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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Den Tränen nahe

Da ich über das Wochenende einen Auftrag eingeheimst habe, worüber ich nach dem Anruf, fast eine volle Stunde durchjubilierte, (nein es ist kein Maskenjob, aber die, die schon länger hier mitlesen wissen was es ist) musste ich heute diesbezüglich nach Trier. Die Grenzen zu Deutschland sind seit Samstag wieder geöffnet und ich beschloss den Zug zu nehmen. Es gab vorab eine große Verwirrung ob man einen triftigen Grund braucht um über die Grenze zu fahren oder nicht. Aber nein, man darf!

Ich beschloss mit dem Zug zu fahren was eine sehr gute Idee war, denn ich hatte ein ganzes Abteil für mich.

In Trier befiel mich dann ein sehr gemischtes Gefühl. Wie wird es da wohl sein? Da die Maßnahmen ja von jedem einzelnen Land beschlossen werden und nicht vom Bund, wusste ich nicht inwiefern Rheinland Pfalz die Einschränkungen schon gelockert hat oder nicht.

Ich trat aus dem Bahnhof und sah mit heruntergeklappter Kinnlade, dass die Gaststätten hier geöffnet haben! Alle hatten Tische und Stühle vor der Tür mit 1,5 bis 2 Meter Abstand.

Ich erledigte fix die eine Chose für die ich extra hergefahren war (sorry ich kann da nicht mehr darüber schreiben) und ging zu Engbers, die diese Woche 20% auf alles geben, um die eine Jeanshose zu ersetzen, die letzte Woche das Zeitliche gesegnet hat. Ich erwarb eine die aber vorab noch zu Änderungsschneiderei muss. Wie immer sind die Hosenbeine zu lang und ich mag nicht beständig bei allen Jeans die Beine hochkrempeln.

Je näher ich zu Engbers kam um so näher kam ich auch zur Trier Brasserie. Sie hatte geöffnet!

Die Besitzerin der Brasserie begrüßte mich sehr herzlich, doch als ich all die reservierten Tische sah, schwand meine Hoffnung. „Oh, doch! Für Sie doch immer! Ich bin froh endlich wieder bekannte Gesichter zu sehen“, sagte sie. Sie wies mir einen Tisch in Inneren das Lokals zu. Das ging alles so schnell und unerwartet dass mir ein wenig dir Luft weg blieb.
Ich. Bin. In. Einem. Restaurant!
Es war emotional fast zu viel.

Rinderfilet medium mit Champignons und allerlei Gemüse. Dazu in Pinot blanc. Ich war den Tränen nahe.
Im Lokal stand nur noch ein knappes viertel der Tische die sonst dort stehen, alle Gäste saßen mit mindestens zwei Meter Abstand von einander weg.

Und doch beschlich mich auch das ungute Gefühl, dass es vielleicht zu früh, zu schnell…? Zumal weil es in Luxemburg um einiges eingeschränkter war und immer noch ist, als hier. Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Experte in Virologie, denn davon gibt inzwischen mehr, als es Viren gibt. Aber kann jemand nachvollziehen, dass ich die Lockerungen als zu schnell empfinde?

***

Auf dem Rückweg las ich dass das katholische Erzbistum Luxemburg inzwischen lautschreined eine Antwort von der Regierung fordert, wann denn die Kirchen wieder geöffnet werden. Man würde fest damit rechnen, dass es spätestens für Pfingsten der Fall sein sollte.
Mir invitéieren hei net op eng Corona-Party op d’Kinnekswiss„, so ein Satz des Generalvikars im Interview.

Ach Herr Vikar! Mit ihrem selbst gebastelten Konzept wie sie jetzt Gottesdienste sicher abhalten wollen und dass alle Kirchgänger disziplinierte Menschen sein sollen, die sich an die Vorgaben halten, so ist auch eine Kirche nichts anderes als Theater- oder Konzertsaal mit Bühne bzw. Altar. Sie laden die Leute in einen großen geschlossenen Raum ein. Ob man Gottesdienste oder Beethovens 9te oder die Rocky Horror Show feiert, da macht das Virus keinen Unterschied. Aber nur zu, Herr Vikar! Wenn sie es fertigbringen dass Kirchen wieder Gottesdienste abfeiern, wir Theaterschaffende hängen uns gerne mit an den Zug der Lockerungen.

Eine Wanderung auf Kinderwegen

Am Morgen klickte ich mich mal so wahllos durch den Appstore einfach nur um sehen ob es Neues gibt. Es gibt kaum noch Apps die man einfach so runter laden und und dann bei Gefallen erwirbt ohne das es gleich ein Abo wird. Bei der Gelegenheit mal alle meine Abos durchgezählt. Über Netflix und die Tageszeitung bis hin zum Musikabo und inzwischen auch den Virenscanner, es läppert sich einiges zusammen. Dabei festgestellt dass es da viele Unverhältnismäßigkeiten von Angebot und Preis gibt. Nee, nee so geht das nicht weiter. Da fliegt jetzt mal so einiges raus.

