Fressen, Kunst und Puderquaste

Kategorie: Allgemein (Seite 78 von 247)

Wellness & Probe

Da ich am Dienstag in einer No Art Sendung mitmache musste ich mich heute dafür ein wenig vorbereiten. Ich werde eine 500 Seiten Starke Schwachte vorstellen. Mehr darüber morgen.

Gegen halb zehn hatte mein Gefährt ein Termin in seinem ureigenen Wellnesscenter. Also musste ich notgedrungen mit hin. Eine Innen- und Außenreinigung war bitter nötig.

Währenddem sich das Gefährt hegen und pflegen ließ, ging ich hinüber zu meinem Supermarkt des Vertrauens, an dem auch ein kleines Restaurant angeschlossen ist. Dort gab es einen Becher Kaffee und ich setzte mich damit auf die Terrasse und schrieb schon ein wenig hier im Blog vor. Das Viertel an sich ist nicht spannend, denn es ist eine Gewerbe- und Industriezone in der zur Zeit viel abgerissen wird. Auch der Matratzenladen in dem ich mal Kunde für die kleine Wohnung war, ist nicht mehr da. Das ganze Gebäude sieht verlassen aus und wird sicherlich dem Bagger zum Opfer fallen. Dort fand ich aber zu meiner großen Überraschung eine Popup Gallerie von Valerius.

Darin ausgestellt werden die neuesten Bilder von Eric Mangen, der hierzulande kein Unbekannter ist.

Durch die großen Panoramafenster konnte ich das Foto oben machen, das fast so aussieht als ob ich die Ausstellung besucht hätte, doch sie hatte geschlossen.

Eric Mangen stammt aus dem Streetartbereich und hat sich hier vor allem mit Neonfarben ausgetobt. Es ist nicht so ganz mein Ding, aber wem es gefällt; die Gallerie ist am Wochenende nach Terminvereinbarung noch bis zum 16. Juni zugänglich.

Zum Mittagstisch fuhr ich fix in die Oberstadt zum Renert und anschließend ins Theater. Ich betreue dieses Stück zur Zeit, sah heute den ersten Durchlauf und war sehr begeistert. Haltet euch ran denn es gibt sehr wenige Plätze.

Am Abend bekam ich die Schlüssel der kleinen Wohnung zurück. Der R. der jetzt so lange dort war, zog aus, weil er mit seiner Frau eine größere Wohnung braucht wegen dem Nachwuchs. Doch er verlässt sie ungern, weil er dort, wie ich auch, sehr schöne Jahre verlebt hat.

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Heute im Wort: Die Flucht der Luxemburger über die Grenze.

Nichts treibt die Luxemburger so sehr um wie der überhitzte Wohnungsmarkt… Verwundern kann das nicht angesichts der astronomischen Preise, die auf dem Wohnungsmarkt inzwischen gefragt werden. Laut der Statistikbehörde Statec liegt der Durchschnittspreis eines Hauses im Kanton Luxemburg bei rund 1 350 000 Euro. Je weiter man sich von der Hauptstadt entfernt, desto günstiger wird es zwar, aber im Landesdurchschnitt müssen Hauskäufer knapp 900 000 Euro berappen…

Für meine Luxi-leser nichts neues. Ich selbst kann mich mehr als glücklich schätzen dass ich Besitzer und nicht Mieter bin. Doch wollen das auch viele meiner Freunde und Bekannte werden und darum wandern viele ins nahe Ausland ab.

Der Spitzenreiter ist Frankreich mit aktuell fast 28000 Einwohnern aus dem Großherzogtum.

In meinem nahen Umfeld habe ich aktuell drei Menschen die das vor kurzem getan haben oder tun werden.

Ja, Luxemburg ist ein begehrenswertes Ziel, aber nicht um jeden Preis.

Die Montagsfrage 14

Jeden Montag stelle ich eine Frage, die ihr in eurem Blog beantworten könnt. Wie es dazu kam steht hier. An welchem Tag der Woche ihr das macht bleibt euch überlassen. Am Ende des Postings sammelt Mr. Linky die Einträge aus eurem und aus anderen Blogs und es wäre nett wenn ich mich verlinkt.

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Was war dein liebstes oder schönstes Ausflug- / Reiseziel als Kind /Jugendlicher?

Bei dieser Frage bin ich mir ein wenig unschlüssig, weil es mehrere gab. Im ersten Grundschuljahr machten wir am Ende des Schuljahres einen Ausflug in den Parc Merveilleux in Bettembourg. Fotos davon und wie ich ihn nach etlichen Jahren zum ersten mal wieder besucht habe gibt es hier.


Ein anderes Ziel ist Korsika, das meine Eltern heiß und innig liebten, seit ihrer Hochzeitsreise. In den darauffolgenden Jahren ging es immer wieder dorthin.

