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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Theater & Links 2,3,4

Ich nahm mir am Morgen ein wenig mehr Zeit um dem WMDEDGT zu schreiben. ( Danke Frau Brüllen, es ist eine sehr gute Übung, wenn man wie ich gerne die Tendenz hat sich aus Zeitmangel nur noch in Stichworten auszudrücken)

Zwischendurch versuchten immer wieder Kommentare mich davon zu überzeugen wie verbrecherhaft ’sie‘ ist, bis ich so fuchsteufelswild war, dass ich den zweiten Beitrag schrieb.
Seid froh, dass ich fast eine geschlagene Stunde daran gesessen habe und nicht gleich den ersten Entwurf rausgeschickt habe.
Die Netzgemeinde kann manchmal so ekelhaft sein.

Aber es gibt auch noch mein analoges Leben in dem ich meine Brötchen verdiene und das musste gleich im Anschluss bedient werden.

Es stand eine Generalprobe an die zumindest in der Maske sehr gut verlief. Da sie aber nicht wie gewohnt zu den original Spielzeiten stattfand, sondern weitaus früher, war auch weitaus früher Schluss.

Am Abend dann eine sehr gemütliches Essen im Bovary draußen,  wo man  nicht mehr ohne Jacke sitzen konnte. Es war merklich kühler geworden. Zu Anfang überlegte ich noch ob ich jemanden mitnehmen sollte, doch da ich den New Yorker Ausgaben sehr hinterher hinke und mittlerweile schon drei Stück in der Tasche ungelesen mitschleppe, beschloss alleine zu bleiben.
Die Spezialität des Hauses ist ein seit einer Weile ein Nachtisch.

***

Mit 21 hat sie alle Länder der Welt bereist. (fr.)
Als ich das las und vor allem das Eingangsfoto sah, wo sie im botanischen Garten in Singapur steht, überfiel mich wieder dieses Reisefieber. Ihr wisst schon…

***

Und dann wäre da noch diese spannende Geschichte der geheimen Polizeiakten in Luxemburg.

Maître Vogel (der bekannteste Star-Anwalt in Luxemburg) schreib zwei öffentliche Briefe, einen an den Justizminister und einen an den Verteidigungsminister um Einsicht in seine eigene geheime Polizei Akte zu bekommen.
Es gibt also in Luxemburg neben dem „Casier Judicaire“, also dem polizeilichen Führungszeugnis, das sich jeder ausstellen lassen und einsehen kann, noch eine weitere geheime Akte über jeden Bürger, die man aber nicht einsehen kann.
Nun ist es ein offenes Geheimnis dass es diese Akten gibt, ich wusste es schon lange. Doch dass es jetzt so öffentlich zu Sprache kommt ist neu.

Zwischenruf: Warum ich das tue was ich tue

Kapa65 / Pixabay

Ich poste selten zweimal am Tag aber ich muss es wohl.

Ich möchte das noch einmal in aller Deutlichkeit hervorheben,  weil sich bestimmt einige fragen, warum ihr Kommentar hier nicht erscheint.

Mein Blog ist nicht der Ort für große Moraldiskussionen über Schuld oder Unschuld oder um eine Linkliste einzustellen mit alledem was über Marie Sophie Hingst aka  Fräulein Read On geschrieben wird. Das könnt ihr gerne im eigenen Blog, oder in öffentlichen  sozialen Plattformen tun, oder bei denen die das in ihrem Blog zulassen, aber nicht hier.

Ja, es stimmt, ich habe ihr eine Hand ausgestreckt und ihr Hilfe angeboten,  im Ermessen dessen was ich überhaupt für sie tun kann und stehe immer noch dazu.  Ihr müsst nicht mit meiner Haltung einverstanden sein, ich verlange das gar nicht.  Ich kann euch nur erklären warum ich das tue.

Ich kenne das Gefühl ganz allein in der Ecke zu stehen und über sich die Moralapostel fliegen zu sehen, wie große schwarze Krähen, die sehr laut und mitunter sehr hässlich krächzen . Diese Krähen mögen so noch recht haben, doch ich kann in dieser Situation nicht anders als mich  zu dem zu stellen der allein in der Ecke steht, möge sie / er noch so schuldig sein.
Das kommt wahrscheinlich dadurch dass ich in meiner Kindheit und Jugend sehr oft der war,  der alleine da stand und ich war mehr als dankbar, für jeden der mir eine Hand hinhielt.

Im Klartext: jeder der hier versucht  Überzeugungsarbeit zu leisten, wie schuldig sie ist, wird rausgefiltert.  Erspart euch die Mühe.

#WMDEDGT & Links 2,3,4

Einmal im Monat will es Frau Brüllen wissen.  Schändlicherweise verpasse ich meistens das Datum.  Aber diesmal habe ich dran gedacht.

