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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Alptraum & Filme

Sehr früh wach geworden am Montag wegen einem Alptraum, in dem ich mit der A. zusammen auf den Rücksitz eines Autos saß und am Steuer sackte ein Mann in sich zusammen und war tot. Ich versuchte so schnell wie möglich den Mann von hinten wegzuschieben, damit ich an das Lenkrad komme und wir keinen Unfall bauen doch dann erwachte ich…
Es war kurz vor 5:00 Uhr morgens und es schien als ob es anfängt zu dämmern. Ich trat hinaus auf den Balkon und hörte den ersten Vögeln zu. Ich ging dann wieder ins Bett, schlief wieder ein und erwachte noch mehrfach, nicht mit dem gleichen Traum aber wieder ließ mich etwas hochschrecken.

Kurz nach 6:00 hielt mich nichts mehr im Bett und stand auf. Ich erledigte mehrere Dinge am Morgen, unter anderem musste ich zur großen Post am Bahnhof wegen einem Päckchen. Neben einem kurzen Besuch, beschloss ich den Mittagstisch im Buffet de la Gare wahrzunehmen.

Am Abend sah ich mir Big Fish & Begonia an, ein Animefilm von von 2016. Ich kannte ihn noch gar nicht. Eine sehr japanische Geschichte, die von einer Parallelwelt ausgeht in der es ein Portal gibt um in unsere Welt zu gelangen in Form eines Fisches.

***

Für Dienstag hatte man eine Unwetterwarnung herausgegeben, dass es ununterbrochen regnen würde, was es dann auch tat. Ich bleib sehr häuslich und setzte mich noch einmal an weggebliebenen Papierkram.

Ich schaute mir zwischendurch eine Doku über Pink! auf Prime an und ihre letzte große Welttournee. Ich bin nicht der Riesenfan von ihr, aber ich mag sie sehr als Mensch und habe einen gewaltigen Respekt vor ihr als Performerin. Das was sie in einer Show leistet, habe ich noch nie von einer anderen Sängerin gesehen.

Am Abend dann noch einmal Fernsehen. Ich hatte Enola Holmes schon länger auf meiner Liste. Manche, die ihn davor gesehen hatten meinten, dass er “ganz nett” wäre. Doch so schlimm fand ich dann doch nicht. Millie Bobby Brown, die Enola spielt macht dass eigentlich ganz gut. Doch finde ich die beiden Brüder von Enola, allem voran Sherlock sehr blass.

Spät zu Bett.

Die Montagsfrage 20

Jeden Montag stelle ich eine Frage, die ihr in eurem Blog beantworten könnt. Wie es dazu kam steht hier. An welchem Tag der Woche ihr das macht bleibt euch überlassen. Am Ende des Postings sammelt Mr. Linky die Einträge aus eurem und aus anderen Blogs und es wäre nett wenn ich mich verlinkt.

***

Die Frage war irgendwann, es ist noch gar nicht so lange her, ein Tafelgespräch und ich hatte sie mir schnell im Handy notiert. Heute fiel sie mir beim “saubermachen” auf:

Wann hat man dich erstmals mit Frau/Herr und mit Sie angesprochen? Wie befremdlich war das?

Unten könnt ihr euren Link von eurem Post aus dem eigenen Blog eintragen. Mister Linky kann nur Englisch und kennt daher keine ü, ä und ö oder gar é, ê und è. Auch mein ë von Joël mag er nicht. Schreibt entweder Umlaute wie ae ue oder oe und lasst sämtliche Hütchen und Häkchen weg. Wenn ihr es doch tut bildet er nur ein blankes Feld ab.

Buchvorstellung & Spora

Ich ließ den Morgen sehr langsam angehen weil, die Geburtstagsfeier zwar sehr schön, aber auch anstrengend war.

Am Nachmittag fuhr ich zusammen mit der N. zur einer Buchvorstellung ins Bovary.

Es gab schon einmal vor Jahren ein Buch von einem Amerikaner, der Luxemburg aus seiner Sicht erklärte, es war jedoch nicht besonders geschrieben.
Ganz anders hier. Die Kurzgeschichten haben literarische Qualitäten. Das wurde auch sofort klar, als Jeffrey Palms zu lesen begann.
Die S., die ich seit unserem Treffen in St.Jean nicht mehr gesehen hatte, war ebenfalls da.

Die S. machte mir übrigens ein Kompliment, das mir sehr zu Herzen ging. Ich hatte ihr in St.Jean von meinem Blog erzählt. Sie liest es seitdem regelmäßig und gerne. Das freute mich ungemein dass mir das jemand aus der Profibranche das sagt, weil sie einen kleinen Verlag leitet und Lektorin ist.

Nach der Lesung verspürten wir Hunger und ich schlug vor, dass wir doch wieder einmal im Clubhaus der Spora essen könnten. Sie haben eine schöne Balkonterrasse mit Blick auf die Tennisfelder und es liegt mitten im Wald.

