ist wieder sehr kurz, so dass ich die nächsten vier Wochen ohne Friseur überstehen werde.
Von dort aus zu Fuß ins Annexe. Zum ersten mal die Brücke unter der Brücke von nahem gesehen. Ich hätte das schon Ende letzten Jahres gekonnt als die Eröffnung war. Doch hatte ich den Termin verschlafen.

***

Eine kurze Stippvisite im Annexe:

Gegenüber vom Annexe steht ein Kastanienbaum der die Touristen wie ein Magnet anzieht. Er hängt voll mit Zettel und Sprüche darauf:

***

Am Nachmittag traf ich mich mit der D im Kino. Ausgewählt hatten wir My Lady / The Children Act mit Emma Thompson und Stanley Tucci.  Emma Thompson ist so atemberaubend gut in den Film, wie selten zuvor. Ihre Präsenz sprengt die Leinwand.  Die Geschichte selbst basiert auf einem Roman von Ian McEvan.  Emma Thompson spielt eine Jugendrichterin, die in einem Fall von Verweigerung der Jehova Eltern einer Bluttransfusion an ihren minderjährigen Sohn eine Entscheidung treffen muss, wäre sicherlich nicht so gut geworden wenn es nicht Frau Thompson gewesen wäre.

***

Ach ja, das wollte ich euch noch zeigen:

Als ich mit der D. vor ein paar Tagen Eis essen war in die Bonomeria, kamen wir an einem Haus vorbei bei dem mehrere Kisten mit billigen französischen Krimis lagen. Ein Cover schöner als das andere…

***

Abends ging ich nach ewig langer Zeit mal wieder ins Dipso. Die T. war dort und es wurde ein lustiger Abend.

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