Früh erwacht weil jemand in der Avenue oben lang und anhaltend auf die Hupe drückte.
Kaffee auf dem Balkon. Es hatte merklich abgekühlt und irgendwann in der Nacht musste es auch geregnet haben denn der Innenhof war nass.
Rechnungen bezahlt. zwei Stück davon relativ heftig, beide jedoch auch in freudiger Erwartung auf  ein paar Dinge die auf mich zukommen.
Ein bisschen im Haushalt gewerkelt.
Mich dann wieder auf den Balkon gesetzt und endlich das Buch angefangen das ich in Freiburg gekauft hatte, von Leonardo Da Vinci. Zu seinem Jubiläum hatte die Buchhandlung dort ein ganzes Schaufenster voll mit Biografien und ich kaufte nach Bauchgefühl die von  Walter Isacson, da es mir die ausführlichste schien, ich kurz in die ersten Seiten hineingelesen hatte, und der Klappentext der einzige war der die Homosexualität von Da Vinici ganz offen aussprach.
Walter Isacson / Leonardo Da Vinci Die Biographie (Amazon Link)
Ein Arbeitskoffer aus dem Keller ins Auto gewuchtet da ich um 15:00 im Theater sein sollte.
Dazwischen war aber, da es schon wieder sehr warm geworden war, noch Zeit für ein Eis in der Bonomeria.

Pünktlich in Theater eingetroffen und die Kollegin die mit zugesagt hatte, in die Arbeit eingewiesen. Es wurde ein arbeitsintensiver Nachmittag, da alle Akteure neu und frisch waren, und der Großteil davon in Märchenfiguren umgewandelt wurde. Doch alles lief wie an Schnürchen und machte Spaß.
Während der Vorstellung,  bei der es lange Zeit nichts zu tun gibt, gab ich wieder meinem Spleen nach, Perücken selbst anzuprobieren.  Zwischenzeitlich sah ich dass Herr Rau im Blog den vorigen Beitrag  kommentiert hatte und ich bekam einen Lachkrampf. Ein echter Sitcom Moment.
Er schrieb: „Es überrascht sicher niemanden, der dich kennt, wie flott du darauf bist!“
In dem Moment sah ich so aus:

Ich lud die Kollegin ein, da alles so schön und reibungslos geklappt hatte, und wir  uns in Ruhe über die letzten Monate auszutauschen wollten.  Wir landeten auf meiner Lieblings-Dachterrasse dem Rootop. Wir tauschten unsere letzten Arbeiterfahrungen aus und dass zwei sehr gute Kolleginnen aus der Branche das Handtuch warfen und inzwischen in komplatt anderen Jobs tätig sind.  Wir sind nicht so viele (gute) Maskenbildner in Luxemburg und wenn viel Arbeit angesagt ist, bin ich immer sehr froh auf Kolleginnen zurück greifen zu können die Arbeiterfahrung haben und bei denen ich nichts lange erklären muss.
Alle meinen Zeitungsapps hatten mir Warnungen geschickt dass es am Abend sehr stürmisch werden würde. Mit Blitz und Donner, Wind, kräftigen Schauern und Hagel.

Und so sah es aus bevor es richtig losging. Ich kam noch so just trockenen Fußes in mein Wagen bevor es  so richtig schüttete und brauchte fast 15 Minuten bis ich in der Wohnung ankam.
Und dann versuchte ich etwas was mir mit dem Handy noch nie gelungen ist. Ich fotografierte (halbwegs) einen Blitz!


Ich lag zeitig im Bett und las noch ein wenig in Leonardos Biographie.

***

Via Kaltmamsell

Einer der hirnrissigsten Studien die ich seit langem gelesen habe.
Dating-Apps: Risiko für Essstörungen steigt
„Moment, ich kotze mich kurz schlank für das Selfie für die Dating App.“
Ich frage mich manchmal wer solche Studien in Auftrag gibt.

***

Im gleichen Zusammenhang wie oben stellt hier Juramama  aber die richtigen Fragen:
Die ultimative Speck-Show.

Aber wir lassen völlig ungerührt unsere Kinder, unsere Töchter und Söhne, an Zeitschriftenregalen vorbeigehen und sie im Zweifel für 1,90€ eine frauenverachtende Scheisse im Magazinformat kaufen, dass ich mich frage: Haben wir eigentlich noch alle Latten am Zaun?

 

Fotos vom Fest

Ein heißer Tag, mit einer Schwüle bei der man das abendliche Gewitter regelrecht spüren konnte. Ansonsten nichts blogtaugliches. Außer:

Die Fotos vom Rosentag sind da!

