joel.lu

Fressen, Kunst und Puderquaste

Seite 178 von 379

Der Ostersamstag in Bildern

Irgendwie ging das heute morgen mit dem langen Ausschlafen nicht. Also raus aus den Federn. Dusche. Kaffee.

Auf dem Weg zum Wochenmarkt kurz nach 8 Uhr morgens. Der Nebel wird nicht mehr lange durchhalten.

Kurz in der Konditorei meines Vertrauens reingeschaut und das allerletzte Schokoladenei aus Milchschokolade mit Pralinen gefüllt bekommen. Der Bedienung nach, wurde der Laden gestern schon leergekauft und es war fast nichts mehr da.

Auf dem Wochenmarkt.
Die Sonne scheint.
Alles strahlt, sogar der Dreck und das Elend.
(Ich liebe den Spruch, er ist aber leider nicht von mir.)

Der Vogelstrauß Metzger ist ist nicht mehr da. Er hat seine Rente angetreten. Doch es steht ein Schild bei einem andern Stand dass dieser den Straußenfleischverkauf übernehmen werden, aber erst in ein paar Monaten. Leider weiß ich aber nicht, ob die dann das gleiche Sortiment haben werden. Es gab Straußenfilets und Steaks, also rotes Fleisch. Da der Strauß auch weißes Fleisch besitzt gab es auch Würstchen und Rieslingpasteten. Ich mochte die Rieslingpasteten ganz besonders. Ein paar bunte Ostereier geschenkt bekommen. Eins von meiner Marmeladenfrau und zwei vom Stand der DP.

Ein paar Blümchen für die Feiertage.

Ein Kaffee in der Brasserie Guillaume.

Abstecher nach Vianden zur Tante die dort im Pflegeheim verweilt. Sie hat sich sehr über das Schokoladenei gefreut.

Mittagessen im Hotel Victor Hugo. Sie haben den großen Restaurant Saal renoviert, was mich ein wenig erschreckte, denn nun sieht es leider dort auch wie in vielen anderen Gaststätten der Haupstadt aus. Ich verstehe die Besitzer, dass sie den alten Kram nicht mehr sehen wollten und konnten, aber gerade dieses sehr Altertümliche hatte einen Charme den ich mochte und den man sonst nirgendwo fand. So sah der Saal früher aus.

Zurück in die City. Der Dreck und das Elend strahlen noch immer im Glanz der Sonne. Also auf in die Innenstadt. Ich wanderte noch ein wenig in der Stadt umher, und ließ den Abend in der Weinbar meines Vertrauens ausklingen.

 

 

MILF

Folgendes Ereignis fand vor ein paar Wochen statt und ich werde es sehr vage halten, da ich niemand in Verlegenheit bringen möchte.

Es war an einem der zahlreichen Abende an denen ich Abends weg war, von denen ich aber hier selten berichte, weil sie…manchmal…peinlich…enden. Es ergab sich dass ich am Tresen einer Bar saß. Etwas weiter  weg am Tresen, sagte jemand zur Bedienung, dass sie eine ‚tolle MILF‘ sei. (Wer nicht weiß was MILF heißt schaut bitte hier nach)

Ich selbst empfand das als riesengroße Beleidigung der Bedienung gegenüber. Denn umgangssprachlich übersetzt, heißt das für mich: „Mach ma‘ die Beine breit, Alte.“

Meine Frage an meine weibliche Leserschaft: Ist der Begriff MILF inzwischen so salonfähig, dass er als Kompliment gilt?

 

Und da ist es wieder

…dieses diffuse Gefühle der Angst, das ich nicht richtig zu deuten weiß. Das ich an nichts festmachen kann. Das gleiche ungute Gefühl das ich schon bei den Anschlägen in Paris hatte.  Und dieses Mal ist die Gefahr ungleich näher an Luxemburg als zuvor.

Als ich heute morgen den Post fertiggestellt hatte und veröffentlichte, kamen die ersten Nachrichten über den Flughafen in Brüssel. Ich war kurz davor den Post über die Sprinkles zu löschen. Ich dachte als erstes an meine beste Freundin N. die zur Zeit in Paris verweilt und wahrscheinlich die Wände hochgegangen ist, aus Trauer, Wut und Verzweiflung. (Die N. ist belgischer Abstammung) Das obere Bild habe ich auf ihrer Facebookseite gefunden.