Am Nachmittag ein Ausflug in die Alte Heimat. Nicht in die Stadt selbst sondern ein wenig außerhalb, in die kleine Siedlung Manertchen in der mein Elternhaus stand und in der ich aufwuchs. Ich wollte mir all die Plätze ansehen wo ich als Kind viel Rad gefahren bin und viele Stunden im Wald verbrachte.

Durch die Wälder über kleine Feldflure auf Hochsitzen… Es kamen viele Erinnerungen zurück. Eine kleiner Rundgang durch die Siedlung beschloss die Wanderung. Das Haus das jetzt dort steht anstelle meines Elternhauses ist ein trister moderner Bau ohne Seele ohne Charme. Doch es machte mich nicht einmal traurig. Es war eine völlig emotionslose Erfahrung. Es ist ein Teil meiner Vergangenheit aber sie löst keine Melancholie mehr aus. Es ist zu lange her…

Am Abend keine große Lust auf Film, doch ich sah dass ich da noch eine Folge Hercule Poirot aufgenommen hatte. Der Wachsblumenstrauß, der oft fälschlicherweise zu den Geschichten von Miss Marple gezählt wird.
Also schaute ich mir die Folge an von 2006, in dem auch Michael Fassbender mitwirkte.

Noch später am Abend auf Twitter:

Freitag im Casino & Samstag Freundeszuwachs

Geplant war ein Frühstück mit der A. zusammen im großen Garten von dem B. was wir aber absagten denn obwohl die Sonne schien, war es eisig kalt. Die Eisheiligen könnten sich jetzt auch mal langsam verabschieden.

Stattdessen ging ich etwas später mit der A. in die Stadt. Da mir der kleine Ausflug gestern ins MUDAM so gut getan hatte, beschloss ich heute das Casino in Angriff zu nehmen, in dem ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr war.

Das Casino ist ein Bau mitten im Zentrum der Stadt und war das erste Museum für zeitgenössische und moderne Kunst in Luxemburg, noch bevor das MUDAM eröffnete.

Es werden grad mehrere neue Ausstellungen vorbereitet und so war nicht sehr viel zu sehen wie just die Arbeiten von Sophie Jung mit denen ich wirklich nichts anfangen konnte.

Es ist fast alles aus Material gefertigt das sie recycelt hat, aber so wahllos zusammengewürfelt, das man sich fragt was das soll. Selbst die Texte an den Wänden gaben keine Erklärung. Die rote Perücke auf dem Betonsockel mit den säuberlich hingelegten Rollsplit, sieht im ersten Moment lustig aus auf dem Bild doch andererseits hat man das Gefühl das alles mit einer großen Unlust zusammengeschustert wurde. Auch der rote Sessel in Hintergrund ist eine Zumutung.
Das einzige Kunstwerk was ich mich ein intrigierte war die Dachluke mitten in der Treppe. Ganz aus war es bei den männlichen Geschlechtsteilen die wie Trophäen am Eingang links und rechts zum Hauptsaal hingen. Es waren nicht mal die Geschlechtsteile an sich und die Ausführung, doch es verstärkte umso mehr die Wahllosigkeit der ganzen Ausstellung.

***

Samstag Wochenmarkt. Und ich ging diesmal sehr früh hin, weil ich in Ruhe einkaufen wollte und nicht mit elend langen Schlagen. Kurz nach 8 Uhr war ich bereits dort und ich bekam über Obst, Gemüse, Tulpen und Brot, ohne lange warten zu müssen. Ein Kaffee vom Renert zum Abschluss zusammen mit der D.

Am späten Nachmittag simste die N. ob ich zu hause sei, ich sollte bitte hinunter auf die Straße kommen. „Ach, dachte ich, stimmt!“ Sie wollte mir noch die Tragetasche für die Weinflaschen zurückgeben die ich bei ihr hatte liegen lassen.

Doch sie strahlte so sehr über das ganz Gesicht als sie vorfuhr, dass da noch etwas sein musste. Sie öffnete die Wagentür und da sah ich ihn:

Wir haben Zuwachs bekommen! Er heißt Darvin und ist ein Cavalier King Charles Spaniel.

Ausloten anderer Wege, Kleidung & MUDAM

Da es in unabsehbarer Zeit keine Arbeit für mich geben wird, habe ich mir eine andere Beschäftigung gesucht, die ich aber hier noch nicht ausführlich erörtern will, weil es einfach noch zu früh dafür ist. Ich muss auch erstmal ausloten, ob ich das längere Zeit machen kann, bzw. durchhalte, denn es ist eine Beschäftigung zu 100% am Rechner. Und ich kann nicht Stunde um Stunde den ganzen Tag in einen Bürosessel furzen…
Wir werden sehen.