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

 

Thomas und Inés – Rosentag am 25.05.2019 in der alten Kongresshalle München ©Smilla Dankert

What a night! Danke Smilla Dankert für die tollen Fotos! Ein so schönes Foto von mir Action hatte ich noch nicht!

Proben, Rhabarber & Rosenstrauch

Ich ließ es gemütlich angehen, das große Plus an meinem Job, dass selten morgens in aller Frühe schon etwas passiert. Meine Haushaltshilfe, die F. kam und machte mich diskret wie sie ist darauf aufmerksam, dass ihr heiß geliebter Essigreiniger alle wäre. Sie hatte es mir schon gesagt bevor ich nach München fuhr. Beschämt sauste ich zum Supermarkt um die Ecke. Dort strahlte mich auch ein Bündel frischer Rhabarber an und Kirschtomaten und noch ein paar Dinge die dann alle mit mussten.

Am Nachmittag wohnte ich einer sehr holperigen Probe bei, die am Wochenende Premiere haben wird. Es ist zu schaffen aber es wird  sehr viel Arbeit werden. Mehr kann ich erst in den kommenden Tagen erzählen. Es war jedoch beizeiten Schluss und ich war am frühen Abend Zuhause.
Die A. rief an, die inzwischen in Südfrankreich angekommen ist wegen einer Oper und erzählte mir dass Ihr Koffer, weil sie über Charles de Gaules (Paris) flog nicht mitgekommen sei. Sie sei aber nicht weiter verwundert, man hätte sie vorgewarnt dass es die Spezialität dieses Flughafen sei, Koffer zu verschlampen.

Ich rief die N. an und lud sie spontan zum Essen ein.

Ich hatte Lust auf Grillzeug, richtete den Tisch her und machte eine große Schüssel Salat.


Zum Nachtisch gab es Rhabarbertorte, derweil sich wieder ein dramatisches Wolkenschauspiel bot, das ich nicht unabgelichtet vorbei ziehen lassen konnte.

Ach ja, den Rosen geht es prächtig.

Warmer ruhiger Sonntag

Vorgestern Abend saß ich noch lange draußen und fühlte mich pudelwohl auf meinem kleinen Balkon. Irgendwann wurden die Geräusche vom Marathon weniger und es wurde dunkel und still.

Irgendwann in der Nacht wachte ich auf und kam nicht mehr zur Ruhe, setzte mich noch einmal hinaus und betrachtete die Sterne. Es war so warm und lauschig dass ich nicht mal etwas zum überwerfen brauchte.  Nachts, nackig auf dem Balkon, war auch eine Premiere.

***

Am Morgen dann ein paar kleine Schleierwolken Himmel. Mit einem Flieger denn ich aber nur wenig hörte weil der Wind in die entgegengesetzte Richtung blies. Die Schleierwolken sind im Header, der von Klick zu Klick immer wieder wechselt. Es wurde ein genau so schöner und warmer Tag wie gestern.  Ich wurschtelte ein wenig im Haushalt herum und las viel im Internet.  Durch den uns allen bekannten Umstand der unsere Bloggerwelt zum beben brachte, erfuhr mein Blog einen gewaltigen Aufschwung an Klicks und Besuchern. Doch ich wünschte es wäre nicht so, zumindest nicht aus diesem einzigen Grund… Nun ja.

Zum Mittag gab es hausgemachte Rindfleisch Bifana (ohne Brot) mit Grillgemüse. Die Bifana brutzelte auf den Elektrogrill, das Gemüse in der Küche in der Grillpfanne. Anschließend hatte ich tierisch Lust auf Eis. Doch ich war zu faul um den sehr rudimentären Schlabberlook gegen etwas präsentables  auszutauschen und so holte ich die Eismaschine hervor und machte mir selber welches.

Es wurde Vanille Eis was aber nicht so aussieht weil ich Muscovado Zucker genommen hatte der sehr aromatisch ist und der Vanille noch mal ein gewisses Extra verleiht. Das Eisrezept selbst findet ihr hier.

 

Ein heißer 1. Juni

19:30
Ich sitze in der Abendsonne auf dem Balkon, ich höre die Nachbarn über und unter mir, sie sitzen auch alle draußen. Es ist still in der Stadt. es fahren kaum bis gar keine Autos. Es ist ING Nacht Marathon. Doch plötzlich kreisen ein paar Hubschrauber über dem Viertel und zerstören die Idylle.

Ein heißer Tag ,in vielen Hinsichten.