Wir machten jedoch zeitig Schluss.

Überraschungen & ein runder Geburtstag

Als ich morgens die Augen öffnete da ich das hier vor meinem Fenster:

Oh, dachte ich, der kleine Reifenwechsel Betrieb nebenan bekommt wohl eine neue ‘Maschine’ oder was auch immer.

Frohgemut schritt ich zum Markt, kaufte ein paar Dinge für den Haushalt, trank einen Kaffee im Renert und las die Tageszeitung.

Als ich zurückkam wurde mir fast schlecht als ich das hier sah:

Wir bekommen eine neue Baustelle! Und dann fiel mir ein, dass vor Wochen ein Dachdecker angefragt hatte ob er in unseren Hinterhof dürfe, weil das Dach frisch gemacht wird. Zu dem Zeitpunkt dachte ich, dass es das Dach der Garagen vom Nebenhaus sei. Jetzt bin ich überzeugt dass es das große Runddach ist! Die Baustelle vorn in der Straße, zwecks Erneuerung von Wasser, Gas, Strom und Glasfaser ist noch nicht abgeschlossen, da steht schon die nächste an. Das wird ein toller Sommer!

Ich sah den Bauarbeitern in luftiger Höhe zu:

Am Abend war ich zur einer Geburtstagsfeier geladen. Die J. feierte eine Runde Zahl.

Gefeiert wurde in Dipso, in dem ich schon lange nicht mehr war und das unter allen vorgegebenen Hygienemaßnahmen. Es war ein wunderschöner Abend, den ich sehr genoss. Es war zum ersten mal seit der Beginn der Seuche, dass ich wieder getanzt habe. Und die J. war so ausgelassen fröhlich wie selten davor.

Ausstellung zum 100. Geburtstag von Pol Aschman

Heute beginnen wir mal mit was anderem.
Die Infektionszahlen steigen in Luxemburg. Es war klar, dass es so kommen musste. Am häufigsten trifft es die, die nicht geimpft sind und, wenn auch weitaus weniger, die bis dato nur eine Dosis erhalten haben. Diejenigen die durchgeimpft sind kann es auch erwischen, doch es sind die seltensten Fälle.
Interessanterweise steigen die Zahlen im Krankenhaus jedoch nicht proportional zu den Infektionen wie davor, das gleiche Phänomen, das man auch in Großbritannien hat.
Meine (total unwissenschaftliche) Schlussfolgerung ist, dass die Impfung Wirkung zeigt und ich, der durchgeimpft ist, lasse mich nicht mehr verunsichern von irgendwelchen künstlich aufgeblasenen Horrormeldungen.

***

Auf der Suche nach einem weiteren Geburtstagsgeschenk begab ich mich am späten morgen in die Oberstadt nur um festzustellen, dass es schwieriger werden wird als ich das zu Anfang annahm. Pfff…
Mehr kann ich nicht darüber berichten, denn ich weiß ja nie, wer hier alles mitliest.

Ich begegnete dem J. und das Szenario war fast das gleiche wie letzte Woche Freitag. Der J. machte keinen Hehl daraus und behauptete, dass es jetzt jeden Freitag so sein würde. Später kam nämlich noch die N. dazu und es fast wieder die gleiche Besetzung.

Ein heimlich geschossenes Foto

Wir besichtigten die Eröffnung der neuen Ausstellung von Pol Aschman im Cèrcle, Des gens et des rues. Er war einer der führenden Fotojournalisten Luxemburgs in 50er, 60er und 70er Jahren. Sein ganzes Archiv ist inzwischen in der Fotothek der Stadt Luxemburg beheimatet. Er wäre dieses Jahr 100 geworden.

Ich hatte mir schon vor etlichen Jahren ein Buch von ihm gekauft, das bis heute eines meiner liebsten Fotobücher über Luxemburg ist.

Auch die Geschichte mit Großonkel Nicolas und dem Foto das im Kapuzinertheater hängt, ist ein Foto von Aschman.

Leider konnte ich keine Fotos in der Ausstellung machen, weil es diesmal ausdrücklich verboten war. Der Kurator ist sein Neffe Christian Aschman, ebenfalls Fotograph, der sein ganzes Archiv von über 200.000 Fotos durchforstete und eine Auswahl traf.

Pol Aschman war über Jahrzehnte bei jedem Event dabei das in der Stadt stattfand. Er ließ keine Braderie und keine Schobermesse aus. Ich stellte mir die Frage ob auf diesen Fotos, besonders die von der Braderie, nicht auch irgendwo Großmutter Thérèse zu finden ist. Ihr Bekleidungsgeschäft befand sich ja im Vorort Dommeldange aber für die Braderie buchte sie immer einen Standort auf der Place d’Armes oder auf der Place Guillaume. Ich würde zu gerne einmal das Archiv diesbezüglich sichten.