Das kleine Hotel du Pont in Porto in dem wir regelmäßig zu Gast waren. Das Foto machte ich im September 2006, auf meiner letzten Reise dorthin.

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Unten könnt ihr euren Link von eurem Post aus dem eigenen Blog eintragen. Mister Linky kann nur Englisch und kennt daher keine ü, ä und ö oder gar é, ê und è. Auch mein ë von Joël mag er nicht. Schreibt entweder Umlaute wie ae ue oder oe und lasst sämtliche Hütchen und Häkchen weg. Wenn ihr es doch tut bildet er nur ein blankes Feld ab.

Sonntag & Hotel der Schlaflosen

Es ist erstaunlich wie wenig Lust ich Sonntags zum Schreiben habe. Da am Montagmorgen ja immer die Montagsfrage erscheint, die sich zu meiner Freude immer größerer Beliebtheit erfreut (und damit auch der Druck steigt gescheite Fragen zu finden) ist es mir fast wurscht ob ich den Sonntag verblogge oder nicht.

Diesen Sonntag hatte ich mir fest vorgenommen NICHTS zu tun.
Ein Anruf der N. mit einer freudigen Nachricht, die sie wahrscheinlich viel Mühe gekostet hat es uns bis jetzt nicht zu verraten. Die A. ,pragmatsich wie sie manchmal sein kann hatte gleich die üblichen Fragen gestellt. „Hast du vor zu heiraten?“ und „Bist du schwanger?“, konnte die N. jedoch getrost verneinen.
Da aber alles noch nicht hieb- und stichfest ist, kann ich auch hier nicht mehr darüber schreiben, doch wenn es wirklich klappen sollte freue ich mich sehr für sie.
Später bekam ich noch eine Einladung zu einem Geburtstag, auf die ich mich sehr freue.

Ich las weiter im Buch von Ralf Rothmann- Hotel der Schlaflosen. Doch zwischendurch musste ich immer wieder Pause machen, da die Kurzgeschichten es in sich haben. Interessant finde ich dass der Erzählstil von Geschichte zu Geschichte wechselt. Diese Wechsel lassen bisweilen eine seltsame Distanziertheit aufkommen, andere wiederum sind so nah und roh, dass man es kaum aushält. Allen voran die Erzählung ‚Hotel der Schlaflosen‘, die dem Buch den Namen gibt, schüttelte mich so sehr, dass ich froh war in dem Augenblick nicht alleine zu sein. Eines haben alle Erzählungen gemeinsam. Die Protagonisten gehen allesamt einen Schritt zu weit ins Verderben, in die Finsternis, in das Ungwollte, dass es kein Zurück mehr gibt.
Von mir eine absolute Leseempfehlung, aber ihr seid gewarnt.

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Diesen Tweet schwirrte in der Timeline an mir vorbei:

Ich habe mir weitgehend abgewöhnt Druckos zu lesen, weil ich mich dann sehr oft aufrege. Doch hier tat ich es und wurde belohnt. Es gibt eine komplette Doku über dieses berühmte Foto „Men at Lunch“.
Der Mann auf dem Foto im Tweet ist nicht Charles C. Ebbets sondern Thomas Kelly. Das ändert aber nichts an dem Umstand dass das Foto Ebbets zugeschrieben wird, was durchaus sein kann, denn an dem besagten Tag waren mehrere Fotografen zugegen, die alle ihr Leben riskierten um ein gutes Foto zu schießen.
Ein sehr schöne Doku, wenn zu Beginn auch ein wenig langatmig.

Ein Samstag fast wie aus dem Bilderbuch

Fangen wir gleich mal mit dem Bild des Tages an das ich von der Terrasse des Wëllem aus schoss. Was für ein herrlicher Tag mit Wolken aber auch auch jeder Menge Sonne und KEIN Regen!

Ich hatte mir morgens etwas mehr Zeit genommen um die Montagsfrage gründlich wegzubloggen. Richtig gut ausgeschlafen hatte ich übrigens nicht.
Später war ich mit dem B. im Wëllem verabredet zum Mittagessen. Samstags gibt es dort kein Tagesmenü, sondern eine Reihe von verschiedenen Häppchen die man sich zusammenstellen kann. Man könnte auch Mezze dazu sagen doch sind sie nicht aus der libanesischen Küche, sondern eher alle asiatisch.

Ich hatte ein paar Gyoza mit Hühnchen süßsauer mit Sesam, Chilli, und noch ein paar Kräutern. Wunderbar. Der B. hatte Sushi bestellt, zu denen ich ihn geraten hatte, da es dem Koch A. seine Spezialität ist. Er macht wunderbare Sushi.