Ich musste früh raus da ich einen Termin wieder weitab draußen hatte. Ein Hochzeitspaar das hergerichtet werden wollte.
Ich schrieb der gestrigen Eintrag zu Ende, den ich jetzt als ein wenig zu emotional empfinde, aber ich lass ihn jetzt so.
Ich kaufte mir zuvor aber den Spiegel, den es in Luxemburg immer erst ab Samstag gibt und nicht wie in Deutschland schon weitgehend am Freitag. Die Online Ausgabe wollte ich gestern nicht, mit all dem Gefriemel das es bedeutete hätte ihn auf’s iPhone zu laden.  Zudem war ich mit Freunden im Rooftop, die sehr wohl wissen dass sich ein Teil meines Lebens im Netz abspielt, aber ich wollte mich auch nicht völlig aus dem Gespräch ausklinken. Ich hätte es sehr unfreundlich empfunden.
Ich überflog den Artikel schnell und merkte dass ich mich damit eingehender befassen muss und nicht jetzt schnell im Vorbeigehen bevor ich eine Stunde Autofahrt vor mir habe.

Es wurde ein langer Vormittag und Mittag.  Das Brautpaar war, verständlicherweise sehr aufgeregt. Ich versuchte alles in meiner gewohnten Ruhe zu tun und beide (ja auch der Bräutigam) waren  im Stuhl während des Schminkens sehr entspannt. Das Auto das sie zur Kirche führte war aufgehübscht. Ich befestigte noch den Schleier fuhr ihnen noch bis zur Kirche hinterher, richtete noch einmal die Schleppe der Braut, bevor sie zum Altar schritten, und der Auftrag war erledigt. Ich fuhr zurück.

***

In der Twittertimeline war das Hauptthema natürlich die gestrige Read On Affaire. Ich las den Spiegelartikel in aller Ruhe.
War ich mit dem was ich gestern geschrieben hatte töricht? Nein. Ich stehe nach wie vor dazu. Ich begreife aber jetzt das Ausmaß der Lügen- und Phantasiekonstruktion das sie aufgebaut hat. Dass musste irgendwann zusammenbrechen.  Doch hat  sie letztendlich niemandem geschadet als nur sich selbst und ihrer Familie.
Und wer mir jetzt das moralische Ausmaß von dem Schlamassel erklären will: danke ich habs  verstanden!  Und doch empfinde ich Mitleid mit ihr.

Nachtrag: Im Übrigen finde ich von so manchen bei Twitter wie in manchen Blogs und in deren Kommentaren, dieses unablässige Nachtreten und noch einen draufsetzen und noch einen und und,… als höchst widerlich und unangenehm! Ich hoffe dass diejenigen ihren eigenen hohen moralischen Ansprüchen immer selbst gerecht werden und nie die Lage kommen, eines Tages vor dem eigenen Abgrund zu stehen.

Wenn man öffentlich zur Schlachtbank geführt wird

Eigentlich….EIGENTLICH hatte ich die Idee es heute mal mit Fotos richtig krachen zu lassen. Ich wollte 12 von 12 auf die absolute Spitze treiben indem ich einen 31 von 31 machen würde.  Ich hatte auch am Morgen frohgemut losgelegt. Schießlich musste ich ganze 31 Fotos zusammenbekommen.

Losgehen sollte es mit diesen wunderschönen Schäfchenwolken, die ich früh am Morgen vom Balkon aus sah und die ich extra als Pano für den neuen Header des Blogs abgelichtet hatte.

Weiter sollte es mit diesem Bild gehen, das ich machte kurz bevor ich los ziehen wollte. Weitere Fotos sollten folgen auf dem Weg in die Innenstadt, zum Uhrmacher wegen einer neuen Batterie für meine Armbanduhr, dann später das zufällige Treffen mit der D. die ich sowieso am Nachmittag gesehen hätte. Ich hatte die Kaffeetasse im Renert abgelichtet, das Croissant bei Oberweis und das neue Baugerüst um die innerlich abgerannte Barsserie Guillaume…

Ich hatte am Nachmittag jede Menge Bilder in der Galerie 39 in Dudelange gemacht von den Kunstwerken von Pina und Jean Delvaux sowie der Malerin Sandrine Ronvaux. Ich wollte euch bis ins kleinste Detail erzählen wie es ist wenn man sich Knall auf Fall in ein Kunstwerk verliebt, was das im  Inneren auslöst.

Ich wollte euch Bilder zeigen vom Rooftop in dem ich am Abend war und den „Planchette“…

***

Nein, ich werde euch etwas ganz anderes erzählen.

Als ich im Rooftop war erreichte mich eine SMS ob ich schon DEN Speigel Text gelesen hätte. Nein hatte ich nicht. Ich hatte den ganzen Tag nicht weiter in meine Twittertimeline geschaut. Die SMS schien sehr dringlich und ich wurde umgehend mit Links versorgt.  Und dann explodierte mir der Schädel.