Später dann gesellte sich noch die A. hinzu.
Es war nicht meine A. sondern ihre Namensvetterin A. und sie werden auch häufig miteinander verwechselt.
(Ja, das Wort Namensvetterin ist richtig. Die Alternative wäre Namensbase doch davon bekommt man akuten Gernderdurchfall!)

Wir speisten im Bodega und es war eine lustige Runde.

Zwischen Regen und Genuss

Die langen regnerischen Tage… Dabei hatte es beim Aufwachen recht vielversprechend ausgesehen. Für einen kurzen Moment dachte ich, ich könnte eventuell schwim…! Nein, als ich den Blogeintrag fertig hatte, goss es aus Eimern.

Den restlichen Morgen mit Schreibkram und Recherche verbracht.

Am Nachmittag hatte ich einen längeren beruflichen Termin, diesmal bei mir zuhause. Ich verkürzte ihn jedoch weil ich noch auf der Suche für ein Geschenk für Samstag nochmal losmusste.

Ich fand was ich wollte (hoffe ich zumindest) und beschloss dann mir etwas Gutes zu tun.

Ein Apéro unter drohendem Himmel. Kenner werden wissen wo ich war.

Ich verzog mich nach drinnen und spätestens jetzt müsste es klar sein, dass ich in der Skybar war.

Als ich letzte Woche hier war, hatte Renaud der Koch mir gesagt dass es ab dieser Woche eine neue Speisekarte geben würde.

Große Dim Sum gefüllt mit Hühnchen und Gambas in einer herrlichen etwas schärfer gewürtzten Brühe. Hach!

Anschließend gab es Steinbutt auf der Gräte gegart, was ihn um Längen saftiger macht, mit Kartoffelpüree und einer Sauce die mich ein wenig an Bearnaise erinnerte, aber sehr viel luftiger und etwas säuerlicher. Nochmal hach!

Als Dessert hatte ich eine Dame Blanche. Hach, hach, hach.

Und plötzlich merkte ich was mir in all der Zeit der Pandemie am meisten gefehlt hat. Allein in einem Restaurant zu speisen. Ich kann mich ganz auf die Speisen konzentrieren, mich an ihnen ergötzen und im Genuss ohne Rücksicht untergehen.
Versteht mich nicht falsch, so gesellig ich auch sonst bin, so gerne bin auch bisweilen alleine.

Und plötzlich schien wieder die Sonne.

Zwischendurch stand der T. plötzlich an meinem Tisch. Ich hatte ihn schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Mit ihm verbinde ich eine Zeit aus meinem Leben, die einerseits sehr seltsam war, die ich aber unter keinen Umständen missen möchte.

Ich versprach ihm dass ich mich melden würde und wir Anfang August etwas gemeinsam unternehmen würden.

Dienstag & Mittwoch

Als ich Dienstag erwachte, regnete es in Strömen. Ich hätte mich am liebsten nochmal umgedreht und weitergeschlafen.

Eigentlich hatte ich eine Fahrt nach Trier geplant, doch ich hatte keine Lust dort im Regen rumzurennen. Also holte ich tief Luft und fuhr in die Belle Etoile, die ich ja nur unter Androhung vom Prügel betrete. Ich brauchte dringend ein paar neue Jeans für den Sommer und überhaupt zum Arbeiten.

Wieder daheim nahm ich das Bücherregal im Büro in Angriff das die letzte Zeit zu verlottern schien weil ich alles nur wahllos hineinstopfte. Es war erstaunlich wie viel nutzloses Zeug ich dort fand, unter anderem Theater Jahresprogramme von der letzten und der vorletzten (quasi nicht stattgefundenen) Saison.

Ich bin inzwischen der Überzeugung, dass ich noch viel mehr entsorgen müsste. Die eiserne Regel in der kleinen Wohnung war , dass ich nur etwas Neues kaufe wenn etwas Altes wegkommt. Doch die Regel halte ich schon länger nicht mehr ein weil ich Platz habe…

Am Abend schaute ich mir eine Doku bei Arte über eine Mumie an die in den Comics von Tim und Struppi zu Ehren kommt. Gab es diese Mumie wirklich?

***

Der Mittwoch dann war mit mehreren Terminen gespickt unter anderem ein Termin für ein richtig fettes Projekt nächstes Jahr.

Den Mittagstisch nahm ich im Renert ein.

Ein kleiner Nachtrag. Die New Yorker kommen wieder unregelmäßiger und ich zog gestern drei! Stück aus dem Briefkasten. Das Cover von dieser Ausgabe gefiel mir ganz besonders gut. Ich musste zwei mal hinsehen bevor ich es verstand.

