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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Queenstown: Bob‘s Peak & Kiwi Birdlife Parc

Ein spätes Frühstück heute. Wieder bei Ivy & Lolas, da es gestern sehr gut war.

Diesmal orderte ich das Big Breakfast:

Morgen jedoch werde ich zum ersten mal das Frühstück im Hotel probieren das allerdings im Längen teurer ist und wahrscheinlich nicht mehr bietet als hier. Aber das sehen wir morgen.

Als ich die Straße hochging zu den Gondeln im zu Bob‘s Peak zu fahren , bekam ich ein Foto von daheim von einem „Wachhund“ in meiner Wohnung:

Darwin, die bessere Hälfte der N., bewacht andächtig das Wohnzimmer.

Zurück zu den Kiwis. Ich sah die elend lange Schlange von Menschen vor den Gondeln und mich verließ der Mut. Doch einer der Mitarbeiter meinte dass es doch sehr schnell gehen würde und ich wäre in maximal 20 Minuten oben.

Ich wunderte mich über die dann doch sehr breite Schneise durch den Wald und fragte mich ob es vielleicht ein Sturm gewesen ist.

Nein, ist es nicht. Sie haben die Schneise verbreitert weil, den Ankündigungen nach nächsten Sommer eine komplett neue Bahn dort stehen soll mit größeren Gondeln die bis zu 10 Personen pro Gondel transportieren sollen. Also alles nach dem Motto größer, schneller, mehr.

Ich war froh noch mit der alten Bahn fahren zu können, den ich hatte eine Gondel für mich allein.

Oben war ich dann doch erstaunt, wie groß Queenstown ist.

Ich sah eine Bunjeebrücke, aber sie war ‚leider‘ zu. Sonst wäre ich…

Wieder von Berg zurück entdeckte ich den Kiwi Birdlife Park den ich bis jetzt nirgendwo angeschlagen gesehen hatte. Es ist ein Park der sich im bedrohte Vogelarten und ein paar Reptilien der Insel kümmert, vor allem um den Nationalstar, den Kiwi selbst. Da der Park in privater Hand ist und fast ausschließlich von Spenden lebt, wunderte es mich dann doch dass nicht mehr Werbung dafür gemacht wird.

Der in einem Hang liegt sind ein paar der Wege etwas beschwerlicher. In einer Voliere zeigten sie ein Reptil, den Tuatara, der ein Reptil ist und keine Echse, sonst ist er beleidigt.

Das bedeutet wenn man ihr einen Finger vor die Nase hält, sollte man den nehmen, den man am wenigsten mag… Ansonsten gab es nich eine einheimische Taube zu sehen und eine herzallerliebste kleine Eule in die ich mich sofort verliebte. Einen echten Kiwi zeigten sie uns hier nicht. Aber es gab sehr viel Info über den Kiwi. Ich wußte zu Beispiel nicht, dass der Kiwi zu seiner Körpergröße sie riesigsten Eier legt die ein Vogel legen kann. Sie nehmen fast zwei drittel seines Körpervolumens ein.

Nach der halbwegs Vogelschau, verließ ich den Park. Das Ticket ist noch für zwei Tage gültig und ich werde noch einmal zurückgekommen und mir die Kiwis ansehen.

Am Abend im Hotel fing es an böse winden und es sah nach Sturm aus. Doch so dunkel es wurde und sich der Himmel zuzog, eine halbe Stunde später war der Spuck vorbei.

Queenstown: Erkundungen im Regen & Parfüm

Ich bin darauf eingefahren und es gehr wahrscheinlich nicht mehr anderes. 6:00 Uhr, ping, Joël ist wach!

Ich schoss das Posting von gestern raus und setzte mich auf die Terrasse meines Zimmers. Das Hotel, ein Rydges, wurde Ende 80er gebaut, ist also schon etwas älter, wurde aber sehr gepflegt und in Schuss gehalten. Fabelhaft gutes Internet.

Frphstück im Hotel hatte ich keine Lust. Ich machte mir eine Tasse Kaffee im Zimmer und zog dann los.

Regen. Das wußte ich aber seit gestern dass es heuten nicht so toll werden würde. Es kam zum erstem mal meine neue Errungenschaft zu Einsatz. Eine Regenjacke von K-Way die man komplett umstülpen kann und in der Jackentasche der Jacke verstauen kann. Das sieht dann so aus:

Als Kinder hatten wir alle so eine Jacke um den Bauch gebunden. Ich war vor kurzem erst sehr erstaunt, dass es die Marke noch gibt und die Plastikjacken immer noch herstellt. Denn da ist nix von wegen atmungsaktiv!

Am Hotel auf der anderen Straßenseite läuft ein Weg am See vorbei aus Queenstown raus. Den wollte ich erkunden wo er hinführt und wie weit ich den laufen kann.