Tout vient à point qui sait attendre.“
Ein Spruch den Großtante Gréidi zu Lebzeiten gerne und bei jeder passenden Gelegenheit vom Stapel ließ. Heute traf er absolut zu.
Ich fand im Antiquitäten Laden in der rue Beaumont einen gläsernen Eiskübel MIT entsprechender Zange. Ich wollte schon seit Jahren ein solchen haben. Es gab in im elterlichen Hause einen, den ich aber bei der Auflösung nicht mehr wieder fand. Entweder ging er zu Bruch oder meine Mutter hatte ihn entsorgt.

Das ist er. Schlicht, ohne Geschnörkel, mit Einsatz, damit das Eis nicht im Wasser schwimmt nach einer Weile. Sehr schön.

Später sah ich die M. im Vis-à-vis wieder worüber ich mich sehr freute. Die M. ist seit letztem Jahr in Rente kann es aber nicht ganz lassen ab und an doch im Bistro auszuhelfen, dass sie über Jahrzehnte selbst geführt hat.

Wieder daheim legte ich mich eine Weile hin und saß später lesend auf der Terrasse. Ich hatte mir vom Bäcker nebenan eine kleine Quiche mit Lachs gekauft zum Aufwärmen. Es stellte sich aber heraus dass es eine Gemüsequiche war.

Sie war so mittellecker. Ich habe überhaupt festgestellt dass der Bäcker in punkto Quiche mit den Gewürzen eher geizig ist.
Ich genoss die letzten Sonnenstrahlen bis kurz nach neun, daddelte noch eine Runde und ging ins Bett.

Langer Tag

Endlich, ENDLICH kein Regen mehr und einen ganzen Tag lang Sonne mit Wolken.

Da ich am Freitag wieder an dem Projekt gearbeitet habe über das ich schweigen muss, beantworte ich die Montagsfrage:

Kannst du fünf Dinge aufzählen die du partout nicht ausstehen kannst?

Ich habe ein paar mal in den Antworten der anderen Blogger gelesen, dass sie die Intoleranz partout nicht haben können. Das wäre bei mir im Prinzip auch der Fall, wenn ich denn meine eigene Intoleranz anderen gegenüber anderen einstellen könnte, was ich aber bisweilen nicht kann. Manchmal ist sie meines Erachtens nach sehr berechtigt. Also lassen wir die Intoleranz mal aus der Liste weg.

-Mangelnde Körperhygiene und die damit verbundenen Gerüche.

-Ungerechtigkeiten.

-Kleinkrämerei, Kleinkariertheit, Scheuklappen aufhaben.
Das ist nicht alles so ganz das gleiche, aber es geht in die selbe Richtung, von Unoffenheit.

-Tierinnereien

-Wermut- und Kamillentee. Ganz schlimm! Allein schon der Geruch bringt mich zum Würgen.
Wermut als Apéro mag ich ich jedoch sehr.

***

Am Abend verfolgte ich ein Bild. Seit Februar 2021 geht ein Bild um die Welt und wird von einem YouTube Künstler zum nächsten geschickt. Ich stieß darauf weil ich schon seit einer Weile die Videos von Nerdforge anschaue und sie aktuell die letzten waren die an dem Bild arbeiten durften. Initiator der Idee war Ten Hundred, der es zu Slew schickte, der zu DokeTV, der zu Smoe Nova in Deutschland und schließlich landete es jetzt in Norwegen in der Nerdforge. Eine schöne Idee! Der nächste Künstler wird Alpay Efe sein, dessen Kunstwerke ich sehr schätze, weil…ach schaut selbst bei ihm vorbei.
Wenn es fertiggestellt ist, wird es in einer Auktion versteigert werden.

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Via die Kaltmamsell
Exkurs im Gendern von Herzbruch.
Mit dröhnt der Kopf ein wenig nach der Lektüre weil ich gerade sehr viel dazugelernt habe und manches auch nicht verstanden habe.

Haarschnitt, Chiro & ein Anruf

Gute Laune am Morgen

Ich hatte Lust zu tanzen

Ja die Nummer ist steinalt, aber sie klappt immer noch.

Anschließend ein Termin beim Friseur. Nach drei Wochen war es so massiv nachgewachsen dass es wirklich von Nöten war.

Gleich am frühen Nachmittag folgte der nächsten Termin beim Chiropraktiker, der meinte dass er den Nacken und die damit verbundenen Schmerzen im Ellenbogen, die bis in den Vorderarm strahlen, bis nächste Woche im Griff hätte. Und ich muss sagen dass diese Woche die Schmerzen schon sehr viel weniger waren als die Woche davor und ich keine Ibu mehr nahm. Ein paar spezielle Bewegungen sind immer noch schmerzhaft aber bei weitem nicht mehr wie davor.