Für diese Beschäftigung saß ich also gestern den ganzen Morgen in besagtem Bürosessel. Der Vorteil, es völlig egal wie ich dabei aussehe, ob splitternackt oder im Festtagsgewandt, es spielt keine Rolle. Bei mir war es mein heißgeliebtes Muji Kimono.

Gegen Mittag machte ich Schluss und wechselte das Kimono gegen Straßenkleidung.

Zwischenfrage:
Wie geht es euch eigentlich damit? Ich meine, diejenigen die keine systemrelevanten Jobs haben und entweder ihre Arbeit von zu hause aus erledigen können oder, wie ich, gar nichts tun können. Hat bei euch da ein Wandel in der Kleidung stattgefunden?
Ich bin sehr… basic geworden. Mein liebstes Kleidungsstücke sind zur Zeit Hoodies, die ich sonst partout nicht mochte. Es waren hauptsächlich Hemden, selten Polo Shirts und fast nie T-Shirt. Auch mein Schuhwerk, auf das ich sonst großen Wert legte, hat sich auf drei Paar reduziert. Der Grund dafür ist einfach: Es gibt keine Gelegenheit mehr für mich all das repräsentative Zeug anzuziehen. Zudem war ich über zwei Monate vor den Einschränkungen unterwegs, auf der anderen Seite der Welt, und wenn man aus dem Koffer lebt, kommt man mit noch viel weniger Zeug klar.

Und wenn wir schon bei Kleidung sind:
Ich holte die Jeans hervor, die ich auch schon gestern zum Wochenmarkt angezogen hatte, um zu sehen dass…

Huch!
Ich bin doch nicht etwa gestern so zum…? Nein! Das hätte ich doch merken müssen! Dieses riesige Belüftungsloch hintenrum, das hätte ich spüren müssen! Ich will es letztendlich gar nicht wissen, ob oder ob nicht.

Am Nachmittag stattete ich dem MUDAM einem Besuch ab. Da die Museen und Galerien wieder geöffnet haben, wollte ich mir unbedingt noch die Retrospektive von Jean-Marie Biwer ansehen, einem luxemburgischen Maler. Und es war eine gute Idee, denn außer mir war nur noch eine andere Dame da. Es war also mehr Personal dort als Besucher.

Mein Lieblingsbild von Biwer

Eine Ausstellung die mich weitaus weniger begeisterte war die von Robert Morris. Es waren vor allem Arbeiten aus den 60er und 70er zu sehen, die wahrscheinlich für die damalige Zeit modern und befremdlich waren weil sie den Minimalismus einläuteten, heute hauen sie niemanden mehr vom Hocker. Interessant war lediglich sein Werkstoff Filz mit dem er ein paar interessante Plastiken schuf, wovon die unten mir ganz gut gefiel.

Sehr viel spannender fand ich die neue Akquisition zur Mudam Sammlung von Thomas Hirschhorn, die noch weit bis ins nächste Jahr zu sehen sein wird. Sein Werk World Airport 1 ist gerade jetzt sehr befremdlich, weil wir ja nicht fliegen dürfen. Ein vollgestopfter Raum in dem man sich stundenlang aufhalten kann um all die Zeitungsausschnitte zu lesen die über unzählige Wände verstreut sind. Doch letztendlich hält man es nicht zu lange dort aus weil man das permante Geräusch von Fliegern hört, die landen und starten.

***

Am Abend ein langes anregendes Telefongespräch mit dem S. von dem ich schon lange nichts mehr gehört hatte. Ich erfuhr ein paar interessante Dinge die sich während meiner Reise zugetragen haben, von denen ich noch nichts wusste.

In den Seilen hängen

Ein leicht durchhängender Tag, was dem Wein vom Vortag geschuldet war.

Jedoch am Morgen mit der A. auf den Wochenmarkt, die sonst eher selten mitgeht. Doch ihr fällt aus bekannten Gründen die Decke auf den Kopf.
Ich kaufte Rosen (oben im Bild) Wir trafen den B. und er lud uns für Freitag Morgen ein zum Kaffee im Garten, vorausgesetzt das Wetter hält sich.

Ich schaute kurz bei Santos vorbei der jetzt auch wieder geöffnet hat und bedankte mich für die schnelle und prompte Lieferungen meines Lieblingskaffees. Für gewöhnlich sind die drei Damen die dort arbeiten immer etwas zurückhaltend, doch sie bedankten sich. Eine von ihnen meinte, dass sie heilfroh sei nicht mehr jeden Tag zwischen 50 und 100 Kilo Kaffee zur Post schleppen zu müssen. Sie hätten keinen Lieferdienst, weil das Onlinegeschäft nicht ihr Hauptgeschäft sei.

Am Nachmittag hing ich dann in Seilen. Selbst schuld.

Die D. schickte mir ein Link.
Geométrie variable.
Wünderschön! Mit zwei, drei oder vier Tänzern.

