Ein bisschen Haushalt, Blogschreiben und Körperpflege. (Die Körperpflege findet übrigens täglich statt auch wenn ich sie hier nicht immer erwähne. Wollte das nur einmal klarstellen, nicht dass jemand auf dumme Gedanken kommt…)
Anschließend fuhr ich die dann die recht mühsame Fahrt zum Matratzenladen. Die Strecke dorthin ist zur Zeit ein Gräuel.
Ich hatte am Morgen das Bett vermessen und von dem zwei Stück die ich gestern zurückbehalten hatte, kam aber nur eine Frage. Die andere wäre zu hoch gewesen. Jetzt bekomme ich Mitte November eine neue Matratze mit dem klangvollen Namen „Versaille“ . Vom Namen her passt das schon mal.
Am Abend war die erste große Abendveranstaltung der neuen Theatersaison. In Luxemburg wurde zum ersten mal ein Theaterpreis verliehen zusammen mit dem Tanzpreis, den es aber schon seit einer Weile gibt.
Die A. stand mit auf der Shortliste. Und nun ratet mal wer den Theaterpreis in der Kategorie „Hannert der Bühn“ bekommen hat?!?!?
Ich glaube ich habe noch nie so laut geschrien vor Freude im einem Theatersaal wie an dem Abend.
Es ist nicht schön in genau die gleiche Situation zurückzukommen, in der ich meine Straße vor einer Woche verlassen habe.
Gleich am am Morgen krachte uns schepperte es von der Straßenbaustelle her, als ob sich dort nichts geändert hatte. Ich hatte gehofft dass sie zumindest die Betonplatten vom Bürgersteig wieder verlegt hätten, doch nein, sie haben gerade erst begonnen. Das schlimmste Geräusch ist das der Fräse, wenn sie Platten zurecht schneiden müssen damit sie passen. Noch schlimmer empfinde ich das durchdringende Piepen der Bagger und Laster, wenn sie den Rückwärtsgang einlegen. Zudem fiel mir auf, dass die sie nur meine Brügersteigseite aufgebaggert haben haben. Die gegenüberliegende Seite haben sie noch nicht angerührt, was bedeutet dass sie erst kommen wird. Ich rechne mal dass es Ende Oktober bis Dezember werden wird. Pfffff……
Auch hinter dem Haus dachte ich, dass sie in einer Woche weiter wären, doch sehe ich immer noch die Dachdecker auf herumhuschen, aber zumindest machen sie keinen Krach mehr.
Ich legte mit der Wäsche los und sah die Post von einer Woche durch. Es war Gott sei Dank nichts unerfreuliches dabei.
Am Nachmittag einen beruflichen Termin wahrgenommen, der allerdings verschoben worden war, ohne dass man mich benachrichtigt hatte.
Nach Termin kam ich zurück und sah, dass sie die Metallplatten vor der Garageneinfahrt wieder hingelegt hatten. Also nahm ich die Gengelegenheit wahr um zu einem Matratzengeschäft zu fahren. Ich hatte schon in der Woche vor St.Jean entschieden dass, ich eine Neue bräuchte. Ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt und der Ischias hatte mich restlos davon überzeugt. Die letzte Matratze ist noch nicht so alt, war aber definitiv ein Fehlkauf. Ich hatte mir das etwas Memoryform-mäßiges und zu Weiches aufschwatzen lassen, anstatt meinem Instinkt zu folgen. Sie ist knappe fünf Jahre alt und im Prinzip müsste sie länger halten, aber jetzt fliegt sie.
Dem Verkäufer in diesem Laden erklärte ich dann mein Anliegen, der sofort verstand und ich probierte vier verschiedene Stärken aus. Die letzte und vorletzte machten das Rennen, wo bei eine davon wahrscheinlich zu hoch ist. Das muss ich aber noch ausmessen.
Am Abend schaute ich mir ein Folge von Miss Marple mit Benedict Cumberbatch auf ONE an, die ich aber nur mittelmäßig fand.
In Luxemburg ging dann alles blitzschnell. Ich stieg aus dem Flieger und auf dem Band kam mir schon der Koffer entgegen. Die A. holte mich ab und fuhr sofort weiter.
Ich packte den Koffer aus und dann ging draußen ein kräftiger Wolkenbruch nieder… willkommen daheim.
Am Abend im Renert wartete ich eine Weile auf die A.und die N. Da i h den ganzen Tag, mit Ausnahme des Croissants, nichts gescheites gegessen hatte, bestellte ich mir eine Bruschetta mit Lachs.