Der Nachmittagstermin zog sich dann sehr lange hin und ich war nach Besprechung leicht groggy im Kopf. Zusammen mit der C. ging es dann noch auf einen Absacker zum Wellëm.

Wieder daheim fiel ich aufs Bett und schlief für zwei Stunden ein. Das hatte zur Folge dass ich bis nachts um 1:00 durch die Wohnung sauste und nicht einschlafen konnte.

Ein Ritt quer durch den Terminkalender

Es ist zwar ein WMDEDGT- Tag, aber heute war es so ruhig, dass es sich nicht lohnt. Ich hätte Klogänge beschreiben können und das will weder ich noch ihr, und schon gar nicht ich in der Zukunft lesen.

Ich war recht früh war schaute mir die Wetterapp an und strich wieder einmal die Schwimmrunde im Baggersee. Keine Stunde später sollte wurde es wieder dunkel und es fing an zu regnen.
Es reicht langsam, wann hört das endlich auf?

Ich nahm die nächsten drei Monate mit Planungen in Angriff. Das dauerte dann doch mit allen Buchungen, Telefonanrufen und Umdisponierungen bis in den Nachmittag hinein.
Und was soll ich sagen; der Juli, August und Sptember werden spannend werden. Ich werde Menschen wiedersehen die ich schon sehr lange nicht mehr gesehen habe und ich freue mich sehr darauf.
Zwischendurch trudelten noch zwei Aufträge rein, von denen ich zwar schon wusste, aber jetzt sind sie offiziell und somit hieb- und stichfest.

Ansonsten war es, die letzten Tage auch ein verregenter Tag und da die Abendunterhaltung auch kaum erwähnugswürdig ist, (ich hatte mir eine mittelmäßig gute Doku über Betty White angesehen) beantworte ich die eigene Montagsfrage.

Gibt es ein Getränk, das Erinnerungen an vergangene Zeiten in dir weckt? Erzähl mal.

Es gibt sogar zwei!
Das eine ist Orangina. Die erste Orangina trank ich Anfang der 70er Jahre als ich mit meinen Eltern in Korsika war. Damals war Orangina, soweit ich weiß noch nicht der große Exportschlager Frankreichs und außerhalb gab es sie nicht. Es war an der Standbar in Porto und zwar genau hier. Diese kleine Bar scheint es immer noch zu geben. Die Orangenlimonade schmeckt so anders als all die anderem Limonaden die ich davor oder danach hatte. Ich trinke selten Limo. Aber heute noch wenn ich ein eine trinke versetzt es mich augenblicklich an diesen Stand in Porto zurück.
Das zweite Getränk ist Batida de Coco. Ich war zarte 18 Jahre und durfte zum ersten mal in die Disco, mit dem heiligen Segen des elterlichen Hauses. Der Laden hieß Butterfly und war über die Grenze auf der deutschen Seite meiner Alten Heimat. Mein erstes Getränk dort war Batida pur auf Eis. Ich trinke das Zeug äußerst selten, doch heute noch, wenn ich es nur rieche, kommt diese kleine Dorfdisco mir wieder in den Sinn und überhaupt der Abend an dem ich dort war.

Die Montagsfrage 19

Jeden Montag stelle ich eine Frage, die ihr in eurem Blog beantworten könnt. Wie es dazu kam steht hier. An welchem Tag der Woche ihr das macht bleibt euch überlassen. Am Ende des Postings sammelt Mr. Linky die Einträge aus eurem und aus anderen Blogs und es wäre nett wenn ich mich verlinkt.

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Die Frage hatte schon während dem Urlaub zusammen mit der D. ausgeknobelt.

Gibt es ein Getränk, das Erinnerungen an vergangene Zeiten in dir weckt? Erzähl mal.

Unten könnt ihr euren Link von eurem Post aus dem eigenen Blog eintragen. Mister Linky kann nur Englisch und kennt daher keine ü, ä und ö oder gar é, ê und è. Auch mein ë von Joël mag er nicht. Schreibt entweder Umlaute wie ae ue oder oe und lasst sämtliche Hütchen und Häkchen weg. Wenn ihr es doch tut bildet er nur ein blankes Feld ab.

Sonntag mit Montagsfrage

Huch! Die Woche ist schon fast rum und ich habe die eigene Montagsfrage nicht beantwortet.

Wann wurde dir bewusst das du erwachsen geworden bist? Gab es ein Ereignis das dich das spüren ließ, und wie fühlte sich das an?

Es gab da ein Lied das 1983 herauskam. Es war ein One-Hit-Wonder. Aber die, die wie ich in dem Achtzigern groß geworden sind, werden es kennen.