***

Am Abend ein sehr schönes Kriminalhörspiel von 1967, also ein knappes Jahr jünger als ich, aus der Hörspielbox vom NDR.
Das Labyrith von Siegfried Lenz

12von12 im Mai

Es ist reiner Zufall dass ich daran gedacht habe aber ich habe so viele Fotos gemacht, dass ich mal wieder ein 12von12 machen kann. Wer nicht weiß was das ist, der schaue bitte hier nach.

Es ist schon seltsam wenn ein Friseurbesuch, den ich sonst immer nur am Rande erwähnte, zum großen Ereignis des Tages wird. So sieht es übrigens bei J.P. Lasserre aus. Der Salon wurde erst vor kurzem renoviert mit ein paar neuen Möbeln und neuer Tapete.

Und wer mir auf Insta folgt hat das Bild schon gesehen.

Auf dem Rückweg sah ich dieses Plakat in einem Bushäuschen. Das erste Werbeplakat das ausgewechselt wurde gegen die Covid-19 Plakate die über Wochen und Wochen hingen. Werbetechnisch ist das sehr schlau von Mc D, aber ich gehe trotzdem nicht hin.

Am Nachmittag fuhr ich an die Mosel nach Remerschen zu den Baggerweihern um die K. zu besuchen. Wir wanderten um die Weiher herum, die zum Großteil auch ein Naturschutzgebiet sind. Ich musste mir selbst zum meiner Schande eingestehen, dass ich noch nie dort gewandert bin. Es ist eine herrliche Wasser- und Auenlandschaft.

Am Abend dann die erste Einladung seit Wochen zum Abendessen zu den N.

Wir saßen auf ihrem Balkon und ich sah seit sehr langer Zeit mal wieder diese Aussicht über den Süden der Stadt, die ich von meinem Balkon aus nur begrenzt sehe. Die A. war auch da.

Das Essen kam von Italiener Al Grappolo nebenan. Ich hatte Pinot Noir mitgebracht. Zum Apéro gab Crémant.
Wir diskutierten noch lange über Pablo und jeder von uns hatte Anekdoten zu erzählen.
Es war sehr schön und es wurde sehr spät…

***

Alle anderen 12 von 12 Teilnehmer findet ihr wie gehabt bei Draußen nur Kännchen.

Links 2,3,4

Ein Tag, der dem gestrigen traurigen Umstand geschuldet, nicht viel hergab.
Ich brauchte Ablenkung.

Wie meistens am Montag viel häusliches Zeug erledigt.

Den neuen Comic Band von Marcel Proust Auf der Suche nach der verlorenen Zeit angefangen.

Ich hatte sie schon mal hier kurz erwähnt. Doch konnte ich da nicht mehr drüber erzählen, weil ich auch etwas für die No Art Sendung bei RTL drüber gemacht hatte.
Ich habe in all den Jahren oft versucht Marcel Proust zu lesen, sei es auf französisch als Buch, oder vor ein paar Jahren als Hörbuch eingelesen auf deutsch.
Es klappte nicht. Das Buch flog nach ein paar Seiten immer wieder in die Ecke und als Hörbuch erwies es sich als fabelhafte Einschlafhilfe.
Dann entdeckte die Comicbücher von Stéphane Heuet und das klappt dann auf Anhieb.
Der neuste Band wird als Band 5 bezeichnet, obwohl Band 6 und 7 schon davor herauskamen. Nun bin ich mir nicht sicher ob man das tat weil die Abfolge der Geschichte im Original so ist oder hat Huet eine Geschichte der anderen vorgezogen. Ich weiß es nicht.
Mit dem neuen Band kehren wir auf jeden Fall in die Welt von Monsieur Swann zurück, der inzwischen verheiratet ist, jedoch unter seiner Gesellschaftsschicht und von vielen Leuten deswegen gemieden wird, auch von Marcels Eltern, die seine Heirat als Mesalliance ansehen.

Kulturzeit Reportage über die Serie:

***

Die Geschichte eines seit Jahren verschollenen Van Gogh Bildes.
Sehr spannend.
Podacst Finding Van Gogh

R.I.P. Pablo

Ich hatte schon einiges vorgeschrieben über den Tag hinweg, doch das meiste habe ich wieder gelöscht. Ich sollte mit der N. eine Runde durch das Petrusstal spazieren aber wir taten das später als vorgesehen weil es regnete.

Ihr habt es schon in der Überschrift gelesen.
Der kleine Pablo hatte am späten Nachmittag einen heftigen Krampfanfall mit Bewustseinsverlust. Die A. flitzte sofort mit ihm in die Tierklinik. Doch man fand auf die Schnelle nicht heraus war es sei, eine Vergiftung, oder ein Blutgerinnsel , es ging alles so schnell…zu schnell.