Der Weg führte aber nicht sehr weit raus. Ich kehrte um und ging in die Innenstadt. Es hatte zu regnen begonnen. Ein spätes Frühstück bei Ivy and Lolas: Es gab Egs Benny mit Lachs.

Da ich mir nicht sicher war ob ich wirklich heute mit der Gondel den Berg hochfahren wollte um wegen der Wetterverhältnisse nicht viel zu sehen, ging ich ein paar andere Straßen ab und fand einen sehr spannenden Laden. Miller Road. Dort buchte ich für den Nachmittag einen Kursus um mein erstes eigenes Parfum herzustellen.

Inzwischen hatte sich das Wetter gebessert.

Diese Aussicht jeden Tag von meinem Wohnzimmer aus… ja das wäre schon was.

Der Parfum Kurs war ein wenig das was ich mir vorgestellt hatte. Viel beibringen kann mir in der Materie eh nicht mehr. Die geschätzten Leser die schon länger hier mitlesen wissen warum.

Am Anfang bekamen wir erklärt dass es in jedem Parfüm drei Noten gibt, die Kopf-, die Herz- und die Grundnote. Das sollte aber inzwischen allgemeint bekannt sein. Und dann gibt es noch Duftnoten die das ganze zusammenhalten. (Da bin ich mir wiederum nicht so sicher ob das nicht ein Trick ist um es nicht in ein stinkendes Etwas ausarten zu lassen)

Das war die Parfümorgel (sehr reduziert), die jeder der Teilnehmer vor sich stehen hatte. Wir rochen uns durch ALLE Flaschen die da standen. ALLE! Was ich aber gleich bemerkte war, das gewisse Duftnoten ganz fehlten. Ylang Ylang zum Beispiel oder Patchulli und Vanille. Es hab hingegen sehr viele Fruchtnoten. Yasmin und Orris ( beide schwierig herzustellen) jedoch gab es. Man erklärte uns dass man verschiedene Duftnoten hier nicht zur Verfügung stellte, weil sie zum Rest nicht passen würden.

Das ganz musste alles schnell zusammengestellt werden, denn der gesamte Kursus dauerte nur zweieinhalb Stunden. Ich war schon bei der Kopfnote überfordert. Wir durften maximal nur vier Stück wählen, sie auf Prüfstreifen tröpfeln und anschließend zusammen riechen. Ich hatte aber allein vom Geruch her, ohne die Namen zu kennen schon über zehn Stück rausgesucht. Das passierte mir bei jeder Note und ich hinkte hinterher.

Da es im Laden sowieso schon sehr stark roch, mussten wir auch teilweise vor die Tür zum riechen.

MeinDuft besteht letztendlich aus den Kopfnoten Cologne, Fruitchouli, Wood Homme und Amber Floral. Herznoten: Lactone, Melon, Lilac und Tobacco/Whiskey. Übergangsnoten: White Oak, Lime Zest und ISO E Super (was immer das auch sein mag). Grundnoten: Oud Leather, Ozone, Seaweed, Ceadarwood und Mushroom.

Ich muss gestehen, er gefällt mir leider in der Kombi nicht so sehr. Nun ist aber auch so dass man irgendwann im Kurs nur noch die Düfte ineinander fügt und nicht mehr wirklich in der Kombi einzeln riechen kann.

Aber vielleicht muss ich ihn auch eine Weile weg legen und nicht mehr riechen, denn nach fast drei Stunden durchweg den Riechkolben auf Hochtouren laufen zu lassen ist sehr ungewohnt und man riecht gar nichts mehr.

Den Namen New Scentland hatte ich mir übrigens lange überlegt.

Im Warf Pub gab es dann erstmal was gegen das Hungergefühl. Fish and Chips mit einem Coleslaw Salat. Schmeckte gut.

Anschließend setzte ich mich in die Bar des Hotels und schlürfte zum Abschluss des Tages noch einen Riesling.

Prost.

Von Auckland nach Queenstown

Ich war früh wach, packte die Koffer und der C. holte mich ab um zum Flughafen zu fahren.

Dort dann ein Schreck. Wir waren beim Haupteingang angekommen, als der Alarm losging und wir alle gebeten wurden das Gebäude sofort zu verlassen. Huch!

Alle, auch das Personal des Flughafen musste raus. Ich staunte dann doch mit welcher Gelassenheit das hier alle hinnahmen und wie ruhig das vonstatten ging. Bei uns hätte das ein Tumult gegeben. Ein Geschwader an Feuerwehrautos fuhr vor und binnen 10 Minuten war der ganze Spuck wieder vorbei. Das war erstaunlich. Alle rauschten wieder in Abfertigungshalle zurück. Ich checkte den Koffer ein und das ging wie am Schnürchen.