1983 war ich 16 bzw. 17 und die 25 Years kamen mir Lichtjahre entfernt vor. Damals dachte ich, wie das wohl wäre diese Zahl zu erreichen und dann endlich erwachsen zu sein und unabhängig. Das Wort “Unabhängig” war immer das magische Wort, das ich unbedingt erreichen wollte. Endlich allein zu entscheiden und nicht mehr für jede auch noch so kleinste Kleinigkeit, die Eltern fragen zu müssen. Ich machte seltsamerweise die Großjährigkeit, die man mit 18 hat, nicht daran fest. Ich hatte Bekannte und Freunde die bereits 18 waren und sie verhielten sich genau so doof wie davor.
(Ich hätte ich damals dem Songtext mal genauer zuhören sollen, … It just ain’t woth it, 25 Years)
Als dann das Jahr 1991 kam war und ich 25 war, war ich gelernter Friseurgeselle und besuchte die Meisterkurse. Und irgendwann kam mir das Lied wieder in den Sinn. Und bin ich jetzt erwachsen?
Ganz ehrlich, ich weiß es bis heute nicht.

***

Ich ließ den Tag sehr langsam angehen und schrieb den Beitrag von gestern fertig.Dann fiel ein dass ich die Montagsantwort noch schuldig bin, also auch die noch schnell in die Tasten gehauen.

Ich hatte eigentlich vorgehabt nach Remerschen zum Baggersee zu fahren um dort eine große Runde zu schwimmen, aber wie so oft machte mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Pff.

Am Abend schaute ich die Miniserie über Sophie Toscan du Plantier die in Irland in einem kleinen idyllischen Landstrich ermordert wurde, und deren in Frankreich verurteilter Mörder bis heute noch immer auf freiem Fuß in Irland lebt. Ich schaute der Geschichte so halbherzig zu, weil ich sie bereits kannte. Sie ist wie gewöhnlich für Netflix Dokus etwas sehr in die Länge gezogen. Doch gab es auch für mich ein paar neue ungewöhnliche Umstände die ich nicht kannte. Sehenswert, wenn auch mit Abstrichen.

Samstag mit Wochenmarkt & Michel Majerus

Ich war sehr früh wach, sammelte meine Gedanken, sah die Fotos der beiden Tage davor durch und schrieb den Blogeintrag.

Ja ja ja, ich habe Wochenmarkt in der Überschrift stehen und bin aber nur durchgelaufen, weil er sehr voll war und ich keine Lust hatte, elend lange in der Schlange an den Ständen zu stehen. Ich verzog mich ins Renert und las die Tageszeitung. Das wurde mit der Mittagsstunde aber immer voller und durch ein paar Jungs, die wahrscheinlich die Nacht durchgemacht hatten und mir ‚eine Spur‘ zu laut waren, immer ungemütlicher.

Ich beschloss einen Spaziergang zu machen.

Davor fuhr ich mit der Tram zum Mudam und versuchte mein Glück eine Eintrittskarte für die morgige Vorstellungen des Films über den bekanntesten Künstler des Landes, Michel Majerus, zu bekommen, der in dem tragischen Flugzeugabsturz 2002 in Luxemburg ums Leben kam. Seine Werke hängen inzwischen in sehr vielen Museen durch ganz Europa und er ist mit der beste Exportartikel den wir je im Kunstgewerbe hatten. Der Film kommt jetzt erst raus obwohl er im großen Teilen bereits 2017 gedreht wurde.

Und ich hatte wieder einmal mehr Glück als Verstand. Denn ich traf, ohne es zu wissen, pünktlich für eine Vorstellung um 14:00 ein, UND ES WAR JUST EIN PLATZ FREI GEWORDEN! Also blieb ich gleich da!

Ich hatte Michel einmal kurz in Berlin kennengelernt. Das war in den Jahren als ich für mich langsam Berlin entdeckte, kennen und lieben lernte. Er war eine kurze aber sehr nette Begegnung. Ein paar Jahre nach seinem tragischen Verschwinden gab es im Mudam eine große Retrospektive seiner Arbeiten. Ich hatte damals auch im Blog darüber berichtet.

Der Film hatte somit auch auf mich eine sehr emotionale Wirkung und ich konnte und wollte auch nicht zum Gespräch mit der Regisseurin Anne Schiltz bleiben, weil ich erst einmal durchatmen musste. Es ist eine sehr gelungene Doku die den Menschen Michel sehr gut beschreibt. Sehenswert!

Inzwischen war es sehr drückend warm geworden und der Himmel hatte sich zugezogen. Ich beschloss das mit Umherwandernden sein zu lassen und die neu gestalteten Place de Paris, die über Jahre hinweg eine grausame Baustelle war, einen Besuch abzustatten. Ich hatte im Urlaub nämlich gelesen dass sie fertiggestellt und eingeweiht worden war.

Nun ja. Man kann das schön finden. Ich war sehr enttäuscht dass der alte Springbrunnen nicht mehr dort steht, stattdessen ist es jetzt eine Planschgelegenheit für Kleinkinder geworden.