Kurz nach Mitternacht rief die A. an und erzählte mir unter Tränen die ganze Geschichte. Es ist so unfair, wenn ein Freund, ein Gefährte, der jetzt während den ganzen Einschränkungen für die A. noch viel wichtiger als je davor, so unerwartet plötzlich nicht mehr da ist.

Ich mochte den kleinen Kerl sehr. Als ich nach einem Foto von ihm im Blog suchte, fand ich sehr viele.

Ach Pablo….

Pablo auf meinem Schoß im Bovary
Als Tagesgast bei mir zu Besuch.
Auf dem Weg in die Cevennen auf einem Zwischenstopp in Lyon
In den Cevennen.
Sein ersten Mal bei mir zu hause, als es hier übernachtete
…und ich ihm Dog TV zeigte, was ihn hellauf begeisterte.
In der Hosterllerie du Grünewald

Bardley oder Brandon

Ich möchte die Frisur nochmal geschichtlich festhalten. So lang hatte ich die Haare zum letzten Mal bevor ich 40 wurde. Ich sehe damit aus wie irgendein Bradley oder Brandon aus einer Serie aus den 80ern. Zugegeben, auf den Fotos sieht es besser aus als in Natur.
Am Dienstag kommt die Wolle weg.

***

Ich war vor dem Wecker wach.
Der 9 Mai ist ein Feiertag, doch der samstägliche Wochenmarkt war trotzdem da. Ich weiß nicht ob das der ganzen Ausnahmesituation geschuldet ist ob es in Zukunft auch so sein wird.
Es regnete.

Es wunderte mich dass auch bei schlechtem Wetter so viele Menschen da waren. Die Schlange vor dem Eifeler Bäcker war elend lang, dass ich darauf verzichtete. Ein schneller Kaffee mit der D. vom Renert und ich fuhr zurück. (Ja, fuhr ich hatte das Auto mitgenommen und ich war heilfroh, sonst wäre ich pitschnaß geworden.)

Insgesamt war es ein langweiliger Samstag und ich war mir unschlüssig was ich machen sollte. Ich zog die Leonardo Da Vinci Biografie wieder hervor die ich letzte Jahr gekauft hatte und irgenwann weggelegt hatte, weil…ja weil mir nicht nach Biografien zumute war.

Ich schleif darüber ein und hatte wilde Träume.

Am Abend daddelte ich eine Runde Runescape die ein doppeltes Punktewochenende eingeläutet haben und levelte ein paar Skills.

Ich ging früh zu Bett mit dem Podcast Aus den Archiven über Hans Dieter Hüsch.

Vollmond & Gin Tonic

Sehr früh wach geworden. Dem Drang mich umzudrehen und weiterzuschlafen nicht nachgegeben und aufgestanden. Es war 5:30.

Diesen schönen Vollmond vom Balkon aus gesehen.

Den B. und die D. am Morgen gesehen bei einer Tasse Kaffee und einem Vollkorn Croissant. Sehr schönes Gespräch. Wir freuen uns alle dass ab nächster Woche die Einschränkungen gelockert werden und dass man wieder in alle Geschäfte kommt.
Doch die große Überschrift über allem heißt Eingenverantwortung. Ich bin mal optimistisch und glaube dass es klappen könnte. Es muss einfach.
Denn mein Fell hinsichtlich schlechter Nachrichten ist zur Zeit sehr dünn.

Die E. schrieb mir gestern, dass sie sich durch die Musikalben der Challenge, die ich hier gepostet habe in ihre eigene Vergangenheit zurück katapultiert fühlte. Es wäre schön und zugleich sehr befremdlich. Bei der Gelegenheit wühlte ich noch ein wenig weiter im Kopf und im Internet und fand ein Album, an dem sehr viele Erinnerungen hängen und das ich völlig vergessen hatte.

Mike Oldfield war mein aller aller erstes großes Konzert, für das ich lange gekämpft und gebettelt hatte, bis ich endlich gehen dürfte. Die C. war mit dabei.
Oldfield war am Beginn einer großen Erfolgswelle und wir waren mit die ersten die das Lied ‚Moonlight Shadow‘ live hören konnten. Im gleichen Jahr lief es dann im Radio rauf und runter bis es jedem zum Hals raus hing. Doch er spielte auch viele Stücke aus alten Alben, unter anderem aus Platinum.
Eine andere Platte kam kurze Zeit später in der er die Musik zum Film The Killing Fields schrieb, die mich auch lange Zeit begleiten sollte.

In letzter Zeit bekomme ich öfter liebe Mails mit lieben Worten von lieben Menschen, die nicht hier kommentieren mögen und das lieber per Mail tun. (Da war sehr viel Liebe im letzten Satz, aber ich lass das jetzt so) Ich versuche, immer zu antworten, und wenn nicht, seid versichert, dass ich sie lese und euch allen sehr dankbar dafür bin.