Ich hatte noch Zeit für einen letzten Kaffee mit dem C. Wir sagten uns Lebewohl und dass wir uns spätestens 2024 wiedersehen, dann aber in Luxemburg.

Dann sah ich die elend lange Schlange an der Kontrolle und mir wurde schlecht. Doch hier erwies sich das Kontrollpersonal als sehr effektiv. Alle Scanner waren geöffnet und das Personal wurde blitzschnell aufgestockt. Binnen zehn Minuten war ich durch die Kontrolle. Respekt!

Wettervorhersage für Auckland versprach nicht besonders gut zu werden für die kommenden Tage in Queenstown jedoch sah das besser aus.

Anderthalb Stunden später landete ich hier, zwischen den Bergen, bei den sieben Zwergen:

Mein Hotel liegt am See Wakatipu und das war schon mal überwältigend:

Kleine Schneeflecken ganz hoch oben.

Diese Weite, die Luft, das hat schon was.

Ich wanderte ein wenig durch das Zentrum von Queenstown das wirklich sehr klein ist. Es besteht aus einer Hauptstraße die eine Fußgängerzone ist und ein paar Seitenstraßen.

Ein Laden in hauptsächlich Halbedelsteine aller art verkauft wurden, erregte meine Aufmerksamkeit und ich ging hinein. An der Kasse saß eine ältere Frau die mich ansprach. Überhaupt sind die Menschen hier sehr kontaktfreudig, denn ich wurde schon ziemlich überall angesprochen. Sie hatte gesehen, dass ich mit die Maori Amulette ansah. Ich zeigte ihr meines, das ich mir das letzte mal gekauft hatte und das ich, seitdem mir die Juwelierin in St.Jean die Kette dafür gemacht hat, nicht mehr ausgezogen habe:

Sie gab mir eine kleine Beschreibung über die ich mich sehr freute , denn ich hatte meine damals verloren.

Die Dame heißt Hettie und führt New Zealand‘s oldest Crystal Shop.

Der nächste Gang war zu einem Büro das Touren verkauft. Ich habe mir für Sonntag eine Tour gebucht die sich preislich zwar gewaschen hat, aber dafür werde ich ordentlich was sehen (und meine Blogleser ja auch)

Am Abend blieb ich ich im Hotel . Eine Bar mit kleinem Restaurant im sechsten Stock:

Ich orderte Pizza die sehr lecker war:

Und als ich so zum Abschluss mein Espresso Martini schlürfte, den Drink den ich hier in Ozeanien kennen und lieben gelernt habe:

… überfiel mich ein Gefühl von großer Dankbarkeit.

Ich bin Neuseeland! Ein Ort den ich mir nie hätte vorstellen können je zu besuchen und das jetzt schon zum zweiten mal. Mit alledem was ich in meinem Leben schon erlebt habe, wie viel ich über die Jahre einstecken und durchleiden musste, wie ich immer wieder gewaltige Lektionen in Demut bekam, ich insgesamt alles in meinem Leben hinnahm, aber gottlob nie daran zerschellte… Ich will nicht sagen, dass ich mir das verdient habe, das käme großkotzig daher. Nein, ich bin einfach nur dankbar, dass mir jetzt das im Leben geschenkt wurde, was ich fast nicht zu träumen wagte.

Auckland: Ein Regen- und Windtag

In Melbourne sagt man ja, man könnte die vier Jahreszeiten an einem Tag erleben. Das gleiche gilt für Auckland. Das Wetter änderte sich im Minutentakt.

Ich ging es langsam an am Morgen. In Odettes Eatery nahm ich mein Frühstück ein und nicht im Hotel, wo es ja sehr eintönig ist und nicht wechselt. Odette kannte ich nich von meiner letzten Reise. Das Frühstücksrestaurant boomte wie gewohnt. Leider kein Foto.

Da man hier die Feiertage ja nachholt, war heute auch nich einmal so ein Tag und vieles geschlossen. Ich versuchte mein Glück am Hafen um eine Bootstour zu bekommen, doch als ich das recht wilde Meer sah, war mit mein Frühstück doch lieber IM Magen, als dass ich damit die Fische füttere.

Ich suchte nach den Tassen um die mich Mumutabu gebeten hatte und wurde schnell fündig.

Am Abend holte mich der C. ab und wird fuhren raus zu Monut Eden zu diesem kleinen sehr unscheinbaren Chinesen. Guilin Nudeln sind dicke Reisnudeln die etwas fester sind als Nudeln aus Weizen. Aber es war lecker nur den Sud den man mir separat servierte schmeckte mir gar nicht.

Ihr findet man ganz im Gegensatz zu Europa richtige chinesische Küche und die schmeckt sehr anders.