Und da gab es noch jemand der so voller Freude war mich wiederzusehen, dass sie nicht mehr vom Schoß runterwollte:
Ein Tag der sich als sehr bewölkt erweisen sollte.
In die morgendliche Schwimmrunde erinnerte mich an den See im Remerschen. Das Wasser was spiegelglatt. Ich schwamm meine Runde und anschließend ging es zum Frühstück zu der gleichen Bar wie die Tage davor. Ein Anruf aus der Heimat erinnerte mich daran dass übermorgen wieder der Alltag auf mich zukommt.
Wir sahen den S. kurz auf dem Markt bei dem wir am Abend zum Essen eingeladen sind. Später dann machte ich mich auf den Weg zum zweiten Osteopathen Termin, diesmal aber in seiner Praxis in St.Jean. Er zog und drückte mich noch einmal in alle erdenklichen Richtungen. Als ich mich dann vor den Spiegel stellte, merkte ich das ich sehr gerade stand. Sogar das eine Speckröllchen links, das immer dicker erschien als das andere war seltsamerweise geschrumpft.
Ich habe die ganze Zeit nicht erwähnt, dass ich fast jeden Tag einmal zur Eisdiele von Bargeton ging, die beste Eisdiele der Welt und der Umgebung. Ich habe ihn schon oft bei meinen Besuchen in St.Jean erwähnt. Heute zum letzten mal ein Eis.
Den Nachmittag verbrachte ich lesend am Strand. Ich erhielt eine sehr traurige Nachricht aus der Heimat, die mich sehr verstörte. Mehr möchte ich das hier aber nicht ausführen.
Am Abend dann zum S. nach Ciboure. Zwischendurch regnete es ein paar Tropfen. Wir hatten notfalls den Schirm eingepackt.
Ein wunderschöner Abend auf seiner lauschigen Terrasse, und es gab herrlichen Wein. Kurz vor Mitternacht wackelten die D. und ich zurück durch das fast menschenleere St.Jean.
So in etwa sieht das morgens aus wenn ich schwimmen war, bzw, gehe. Noch leicht verschlafene Augen aber doch hellwach.
Ein weiterer Tag den wir langsam angehen ließen. Angedacht war, dass wir eventuell nach Bayonne fahren, doch Montag ist so ein Tag in der Gegend an dem viele geschlossen hat. Zudem sollte es wieder drückend heiß werden.
Nach der ersten Schwimmrunde, in der das Meer so ruhig da lag wie ein Ölteppich, zogen wir uns um und nahmen das Frühstück noch einmal im dem gleichen Café wie wie gestern ein.
Anschließend ein Besuch bei der Juwelierin meines Vertrauens, Azénor, die inzwischen nicht mehr nur ein Atelier sondern auch einen kleinen Laden hat.
Sie macht neuerdings auch Siegelringe und das war ein Stichwort für mich. Sie zeigte mir ein paar ihrer neuesten Arbeiten und ich war sehr angetan. Wir verabredeten, dass ich ihr ein paar Entwürfe schicke was auf dem Siegelring sein sollte und dann sehen wir weiter.
Bei Henriet orderte ich noch ein „Ding“ für Mittwoch wenn ich zurückfliege.
Wieder in der Wohnung kümmerte ich mich um ein paar Mails, die keinen Aufschub duldeten und die D. begab sich derweil noch einmal an den Strand. Eine knappe Stunde später folgte ich ihr.
Die Sonne verzog sich langsam aber sicher hinter die Wolken, doch es blieb heiß und drückend. Zudem herrschte ein ungewöhnlicher Wind, der Sand aufwirblte, dass wir teilweise unangenehm gesandstrahlt wurden, also zusätzlich ein Peeling bekamen. Ich schwamm noch einmal eine kleine Runde um den Sand loszuwerden, aber es half nur bedingt. Duschen musste ich doch noch einmal .
Am Nachmittag sahen wir uns einen Film im Kino an. Serre moi fort, in den die Luxemburgerin Vicky Krieps die Hauptrolle spielt, lief bereits im Festival in Cannes. Die D. sowohl wie ich hatten zwar davon gehört aber nichts darüber gelesen. Der Film ist ein kleines Verwirrspiel, bis man endlich dahinter kommt was eigentlich erzählt wird. Vicky Krieps in der Rolle der Mutter liefert sehr eine sehr gute Arbeit ab, aber der Film an sich ist zu lang.