Vor ein paar Jahren noch wäre ich bei einer solchen Meldung sofort vor den nächst besten Fernseher gesprungen, um mir anzusehen was da los ist. Doch ich saß nur still da lauschte dem Radio und wollte keine Bilder sehen. Es reichte mir dass ich hörte was dort passierte. Ich fühlte mich ohnmächtig.

Ich hatte um kurz vor der Mittagsstunde ein Termin beim Friseur. Er erzählte mir, dass einer seiner besten Freunde mit einer Gruppe von über 60 Jugendlichen am Flughafen war, als es passierte. Der Freund wurde nur leicht am Kopf verletzt, konnte sich aber gleich um die Gruppe kümmern, die in alle Himmelrichtungen verstreut waren und sich versteckten oder weggelaufen waren…

Ich bin kein Held und auch kein Intellektueller, doch so wie viele andere auch, stelle ich mir Fragen.
Was läuft da schief?
Warum hassen die uns?
Warum gibt es sogar Luxemburger die diesem terroristischen I. S. beitreten?
Und aus der letzten Frage heraus, stellt sich die Frage: Was machen wir falsch?

Premieren Geschenke

Premieren Geschenke  im Theater sind kein Muss. Manchmal gibt es welche, manchmal nicht. Ich mache immer dann welche wenn ich mich vom Stück selbst dazu inspiriert fühle.

Ich bin tolerant, weltoffen, verständnisvoll und versuche soweit wie möglich geschlechterneutal zu agieren. Doch beim Thema Premieren Geschenke wurde dies letztens massiv auf die Probe gestellt, und ich musste erst einmal tief durchatmen. Die A. schenke mir das hier:

Ein Regenbogen Pony…

…mit Streufunktion für farbige Sprinkles. Das ist so girlie das es sogar mir zu viel ist.

Ich mag zudem farbige Sprikles nicht. Sie schrecken mich sogar eher ab, mir ein Cupcake oder anderes Gebäck einzuverleiben. Wochenlang stand das Ding jetzt im Schrank. Wegwerfen wollte ich es nicht, denn das bringt Unglück. In Münster bei Violas fand ich dann endlich das passende Füllzeug dazu.

Zucker geht immer. Auch in bunt.

Neue Header Bilder

Jetzt da ich endlich alles so hier gestalten kann wie ich will, habe ich paar neue Header Bilder hinzu gestellt, und ich überlege ob ich das Design nicht ganz ändern soll. Die Zeit bringt Rat.

Die versprochenen Bilder und eine Stippvisite in Münster

Unten findet ihr ihr die Bilder von St. Pölten.

Es war schön dort. Ich wurde selten so herzlich und zugleich professionell  in einem Theater empfangen wie hier. Es war beständig eine Maskenbildnerin von Haus mit dabei, was sehr gut war, denn ich hätte mich sonst mehrfach im Gebäude hilflos verrannt. Die Vorstellung lief sehr gut und die Intendanz lud uns alle zum gemeinsamen Abendessen ein.

Am Freitag ging es dann zurück nach Luxemburg per Flieger. Für ein paar Schauspieler gleich in eine Probe, für mich sofort ins Auto und dann weiter nach Münster.

***

In Münster war ich schon oft, der Liebe wegen. Doch die ist ja seit letztem Jahr im Sommer aus. Und so sah ich die Stadt dieses Mal mit anderen Augen und bemerkte viele Dinge, die ich davor nie sah. Von der Landschaft und den Gebäuden erinnert es ein wenig an Holland und Belgien. Es ist flach und es werden viele Klinkersteine verbaut. Es gibt dort unzählige Museen und Ausstellungen auf die mich mein Ex mich nie aufmerksam gemacht hat. Und es wurde mir klar wie wenig Kultur er besaß. Es wurden mir insgesamt ein paar Dinge klar, die ich als sehr heilsam empfand. Es war gut dass ich dort war…

***

Das Landestheater St. Pölten

Gastspiel in St. Pölten

Ich erzähle ja nicht so sehr viel im Blog über meine Arbeit als Maskenbildner. Das kommt aber daher, dass ich mich deswegen gehörig in Nesseln setzen könnte.