Hier ein Foto des alten Brunnens. Schade dass er weg ist.

***

Am Abend machte ich mir aus Nostalgie noch einmal einen Tomatensalat wie ich ihn bereits in St.Jean gemacht hatte. Früh zu Bett.

Sehr laut gelacht bei manchen Antworten.

Doppeltag mit Waschmaschine & Elise Hack

Ich schmiss gefühlt 200 mal die Waschmaschine am Donnerstag an. Es war dann doch mehr Zeug als ich gedacht hatte. Doch es ging schnell von statten ,da nichts so dreckig war dass ich auf Vollwaschprogramm laufen lassen musste. Das 30 Minuten Kurzprogramm reichte. Meine Putzfrau wird mich nächste Woche wegen akuten TennisBügelarm verklagen…

Das ist Bricole, die Hundedame aus dem Friseursalon meines Vertrauens. Sie wartet artig bis ich den Umang anhabe um es sich dann auf meinem Schoss gemütlich zu machen. Einerseits ist das für sie der Hochsitz um seitlich zum Fenster hinauszuschauen und wenn es nichts interessantes zu beobachten gibt, versteckt sie dem Kopf in meiner Armbeuge und schläft eine Runde. Der Friseur meinte übrigens, dass sie das nur bei mir macht. Bei allen anderen Kunden legt sie sich ‘normal’ auf den Schoss.

Nach dem Friseur kam dann die größere Einkaufsrunde bei der ich mich anschließend in die Skybar setzte und den Artikel über die Homophobie las. Ich beschloss dann doch eine “Kleinigkeit dort zu essen, denn die A. hatte sich gemeldet und würde ebenfalls noch vorbeischauen.

Kabeljau mit Kräuterkruste.
Creme Brulée mit Tonkabohne und Rabarberkompott als Unterlage. Sehr lecker.

***

Am Freitag Morgen setzte ich mich dann hin und schrieb den Homophobiebeitrag. Ich muss gestehen dass ich ein paar Dinge aus meiner Vergangenheit hervorholte, die dann doch mehr schmerzten als ich geglaubt hatte. Es kamen Bilder von Situationen hoch, die… ach lassen wir das.

Am Nachmittag brachte die A. mit Blue vorbei, die ich für ein paar Stunden hüten sollte. Die A. hatte Vernissage von eine Ausstellung bei der sie die Räume der Ausstellung theatralisch umgestalten musste, weil es für den Anlass gegeben schien.
Ein paar Stunden später traf ich dann auch ein und sah mir die Ausstellung an.

“Pour Élise” heißt sie und wird zur Zeit in der Villa Vauban ausgestellt. Ich war sehr gespannt da die A. mir schon fast vor über einem Jahr davon erzählt hatte.

Élise Hack (1860) war ein Mädchen aus kargen Verhältnissen, aus meiner Alten Heimatstadt Echternach. Um 1880 beschließt sie nach Paris auszuwandern und dort ihr Glück zu versuchen. Sie bekam eine Anstellung als Dienstmädchen bei einem der angesehensten Kunstkritiker seiner Zeit, Henry Havard. Sie blieb in seinen Diensten bis zu seinem Tode.
1922 entschloss sich Élise ihre eigene kleine Kollektion an Auquarellen, Drucken und Ölbildern der Stadt Luxemburg zu vermachen. Die Stadt nahm die Gabe dankbar an.
Es ist sehr wenig gewusst über Élise Hack und ihrer Beziehung zu ihrem Deinstherrn. Es gibt kein Foto von ihr. Man kann nur vermuten, dass sie nach dem frühen Tod der Frau von Havard (und aus Briefen ging hervor, dass er ihr versprochen hatte nicht mehr zu heiraten) seine Lebenspartnerin wurde. Überliefert und bestätigt ist es nicht. In dem paar wenigen Briefen die von Élise gefunden wurden, schrieb sie immer sehr respektvoll über ihn, dass sie ihn und seine Meinung sehr schätzte und ihn für seine Intelligenz bewunderte.
Heute wird zum allerersten mal die Kollektion von Élise dem breiten Publikum gezeigt, zusammen mit den Bildern von Havard die er gesammelt hatte und nach seinem Tod an das Musée des Ursulines in Mâcon in Frankreich übergingen.

Es könnte ein Märchen über ein armes Mädchen aus Luxemburg sein, das seinen Prinzen in Paris fand. Doch weiß man es nicht. Man könnte viele Geschichten darüber spinnen.

« Pour Élise »
Die Sammlung Hack und die Kunst in Paris während der Belle Époque

Später ging es gemeinsam mit den J. und der N. in die Vinoteca Bar, die eine der schönsten Terrassen der Stadt hat, mit einer sagenhaften Aussicht.

