… der mich wieder nach alle der Entspannung auf den Boden der Realität zurück brachte.
Das Foto wollte ich euch noch zeigen. In Wissenbourg war am Montag nicht alles geschlossen. Der Seifenladen hatte geöffnet.
Und das ist die Auswahl, die ich so mehr oder weniger bis Anfang nächsten Jahres und unter der Dusche verbraucht haben werde. Kostenpunkt, 32€ für ein ganzes Jahr. Da kann man nicht meckern und ich habe keinen Plastikabfall produziert.
Den Morgen ließ ich langsam angehen und machte später eine größere Einkaufsrunde.
Auf der Suche nach einem Geschenk, kann mir eine der besten Ideen überhaupt und ich zog ebenfalls los in den Buchladen, um ein Buch zu bestellen. Doch man sagte mir dass sie es in ihrem anderen Laden in der Belle Etoile hätten, einer größten Shoppingmals des Landes. Ich mag Schoppingmals ab einer gewissen Größe nicht, weil sie mich wahnsinnig machen. Aber gut, da musste ich jetzt wohl hin wenn ich das Buch haben wollte.
Quer gegenüber dem Buchladen befindet sich ein Mise Au Green Laden, bei denen ich schon vor einer Weile ein wunderschönes Polo Hemd und ein Pulli im Marine Look gesehen hatte. Ja, ihr dürft mich hauen! Ist ja nicht so als ob ich davon nicht schon mehrere hätte…
Wieder daheim verstaute ich alles und las eine Runde in Crossroads weiter. Später dann ließ ich mich von YouTube berieseln.
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Hazariel aus Montpellier wurde mir vom Algorithmus vorgeschlagen. Eine Youtuberin die für gewöhnlich im Setdesign arbeitet und aus Mangel an Aufträgen (wegen der Situation) ein YouTube Kanal gestartet hat. Vor allem aber nimmt sich sich selbst nicht so ernst und das macht es sehr unterhaltsam.
Ein historisches Kleid aus Ikea Stoff? Kein Problem.
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Via hmbl auf diesen Text gestoßen: Never
Sehr berührend und in weiten Teilen sehr zutreffend für mich. Vor allem die beschriebenen Geister (Geister der Vergangenheit wie ich sie nenne), die immer wieder auftauchen, mal hier, mal da, mal zu den seltsamsten Zeiten an denen ich sie am allerwenigsten erwarte, vorzugsweise aber in der kalten, dunklen Jahreszeit.
Ich habe in all den Jahren gelernt mit ihnen zu leben und weiß, dass sie immer wiederkommen werden. Und wenn sie dann so präsent sind, dass ich es kaum noch aushalte, dann muss ich da durch, eine andere Wahl bleibt mir nicht. Alternativen gäbe es, doch die kommen, so lange ich es so wie jetzt handhaben kann, nicht in Frage.