Ich befinde mich zur Zeit in Österreich in St. Pölten im einem niegelnagelneuen Hotel, keine fünfzig Meter vom Theater entfernt. WIr sind auf Gastspiel mit einem Stück aus Luxemburg, für eine Vorstellung morgen.

St.Pölten war mir seit den frühen 80ern ein Begiff, als ich zum ersten Mal hier war. Das war damals aber nur sehr kurz, weil ich anschließend gleich weiterfuhr nach Wien. Von St.Pölten selbst habe ich damals nur den Bahnhof kennengelent.

Gelandet sind wir heute nachmittag mit einiger Verspätung am Flughafen Wien Schwechat, um dann noch mal eine Stunde in einem Kleinbus zu fahren. Unterwegs lag, zu meinem großen Entsetzen, Schnee. Irgendwie hatte ich keine Wetter App konsultiert (und habe es wahrscheinlich auch verdrängt), aber ich hatte keine Klamotten für Schnee eingepackt. Als wir dann aber hier ankamen, war eitel Sonnenschein und man sagte mir dass es die nächsten Tage wärmer werden soll.

Das Theater an dem wir spielen, ist das niederöstreichische Landestheater und ein herzallerliebstes Haus von dem ich mir wünschen würde dass es dies in dieser Form in Luxemburg geben würde.

Das Hotel hat ein ausgezeichentes WLAN und morgen werde ich mehr berichten.

Fotos werden nachgereicht.

Endlich vereint

Es war mir schon eine Weile ein Dorn im Auge dass mein Blog zweigeteilt war. Doch habe ich nach einigem hin und her mit dem Host alles unter einen Hut bekommen. Joel.lu beinhaltet jetzt auch das alte Blog das noch unter den Subdomain Wortgefecht lief.

Das hatte damals den Grund, dass ich mein Domain auch für eine berufliche Seite nehmen wollte in der ich mich und meine Arbeit vorstelle, als Webvisitenkarte.  (oder auch öffentliches Klüngeln…oder so ähnlich) Nur habe ich das in all den Jahren nie gebraucht.  Es ging auch ohne.

Und jetzt herrscht endlich Ordnung. Das alte Blog ist weg.

In der alten Heimat

Ich suchte schon seit längerem einen Apparat mit dem ich Polstermöbel reinigen kann. Mein früher strahlend blaues Sofa strahlt nicht mehr. Also begab ich mich ins Netz und kaufte mir eine Maschine von Cleanmaxx speziell für Teppiche und Polster. Und was soll ich sagen, das Ding macht einen Höllenkrach sonst nichts. Wenn ihr irgendwann in Versuchung kommen solltet  dieses zwar handliche aber völlig nutzloses Ding anzuschaffen, vergesst es. Es sind 69€ für den Ar…

Nach einem Aufruf auf Facebook, ob niemand so eine oder ähnliche Maschine hat, hat sich dann jemand aus der alten Heimat gemeldet. Und so bekam ich heute ein Ungetüm ins Auto geladen.

***

Es war seltsam hier zu sein und nicht in die gewohnte Straße zu fahren und das Auto in der Garage des alten Hauses abzustellen. Ich meide die Straße soweit das nur möglich ist. Man hat mir berichtet dass das Haus kurz nach dem Verkauf abgerissen wurde. Und wie es scheint war es sogar dem Luxemburger Wort einen Artikel wert. Es gab auch einen kleinen politischen Krawall, als der Bagger zuschlug…

***

Ich sitze in dem Café Aal Eechternoach von dem ich bereits bei meiner letzten Visite berichtete. Und es kommen Erinnerungen hoch, die so weit weg sind und dann doch so nah. Ich erinnere mich an eine Zeit in der es noch das berühmt berüchtigte Philo’soff‘ gab, in dem ich fast jeden Tag war. Ich erinnere mich an die erste Zeit in der ich überhaupt hin ging, Tee oder Tonic trank und in ein kleines graues Tagebuch per Hand schrieb. Ich erinnere mich an Zeilen der Wehmut und dass alles furchtbar kleinkariert sei und ich mich all diesen Konventionen nicht beugen will. Gebeugt habe ich mich nie, aber meine Jugendjahre war dafür umso schwieriger. Doch wenn ich mich heute betrachte, bin ich froh dass ich mich selbst nie verraten habe und so lebe wie ich es mir damals immer vorgestellt habe. Ein Umstand übrigens um den mich einige beneiden.

