Vorweg eine kleine Interna die mich immer wieder ein wenig sehnsüchtig macht.

So sieht die Liste der Länder auf meinem Blog vorbeischauen. Immer wenn ich die zwei letzten aus der Reihe sehe, Australien und Neuseeland, weiß ich genau wer da vorbei geschaut hat und es macht mich froh und traurig zugleich, weil ich weiß dass ich diese Menschen so schnell nicht wiedersehe.
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Nach dem Frühstück begaben wir uns auf eine längere Fahrt nach Anduze. Dort befindet sich die bekannte Bambouseraie en Cévenne. Ein Bambusgarten, wie ich noch keinen gesehen habe, zumindest nicht in Europa.

Es herrschte eine unglaubliche Hitze, dich in den schattigen Bambusalleen war es fast frisch, so sehr dass ich dort nicht mehr weg wollte.

Manche Stellen im Park erinnerten mich sehr an Bali. Andere wiederum waren japanischen Gärten nachempfunden.




Ein Baum ließ mich einmal kurz seufzen. Es war so als ob das Universum gewusst hätte, dass dieser Blogpost mit Australien anfangen würde:

Am schönsten fand ich den Wassergarten, bei dem ich mir zum ersten mal wünschte ich hätte einen Garten und könnte ihn so gestalten.


Gerne wäre ich noch länger geblieben, doch es war erdrückend heiss. Zudem fällt der Park unter Attraktionspark in Frankreich und man muss überall Maske tragen was unerträglich war bei der Hitze.
Wir waren froh über die Klimaanlage im Wagen und fuhren zurück.
Am Abend gab es die letzten Reste zu essen aus dem Kühlschrank, denn morgen ist großer Markt im Nachbardorf und dann steht ein Großeinkauf bevor.
Zur Feier des Tages und weil wir Lust darauf hatten:

Alice immer und überall.