Wieder in Hotel kümmerte ich mich um Mails und Co. von daheim, sah nich ein wenig Neuseeländisches Fernsehen und war schnell eingeschlafen.

Auckland: Devenport & Takapuna

Auckland ist groß, sehr groß. Und es gibt so manches was ich außerhalb des Zentrums noch nicht gesehen habe. Der C. fuhr mit mir nach Devenport über die Harbour Bridge.

Devenport ist eine Halbinsel, die das Militär im zweiten Weltkrieg für sich vereinnahmte und dort Bunker baute mit Kanonen und Schießschächten. Man befürchtete die wildgewordenen Japaner würden auch Neuseeland angreifen. Taten sie aber nicht.

Diese kleinen Hügel. die es verstreut durch ganz Auckland gibt, waren übrigens kleine Vulkane. Darum ist die Stadt auch nicht flach sondern es gibt immer wieder stramme Anhöhen.

Das ist ein Baum der hier Weihnachtsbaum genannt wird und um Feiertage herum blüht.

Und dann gibt es hier auch diese gewaltigen Gummibäume die wir in Europa mit viel Liebe in Kübeln züchten. Hier werden das überdimensionale Monster.

Das Wetter war sehr unstet und es änderte sich alle paar Minuten.

In der Ferne die Insel Rangitoto, auch eine Insel mit erloschenem Vulkan. Sie ist unbewohnt und gilt als Naturschutzgebiet.

Einer der Eingänge zum Bunker

Eine wunderbare Aussicht auf Takapuna und im Hintergrund die Skyline.

Dann fuhren wir hinüber Takapuna, ein Viertel das der C. recht gut kannte und wir ging zum Strand.

Und hier kam ich zum erstem mal zum Schwimmen im Südpazifik.

Das Wasser hatte eine angenehme St.Jean Temperatur, nicht zu kalt, aber ich habe ja auch mehr als genug Neopren Biopren.

Da Neujahr auf Sonntag fiel und die Feiertage nachgeholt werden, war vieles geschlossen und ich hatte etwas mehr Mühe Abends ein Restaurant zu finden. Die Denny‘s Kette hatte geöffnet und ich ging dorthin. Geschmeckt hat es nicht besonders, es so just noch ok.

Später chattete ich noch mit Mumutabu, für den ich morgen was besorgen soll. Ich bin gespannt op ich das finde.

Ich lag für meine Verhältnisse sehr früh flach.

Auckland: Ein Tag Pause & Rückblick 2022 ohne Fotos

Selbst mir steht der Schweiß auf der Stirn allein beim Lesen, was ich in den letzten Tagen alles erlebt und gesehen habe. Darum mache ich heute einen Tag Pause. Ich war ziemlich spät wach und musste mich erstmal mal mit der Rezeption herumschlagen weil man mich aus dem Hotel haben wollte. Ich hatte das Hotel nämlich über eine Reiseagentur zusammen mit dem Flieger gebucht. Der Touroperator hatte hatte zwei Buchungen vorgenommen, eine für 2022 und eine 2023. Das klärte sich dann aber sehr schnell auf. Ansonsten passierte recht wenig. Ich las und schrieb.

Darum gibt es heute den Rückblick 2022 den es mit Lücken auch schon die Jahre davor gab.

Zugenommen oder abgenommen?
Weder noch. Und doch wenn ich im Moment ansehe oder auf die Waage steige ist es definitiv mehr als sonst.

Haare länger oder kürzer?
Die sind jetzt am Ende des Jahres so kurz wie schon lange nicht mehr.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Mit der neuen Brille dieses Jahr wurde noch einmal ein Test gemacht und die Kurzsichtigkeit stieg nich einmal an.

Mehr bewegt oder weniger?
Mehr weil ich das Schwimmen für mich wieder fast neuentdeckt habe und regelmäßig in der Badanstalt passiere. Obwohl jetzt als es kalt wurde… brr.

Mehr Kohle oder weniger?
Das ist unwesentlich mehr gewesen als fas letzte Jahr.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger wenn ich die größte Ausgabe für den neuen Wagen nicht in Betracht ziehe, die aber letztendlich nicht so heftig war.

Der hirnrissigste Plan?
“Anfang des Jahres zu glauben, dass ich vielleicht Ende des Jahres wieder eine längere größere Reise machen könnte.”
Der Satz stand letztes Jahr genau so hier und man kann es immer noch als hirnrissig ansehen; aber diesmal hab ich es umgesetzt!
Ich schriebe den Rückblick in AUCKLAND!

Die gefährlichste Unternehmung?
Da war diesmal nichts wirklich von Belang.

Die teuerste Anschaffung?
Der E-Wagen und am Ende des Jahres diese Reise.