Am frühen Nachmittag war ich seit Wochen zum ersten mal wieder in dem etwas größeren Cactus Supermarkt in Belair. Ich musste nicht lange warten, es ging ziemlich fix. Ich war hocherfreut eine große Flasche Mediteranian Fever Tree zu finden und sah schon vor meinem geistigen Auge den Gin Tonic, den ich mir am Abend gönnen würde.

Die D. schickte mir ein Video das mich völlig in den Bann zog:

Ich wusste durch David Hockneys Buch Welt der Bilder schon, dass man in der Renaissance mit Linsen und Spiegel arbeitete um zu zeichnen, doch er kam dem ganzen Geheimnis noch ein gutes Stück näher, und beweist dass es schon weitaus früher der Fall war.
Bitte schaut das Video schnell an, denn ich bin mir sicher dass die BBC Einspruch dagegen erheben wird, und dann ist es weg.

Gin Tonic:

Zum Abendessen gab es Feldsalat mit Puten Bifana.

Ja, das das Glas Wein fehlt auf dem Bild. ich hatte nämlich davor drei Gin Tonic. Wenn ich noch Wein hinterher geschüttet hätte,…. Ihr wisst schon.

Große Unlust

Die Blumen vom Wochenmarkt am Mittwoch. Eine etwas kleinere Sorte Tulpen.

Ich hatte ja angekündigt, dass ich re:publica TV anschauen würde. Ich tat es aber nur für sehr wenige Zeit. Das digitale Exil, das Experiment. Sie haben sich sehr viel Mühe gegeben und alle strahlten was das Zeug hielt.
Doch die re:bulica ist für mich eine analoge Sache. Ich sah all die bekannten Gesichter und hatte Heimweh nach Berlin, nach der Berlin Station, nach Club Mate, die ich nur dort trinke. Es tat fast physisch weh.
Bei solchen immer wiederkehrenden jährlichen Ereignissen, fällt mir die soziale Distanz sehr schwer.

Ich hatte den ganzen Tag eine große Unlust überhaupt etwas zu tun. Ich las und daddelte und umgekehrt. In solchen Momenten sollte ich eigentlich einen Spaziergang machen, aber dafür fehlte mir auch jeglicher Antrieb.

Ein paar Telefonate geführt, weil plötzlich nicht mehr so ganz klar war, welche Einschränkungen denn nun jetzt schon gelockert wurden und welche erst ab Montag. Vor allem das sich gegenseitige besuchen kam in der Pressekonferenz, von der ich ja berichtet hatte, so rüber als ob es mit sofortiger Wirkung wäre. Es herrschte Unsicherheit. Doch auch diese Lockerung ist erst ab Montag.

Das Abendessen:

Penne mit frischen Tomaten, Thunfisch und viel Pfeffer. Das ich zur Zeit eine solche Liebe und Lust zu Pfeffer entwickeln würde erstaunt mich selbst.

***

ASMR ( Autonomous Sensory Meridian Response) ist ja sehr trendy schon seit einer geraumen Weile. Ich selbst kann das nicht ganz nachvollziehen, außer es wird begrenzt eingesetzt. So liebe ich Tutorials in denen weder gesprochen wird, noch Musik läuft und nur die paar wenigen Geräusche zu hören sind, wie der Schneebesen der die Sahne schlägt, u.s.w.

Die Restaurierung einer alten Spardose.

Ein Termin bei Guichet.lu & frische Lektüre

Was ich letzte Woche nicht erzählt hatte; ich fand meinen Ausweis nicht mehr. Er war plötzlich weg. Noch am gleichen Tag meldete ich das bei der Polizei. Das geht relativ leicht per Internet und die Bescheinigung folgt noch am gleichen Tag. Eine Gebühr von 14€ für die Erstellung des neuen Ausweises ist ebenfalls auf ein Konto zu überweisen die Bescheinigung hatte ich am nächsten Tag als Mail.
Mit beiden Bescheinigungen ging ich dann am nächsten Tag zur Gemeinde, die mich aber vor der Tür regelrecht stehen ließen. In einem staubtrockenen und keineswegs freundlichen Ton teilte man mir über die Sprechanlage mit, es wäre nur eine Verwaltung geöffnet für die Anmeldung von Neugeborenen und für Todesfälle, ich sollte mich bei Guichet.lu melden.
Es ist gut dass die Büros dieser Einrichtung, die für so ziemlich für alle Verwaltungsfragen und Behördengänge zuständig sind, keine Minute von Bürgerzentrum entfernt ist. Doch die Tür war geschlossen. An der Helpline ging niemand ran. Also schrieb ich eine Mail, bei der ich aber schon die Hoffnung aufgab je eine Antwort zu bekommen. Doch ein paar Tage später meldete sich ein Dame per Telefon und gab mir einen Termin. Juchuu!
Und am Mittwoch war der Termin. Fotos für den Ausweis werden an Ort und Stelle gemacht und wie alle Fotos auf dem Pass und Führerschein, habe ich auch jetzt auch auf dem Ausweis die obligate Verbrechervisage. Es ging alles Ruckzuck und nächsten Mittwoch kann ich ihn mit Termin abholen.