Am Abend hatten wir beschlossen in der Buvette der Markthalle zu speisen. Für die D. gab es gegrillte Sardinen und für mich Thunfisch auf Piperade. Und als wir dort saßen fing es an zu regnen. Es hatte sich bereits den ganzen Tag angekündigt.
Nach den letzten Tagen an denen wir viel durch die Gegend gefahren waren und uns Dinge angesehen hatten, legten wir heute mal eine Pause ein.
Am Morgen brachten wir den Leihwagen zurück und gingen ins Xistera für ein typisches französisches Frühstück. Anschließend schwimmen. Ich schwamm heute weiter hinaus als die Tage davor weil ich mich fitter fühlte. Der Ischias verhielt sich ruhig. Er meldete sich nur einmal den ganzen Tag als ich unbedacht eine sehr falsche Bewegung machte, im Sinne von: ‚Ich bin immer noch da und du machst noch immer hübsch langsam, gell?‘ Insgesamt hielten wir es aber nicht lange am Strand aus, denn es wurde heute richtig heiss.
Nach dem Schwimmen ging ich auf eine Einkaufsrunde für die Hinter Daheimgebliebenen. Später setzten wir uns in die Bar de la Marine in den Schatten und lasen. Doch gegen 16:00 wurde es sogar im Schatten unerträglich, dass wir uns in die kühlere Wohnung verzogen. Ein Nickerchen war angebracht.
Gegen sechs ging es dann noch einmal an den Strand der merklich leerer war. Noch einmal in die Fluten.
Wir hatten bei unserem letzten Aufenthalt und dem davor angedacht, endlich Arnaga zu besuchen. Beide Male wurde nichts daraus. Aber heute war das alles richtig geplant mit Kartenvorbestellung und Leihwagen. Doch greife wie so oft dem Tagesablauf vor.
Fangen wir mit dem gleichen Foto an wie im gestrigen Posting, diesmal in Farbe. (also mit Sonne und blauem Himmel)
Schwimmen. Entschädigt, belohnt, heilt, beruhigt und ist insgesamt ein rundum Wohlfühlpacket und für alles gut.
Anschließend ein Croissant mit einer Tasse Kaffee.
Wir fuhren nach Cambo wo sich diese doch sehr bekannte Villa des Schriftstellers Edmont Rostand befindet. Der Name mag vielen nicht geläufig sein, doch eines seiner Theaterstücke kennt die ganze Welt. Cyrano de Bergerac. Seit der letzte Erbe, sein Enkel gestorben ist, ist die Villa öffentlich zugänglich ( so glaube ich es zumindest irgendwo gelesen zu haben)
Ein riesiger Park umgibt das ganze Gelände und er ist zum Teil sehr den geometrischen Gärten von Versailles nachempfunden. Dort fand ich meine erste Kastanie dieses Jahr:
Die Villa an sich sieht dann von außen eher unspektakulär aus weil sie im Stil der Häuser des Baskenlandes gebaut wurde, nur viel größer:
Doch innen sieht es dann schon sehr anders aus. Es erinnerte mich an eine Mischung aus 20er Jahre mit einem kräftigen Schuss Ludwig den XIV. Herr Rostand hatte schon ein sehr großes Faible für alles Theatralische und Imposante. Auch seine Frau Rosemonde ließ sich gerne wie ein Kaiserin malen:
Wieder in St. Jean merkten wir dass Wochenende ist. Die Stadt war merklich voller als die Tage davor. Das hielt uns aber nicht davon ab nochmal eine Runde tu schwimmen. Zweimal am Tag ist schon fast Pflicht. Der Wind jedoch machte daraus eine schaukelige Achterbahnfahrt, das ich nicht lange aushielt.
Ein Apéro in der Bar de la Marine bestätigte die Vollizität der Stadt:
Nach einer Tasse Kaffee und Bloggen war Schwimmen angesagt. Der Himmel jedoch verhieß nichts gutes, doch mir war das Schnuppe. Und so schwamm ich zu ersten mal in St. Jean im Regen.
Der Ischias zwickte inzwischen nicht mehr so sehr. Doch lange herumlaufen ging auch noch nicht.