Das leckerste Essen?
Mit großem Abstand Ryodo, das Geschenk für mein Geburtstag.

Das beeindruckenste Buch?
Die Aline Mayrisch Biographie

Das enttäuschendste Buch?
Da gab es keines was mir wirklich nachdrücklich aufgefallen wäre.

Der ergreifendste Film?
300 Years of Longing

Die beste Musik?
Franceso Tristano – On Early Music.
Mit allen zusätzlichen Tanz Remixes die es noch nebenher davon gab.

Das beste Theater?
Das Scott Joplin Musical Treemonisha

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Grübeln über das was ich in der Zukunft mit mir selbst anstellen soll.

Die schönste Zeit verbracht mit…?
Mit dem S. Es war nur sehr kurz aber dafür sehr schön und es mich so sehr berührt, dass ich immer noch gerne daran zurück denke. Es wird wahrscheinlich nie mehr werden als das was es in dem Augenblick war, doch wie so oft stirbt die bekanntlich Hoffnung zuletzt.

Vorherrschendes Gefühl 2022?
Das Gefühl in der Schwebe zu hängen habe ich seit Beginn der Pandemie und ich mag es nicht. Selbst jetzt da die Pandemie bei weitem nicht mehr so präsent ist, ist es immer noch da. Ich würde das gern in eine Aufbruchstimmung umwandeln, doch ich weiß nicht wie.

2022 zum ersten Mal getan?
Ein E-Auto erworben.

2022 nach langer Zeit wieder getan?
Im Sommer einen vierwöchigen Schreiburlaub angetreten.

Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Die von ihren Eltern völlig überforderten schreienden Kinder in St. Jean-de-Luz. Interessanterweise kam ich seitdem noch ein paar mal in solche Situationen wo es aber bei weitem gesitteter zuging als dort.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Da gab es niemanden den ich retten musste.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Ein Restaurantbesuch, der aber erstim April eingelöst wird.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Ein Restaurantbesuch im Ryodo, dem ersten japanischen Sternerestaurant in Luxembourg.

2022 war mit 1 Wort…?
Ratlosigkeit

Vorsätze für 2022?
Weiter suchen damit dieses Schwebegefühl aufhört.

Auckland: Erkundungen mit Bus, Weta Unleashed & Feuerwerk

Der letzte Tag des Jahres.
Am Morgen fuhr ich mit dem Bus raus zur Mission Bay.

Einerseits wollte ich ein wenig wandern und mit auch einmal in meinem Leben ein Sea Life ansehen. Jetzt weiß ich wie das aussieht und nur sehr bedingt für Erwachsene ist. Sea Life ist vor allem für Familien mit Kindern gedacht, es gibt sehr viel didaktisches Material und alles ist sehr kindgerecht aufgearbeitet. Nicht wirklich für mich.

***

Wieder in der Stadt fand ich eher durch Zufall den Eingang zu der neuen Weta Workshop Ausstellung. (Ihr wisst schon die Macher hinter Herr der Ringe und zahlreichen an deren Film unter anderem auch der neue Avatar)
Im Grunde hätte ich die Ausstellung Unleashed nicht sehen müssen, denn ich weiß ja was sie tun und ich mache das ja zum Teil auch. Zudem hatte ich mir ja auch die Werkstätten in Wellington schon vor der Pandemie angesehen.
Doch ich kann die Ausstellung hier nur wärmstens empfehlen . Sie zeigt sehr viel mehr als in Wellington und geht auch wesentlich mehr ins Detail. Alle Räume sehen aus wie Werkstätten und zeigen alle Schritte die es braucht um Masken herzustellen so wie kleine und überlebensgroße Figuren, so wie ganze Miniaturlandschaften.

Das Foto gab es schon auf Insta zu sehen.
Der ist nicht echt.
Ja, das bin ich.

***

Am Abend im Hafen zu großen Jahresendfeier. Der C und die A. hatten Tickets für eine Party mit Salsa und Merengue Musik bekommen. Doch zuvor ergatterten wir noch einen Platz in einem sehr leckeren Restaurant, wo ich seit sehr lange Zeit mal wieder eine Tajine hatte. Sehr sehr gut.

Das letzte Foto entstand erst weit nach Mitternacht, als vom Hafen aus zurück ins Hotel ging. Das Feuerwerk könnt ihr hier sehen.

Ich wünsche euch allen frohes neues Jahr und auf dass es dieses Jahr endlich mal wieder bergauf geht und es auch wieder erfreuliche Nachrichten gibt. Ich habe vorhin ein wenig durch letzten Neujahrswünsche der vorigen Jahre gescrollt und war baff, wie falsch ich immer mit meinen Hoffnungen lag. Doch die stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Alles Liebe euch allen.