Bloggerin täuscht Leser, Medien und Yad-Vashem-Archiv

Es geht um einen Artikel der 2017 in der Zeit erschien und von dem sich die Zeit bereits distanzierte. (Achtung, dieser Link ist nur noch wenige Tage verfügbar)

Wir haben 2017 einen weitgehend erfundenen Gastbeitrag veröffentlicht. Wie konnte es dazu kommen?

Ihr Blog Read On My Dear, Read On ist auch geschlossen.

***

Inzwischen ist es Samstag Morgen.
Alles das was oben steht habe ich am Freitag Abend geschrieben. Ich musste aufhören denn ich war sehr müde und mir drehte sich der Kopf.  Doch ich wollte einen klaren Kopf haben um  folgendes zu schreiben:

Die Bloggerin um die es sich handelt ist Fräulein Read On.

Liebes Fräulein Read On,

Ich hoffe dass du das hier liest.
Ich durfte dich letztes Wochenende an Rosentag kennenlernen. Du kamst etwas später und plötzlich standest du da, vor mir am Eingang und wir vielen uns in die Arme. Wir hatten uns noch nie vorher gesehen. Allein der Moment war es Wert gewesen den langen Weg nach München zu fahren.
Ich möchte dass du weißt dass, egal was an dieser ganzen Geschichte dran ist oder nicht, dass du Freunde hast dir zu dir halten.
Ich bin einer davon.
Ich will nicht wissen wir dir zumute ist, so öffentlich zur Schlachtbank geführt zu werden. Allein der Gedanke daran treibt mir die Tränen in die Augen, ich fühle mich hilflos, fassungslos, machtlos, ich bin wütend und traurig zugleich.  Ich kann nicht glauben dass du ein so schlechter Mensch bist. Und selbst wenn es auch nur in Teilen wahr ist, Freunde sind nicht fehlerlos und Freunde sind füreinander da, in guten wie in schlechten Zeiten.
Wenn ich irgendetwas für dich tun kann, egal was, bitte lass es mich wissen. Du weißt wie du mich erreichen kannst

Herzlichst
Joël

Aus dem Familienalbum 19 & Mixtape

Ein sehr ruhiger Tag. Blogs gelesen selbst gebloggt und dafür Fotos eingescannt für die Familienalbum Reihe:

Sommer 1985 in Wien vor dem Belvedere. Der langjährige Briefreund meiner Mutter, mit dem sie bis zum Schluss Kontakt hatte, machte das Foto. Es war der Sommer of a lifetime.
Im gleichen Jahr im Herbst sollte sich alles für mich ändern…

Das Foto wurde bei Chantal im Wohnzimmer gemacht. Wann genau weiß ich nicht mehr, aber so um die gleiche Zeit.  Das mit den Dauerwellen hörte nämlich nachdem ich die Lehre als Friseur begonnen hatte auf. Ab da hatte ich glatte Haare oder den berühmten Grace Jones Haarschnitt.

 

Das Poster vom Andreas Vollenweider das ich am Abend der Konzertes in Luxemburg kaufte. Es war das dritte Album Musikers der die elektrische Harfe erfand, und somit ist das Jahr auch klar. 1984  Mein letztes Schuljahr im LTC.  Ich war 17.
Und wenn ich beide Fotos anschaue müssen sie gleichen Abend entstanden sein. Der gleiche Schal und die Locke vorne auf der Stirn fällt genau gleich.
(Der Maskenbildner der zu viele Filme gedreht hat und immer auf  ‚Anschlüsse‘ achten muss,  lässt grüßen )

***

 

 

Ich fand eine alte Liste wieder. Tief unten in einem Schuhkarton unter einem Stapel Fotos und Negative kam sie zum Vorschein, von denen ich euch oben ein paar davon zeigte.
Es ist meine Schrift.  Es war die Zusammenstellung eines Mixtape. Ich war damals ziemlich gut darin. Ich wurde oft, manchmal auch von Wildfremden gefragt ob ich ihnen nicht ein Tape machen würde.  Manchmal sagte ich ja, sehr oft aber sagte ich nein. Ich tat es nur für Leute die ich wirklich mochte. Und von Grad des Mögens machte ich die Länge des Kassette abhängig. 90 Minuten war Standard. 60 Minuten wenn ich sie weniger mochte. 120 Minuten wenn es Freunde waren.

Für wen ich die Liste oben machte, weiß ich nicht mehr. Sie muss aber 1989 oder Ende 1988 entstanden sein. Sie ist ein bisschen wahllos zusammengestellt.  Denn darunter befinden sich ein paar kleine Schätze aber auch ein paar sehr seltsame Stücke. Die Songs müssen es aber alle Maxi-Singels gewesen sein. So weiß ich dass  ich den sehr schrägen Song von Jean-Paul Gaultier nur in der Maxi-Version beasß. Und dann den letzten von Phil Fearon konnte ich mich gar nicht mehr erinnern.
Ihr wollte sie alle hören? Ich habe sie bei Youtube in der gleiche Reihenfolge zusammengestellt.