Am Nachmittag hatte ich einen Termin beim Osteopathen, den die D. mir ausgesucht hatte und ich hatte gleich schon Luxemburg aus einen Termin gebucht. Dafür musste ich aber nochmal nach Biarritz. Der Mann war eine Wucht. Es fand weitere Knoten und Verspannungen die alle dort waren wo ich sie nicht vermutete, jedoch damit zusammenhingen. Der beste Beweis; ich hinkte die Treppe hoch zu seiner Praxis und ging sie anschließend wieder ohne Schmerzen hinunter.
Am Abend hatten wir uns auch Reservierungsgründen dafür entschieden, dass wir in meinen Geburtstag hineinfeiern und hatten einen Tisch, wie schon die zwei Jahre davor im Briketenia gebucht. Der Sommelier erkannte uns sofort wieder und wusste sogar noch was wir das letzte mal getrunken hatten.
Zum Menü gab es ein Champagner von Delamotte, den ich noch nicht kannte, der jedoch großartig war.
Kurz vor Mitternacht waren wir zurück und tranken ein letztes Glas auf der Terrasse der D. als es anfing in Strömen zu regnen. Egal. Aber es war wunderbar.
***
Meinen eigentlichen Geburtstag verbrachte ich größtenteils in San Sebastian. Am Morgen länger ausgeschlafen als sonst. Der Champagner und der anschließende korsische Mandarinen Schnaps hatten es dann doch in sich. Die morgendliche Schwimmrunde aber brachte alles wieder ins Lot. Die D. überraschte mich mit einem Buch von Keith Haring, von dem ich nichts wusste und nicht kannte. Ich wusste nicht dass er von seinem 19. Lebensjahr an Tagebuch geführt hatte.
Später holten wir den Leihwagen ab und fuhren nach San Sebastian.
Ich kaufte mir ein paar neue Winterschuhe bei Camper, die es ja schon seit Jahren in Luxemburg gar nicht mehr gibt. Ich zeige sie wenn ich wieder daheim bin.
Im Kulturzentrum Tabakalera, gleich neben dem Bahnhof, gab es eine interessante Ausstellung über argentinische Fotografinnen mit Bilder von den 50er bis in 90er hinein. sehr spannend fand ich dass sie fast alle deutsche Namen hatten. Annemarie Heinrich, Grete Stern, Lisl Steiner… um nur ein paar Beispiele zu nennen. Alles Frauen die vor dem zweiten Weltkrieg geflüchtet waren. Was von ihnen gezeigt wurde erinnerte mich sehr eine Family of Man Ausstellung aber eben nur aus Argentinien. Irgendwann muss ich dann doch einmal dorthin. Es stand ja vor Jahren schone einem lauf dem Programm…
Ein Bild fand ich ganz besonders schön:
Dieses gewaltige Mobile hing im Eingang war von seiner Konstruktion so simpel wie genial.
In einer kleinen Pintxos Bar mitten im Altstadtzenrum, gab es dann gegen 14:00 ein schnelles Mittagessen.
Anschließend ging es noch einmal ins SanTelmo Museum, das ich auch schon letzte Jahr besucht hatte. Dort sahen wir eine atemberaubende Ausstellung über die Reise des Ferdinand Magellan, The longest journey die so spannend und schön gemacht war dass es mir die Sprache verschlug. Wenn sie nächstes Jahr noch zu sehen sein sollte würde ich sehr gern die A. mitnehmen, weil es in ihren Arbeitsbereich fällt. Fotos durfte ich keine machen.
Aber dafür von den riesigen Puppen die im Kreuzgang standen und einmal im Jahr für einen bestimmten Anlass (ich weiß leider nicht welcher) durch die Stadt getragen werden. Unter dem Rock verschwindet ein starker Mann der dann über 60 Kilo auf den Schultern schleppen muss.
Wir fuhren zurück und hatten einen kräftigen Stau auf der spanischen Autobahn wegen einer Polizeikontrolle in Frankreich. Das brachte unser Programm etwas ins Hintertreffen, denn ich hatte angedacht mich noch eine halbe Stunde hinzulegen, denn der Ischias hatte genug vom Herumlaufen. Stattdessen fuhren wir sofort nach Soccoa, dem Nachbardorf von St.Jean. Dort hatten wir bereits unterwegs einen Tisch in Pantxua bestellt, da es immer sehr voll ist und auf gut Glück, dort nicht fündig wird.
Für die D. gab es Thunfisch Tartare und für mich gegrillte Gambas mit Jakobsmuscheln.