Am Nachmittag bekam ich einen Anruf einer unbekannten französischen Nummer. Die Frau stellte sich mir als Marie vor, die älteste Tochter von Tante Alice aus Mulhouse. Ich hatte an Weihnachten über Alice geschrieben, und darüber dass ich beschlossen hatte nicht weiter nachzuforschen.
Ob ich Joël sei.
Sie hätte meine Nummer erst jetzt in den Papieren ihrer Mutter gefunden, da sie nach einem Jahr, endlich den Mut gefunden hätte die Hinterlassenschaften ihrer Mutter durchzusehen, die in ein paar Kartons zu ihr gebracht worden waren und das erst Monate später, nachdem Alice bereits verstorben war.
Alice starb bereits 2020 im April an Covid. Es wäre alles sehr tragisch gewesen, da niemand sie hätte besuchen können und sie alleine im Altenheim verstarb. Es war zu einem Moment, als das Virus besonders heftig wütete in der Region. Ich kann mich sogar erinnern dass Luxemburg ein paar Intensivfälle aus Mulhouse aufgenommen hatte, weil dort Platzmangel herrschte.
Marie erzählte mir, dass sie die einzige der drei Töchter gewesen sei, die mit Alice regelmäßig Kontakt gehabt und sie regelmäßig besucht hätte. Ihr beiden jüngeren Schwestern, allen voran die mittlere, bei der mein Vater Pate gesehen war, hätte schon vor sehr vielen Jahren den Kontakt zu ihr abgebrochen.
All diese Dinge hat Alice mir nie erzählt. Wahrscheinlich schämte sie sich dafür.
Marie fragte nach meinen Bruder Gilles, bei dem Alice Patentante gewesen war. Ich musste ihr dann von Gilles erzählen und wie er zu Tode kam. Und als ich es erzählte fühlte es sich so ungewohnt an, weil ich schon so viele Jahre nicht mehr über ihn gesprochen hatte und irgendwo nagte das bei mir an alten Narben. Man vergisst diese Narben mit der Zeit, doch sie sind immer noch da.
Ich erzählte ihr dass Alice mich jedes Jahr kurz vor Weihnachten angerufen hätte.
Mehr konnte ich Marie nicht erzählen, denn mehr gibt es nicht. Marie ist im Grunde die Tochter des Cousins meines Vaters. Unser letzter stammbaumtechnisch gemeinsamer Verwandte wäre der mein Urgroßvater…
Wir wünschten uns beide alles Gute für die Zukunft und wenn ich mal im Elsass wäre solle ich mich doch bei ihr melden. Doch war es jedoch klar, dass das es nie der Fall sein würde, dass sie sich das nicht von mir erwarten würde und ich es nicht tun würde.

Nach dem Gespräch brauchte ich etwas Alkoholisches. Ich füllte mir ein großes Glas mit Lillet und Eis. Somit wäre nun wirklich die allerletzte Verbindung zur Familie meines Vater gekappt…

Zwei Tage: Pfingstdienstag & Mittwoch

Was ich vom Montag vergessen hatte:

Ich bug einen Gugelhupf. Er zerbrach mir aber beim Stürzen weil ich die Form nicht eingefettet hatte. Selbst schuld…

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Dass der Dienstag in Luxemburg noch mal den Titel Pfingsten bekommt, hat weitgehend mit meiner Alten Heimat zu tun. Da herrscht jedes Jahr der Heilige Ausnahmezustand ( in nicht pandemischen Zeiten) wegen der Springprozession. Ich habe da in all den Jahren mehr als einmal darüber berichtet.

Ich hatte am Morgen kurz angedacht hinzufahren, bis mir bewusst wurde, dass ich das ja gar nicht will, und es gar nicht stattfindet.

Das Wetter kennt seit ein paar Tagen, obwohl es gefühlte Jahre sind, nur noch das Sturm- und Regenprogramm mit winzigen Verschnaufpausen, in denen es einmal kurz blauem Himmel und Sonne zeigt. Ein Unding sondergleichen, man kann nichts planen.

Darum blieb ich weitgehend drinnen und beschäftigte mich mit anderen Dingen. Wäsche waschen und im Kleiderschrank für Ordnung sorgen. Dabei habe ich wieder festgestellt, dass ich immer noch viel zu viel habe, das ich gar nicht mehr anziehe. Die anderthalb Jahre Pandemie haben manches garderobenmäßig verändert. Früher zog ich mich gerne schick an auch wenn es nicht unbedingt einen Grund dafür gab. Inzwischen ist mir das weitgehend abhanden gekommen. Ich ziehe an was bequem ist, sich easy waschen lässt und mich im Alltag nicht nervt. Arbeitsmäßig muss ich nicht per se einer Kleiderordnung folgen, die für die meisten meiner Kollegen alles in Schwarz vorsieht. Es ist wurscht was ich anziehe, Hauptsache ich erscheine nicht splitterfasernackt.

Dabei habe ich mich gefragt ob ich das Aufbrezeln vermisse. Ja und Nein. Einerseits bin ich ja Modell bei einer Schneiderin für ein maßgeschneiderten Anzug, auf den ich mich schon sehr freue. Ich habe sogar schon extra ein paar neue Schuhe dafür erworben. Doch werden wir noch einmal Gelegenheiten haben um solche Klamotten anzuziehen? Darum ist es mir im Umkehrschluss sehr egal wie ich aussehe.