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Ein schon etwas älteres Podcast gehört. Gerburg Jahnke in der Sendung Querköpfe vom DLF.
Sehr schön und viel gelacht.  Hier erklärt sie auch warum sie bei der Laydies Night  nach elf Jahren aufhörte, und die Gründe, finde ich, sind sehr nachvollziehbar und verständlich.

Sitzung, Haarrettung, Sendung & Kirschen

Ich ließ den Morgen langsam angehen. Blogs lesen und selber bloggen. Zudem musste ich mich auf eine längere Sitzung  für den Nachmittag vorbereiten.
Es ging, ohne dass ich jetzt zu viel verrate, um Esch 22. (Für alle meine nicht-luxemburger Leser: Esch 22 ist der gängige Begriff für das europäische Kulturjahr 2022 das in der zweitgrößten Stadt des Landes Esch-sur-Alzette stattfindet und alle Gemeinden im Süden miteinbezieht) Es ging um Kriterien, Zuschüsse und Deadlines. Alles wichtig, staubtrocken und langweilig und was keiner sieht und hört, das aber ein Großteil der Arbeit hinter den Kulissen ausmacht wenn man, wie ich, dem Vorstand einer Künstlerplattform angehört.

Am frühen Abend rief die D. völlig entgeistert an, weil sie bei ihrem Friseur ihres  jetzt  Un-vertrauens eine andere Farbe aufgetragen hatten, mit dem Resultat dass sie jetzt so gelb wie ein Kanarienvogel aussieht. Ich beorderte sie sofort zu mir nach hause um zu sehen was noch zu retten ist.
Letztendlich war es nicht so schlimm wie sie dachte. Die noch sehr junge Friseurin hatte ihr die Haare wie einem Schaf geföhnt und als ich bis Hand anlegte war es besser. Ich gab ihr ein paar Tricks mit auf den Weg wie sie das mit dem gelb in den Griff bekommt.

Nach einem Apéro im Rooftop und einem Abendessen im Grünewald war die Welt wieder in Ordnung.

***

Ich hatte völlig vergessen euch den Link zur meiner letzten NO ART ON AIR Sendung zu geben:

Ich stellte Vivian Meier vor, die ich wahrscheinlich vielen von euch nicht mehr vorstellen muss, denn im Netz ist die Frau inzwischen keine unbekannte Größe.
Wer sie noch nicht kennt: aber der 24:40 Minute.

***

Und dann wären da noch die Freiburger Kirschen die ich auf Drängen der C. mitgebracht habe. Zu Anfang wollte ich nicht, sah sie aber dann im Café Schmidt im Laden und kaufte eine Kiste mit 10 Stück.  Die Kirchen werden mit Stiel und Stein ein Jahr lang in Schnaps eingelegt, dann wieder herausgefischt und einzeln mit einer dunklen Schokoladencouverture überzogen.
Ich wusste nicht dass man eine der sieben Todsünden so einfach in einer Konditorei in Freiburg kaufen kann.  Wer sie einmal gekostet hat wirft „Mon Chéri“  in den Müll !

Noch ein Shoppingcenter

Alexas_Fotos / Pixabay

Die erste Nachricht die ich am Morgen las, war, das noch ein Shoppingcenter in Luxemburg eröffnet hat. Noch größer und bombastischer als alle anderen zuvor. Es soll von der Quadatmeterzahl her, der größte in Luxemburg sein.
Nun wusste ich schon lange dass er kommen wird. Er steht in dem neuen sehr umstrittenen Teil der Cloche d’Or, der, wenn einmal ganz fertig gestellt ein künstliches scheußliches Monstrum sein wird, das  die angrenzenden Autobahnen noch mehr belasten wird als sie es eh schon sind, denn das Mobiltätskonzept hingt der Chose sehr hinterher.
So wird die Trambahn diesen Teil von Luxemburg voraussichtlich erst 2025 erschließen!
Zudem sind solche riesigen Zentren mit 36.000 Quadratmeter Geschäftsfläche absolut nicht mehr der Zeit angepasst.  Der Trend, den ja alle befürworten, geht immer mehr hin zu kleineren Läden die mit dem Rad oder zu Fuß in den eigentlichen Wohnvierteln gut zu erreichen sind.  Also genau das Gegenteil.
Man munkelt auch schon dass es ein ähnliches Desaster werden wird Shoppingcenter Belval Plaza im Süden des Landes das groß angepriesen wurde aber kein Mensch ging hin. Fazit: nach einem guten Jahr schlossen viele Geschäfte ihre Türen.
Werde ich hingehen? Ich denke eher nicht.