Mein Ischias zickte immer mehr herum und meldete sich lautstark es wäre nun genug. Also fuhren wir zur Wohnung und waren recht früh im Bett.
Zwei lange ereignisreiche Tage. Morgen machen wir ein wenig langsamer.
Beim Aufstehen fühlte ich mich gerädert. So konnte das nicht weiter gehen. Ich warf alles an Schmerzmittel ein was ich noch zur Verfügung hatte. Anschließend fühlte ich mich wie ein hochgespriztes Rennpferd. Mir was schon klar dass, wenn ich das nicht machen würde, ich die zwei Stunden sitzend im Flieger nicht überstehen würde.
Ich versuchte dann im Flughafen mich nur kurz hinzusetzen, weil ich ja aus den letzten Tagen aus Erfahrung wusste, dass ich anschließend jaule wie Hund dem auf die Pfote getreten wurde.
Im Flieger sah die Chefstewardess dass ich hinkte und bot mir sofort einen Sitzplatz in der ersten Reihe an wo es ein wenig mehr Beinfreiheit gibt. Dafür war ich schon mal sehr dankbar. Sie meinte auch dass ich ruhig während dem zweistündigen Flug aufstehen und ein bisschen laufen könnte. Ach Luxair, I ❤️ you!
In Biarritz gelandet ging alles wie am Schnürchen. Mein Koffer kam als einer der ersten auf dem Band und ich bekam sofort ein Taxi.
Als ich dann der Wohnung ankam, war die D. noch nicht zurück von ihrem Termin. Ich beschloss alles liegen lassen, die Badehose aus dem Koffer zerren und sofort schwimmen zu gehen. Wenn ich etwas gelernt habe die letzten Tage, dann dass Bewegung der Chose gut tut. Doch just als ich raus wollte, fing es an zu regnen. Mist!
Kurz darauf trudelte die D. ein und wir warteten die Schauer ab die nur kurz anhielt. Und dann:
Jaaaaaaaa! So soll das sein! Nichts macht mich glücklicher, fröhlicher und entspannter zugleich als Schwimmen.
Ein Apéro in der Bar de la Marine musste sein. Große Wiedersehensfreude mit dem S.
Für den Abend hatte die D. einen Tisch im Essentiel bestellt. Es gehört immer noch zu meinen Favoriten hier.
Das Hauptgericht und das Dessert kannte ich. Aber die Vorspeise war neu. Ein Tataki, so sensationell wie ich noch keines davor gegessen hatte.
‚An du koum de Mann mam Hummer.‘ Es kam so unerwartet schnell dass ich auf dem kurzen Rückweg zu Fuß hätte im Stehen schlafen können.
Das mit dem Hinken erwies sich dann doch als eine längere Angelegenheit. Es ist noch bei weitem nicht Ordnung. Ich hatte viel Schreibarbeit, musste notgedrungen viel sitzen und fühlte insgesamt nicht sehr wohl. Ich schleppte mich später hin und her zum Kofferpacken, da ich morgen noch eine Woche in St. Jean verbringen werde bevor es wieder los geht.
Ich bin inzwischen davon überzeugt dass es der Ischiasnerv ist, der mir Sorgen macht und der kann mitunter höllisch weh tun. Das weiß ich aus Erfahrung.
Ich verbrachte ein grottenschlechte Nacht mit wenig Schlaf. Nun ja…
dass Joël wieder laufen kann. Aber der Reihe nach.
Ich erwachte am Morgen, überzeugt davon dass dass das Pfund Pferdesalbe und 2 Ibu schon ihr Wirkung getan hätten. Hatten sie auch, aber nur zum Teil.
Ich schrieb in Windeseile den Blogbeitrag von gestern da mir klar war, dass ich bei einer längeren Sitzung im Bürostuhl nichts Gutes bewirken würde.
Anschließend telefonierte ich mit den Chiropraktiker den die N. mir damals empfohlen hatte und letztes mal wegen meinem Ellenbogen auch ein kleines Wunder bewirkt hatte. Doch der Gute war in Urlaub. Die Dame am Telefon gab mir aber einen Kollegen von ihm an.
Der quetschte mich zwischen zwei Termine, als er hörte dass ich von einem Kollegen empfohlen wurde. Ich war sehr dankbar dafür.