Früh ins Bett.

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Der Mittwoch fing mit einem Missgeschick an über das ich über Stunden hin untröstlich war. Mir rutschte meine absolute Lieblingstasse aus der Hand und sie zerschellte in tausend Scherben. Es war die Tasse die ich mit viel Sorgfalt und Mühe aus Australien mitgebracht hatte, von der Keith Haring Ausstellung in Melbourne.

Ich setzte mich sofort an den Rechner um Ersatz zu ordern, doch diese spezielle Tasse war für die Ausstellung extra angefertigt worden und gibt es so nicht noch einmal. „Heul…“

Ich fand bei Ligne Blanche, die die Teller herstellen, eine ähnliche Tasse aber nicht die gleiche.

Ich beschloss mir etwas Gutes zu tun und fuhr im Regen ins Stadtzentrum zum Mittagstisch im Renert. Ich machte einen Schnelltest und speiste seit sehr langer Zeit mal wieder im Lokal. Es gab Prince Orloff. Sehr gut.

Nach ein paar Einkäufen (ich hatte mich unter anderem umgeschaut nach einem neuen kleinen Staubsauger für die kleine Wohnung, aber keinen gekauft weil ich den Preis erst verdauen muss) fuhr ich wieder zurück zur Wohnung in der die Putzhilfe am wüten war. Ein Anruf der A. rettete mich. Sie brauchte Rat für eine neue Brille. Und mit viel hin und her entschied sie sich für eine komplett neue Form und Farbe. Es gab anschließend ein Drink auf der luftigen Terrasse von der Skybar, die ich auch schon sehr lange nicht mehr besucht hatte. Doch angenehm war es nicht. Wir bleiben auch nur kurz.

Am Abend schaute ich mir vom Kanal des Cirque du Soleil einen Teil der Show ‚Kurios‘ an. Großartige Gestalten und Kostüme. Ich war bei dieser Show ganz besonders begeistert von den einzelnen Hauptcharakteren und mit wie viel Sorgfalt sie entworfen wurden.

***

Wenn ich wieder nach London komme, irgendwann und diese Show läuft noch, werde ich sie mir ganz gewiss ansehen.

Aus dem Familienalbum 37 & Pfingstmontag

Den Vortag weggebloggt.

Da ich mit Amazon Prime auch über die Funktion Amazon Photos verfüge, habe ich jetzt mal von allen Festplatten alle Fotos seit Anbeginn meiner PC Ära hochgeladen und um sie zu sortieren. Da herrschte nämlich ein heilloses Durcheinander mit Ordenrn und Unterordern dass ich gar nichts mehr wiederfand. Dabei fand ich ein Foto wieder über das ich mich sehr freute. Ich hatte es lange nicht gesehen und hatte schon Angst, dass es für immer verloren sei. Es entstand auf einem Film kurz bevor ich mit dem Bloggen anfing.

Ja, das ist Derek Jacobi und das Bild entstand Dezember 2003. Auch wenn der Film letztendlich nicht der große Hit war, so erinnere ich mich doch gerne an Derek, denn er war immer sehr nett. Ein echter Gentleman halt. Dass er hier so blass ist, hatte mit der Rolle zu tun die er spielte.

A propos Film: Aus Gründen, wie man so schön sagt, suche ich zur Zeit den Film Liliom von Fritz Lang, mit Charles Boyer in der Hauptrolle. Der übliche Verdächtige hat den Film, aber zu einem unmöglichen Preis. Da ich ihn für Recherchezwecke brauche, kann und will das Geld dafür nicht ausgeben. Vielleicht findet sich ja jemand unter meinen Lesern, der den Film hat.

Wettermäßig war der Tag zum vergessen. Ich las und schreib viel. Einen Moment dachte ich daran dass ich ja vielleicht die Montagsfrage beantworten könnte, doch ich lass da dann doch noch ein paar anderen Bloggern den Vortritt. Sie ist nämlich gar nicht so einfach zu beantworten, wenn man mal darüber nachdenkt.

Am Abend schaute ich ein bisschen Gedöhns auf Arte an. Unter anderem den Karambolage Beitrag über den Eurovision Song Contest, die Reliquie von Turin und was der Mann denn so trägt.

Die Montagsfrage 13

Jeden Montag stelle ich eine Frage, die ihr in eurem Blog beantworten könnt. Wie es dazu kam steht hier. An welchem Tag der Woche ihr das macht bleibt euch überlassen. Am Ende des Postings sammelt Mr. Linky die Einträge aus eurem und aus anderen Blogs und es wäre nett wenn ich mich verlinkt.