Im Briefkasten lag die neue Ausgabe der Cahiers luxembourgois, ein Literaturheft, das dreimal im Jahr erscheint.

Am Nachmittag saß ich lange auf dem Balkon und las die Agatha Christie Biographie zu Ende. Sie machte mich zugleich neugierig auf ihre Autobiographie und auf ihre Bücher die sie unter dem Namen Mary Westmacott herausgebracht hat.

Abendessen: Zwei Ochsenherztomaten mit kleinen Pimentkirschen gefüllt mit Schafskäse und ein paar eingelegten Garnelen. Alles vom Wochenmarkt. Dazu ein Glas Pinot Noir.

Generalüberholung & klaffende Wunden

Ich hatte schon vor zwei Wochen den Termin ausgemacht mit meiner Vertragswerkstatt, denn der Wagen schrie lauthals nach einer Überholung. Ich sollte ihn um 9:20 hinbringen. Gesagt getan.
NB: Die Autowerkstätten waren übrigens für Notfälle immer geöffnet.

Ich nahm den Bus um von Bonneweg zurück zu fahren, stieg aber schon auf der Place Wallis wieder aus und ging den Rest zu Fuß. Ich war schon ein gefühlte Ewigkeit nicht mehr in meinen alten Viertel in dem ich noch vor drei Jahren wohnte.

Die Place de Paris ist eine riesige klaffende Wunde.

Ein bisschen besser ist es weiter oben an der Place des Martyrs. Hier liegen die Tramgleise schon.

Mir fielen zum ersten mal die Gorgonen am Turm der Sparkasse auf.

Das Petrusstal von oben vom Pont Adolphe, von dem ich schon so unzählig viele Fotos von unten in Blog habe.

Am Nachmittag mehrere Telefonate und ein Nickerchen, da die Nacht kurz war.

Gegen 17:00 rief die Werkstadt an, der Wagen stehe bereit. Ich schwankte zwischen Bus oder Taxi nehmen und entschied mich dann für den Bus. Ich war all die Tage davor überzeugt gewesen, dass die Taxiunternehemen alle dicht wären, doch morgens auf dem Hinweg hatte ich ein Webtaxi entdeckt.

Am Abend eine neue Serie auf Netflix angefangen, die sehr seltsam ist. Beastars ist eine Anime Serie über antropomorphe Tiere die die Schule besuchen. Pflanzen- und Fleischfresser in trauter Zweisamkeit bis eines Tages ein Lama tot aufgefunden wird, das von einem Fleischfresser in Stücke gerissen und gefressen wurde. Die Eigenheiten und Instinkte der Tiere werden teilweise wie pubertäre Angewohnheiten dargestellt, die es gilt zu überwinden.
Sehr schräg, aber ich blieb dran und schaute die ersten vier Folgen.

Haariger Montag

Ich schäme mich ja selten für etwas. Und die, die mir auf Twitter folgen haben es schon gesehen.

So sieht das jetzt aus im Vergleich zu dem Foto rechts, das ich im Februar machte. Wenn sie frisch gewaschen sind liegen sie besser, doch so explodiert sehen sie am Morgen aus, wenn ich aufstehe.
Ich werde das noch eine Weile durchhalten, aber nicht mehr lange. Ich sehe mich vor meinem geistigen Auge mit dem Haarschneider mir einen Bürstenschnitt verpassen. Manche werde sich jetzt fragen warum ich mir das nicht selbst scheiden kann wie beim Friseur, weil ich die Ausbildung ja habe. Meine Haare sind dicht und schwer und glatt, da sieht man jeden einen Schnitt, wenn er nicht fachgerecht ausgeführt wird. Wenn sie dünn und lockig wären, dann schon eher.

Am Nachmittag noch einmal viele häusliche Dinge erledigt.

Gegen 17:00 hätte ich fast die Pressekonferenz vom Premierminister und der Gesundheitsministerin verpasst. Seit heute sind ja wieder die Schulen für die Klassen geöffnet die ein Abschlussexamen haben. 96% der Schüler waren anwesend, was der Norm auch in normalen Zeiten entspricht. Es wurden weitere Lockerungen angekündigt für nächste Woche. So gehen ab Montag auch wieder viele Geschäfte auf, auch die Friseure. Uff!
Eine weitere Einschränkung die gelockert wird sind die Besuche bei Familie und Freunden. Man darf wieder Besuch empfangen. Aber die Anzahl in geschlossenen Räumen ist auf 6 Personen reduziert und draußen im Garten auf 20. Es gelten nach wie vor Regeln der Distanz. Der Premierminister sprach auch von Eigenverantwortung, die jetzt für jeden gilt, denn wenn man sehen würde dass die Zahl der Infizierten wieder in die Höhe schnellen, werden die Einschränkungen wieder eingeführt.