Der Fotorückblick 2022

Es ist wieder soweit, der Fotorückblick geht in seine bereits dritte Runde. Ihr könnt gerne mitmachen und wie das genau geht, findet ihr hier. Am Ende dieses Postings findet ihr wie gewohnt Mr. Linky bei dem ihr euch gerne eintragen könnt wenn ihr mitmacht.
Der Beitrag wird bis um den 10. Januar oben angeheftet bleiben. Alle neueren Beiträge befinden sich logischerweise darunter.

Januar

Neujahr in St.Jean mit viel Sonne
Es hat immer noch ein bisschen was von Disney, aber es ist und bleibt die Sparkasse.

Februar

Schlafmütze Blue
Die sagenhafte Aussicht von der neuen Wohnung der A.

März

Der stolze Wilhelm hoch zu Pferd, eingeschlossen in der Baustelle.
Der neue E-Wagen ist da.
Burgbrennen im Kulturjahr Esch2022

April

Eine Ausstellung in der Metzeschmlez in der ich dieses Jahr noch häufig sein sollte.

Mai

San Sebastian am Strand

Juni

Nationalfeiertag
Nach zwei langen Jahren endlich wieder in Berlin auf der Re:publica (und hier im KaDeWe)

Juli

Boy George auf der Pride.

August

San Sebastian

September

Schueberfouer
Die Innenstadt vom Flugzeug aus. Umgeben von Parks auf der einen Seite und vom Alzette- und Petrustal auf der anderen. Und alle drei Brücken sind zu sehen.

Oktober

Das erste Mondfoto mit dem neuen Smartphone.
Freiburg

November

Am See in der Alten Heimat.

Dezember

Der Kaktusgarten im Changi Flughafen
Rooftop Bar in Melbourne
Auckland Sky Tower

Unten könnt ihr euren Fotorückblick eintragen. Mister Linky kann aber nur Englisch und kennt daher keine ü, ä und ö oder gar é, ê und è. Auch mein ë von Joël mag er nicht. Schreibt entweder Umlaute wie ae ue oder oe und lasst sämtliche Hütchen und Häckchen weg. Wenn ihr es doch tut bildet er nur ein blankes Feld ab.

Der Fotorückblick 2022

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Februar

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Juli

Boy George auf der Pride.

August

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Am See in der Alten Heimat.

Dezember

Der Kaktusgarten im Changi Flughafen
Rooftop Bar in Melbourne
Auckland Sky Tower

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Der Fotorückblick 2022

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August

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Dezember

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Der Fotorückblick 2022

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Neujahr in St.Jean mit viel Sonne
Es hat immer noch ein bisschen was von Disney, aber es ist und bleibt die Sparkasse.

Februar

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März

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Burgbrennen im Kulturjahr Esch2022

April

Eine Ausstellung in der Metzeschmlez in der ich dieses Jahr noch häufig sein sollte.

Mai

San Sebastian am Strand

Juni

Nationalfeiertag
Nach zwei langen Jahren endlich wieder in Berlin auf der Re:publica (und hier im KaDeWe)

Juli

Boy George auf der Pride.

August

San Sebastian

September

Schueberfouer
Die Innenstadt vom Flugzeug aus. Umgeben von Parks auf der einen Seite und vom Alzette- und Petrustal auf der anderen. Und alle drei Brücken sind zu sehen.

Oktober

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Freiburg

November

Am See in der Alten Heimat.

Dezember

Der Kaktusgarten im Changi Flughafen
Rooftop Bar in Melbourne
Auckland Sky Tower

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Auckland: Museumsbesuch & ein Abendessen in Avondale

Ich jetlage immer noch ein wenig. Ich bin immer noch sehr früh wach und Abends schleppe ich mich ein bisschen dahin. Hier in Neuseeland bin ich, was die Zeitverschiebung angeht auf dem höchsten Level. 12 Stunden.

Um 7:00 Frühstück im Hotel. Es gab ein ausführliches Buffet mit englischem Breakfast, für den Rest war es spärlicher.

Ich rief kurz in Luxemburg an. Dann erinnerte ich mich daran, dass man mir in der Rezeption am Abend davor gesagt hatte, dass es ein Schwimmbecken im Hotel gibt. Ich schwamm ein knappe Stunde in recht kaltem Wasser, was aber nicht unangenehm war. Danach kamen grölende Kleinkinder und die Freude war vorbei.

Ich machte mich auf zur Auckland Galery um eine Frida Kahlo und Diego Riviera Ausstellung zu sehen. Der C. hatte mir gestern sehr davon geschwärmt.