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Kannst du fünf Dinge aufzählen die du partout nicht ausstehen kannst?

Ich werde die Woche in der Frage beantworten. (Nein, ich verbessere den Satz davor nicht, ich lass den jetzt so!)

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Unten könnt ihr euren Link von eurem Post aus dem eigenen Blog eintragen. Mister Linky kann nur Englisch und kennt daher keine ü, ä und ö oder gar é, ê und è. Auch mein ë von Joël mag er nicht. Schreibt entweder Umlaute wie ae ue oder oe und lasst sämtliche Hütchen und Häkchen weg. Wenn ihr es doch tut bildet er nur ein blankes Feld ab.

Pfingstsonntag

In fremden Wohnungen auf Sofas schlafen, Nun ja. Viel geschlafen habe ich nicht und fühlte mich auch ein wenig gerädert durch den Rotwein. Kurz nach 8:00 Uhr war ich schon wieder wach. Ich hatte knapp drei Stunden geschlafen.

Die Bewohner selbst schliefen noch, doch ihre Katze leistete mir in der Küche Gesellschaft. Ein sehr schönes Tier:

Kurz vor Mittag war ich wieder zuhause in und legte mich erst mal hin. Schlaf nachgeholt. Ich hatte mir geschworen dass ich keine einzige SMS oder Anruf bezüglich der Arbeit annehmen würde, jedoch eine konnte ich nicht ignorieren, ‚seufz‘.

Am Nachmittag riefen die A. und die N. an und wir verabredeten uns in der Innenstadt auf einer Terrasse. Wir wählten den Bazaar aus da die auch ein paar Mezze anbieten.

Und ich muss sagen dass sie sehr lecker waren. Überhaupt ist der Service dort auch besser geworden.

Dann erhielt ich einen Anruf, der alles ein wenig über den Haufen warf und ich musste sofort los. Ein Verwandter eines Freundes liegt im Sterben. Und obwohl ich da eigentlich nicht viel tun kann, reicht es auch manchmal einfach zuzuhören und den anderen weinen zu lassen.

Als ich zurückging stand ich fast an der Stelle an der ich eines der ersten Fotos gemacht habe, das ich auf Instagram gepostet habe.

August 2017

Und heute sieht das so aus:

Mai 2021

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Das ist ja mal ein rattenscharfes E-bike ! Ich fühle mich gerade sehr in Versuchung gebracht sehr viel Geld auszugeben.

Eurovision Song Contest

Ich hatte mir nach dem langen Freitag vorgenommen am Samstag regelrecht nichts zu tun. Das war mit Ausnahme vom Marktbesuch und einer Einladung am Abend auch der Fall.

Ich war jedoch unschlüssig ob ich wirklich zu Markt gehen sollte, denn es war kalt, regnerisch und stürmisch. Ich erst kurz vor Mittag los. Mit der D. die ab Mittwoch wieder in weg sein wird speiste ich im Wëllem zu Mittag. Ich hatte bereits berichtet, dass der Koch, der zuvor im Dipso war dort in der Küche steht. Ich hatte ein Gemüsewok mit Hühnchen auf thailändische Art. Sehr lecker.

Am Nachmittag legte ich mich noch einmal kurz hin bevor ich abends zu Freunden nach Mamer fuhr um zum ersten mal, seit etlichen Jahren wieder den ESC in der Gruppe anzuschauen.

Derweil gab es Spaghetti Bolognese und reichlich Rotwein.

Ich war dann sehr enttäuscht vom Ausgang des Wettbewerbs. Der Hardrock von Italien war wirklich nicht mein Favorit. Die Schweiz hätte mir besser gefallen oder auch Frankreich. Nun ja.

Es war abgemacht dass ich dort schlafen würde weil es mit der Punktevergabe eh bis nach Mitternacht gehen würde und ich dann nicht mehr heim fahren könnte, wegen der Sperrstunde. Und es wurde sehr spät…

Antwort auf die Montagfrage

Da heute wieder einer dieser Tage ist, an dem ich an einem Projekt arbeite, über das ich schweigen muss, machen wir was anderes.
Nur so viel: Es war ein guter Tag an dem es nicht regnete und die Stimmung recht ausgelassen war.

Am Abend jedoch sah ich wilde Wolken,…

…die sich zu einem Donnerwetter zusamnebrauten:

Das Bild gibt leider nicht wieder wie schwarz die Wolken tatsächlich waren. An einem gewissen Punkt konnte man den Regen und die Feuchtigkeit von weitem so sehr spüren als ob man neben einer aufgedrehten Dusche stehen würde.

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Ich hatte die Frage ja gestellt, weil ich etwas überprüfen wollte:

Kannst Du Dich noch an eine Begebenheit aus deiner Kindheit erinnern in der es ums Essen ging? Erzähl mal!