Das Philo’soff (2005)

Ich besuchte den A., ein Freund, der einzige den ich wirklich so nennen kann, der noch in der alten Heimat wohnt. Einer der ganz seltenen der mich aus meiner Kindheit kennt, der meine Eltern und meinen Bruder kannte. Es ist fast ein Must, dass ich ihn besuche wenn ich hier bin. Es ging nach Aal Echternoach weiter ins Restaurant Grappe d’Or in den ich schon sehr lange nicht mehr war.  Die Kalbsmedaillons waren köstlich. Und die obligate Crème Brulée durfte nicht fehlen.

Freitag Taschen zu verkaufen

Es gibt ja im Leben bekanntlich Phasen, Abschnitte, Übergänge. Seit ein paar Monaten schon ist bei so eine Übergangsphase die zu ihrem Abschluss kommt. Ich werde mich von meinen Freitag Taschen trennen.

Wer Freitag Taschen kennt weiß, dass sie unverwüstlich sind und jahrelang halten, egal wie rabiat man damit umgeht. Ich habe 3 verschiedene Modelle:

Da wäre zuerst mal das Modell ‚Dragnet‘ in dunkelblau. Sie ist vom Material her etwas glänzender, nimmt aber dafür weniger Schmutz an.

Dann hätte ich noch das Modell ‚Dexter‘ in schwarz und blau.

Und dann noch eine Bürotasche ‚Moss‘ mit gepolstertem Fach fürs Laptop in dezentem mausgrau.

Pro Stück hätte ich gern 20 € dafür. Billiger werdet ihr nie mehr an eine Freitag Tasche mit ‚Geschichte‘ kommen. Hinterlasst mir ein Kommentar auf dem Blog wenn ihr eine davon wollt oder auf Facebook. Gerne könnt diesen Post auf weiterleiten in den diversen sozialen Netzwerken. Die Taschen sind in Luxemburg-Stadt abzuholen und warten sehnsüchtig auf einen neuen Besitzer.

London

Die, die schon etwas länger hier mitlesen, wissen dass ich London mag und mindestens einmal im Jahr versuche herzukommen.
Doch dieses Mal nicht alleine. Ich war mit C. , der zu meiner großen Überraschung London bis dato nicht kannte. Höchste Zeit also das zu ändern.

Tag 1 (Freitag)

Mit einiger Verspätung kamen wir an, weil es Luxemburg schneite und die Startbahn für eine Weile geschlossen werden musste. Somit war der halbe Nachmittag futsch, den ich mit einer Visite in Kensington verplant hatte. Unser Hotel war der Strand Palace den ich uneingeschränkt empfehlen kann.

Wir wanderten also noch ein wenig durch Covent Garden und für jemand der London nicht kennt sind das schon tausend Eindrücke die erst mal verdaut werden müssen. Da ich keinen Tisch im Restaurant NOPI bekommen hatte, gingen wir stattdessen ins Waldorf Hotel essen. Sehr lecker und ausgesprochen günstig für ein Hotel dieser Klasse. Wir planten den drauf folgenden Tag in aller Ruhe und mit einem ganz außergewöhnlichen Highlight.

Tag 2 (Samstag)

Wir starteten den Tag in Kensinghton mit einer Visite von einem mir neuentdeckten Make-up Laden, der wirklich sehr gut sortiert ist. C. wollte unbedingt zu Harrods, das nun echt nicht mein Geschäft ist. Es ist zu groß, zu viel Auswahl und ab einer gewissen Uhrzeit zu viele Menschen die hindurch wandern als ob es ein Museum wäre.  Ich fand aber dort ein Parfüm das ich schon sehr lange nicht benutzt habe und schlug zu…. Nun ja. Anschließend fuhren wir zurück um eines meiner absoluten Lieblingsgeschäfte einzukehren;  Fortum & Mason. Der Laden verführt mich jedes mal zum ungezügelten hemmungslosen Shopping. Am späten Nachmittag gab dann es Tee. Aber nicht irgend wo, sondern im Savoy.