Der Kurator hatte eine völlig andere Herangehensweise gewählt wie die, die ich mir vorgestellt hatte. Es war keine Retrospektive im eigentlichen Sinn, sondern mehr eine Bestandsaufnahme aus der Zeit in der die beiden aktiv waren, welche Einflüsse auf sie wirkten und wie sie auf andere Künstler und Mäzenen wirkten. Es gab somit sehr viele Kunstwerke auch von anderen Künstlern, sei es Fotografien oder Ölbilder. Ein Mäzenenpaar, Jaques und Natasha Gelman wurden besonders berücksichtigt. Es gab ein Porträt von Natasha vom Maler Rafael Cidoncha mit einen Bild von Frida im Hintergrund …

…das dann gleich neben dem Original hing.

Enttäuschend fand ich dass es halt wenig aus deren Leben gab. Den kaputten Fuss von Frida und später der fatale Unfall wurden nur am Rande behandelt. Aber ich wurde vor etlichen Jahren auch einmal gründlich verwöhnt in Sachen Frida Kahlo mit einer Ausstellung in Berlin, die so nahtlos war wie selten eine davor.

Sehr viel spannender fand die Retrospektive von der Neuseeländischen Künstlerin Robin White. Ihre Schaffensperiode, geht von den 60ern bis heute, denn die Dame lebt und arbeitet immer noch.

Ich habe versucht ihre Bilder chronologisch zu zeigen. Ihre Anfangswerke sind sehr klar in den Linien und erinnern manchmal ein wenig an Edward Hopper. Dann werden ihre Bilder graphischer und monochromer. Eine sehr spannende Künstlerin.

Später holte ich mir eine Bezahlkarte um die öffentlichen Transporte nutzen zu können. Ich freute mich in gewisser Weise denn das letzte mal hatte ich sie nicht benutzt. Aber ich sollte enttäuscht werden, denn die Züge fahren nicht bis zum 15 Januar, “because of meintenece”. Aber ich fand ein Bus der mich nach Avondale fuhr.

Der C. und die N. hatten mich zu Abendessen eingeladen und hinzu kam noch ein weiteres Paar, er Schwede sie finnischer Abstammung aber aufgewachsen in Neuseeland. Es war ein wunderbarer Abend mit vielen sehr lustigen und anregenden Gesprächen.

Zu trinken gab es unter anderem etwas das ich mitgebracht hatte.

Später machte ich noch ein Foto, für das de C. auf IG und FB bekannt ist. Immer wenn es einen schönen Sonnenuntergang gibt, lichtet er in ab mit dem Untertitel “Good Evening Avondale”

Auf seiner Seite könnt ihr viele davon finden.

Von Melbourne nach Auckland

Ich schlief die Nacht über sehr schlecht und war bereits um 4 Uhr nicht mehr in der Horizontalen zu halten. Also stand ich auf, duschte und packte den Koffer. Ich las noch ein wenig döse einmal kurz weg und dann war es auch schon Zeit sich zu verabschieden. Ich werde den H. und seine Familie noch einmal sehen wenn ich zurück fliege.

Der H. ist übrigens jetzt Konsul für Luxemburg in Australien. Das Schild mit dem Landeswappen hängt über der Haustür.

Ich hatte vorab ein paar Schauergeschichten über Quantas gehört, aber außer dass wir eine Stunde Verspätung hatten, weil der Flieger von der Tour davor zu spät ankam war alles ok.

Die Küste Neuseelands:

Die Einreise in Neuseeland ist noch um ein paar Grad strenger gestaltet als in Australien. Es wird wirklich sehr darauf geachtet dass man nichts einführt, was man nicht soll.

Große Wiedersehensfreude dann am Flughafen mit dem C. der mich abholte.

Der C. und ich sehen uns wahrlich nicht oft oder haben sehr viel Kontakt und trotzdem rechne ich ihn zu einem der engeren Freunde. Es braucht manchmal nicht vieler Worte oder beständigen Kontakt um etwas am Laufen zu halten was mehr bedeutet als man es manchmal für möglich hält.

Ich hatte ihm eine Flasche Alice Hartman eingepackt über die er sich sehr freute. Jetzt gilt es einen Weg zu finden ihm eine Kiste davon zu schicken für seine Hochzeit im März, ohne das es mich „ la peau des fesses“ kostet.

Er brachte mich ins Hotel, das Millenium :

Am Abend dann in das Restaurant von dem schon vor der Pandemie so begeistert war und ich innerlich hoffte dass es dem Virus nicht zu Opfer gefallen ist. Doch es ist immer noch da! Depot!

Das Essen ist gar nicht so raffiniert, eher einfach, aber dafür perfekt.

Amen.

Es wurde nicht sehr spät. Ich machte noch ein paar Fotos bevor ich zurück in Hotel ging:

Melbourne: Yum Cha

Ich wurde dann sehr früh wach. Ein klein wenig Jetlag ist ja immer. Ich schrieb das Posting in einem Wisch runter und da es so früh war, rief ich die A. an, die zur Zeit in Nizza auf “Geschäftsreise” ist.