Ich habe oft festgestellt dass Kindheitserinnerungen im Zusammenhang mit Essen, zumindest was meine Generation angeht, nicht immer die Besten sind. Das ist auch bei mir der Fall.

Es gab im elterlichen Haus immer sehr viel Fleisch, weil mein Vater ein außerordentlicher Fleischesser war. Ein Steak kurz durch Pfanne gezogen ohne irgendeine Beilage reichte ihm oft schon. Er liebte Koteletts, und es ist mit ein Grund warum ich sie heute hasse. Die dicken Fettränder schnitt ich immer weg weil ich sie nicht mochte. Das war mit meinem Vater immer der Punkt an dem es Geschrei gab. „Du isst alles was auf dem Teller liegt!“ Manchmal schnitt ich dann die Fettränder so klein dass ich sie ohne einmal darauf zu kauen, hinunterschlucken konnte. Wahrscheinlich ist das heute mit der Grund warum ich Pillen ohne Wasser nehmen kann. Aber der Trick funktionierte nicht immer. Bisweilen würgte ich derart daran dass es Ohrfeigen setzte.
Die einzige Ausnahme war Leber. Die musste mein Vater alleine essen, da meine Mutter sie auch nicht mochte und sie mich und meinen Bruder nicht dazu zwang sie zu essen.
Es gibt heute noch gewisse Fleischstücke vom Rind wie vom Schwein, die ich nicht essen kann, weil es mich extrem ekelt.

Zwei Tage: Fast wieder wie „ Normal“ & Termin beim Chiropraktiker

Das sehr spät zu Bett gehen, wäre fast fatal gewesen, denn ich hatte am Morgen ein PCR Termin. Doch ich kam so gerade noch rechtzeitig an. Uff.

Auch heute machte der Regen wieder vieles zunichte. Zwischen zwei Schauern versuchte ich schnell ein paar Einkäufe zu erledigen und saß für den Rest des Tages viel am Rechner.

Am Abend jedoch hatte die C. mich und zwei weitere Gäste ins Podenco eingeladen.

Es war zum ersten mal seit Teneriffa dass ich wieder Abends in einem Restaurant speiste. Auf der Terrasse kann man das ohne Schnelltest, für innen bieten alle Gaststätten einen Schnelltest an, den man absolvieren muss bevor man zu Tisch geht.

Zu trinken gab es Rueda Wein und das reichlich. Überhaupt war das Essen großartig.

Es war eine lustige Runde. Folgendes Bild durfte ich mir Genehmigung aller hier einstellen.

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Ich spürte am Donnerstag Morgen dann doch ein klein wenig den Wein.

Am späten Vormittag hatte ich einen Termin beim Chiropraktiker, den die N. mir schon mehr als einmal empfohlen hat. Ich habe seit mehreren Wochen unangenehme Schmerzen im Ellenbogen und es geht einfach nicht weg. Als ich mit der A. in Knokke war, riet die Freundin der A., die K., die Ärztin ist, eine Weile Ibu einzunehmen und zu schauen ob es dann nicht besser wird. Es wurde ein klein wenig besser, aber als ich die Medikamente absetzte, ging es wieder los. Ich bin inzwischen überzeugt dass es keine klassische Sehnenscheidenentzündung ist, sondern dass irgendwas eingeklemmt ist.

Ich erklärte ihm genau welche Schmerzen ich habe und bei welchen Bewegungen es besonders weh tut. Er tastete ein wenig ab drückte auf zwei Stellen und meinte dass es definitiv keine Entzündung wäre sondern eine ausgewachsene Verspannung die vom Nacken herrührt.

Nach der Behandlung fühlte ich mich wie durch den Wolf gedreht und er meinte dass ich schon noch ein paarmal wiederkommen müsse.

Da die Praxis des Chiro nicht allzu weit vom Bovary entfernt fuhr ich dorthin zum Mittagstisch.

Das Tagesmenü war Hühnchen mit Peffersoße, Gemüse und Kartoffelpüree. Nichts weltbewegendes aber sehr gut. Davor gab es eine kleine Gemüsesuppe.

Und als ich dort saß, kamen viele Erinnerungen zurück, an die manchmal verrückten Abende die ich schon dort verbracht habe und dass ich mich mehr als glücklich schätzen kann, dass ich in einem Land lebe, dass sich ob der Pandemie nie verrückt machen ließ und ich jetzt schon viele Freiheiten wieder genießen kann.

Nach dem Mittagstisch fuhr ich zur Probe. Das sieht und hört sich alles sehr gut an.

Am Abend dann zum ersten mal dieses Jahr, als Zuschauer im Theater. Ivanow lief bereits letzte Spielzeit als ich in Australien war.

Dann ging es fix zurück und in die Federn, denn morgen muss ich für meine Verhältnisse sehr früh raus.