Kurz vor 13:00 hatte ich den Termin. Da ich mir nicht ganz sich war, wo das genau wäre, hatte ich angedacht hinzufahren, sicher ist sicher, als ich entsetzt feststellte, dass die Bauarbeiter von der Straße Mittag machten und die Metallplatten NICHT vor die Garagenausfahrt gelegt hatten. Gut dass es mir früh genug aufgefallen war. Denn ich musste jetzt mit dem Flieger, Zug und Bus hin. Das löste sich aber alles in Wohlgefallen auf denn ich hatte einen Bus den ich sonst nur selten nehme von einer Haustür zur nächsten.
Er war sehr nett und freute sich dass ich von einem Kollegen geschickt worden war. (Lustigerweise sind beide Praxen quasi gegenüber voneinander in Parallelstraßen) Er war jedoch im Vergleich zu dem Anderen um ein paar Grad härter und machte dem Namen ‚Schinder‘ alle Ehre. Er zog und drückte dass es knackste und quietschte ohne lange zu Warten. Ich nehme mal an dass es dem Umstand geschuldet war, dass er mich zwischen zwei Termine gequetscht hatte.
„Ok, dann stehen sie auf und sagen mir was ihnen noch weh tut.“ „Öh,…. nichts mehr!“ Ich fühlte tatsächlich nichts mehr und das ganze hatte ein bisschen etwas von einem Wunder aus der Bibel. ‚Steh auf und geh…!‘ Nun weiß ich aber auch aus Erfahrung, dass die erste Euphorie über die Schmerzfreiheit nachlassen wird, wenn der Schmerz wiederkommt. Das tat er auch, aber nicht sofort.
Zwischendurch erhielt ich eine sehr freudige Nachricht, die mich sehr glücklich machte. Ich erhielt eine Zusage auf die ich innerlich sehr gehofft hatte und nun bestätigt bekam. Viel kann ich noch nicht darüber erzählen weil es noch eine Weile dauern wird, aber für meine Luxi Leser: Merkt euch schon mal den Abend vom 9.November vor.
Ich fuhr zur Schobermesse und bestellt mir zu Feier des Tages das hier:
Das absolute luxemburgische Traditionsgericht auf der Schobermesse oder sonstigen Kirmes. Fisch im Teig frittiert mit Pommes und Salat. Der Fisch ist so heilig wie die Maß Bier auf dem Oktoberfest. Mehr Luxi Tradition geht nicht.
Ich ging zu Fuß zurück zur Wohnung und merkte dann doch, dass die Session beim Chiro mir mehr zugesetzt hatte als ich anfänglich wahrhaben wollte. Ich legte mich aus Bett und schlief sofort für zwei volle Stunden tief und fest ein. Danach fühlte ich mich um Längen besser, obwohl das Bein noch zwickte, aber das war auszuhalten.
Am Abend schaute ich mir ein Folge von Inspector Barnaby an, die ich noch nicht gesehen hatte.
Es tut mir leid Frau Brüllen, aber wieder haut der WMDEDGT Tag in einen der ereigenislosesten Tage des Monats. Also bloggbedingt war er ereignislos, ich war mehr als beschäftigt.
Ich hatte schon am Vortag am Abend gespürt dass da ein Nerv und/oder eine Sehne im Bein mir ganz unmissverständlich mir mitteilte dass er/sie falsch beansprucht, quergezogen oder was auch immer, wurde und ich hinkte von der Rottisserie zurück zur Wohnung. Doch mit der Bewegung wurde es langsam besser. Ich hatte den Schmerz schon einmal genau an der gleichen Stelle, vor ein Monaten, als der Chiro mich in der Mangel hatte.
Ich nahm präventiv eine Ibu und legte mich ins Bett. Das schien auch am Morgen geholfen zu haben . Doch ganz weg war es nicht.
Nachdem ich dann den langen Abba Text geschrieben hatte, der mehr Zeit kostete als ich erwartet hatte, und ich vom Bürostuhl aufstehen wollte, jaulte ich auf. Es schmerzte weitaus mehr als am Tag davor. Doch ich musste notgedrungen dort noch eine Weile verbringen da manchalei anstand, das abgearbeitet werden musste. Und dabei ist es egal ob Sonntag ist oder nicht.
Und dann machte ich den Fehler den ich nicht hätte (zumindest meiner Meinung nach) machen sollen. Ich bewegte mich für den Rest den Tages nicht mehr viel.
Als ich dann am Abend die A. vom Flughafen abholen sollte, streikte mein Bein fast komplett, so dass es höchste Anstrengung erforderte. Seltsamerweise war das Autofahren aber kein Problem. Aber beim Ein- und Aussteigen sah ich Sternchen.