Von Melbourne sagt man dass hier die vier Jahreszeiten an einem Tag sein können. Nun heute war fast so ein Tag. Als ich erwachte stand die Luft wie Wand, schwül und sehr warm. Und dann langsam kam ein ungewöhnlicher Wind auf. Die Vorreiter einer Schauer, wie der h. mir später sagte.
Das hielt uns aber nicht davon ab uns noch einmal in die Aqua Profonda zu stürzen. Kurz nach 10:00 gingen wir hin und schwammen im Regen. Ich schaffte auch ein paar Längen mehr als gestern. Danach war die Temperatur von gestern 37 Grad runter auf 17!

Zu Mittag aßen wir im Zentrum im Shark Fin Inn, ein Restaurant im Chinesischen Viertel. Wir gingen zu Fuß hin und ich machte ein paar Fotos.

In Shark Finn Inn gibt es Mittags Yum Cha (es wird aber yamcha ausgesprochen) , was ähnlich wie ein Chinisches Buffet ist aber anstatt dass man aufsteht und sie die Sachen von einem Buffet holt, kommen hier die Kellner immer wieder mit Wägelchen vorbei und man nimmt das was auch dem Wagen steht. Man kann aber Dinge separat bestellen. Man isst so lange bis man platzt. (Ihr dürft raten was ich getan habe.)

Hier gibt es chinesische Küche wie es sie Europa nicht gibt. Die Springrolls waren ausgesprochen lecker, bei uns lasse ich sie immer weg weil sie eine seltsame Füllung hatten. Es gab aber auch ein paar gewöhnungsbedürftige Sachen, wie Hühnerfüße, die wir aber nicht nahmen.

Wir gingen den ganzen Weg nicht zu Fuß zurück sondern nahmen die Tram. Als Absacker gab es noch ein Eis.

Am Abend machten wir dann einen auf gemütlich mit einem Negroni auf der Terrasse vom H. Zu essen wollten wir nichts mehr. Und morgen geht es sehr früh raus denn es geht weiter zu den Kiwis.

Melbourne: Aqua Profonda & Lammschulter

Ich war dann doch sehr früh wach, zum ersten mal um 3:00 Uhr in der Früh. Aber ich schlief noch einmal ein. Gegen 6:00 hielt mich dann nichts mehr im Bett und ich schrieb den restlichen zweiten Feiertag. Ich schlafe ja bei den Nachbarn auf einem für aufgestellten Futon, das angenehm hart ist.

Was übrigens von gestern noch zu berichten ist, ist dass ich erst jetzt gemerkt habe dass ich die Melbourne Karte für die Öffis in Luxemburg habe liegen lassen. Mist. Ich kann mich erinnern dass da noch für mindestens 20 AU$ drauf war.

Bild von 2019

Am Morgen mit H. auf ins Aqua Profonda. Wer die Geschichte dazu nicht kennt, der lese bitte den Post den ich dazu 2019 geschrieben habe. Das ist schon eine ziemlich interessante Geschichte, warum das damals ausgerechnet auf italienisch geschrieben wurde. Zudem erzählte mir der H. dass das Schwimmbad als eines der besten öffentlichen Schwimmbädern in Australien gilt.

Später ging ich mit der M. durch die Stadt. Es wurde irrsinnig heiß. Die Temperatur ging bis auf 37 Grad hoch.

Ich erstand ein paar neue Flipflops der neuseländischen Marke Rodd & Gunn. Die die ich mit gebracht habe sind zwar noch einwandfrei aber die neue sind ein gutes Stück fester in der Sohle, (obwohl ich jetzt nicht unbedingt Flipflpos als festes Schuhwerk bezeichnen würde) Ich bekam auch nun endlich eine neue Sim Karte, weil es mich sonst sehr teuer zu stehen kommt. Interessant war auch zu erfahren dass die Australier Feiertage die auf einen Sonntag fallen nachholen, so wie in Luxemburg auch. Es war somit einiges geschlossen.
Ich fand ein Massagesalon und ließ eine thailändische Depp Tissue Massage im Rücken und Schulterbereich verpassen. Ich hatte bereits am Morgen gemerkt, dass ich beim Schwimmen nicht so fit war und jede Bewegung schmerzte. Stundenlanges ruhiges Sitzen im Flieger hatte doch alles sehr versteift.

Am Abend noch ein bekanntes Ehepaar vorbei, die ich auch schon bei meinen letzten Besuchen gesehen hatte und die M. hatte eine Lammschulter über Stunden im Ofen gebacken.

Das Essen war hervorragend und ich hatte eine Idee zu viel Wein.

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