Homophobie in Luxemburg

Eigentlich sollte hier die übliche Tagesberichterstattung stehen. Stattdessen mache ich heute mal etwas anderes und morgen gibt es einen Doppeltag.

Auslöser dafür war, dass ich von meinem Freund J. per FB (manchmal ist FB dann doch für was gut) auf seine Coverstroty in der Revue aufmerksam wurde. Da ich ich sowieso ein Großeinkauf nach dem Urlaub machen musste, kaufte ich die Ausgabe am Kiosk.
Leider ist der Artikel nicht online verfügbar, dafür müsste man ein Abo haben.

Für alle die das noch nicht wissen sollten, obwohl ich kein Geheimnis daraus mache, aber ich trage es nicht beständig wie eine Fahne vor mir her; ich ich bin schwul und das nicht erst seit gestern. Ich werde nicht mehr ständig mit homophoben Sprüchen konfrontiert. Ich arbeite und lebe in einem Milieu in dem das weitgehend akzeptiert ist.

Doch wer glaubt dass das in ganz Luxemburg der Fall ist, ein Land in dem vermeidlich Milch und Honig fließen und Kondome an den Bäumen wachsen, der irrt. Dass wir einen Premierminister haben, der mit einem Mann verheiratet ist und aus seiner sexuellen Orientierung keinen Hehl macht, heißt noch lange nicht, dass der Schwulenhass ausgerottet ist. In unserer Gesetzgebung wird Diskriminierung ob der Hautfarbe, ethnischer Herkunft oder sexueller Orientierung als Straftat angesehen, doch das ändert nichts daran.

Im der Revue werden mehrere Fälle beschreiben aus denen ganz klar hervorgeht dass es sie immer noch gibt. Schockierend fand ich folgenden Satz:

Wenn Begriffe wie “Schwuchtel”, “Schwuler”, “Tunte” und andere Schimpfwörter zu Alltagssprache (unter Jugendlichen) gehören….
Es wird dann der Fall eines Jugendlichen beschrieben, der kurz davor war sich das Leben zu nehmen.

Es hat sich also an den Schulen seit meiner Jugend NICHTS geändert. Denn das Beispiel zeigt genau das auf das ich auch durchgemacht habe und das war Anfang der 80er. Es werden immer noch die gleichen Höllen durchlebt wie zu meiner Zeit.

Ich wurde schon mit schwulenfeindlichen Ausdrücken gehänselt als ich 11 oder 12 Jahre alt war und ich sie noch gar nicht verstand. Aufklärungsgespräche gab es keine, weder im elterlichen Hause, noch in der Schule. Die wöchentliche Bravo sorgte dafür. Rückblickend wurde aber nur das promoviert, was der breiten Masse entsprach. Über gleichgeschlechtliche Liebe fand man dementsprechend wenig in dem Jugendblatt. Ich konnte mir nur Dinge am Anfang selbst zusammenreimen, denn offen darüber sprechen war nicht drin. Mit meinen Eltern und vor allem mit meinem erzkonservativen Vater wäre das schon gar nicht machbar gewesen. Also hatte ich irgendwann auch eine Freundin, nach dem Motto: “Maach wéi d’Leit, da geet et der wéi de Leit” Dass das nicht klappte war klar.
Sehr viel später fand ich die Zeitung “Du & Ich” dich ich dann regelmäßig kaufte, aber immer verstecken musste. Zumindest hatte ich nicht mehr das Gefühl allein auf der Welt zu sein. Irgendwo da draußen gab es noch andere.

Ich hatte gegenüber meinen Eltern oder meiner Familie nie ein offizielles Coming Out.
Irgendwann lernte ich den langjährigen Brieffreund meiner Mutter kennen, der aus Wien war und mit seinem Freund und Geschäftspartner zusammen wohnte und ein Lebensmittelgeschäft betrieb. Ich durfte sogar einmal, ich glaube da war ich 19, allein nach Wien reisen, bei ihm übernachten und er zeigte mir die Stadt und die Umgebung. Es war ganz klar, dass die beiden ein Paar waren, auch wenn sie sich nach außen nicht so benahmen. Es wurde nie zur Sprache gebracht und es war eben einfach so. Punkt. Und genau so handhabte ich meine erste Beziehung. Ich stellte den K. als ‘einen’ Freund vor und er war jetzt einfach da. Wer oder was er war, wurde von meiner Mutter (mein Vater lebte da schon nicht mehr) nie in Frage gestellt. Es hätte ja sein können, dass sie dann etwas erfahren hätte, was sie eigentlich nicht wissen wollte. So lange es nicht ausgesprochen wurde, war es auch nicht da.

Ich war immer das Überzeugung, dass mit den Jahren die Akzeptanz besser geworden wäre, dass es nicht so mehr schwer sei ein Coming Out zu haben, dass Jugendliche heute früher und besser aufgeklärt wären, als unsere Generation.
Nein, es hat sich nichts geändert, es ist teilweise sogar schlimmer geworden.
Und das macht mich sehr traurig.