Wieder daheim, schmierte ich gefühlt ein Pfund Pferdesalbe auf die Stelle, nahm zwei Ibu und wickelte mich in zwei Decken ein, da ich das Gefühl hatte, dass Wärme der Chose helfen würde und legte mich flach.
Fazit: es hat tatsächlich geholfen. Aber gerade jetzt zum Schreiben sitze ich schon wieder da, was dem Schmerz nicht entgegenkommt.
Es ist mir egal ob ihr mich jetzt für kitschig haltet, veraltet, seicht, im besten Fall romantisch und sicherlich melancholisch, aber das ABBA Comeback ließ mich nicht los. Ich versuchte mich zurückzuerinnern wann ich die Band kennenlernte. Er war 1974 als sie den ESC für Schweden gewannen.
Die nächste Erinnerung die ich an sie habe ist das Lied Honey Honey. Das war auf einer Schallplatte mit dabei die sich Hit-Explosion nannte. Meine Mutter hatte sie mir aus einem Plattenständer im Supermarkt herausgesucht. Es war ein Riesenbeschiss, denn auf der Platte befanden sich 20 Titel, alle abgekürzt und nicht von den Originalstars gesungen. Ich war stinksauer. Ich hatte mein Taschengeld und die ‚Sternchen‘ wegen guter Noten in der Schule eisern zusammengespart um mir eine Musikschallplatte zu leisten und dann das!
Irgendwo sehe ich mich noch eine Cassette einlegen, ebenfalls eine Hitparaden Compilation mit dem Song S.O.S., aber das war später.
Die Band war zu der Zeit ein Verkaufsargument in allen Hinsichten, das mich IMMER fing. Ich kann mich an ein Neujahrsabend erinnern, bei dem RTL (das Original Luxemburger wohlgemerkt) angekündiget hatte, dass die jede Menge Stars live im Studio wären. Unter anderem ABBA! Ich war total von den Socken und schaute mir die Sendung bis zum bitteren Ende nach Mitternacht nur damit sie ein VIDEOCLIP zeigen von Happy New Year.
Richtig kennengelernt habe die Gruppe erst mit zwölf, dreizehn Jahren. Es war mein erstes Jahr im Lycée Technique. Ich hatte aus den oberen Klassen ein Mädchen kennengelernt, das ein absoluter ABBA Fan war und ich hatte sie dazu gebracht, mir alle ihre Alben zu leihen damit ich sie auf Cassette aufnehmen konnte. Und ab da lernte ich die Band richtig kennen. Es war zu der Zeit als die Walkmanns von Sony rauskamen und ich meiner Mutter gefühlte 24/24 Stunden in den Ohren lag um einen zu haben. Ich hatte einen netterweise von einem Internatsfreund fürs Wochenende ausgeliehen bekommen um meinen Eltern zu zeigen, die schwer davon beeindruckt waren, weil die kleinen Kopfhörer halt eine wahnsinnige gute Qualität hatten für die Zeit. Ich bekam dann einen zu Weihnachen und hörte all die Kassetten von ABBA rauf und runter.
Später kaufte ich mir die Schallplatten nach.
Ich hörte ABBA überall und zu jeder Gelegenheit. Auch die Texte erzählten immer ein Art Geschichte. Als ich dann endlich Englisch konnte, verstand ich auch ganz besonders ein Lied das anders war als die anderen Hits. Eagle spiegelte zur der Zeit genau das Gefühl wieder was ich hatte. Ich wollte nicht mehr eingesperrt sein, sondern abheben, …and to go anywhere that I please.
Nachdem sie sich aufgelöst hatten gab es eine Zeit in der ABBA als seichte Schnulzensänger angesehen wurden und niemand wollte sie mehr hören. Doch dann kam der australische Kultfilm Muriels Wedding in dem die Songs rauf und runter gespielt wurden und plötzlich waren sie wieder hoch im Kurs.
Und dann ist da noch ein Umstand der mir einen Stich ins Herz versetzte. Als ABBA groß waren und auch als sie sich auflösten, war meine Familie noch intakt. Heute ist niemand mehr da.
Zurück zur Gegenwart. Ich hörte mir das neue Lied von ihnen mehrfach an. Don‘t shut me down gliedert sich schon fast beängstigend nahtlos in ihre Songs von früher ein, so als ob sie nie weg gewesen wären. Auch der Text ist ’schlau‘ angelegt. I′m not the one you knew I’m now and then combined And I′m asking you to have an open mind Es ist schon ein bisschen so, als ob sie darum bitten nachsichtig zu sein.