 

War Tee mag, sollte sich das einmal im Leben gönnen. Tee im Savoy mit all den kleinen Sandwiches und Teegebäck und und und… Es ist ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Und so sah der Tisch aus:

Abends wollte der C. sich dann doch ein Show ansehen und ich sah zu meiner großen Freude nochmal Kinky Boots.

Tag 3 (Sonntag)

Der Himmel war strahlend blau als wir aus dem Hotel kamen um einen großen Sparziergang entlang der Themse zu machen. London zeigen beinhaltet aber auch für mich dass ich versuche neue Dinge zu entdecken. So ging es mit der Tube zur London Bridge, wo seit 2012 das höchste Gebäude Londons steht, The Shard.

Frühstück gab es in einem richtig tollen Laden, nicht weit von Shard, gleich neben dem Borrough Market (der seltsamerweise Sonntags geschlossen ist) der sich The Breakfast Club nennt. Wir mussten eine kleine Weile anstehen bis wir einen Tisch bekamen, aber es hat sich echt gelohnt.

Anschließend ging es dann auf den Shard ins 75. Stockwerk. Der Eintritt verschlug mir fast die Sprache: Satte 31 Pfund pro Kopf. Die beiden Fahrstühle die uns hoch fuhren, rasen mit einen atemberaubenden Tempo. Die Aussicht ist der absolute Wahnsinn.

Wir gingen an der Themse vorbei in Richtung Tate Modern. Kurz vor der Tate Modern befindet sich das Shakespeare Globe Theater. Man kann es besichtigen und es laufen auch Vorstellungen, im Winter allerdings in dem neuen Anbau, dem Wanamaker Theater. Der C. entschloss sich spontan zu fragen ob es noch Karten für die 14:00 Uhr Vorstellung gäbe und es gab tatsächlich welche. Wir bekamen zwei tolle Plätze im Lower Circle für A Winter’s Tale. Der Saal wird übrigens nur von Kerzen beleuchtet, was ein unglaubliche Atmosphäre erzeugt. Folgendes Foto konnte de C. nur machen, als die Platzanweiserin nicht aufpasste.

Ich muss gestehen dass mich das Stück mit Shakespeare versöhnt hat. Ich hatte Angst dass ich nicht mal die Hälfte des Textes verstehen würde, aber ich verstand viel mehr als ich mir zugemutet hatte.  Meine letzten Erfahrungen mit den großen Schriftsteller waren nämlich nicht die Besten. Doch in diesem Stück stimmt wirklich alles. Großartige Schauspieler deren Spiel  so unter die Haut geht, dass man kaum zu atmen wagt. Die drei Stunden vergingen wie im Flug. Abends fuhren wir dann noch in die Brick Lane und speisten aufs köstlichste bei einem der zahlreichen Inder.

Und am Montag Morgen saßen wir im Flieger und es ging zurück. Wie immer viel zu kurz.

Spaß mit Google Translator

Durch eine Freundschaftsanfrage bei Facebook, wurde ich neugierig. Ich erwähnte vor ein paar Tagen einen Pianisten im Blog, jedoch ohne Namensangabe. Er kam in dem Post über das literarische Café vor. Ich nehme an, dass er davon über die Besitzerin des Cafés erfuhr. Aber soweit ich weiß, kann er kein Deutsch.
Und nach allen Schlussfolgerungen und Mutmaßungen, dachte ich mir, dass er  sich vielleicht den Text von Google hat übersetzten lassen. Ich mache das auch dann und wann, damit ich zumindest inhaltlich mehr oder weniger weiß was auf der jeweiligen Seite geschrieben steht, wenn auch mit vielen seltsamen Satzkonstruktionen.
Also tat ich dies mit diesem etwas längeren Post über das Café. Tja,… Google kommt leider mit meinen Texten nicht gut klar. Es ist ziemlich wirr, was da am Ende rauskommt. Bei einem Satz habe ich mich schlicht weggeschrien vor Lachen:

Original:
[…Doch für die ‚üblichen Verdächtigen‘, die sich nur mit Bier volllaufen lassen wollen, ist das eine fremde Welt…]

Übersetztung  Google:
[…Mais pour les suspects habituels, qui veulent être en cours d’exécution complète avec de la bière, qui est un monde étrange …]

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 joel.lu

Theme von Anders NorénHoch ↑