Von St.Jean-de-Luz nach Luxemburg

Der letzte Tag ist… der letzte Tag. Seuftz. Und diesmal ging es so schnell vorbei wie nie davor. Ich habe zum ersten mal eine gute Freundin, die N., mitgenommen, die jetzt verstanden hat, warum ich immer wieder herkomme. Das Baskenland ist nicht die Côte d‘Azur, schon gar nicht Paris und nicht wie der Rest von Frankreich. Es ist das eigentümliche Baskenland das unverwechselbar ist, mit seiner eigenen Sprache und seinen Bräuchen. Und je öfter ich herkomme und immer mehr die Gegend entdecke und erkunde, umso mehr liebe ich sie.

Noch ein letztes mal durch die Bucht von St.Jean schwimmen:

Einmal stöhnen und ächzen um den Koffer zu schließen, der mit all dem Shopping fast nicht zu ging. Noch einmal in den Leihwagen steigen und ihn zurück zum Verleiher fahren. Ich hatte ein wenig Bedenken, weil es so ewig lange dauerte bevor ich den Wagen bekam, dass es jetzt auch wieder ewig lange dauern würde, doch es war kein Problem. Es ging sogar recht fix.

In den Flieger steigen, Platz nehmen und ein letztes Foto aus Luft schießen.

Von weitem die Bucht von St.Jean.

In Luxemburg stellte ich dann mit Freuden fest, dass ich jetzt eine Buslinie habe, die mich vom Flughafen bis quasi zur Haustür bringt.

Daheim empfing mich dann der gewohnte Alltag. Ach ja…

St.Jean-de-Luz: Maison Mer & Ainoha

Die morgendliche Schwimmrunde viel wegen dem Regen aus. Bäh!

Was jetzt kommt möchte ich eigentlich gar nicht erzählen, weil es wieder so eine Art Geheimtipp ist der, wenn es nach mit ginge, geheim bleiben soll. Aber gut, andersherum ist es ja auch für einen guten Zweck.
In Cambo waren wir ja bereits letzte Woche um kurz den A. zu besuchen. Den A., kennen wir seitdem er die Boete in St.Jean hatte, zusammen mit jemand anderem. Er hat in Cambo letztes Jahr ein kleines Fischgeschäft eröffnet und verkauft nebst dem regulären Fisch, auch hausgemachte fertige Speisen. So gibt es zum Beispiel jeden Freitag und Samstag auch einen Mittagstisch.
Als wir uns wiedersahen, war die Freude groß und er schlug uns vor, dass ich am letzten Tag vor meiner Abreise noch einmal vorbeikommen sollte. Er würde für die D. und mich extra einen Mittagstisch machen. Et voilá:

Es gab hauseigene geräucherte Forelle mit hausgemachter Kräuterbutter, und eine langsam gekochte Auster in Aspik.

Hauptgang waren Arancini mit frischer Sepia eingefärbt, Tataki vom Thunfisch, und (nicht auf dem Foto) zwei zuvor marinierte Arme vom Tintenfisch in der Pfanne scharf angebraten. Ich bin nicht so sehr der Fan vom Tintenfisch, doch der war sensationell!

Wir saßen mitten in dem kleinen Geschäft in dem extra für uns einen Tisch hergerichtet hatte.

Wenn ihr in der Gegend sein solltet, besucht ihn und richtet ihm schöne Grüße von mir aus.
Maison Mer / 64250 Cambo-les-Bains
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Anschließend wollten wir das Arnaga Museum besichtigen, was aber logischerweise ob des sehr durchwachsenen Wetters, sehr voll mit Menschen war. Also besichtigen wir das ein andermal.

Weiter ging es dann nach Ainoha ein kleines Dorf nicht weit von Cambo entfernt.

Ja, das Dorf wird als eines der schönsten Dörfer Frankreichs klassifiziert. Und es ist ein der Tat sehr sauber, die Vorgärten alle sehr akkurat und Häuser sehen alle sehr herausgeputzt aus.

Ich fand jedoch auch zwei Kuriositäten. Eine davon war eine Inschrift auf Baskisch die logischerweise nicht verstand, die jedoch am Haus auf einer Tafel übersetzt war. “Dieses Haus, genannt Gorritia, wurde von Marie de Gorriti gekauft, Mutter des verstorbenen Jean Dohagaray, und wurde bezahlt durch das Geld das er ihr aus Amerika geschickt hat. Dieses Haus darf weder verkauft noch jemand anderem versprochen werden. 1662

Eine andere Kuriosität war diese Berfuskombi, die ich so auch noch nie gesehen habe.

Am Abend machten wir früh Schluss und ich schaute mir noch einen Film auf Netflix an. Morgen mehr darüber.

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