Mampf & Theater

Das Foto und Highlight des Tages. Mignons vom Schwein mit Speck ummantelt an Senfsauce , mit Broccoli und Kartoffelstampf. Frisch zubereitet vom Koch im Renert und verspeist auf einer regennassen Terrasse. Großartig und wetterbedingt ein Trauerspiel.

Aber fangen wir von vorn an. Ich hatte so tief und fest geschlafen am Tag davor und war vor allem so schnell weg gewesen, dass das Licht im Schlafzimmer noch am Morgen brannte.

Ich hatte vom Gesundheitsministerium einen Brief bekommen, dass ich mir eine Packung Schnelltests abholen könnte und das an diesem Morgen. Na gut. Ich brauche sie zwar nicht unbedingt, doch da wir in den nächsten Monaten nur in ein Restaurant können mit Schnelltest (gültig für 24 Stunden) oder PCR (72 Stunden) kommen sie gerade recht. Die Gaststätten haben ein gewisses Kontingent bekommen, wenn die aufgebraucht sind, muss man 4€ pro Test zahlen. Die Apotheken haben sich auch darauf eingestellt und bieten sie ebenfalls mit Bescheinigung an. Dann kostet es aber ein paar € mehr.

Ich holte die Tests ab, (seltsamerweise in der Nachbargemeinde Bertrange) und entschied mich in die Oberstadt zu fahren zum Mittagstisch im Renert. Siehe Foto.

Ich entschied mich früher ins Theater zu fahren. (Ich gestehe, jedes mal wenn ich das Auto nehme für ein so kurze Fahrt, die ich auch zu Fuß machen könnte, habe ich ein schlechtes Gewissen, aber hier ging es nicht anders, weil ich auch mein ganzes Material wieder mit mitnehmen musste, da es die letzte Vorstellung war)
Am Ende gab es einen Umtrunk, der sich länger hinzog.

Zuhause war ich dann noch viel zu putzmuter um ins Bett zu gehen und schaute mit die zweite Staffel von Love, Death & Robots an. Ich war schon sehr begeistert gewesen von der ersten Staffel. Es sind Zeichentrickkurzfilme, alle im Sci-fi Modus. Kleine konzentrierte Geschichten, die mit sehr wenigen Bildern eine utopische, manchmal distopische Welt beschreiben und dabei ein Problem der Zukunft aufzeigen. Nicht unbedingt etwas für Mimosen, denn stellenweise geht grausam zu. Doch wenn euch das nichts ausmacht ein absolute Empfehlung von mir.

Sehr spät zu Bett und das hatte Folgen, aber davon morgen mehr.

Aprilwetter im Mai & ein neues Buch

Irgendwie hab ich am Sonntag Abend doch glatt vergessen ein paar Zeilen zu bloggen und sei es nur der Form halber.

Nun ja, der Sonntag hatte nicht sonderlich viel Spannendes zu bieten. Es regnete immer wieder und am Nachmittag musste ich los ins Theater für ein 5 Uhr Vorstellung. Alles lief wie am Schnürchen, keine besonderen Vorkommnisse. Am Abend schaute ich mir eine alte Folge von Miss Marple an mit Julia McKenzie. Ich kannte die Geschichte schon, doch hier war sie um einiges komplexer dargestellt, als in einer anderen Reihe mit Joan Hickson.

Am späten Abend von der Terrasse aus

***

Der Montag war wetterbedingt ein Unding. Ich hatte per se geplant die Wohnung auf Vordermann zu bringen weil sich stellenweise die Dinge stapeln. Es war demnach eine Runde Entsorgen angesagt. Doch zwischendurch lockte die Sonne manchmal ganz kurz, dass ich beschloss nach draußen zu gehen. Wenn ich dann einen „Stappel“ abgearbeitet hatte, regnete es wieder und ich blieb drinnen. Zumindest habe ich viel weggeschafft.

Am Abend im Theater, weil ich fast zwei Stunden im Leerlauf war, hatte ich mir ein Buch heruntergeladen, von dem ich schon vor Wochen eine fantastisch positive Kritik im DLF Büchermarkt gehört hatte. Der Rezensent überschlug sich regelrecht mit loben Worten.
Ralf Rothmann: Hotel der Schlaflosen
Ich las vorab ein paar Kritiken von Käufern, wovon eine sehr davon abriet, weil das Buch mit den Erzählungen sehr grausam wäre. Ich lud mir also vorsichtshalber die gratis Leseprobe. Doch gleich die erste Erzählung fesselte mich so sehr, dass ich das ganze Buch kaufte. Und richtig, bei der zweiten Erzählung ,Hotel der Schlaflosen, die dem Buch auch den Titel gibt, schüttelte es mich. Es ist nichts für zart Besaitete. Ich musste auch erst einmal tief durchatmen.
Eine komplette Rezension folgt wenn ich es ganz gelesen habe. Nur soviel schon vorab, Rothmann hat einen fantastischen Schreibstil, der sich sehr gut liest.

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