***

Den Nachmittag verbrachte ich mit einem Fotoshooting in einer  kleinen Kirche, weitab von Schuss in Deutschland in einem winzig kleinen Dorf bei Bitburg.  Es dauerte dann doch etwas länger als ich gedacht hatte. In der Kirche selbst waren einige interessante Fresken an der Decke von einem mir unbekannten Maler. Die Gesichter sahen ziemlich modern aus.
Bei diesem Fresko aber musste ich unweigerlich schmunzeln.  Der Löwe hat sehr… menschliche Züge.

 

Von München nach Luxemburg

Das Hotel war fast leer.  Kurz vor 8:00 Uhr war ich der einzige im Frühstücksraum.  Ich überflog noch einmal die Beiträge der Tage davor im Blog im merkte dass ich da vieles nicht verlinkt hatte. So zum Beispiel das Hotel Augustin oder die alte Kongresshalle in der das große Fest stattfand.
Ich ich fuhr zeitig los und geriet glücklicherweise in keinen Stau, was erstaunlich war, denn auf der Gegenfahrbahn sah ich mehrere Unfälle und Baustellen.  Überhaupt war die Fahrt sehr ereigenislos aber auch sehr lang. Mit zwei Pausen, die eine 30 Minuten, die andere 15 Minuten, brauchte ich doch gute sechs Stunden.

Am Abend sah ich die A. und die N. samt Pablo und wir saßen auf der Terrasse des Hotels Parc Belair, die jetzt, da alles grünt und blüht, eine der schönsten im meinen Viertel ist. Die A. hatte miese Laune was die N. und ich aber in Griff bekamen.  Es war ein sehr lustiger Abend der damit endete, dass die A. , die uns angeboten hatte und nach hause zu fahren. wegen einer selsamen Baustelle plötzlich auf der Autobahn Richtung Esch landete und eine gewaltigen Umweg fuhr.
Wir haben Tränen gelacht.

Der Tag nach dem Rosentag

Am Vorabend ratzte ich sofort weg. Es war ein langer Tag gewesen mit langer Fahrt und irrer Party. Da ich alkoholmäßig nicht übertrieben hatte stand ich am morgen auf als ob nichts passiert wäre. Und war kurz nach neun am Frühstücksbüffet.

Eigentlich sind Frühstücke im Hotel auf Reisen vergebene Liebesmüh, da ich morgens nicht viel wenn überhaupt etwas esse. Doch ich probierte das Bircher Müsli auf das ich noch ein wenig Obstsalat tat. Es schmeckte sehr gut.

Ich bloggte den über den Rosentag  und machte mich auf den Weg zum „Day-after-Frühstück“. Eine wunderbare Idee, weil man den gemeinsamen Abend noch einmal Revue passieren konnte und sich erkundigen konnte,  wer denn dieser oder jener gewesen war, den man nicht erkannt oder zeitlich nicht kennengelernt hat.

Das Frühstück bestand im Wesentlichen aus richtig starkem Kaffee (der in meinem Fall bitter nötig war) und dem Anschneiden einer schönen Buttercremetorte die ein Präsent war.

Noch einmal mit einem Teil der gleichen Menschen vor Vorabend in aller Ruhe zu plaudern und zu lachen war so schön und so ein wunderbares Plus zur Party, dass es mir jetzt im Nachhinein fast die Tränen in die Augen treibt vor Rührung.

Selbst heute in Zeiten von Hatespeach und intelligenzlosem Trollgebaren, ist das Internet immer noch ein guter Ort in dem es viele Menschen gibt die so großartig sind und die ich anders nie kennengelernt hätte. Sie alle hier live zu erleben war GROSSARTIG!

***

Am Abend saß ich in einem kleinen asiatischen Restaurant gleich um die Ecke vom Deutschen Museum Verkehrszentrum bei Frau Li. Nebst einem herrlichen Stück Lachs mit einem Glas Reisling, hatte ich auch gebackene Banane mit Vanilleeis.

 

***

 

Und mit diesem Foto und von dem kleinen Rosenstrauch der jeder Gast  mit nach hause nehmen durfte verabschiede ich mich von München.

Der Rosentag und die Fahrt dorthin

Letzter Morgen in Freiburg wo ich noch schnell einmal druch die Stadt huschte, und ein paar Leckereien für die Lieben daheim kaufte.

***

Wer mir auf Instagam oder Twitter folgt ist jetzt klar im Vorteil.