Keine zwei Stunden später war das online Buchungssystem meines Friseurs wieder geöffnet und ich bekam einen Termin gleich am Dienstag, der erste Tag wenn er wieder geöffnet ist. *dreifacher Tusch mit Pauken und Trompeten*
Aus reiner Neugierde schaute ich noch einmal später am Abend nach und die gesamte Woche war schon ausgebucht und über die Hälfte der Woche danach. Ich buchte in weiser Voraussicht schon mal den Folgetermin drei Wochen später und bis dahin wird es sich ja einigermaßen beruhigt haben.

Am Abend schaute ich mir einen weiteren Film Hayao Myasaki an, Porco Rosso, den ich zwar einmal vor sehr langer Zeit gesehen hatte, aber überhaupt keine Erinnerung daran besaß. Ich weiß auch jetzt warum, denn es ist einer seiner schwächsten Filme.

Foto am Abend und hoch oben am Himmel die Venus. Woher ich das weiß? Es gibt eine richtig gute App dafür. Redshift Sky. Mit 9,99€ ist sie nicht geschenkt, aber dafür kann sie auch richtig was. Bei sternenklarem Himmel fasziniert mich sie immer wieder. Ich kann inzwischen auch ohne sie manche Sternbilder und Planeten erkennen. Das kommt immer gut wenn man mit Freunden abends spät unterwegs ist 😉

***

Die D. versorgt mich regelmäßig mit Links aus ihrer zweiten Heimat, St Jean-de-Luz. Eine Aktion von Saint Jean de Luz, Animations, Commerces, Evénements hat zum Zweck den Menschen vor Ort die Restaurants in Erinnerung zu rufen. Constance Rochain, die Besitzerin der Pile d’Assiette, zu der ich regelmäßig ging, meist morgens zum Frühstück, hat ein Video gedreht.

Häuslicher Sonntag

Warum kaufe ich mir schönes Geschirr in Australien (das aber eigentlich aus Frankreich kommt), noch dazu von meinem Lieblingskünstler, wenn ich ich es nicht benutze?

Süßes Frühstück. Großer Kaffee mit zwei Pastel de Natas vom Markt.
Der kleine portugiesische Stand auf den Markt, den ich ja schon öfters erwähnt habe, (und das bleibt unter uns) hat den besseren Kaffee. Im Renert ist säuerlicher und erinnert mich sehr an den Kaffee den ich Australien hatte, wo sie alle durch die Bank säuerlicher waren, mit Ausnahme den von H.

Anschließend viele häusliche Dinge erledigt. Drei Waschmaschinen geladen und dazwischen immer wieder das Internet leergelesen.

Ich habe wieder eine neue Challenge auf FBangefangen, die man mir schon vor Jahren einmal aufbinden wollte.

I have been challenged by …
to post 10 albums that had an impact on me.
10 days 10 albums.
No explanation.
I don’t challenge anyone. If you want to pick it up, please do so.


Mit dem letzten Satz halte ich natürlich nicht an die Spielregel, jeden Tag jemand neuen dazu zu zwingen bei dieser Challenge mitzumachen. Es ist zwar ein Spiel aber dieses Kettenbrief System ist mir seit jeher zuwider.
Da es sich um die Cover von Musikalben handelt kann ich sie auch hier posten. Und da ich hier nicht daran gebunden bin einen pro Tag zu posten, poste ich sie jetzt alle. Basta!

Alison Moyet / Alf
Talk Talk / The Colors Of Spring
Supertramp / Braekfast In America
Pink Floyd / The Wall
John Kander & Fred Ebb / Cabaret
Ryuichi Sakamoto / Merry Christmas, Mr. Laurence
Kate Bush / The Hole Story
Andreas Vollenweider / White Winds
Kuschelrock 1
Marc Cohn

Die Liste ließe sich noch lange weiterführen. Meine ganze Simple Minds Zeit zum Beispiel, oder Carole King, Annie Lennox…

Am Abend stieß ich per Zufal auf die Dokumentation Ashcan die im dritten Programm bei SR lief. Ein Teil der Nachkriegsgeschichte von der lange nicht viel gewusst war und bis heute noch vieles im Dunkeln liegt. 2017 aber wurde ein Theaterstück darüber geschrieben und zum Anlass genommen ein Dokumentarfilm davon zu machen. Ich bin Gott sei Dank nicht darin zu sehen aber meine Arbeit.
Ashcan – Das geheime Gefängnis

***

Kochchannels gibt es ja wie Sand am Meer, doch den von Chocolate Cacao mag ich ganz besonders. Auch das Ende eines jeden Videos ( Just do it! Sprinkle, sprinkle, sprinkle…) ist seine Signatur. Aber er gesteht auch ob das ‚Sprinkle Sprinkle‘ gut war, oder ob man es besser weg läßt.
Hier zwei extra dicke Pfannkuchen mit Créme Brulée.

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