Ich fuhr von Freiburg nach München und nahm die C. mit:

Es war eine Fahrt ohne Stau weil die C. mich für den ersten Teil nicht über die Autobahn lotste sondern am Bodensee vorbei, bis nach Friedrichshafen und von dort aus auf die Autobahn nach München.
Es war wunderbar, die Stecke die ich schon vor etlichen Jahren gefahren war wieder zu fahren, damals als ich in Überlingen am Bodensee meine Fastenkuren absolvierte.  Wir erinnern uns.

Das mit dem Underdressed war tatsächlich auf der Fahrt lange Zeit ein Thema, weil unter #rosentag viel diskutiert wurde wer was zum dem vorgegebenen Motto „Paradiesvogel“ anziehen würde. Und während ich fuhr informierte mich die C. über neuesten Tweets darüber.

Das Hotel Augustin, das als Empfehlung auf der Einladung stand, und in dem ich so just noch ein Zimmer bekommen hatte, hat erst seit 2 Wochen geöffnet.
Gleich beim Eintreffen entdeckte mich schon ein lieber Mensch aus dem Internet, den ich bis dahin noch nie kennengelernt hatte…
Das Hotel ist so „Instagram“ hörte ich späterhin von so vielen Gästen.
Es ist Design pur aber immer im Sinne einer Nachhaltigkeit.

***

Und dann kam das Ereignis auf das ich mich so lange gefreut hatte und für das ich extra nach München gekommen war. Der Rosentag zweier sehr lieber Menschen, die inzwischen 26 Jahre zusammen sind.
Ich zog mich um und den Likes auf Instgram zufolge sah es nicht schlecht aus.

Das Foto machte ich übrigens nebenan im Hotel Krone in dem die C. logierte und von wo ich sie abholte.

Die Feierlichkeiten fanden in der Alten Kongresshalle statt.

Ein Bau aus den 60er Jahren im wunderschönen Designelementen wie ich sie heiß und innig liebe. Der gewaltige Kronleuchter zum Beispiel:

 

Ich habe nur ein paar wenige Fotos gemacht, da den ganzen Abend eine Profifotografin zugegen war und den ganzen Abend dokumentierte.  Zudem war es eine private Feier und nicht die re:publica und es waren auch viele Gäste da, die nicht so ein explizites Leben im Netz führen wie ich das tue.
Ich habe getanzt wie ein Wilder, viel gelacht und viele nette Menschen kennengelernt, die ich schon lange aus dem Internet kannte aber heute zum ersten Mal live und in Farbe sah.

Doch ein Foto von Joël in Action gibt es noch:

Die Picasso Ausstellung in Basel

Fast hätte ich sie nicht gesehen. Denn am Tag zuvor war ich noch sehr unschlüssig.

Und dann fuhr ich doch hin. Die C. hatte mir sehr ans Herz gelegt nicht mit dem Auto hinzufahren sondern mit dem Zug von Freiburg aus, denn prakplatzmäßig ist es rund um die Fondation Beyeler sehr schlecht bestellt. Das tat ich dann auch.

Es ist mit Abstand die beste Ausstellung die ich dieses Jahr gesehen habe. Picassos Frühwerke, vor allem die aus der blauen Periode waren sehr beeindruckend und gingen mir sehr nah.

Und anstatt jetzt noch viel Text zu schreiben zeige ich euch die Werke, denn man durfte bis auf wenige Ausnahmen vieles ablichten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das letzte Bild „Das karge Mahl“ ist mein Liebling und ist ein Druck, eine Technik die Picasso nicht sehr häufig anwendete.

Ich wanderte anschließend durch die sehr schöne Parkanlage der Foundation und ließ das Gesehene erst mal sacken. Die Säle waren wie erwartet proppenvoll und ich brauchte ein wenig Ruhe. Ich entdeckte auf dem „Hasen“ im See jemand auf seinem Ohr der sich auch gerne zur Schau stellt.

Heute, Samstag, sollte eigentlich der letzte Tag der Ausstellung sein, doch sie ist noch bis zum 16. Juni verlängert worden.

Wenn ihr die Gelegenheit habt, unbedingt herkommen! So viel Picasso gibt es so schnell nicht noch einmal!

***

Am Abend führte mich die C. (die es sich zum Ziel gesetzt hat mich in die hässlichsten und zugleich leckersten Restaurants von Freiburg zu führen) zusammen mit ihrem Mann R. in ein Restaurant das eigentlich ein italienischer Supermarkt ist. Im hinteren Teil des Ladens sind eine ganze Reihe von Tischen und Stühlen aufgestellt in mitten der Regale. Es ist jeden Abend voll bis unter die Decke voll und man muss ein Tisch reservieren.

Ich hatte die beste Pasta seit Jahren.

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