Ich werde warten bis das neue Album Anfang November raus ist und dann entscheiden ob ich mir die Avatar Show in London im Frühjahr nächstes Jahr ansehe.
***
Es fing damit an dass ich, entgegen meiner Gewohnheit erst um halb zehn erwachte. Ich hatte nicht unbedingt vorgehabt zum Markt zu gehen, da ich nächste Woche eh wieder in den Flieger steige und ich bis dahin mehr draußen bin als drinnen. Also zog ich erst sehr viel später los.
Im Renert las ein Stück weiter im Alan Bennett Buch Schweinkram.
Ich versuchte eine alte neue Bar, die der F. mal eine Weile geleitet hatte, die Side Bar.
Der Service war so so, der Wein nicht besonders und auch zu teuer.
Ich entschied mich das kleine spanische Tapasrestaurant aufzusuchen, doch das hatte wegen Jahresurlaub geschlossen. Ich überlegte noch ein wenig hin und her und ob ich überhaupt im Zentrum der Stadt bleiben soll, denn es proppenvoll mit Touristen und Menschen. Ich ging dann zurück durch die Grand Rue ins heimische Viertel .
Da ich ja nichts weiter eingekauft hatte entschied ich mich für ein Restaurant das im September letzten Jahres wieder eröffnet hat. Die Rotisserie Ardennaise ist nur einen Katzensprung von meiner Haustür entfernt. Ich wollte schon länger hin, doch es hat sich irgendwie nie ergeben. Die Menükarte ist übersichtlich, was ich immer sehr begrüße. Doch man muss wissen dass es eine Rotisserie ist, also eine Bräterei und Vegetarier kommen hier nicht auf ihre Kosten. Wenn ich mich richtig erinnere haben sie ein einziges Veggiegericht. Ich hatte ein klassisches Gericht. Rinderfilet mit Béarnaise, Pommes rissolés und Ofengemüse. Sehr gut. Auch die Fleischqualität war hervorragend. Der Nachtisch war ein frischgebackener Cookie in einer feuerfesten Form mit Praliné und einer Kugel Vanilleeis. Ein seltenes Vergnügen eines heiß/kalten Desserts, die man nicht oft findet.
Dazu gab es eine Party, auf der weltweit die Veröffentlichung gleichzeitig gefeiert wurde. Und es nahm mich emotional dann doch mehr mit als mir lieb war. ABBA war meine Kindheit und meine frühe Jugend. Ich hatte ALLE Schallplatten von ihnen. Als sie sich dann auflösten war ich sehr enttäuscht. Ich kann auch heute nicht erklären warum ich mir das so nahe ging. Es ist ein bisschen wie wenn eine alte Liebe wieder aufflammt. Es sind also zwei völlig neue Songs raus. Einen, Don’t Shut Me Down, mag ich sehr, den anderen weniger.
Nachdem ich mich beruhigt hatte, schrieb ich das Posting und arbeitete eine Reihe von Mails ab, samt Telefonaten die alle eine Verwirrung hinsichtlich ein paar Daten auslösten, so dass ich dann doch los musste um ein paar Dinge live und vor Ort abzuklären. Es war schön ein paar von den alten Kollegen wiederzusehen und mit der M. zusammen setzten wir uns noch für ein kurze Weile auf die Terrasse des Renert.
Am späten Nachmittag fuhr ich die A. zum Flughafen. Weil der Flug so spät ging hatte ich ein paar Bedenken, ob wir nicht früher losfahren sollten, wegen dem Verkehr. Doch es ging alles glatt.
Am Abend verabredete ich mich mit dem J. im Dipso, wo ich schon lange nicht mehr gewesen war. Eine angenehme kleine Runde, doch ich machte früh Schluss, weil es kühl wurde und ich keine Jacke mitgenommen hatte.
Vorab eine Frage an die Runde der Blogger. Wir handhabt ihr das mit alten Links im Blog die entweder fehlerhaft sind oder die es gar nicht mehr gibt? Löscht ihr die? Da ich erst seit kurzem mit einem Plugin arbeite das mir alle Links im Blog aufspürt, die futsch sind, habe ich da noch eine riesige Aufgabe vor mir. Ich habe mit den Jahren aber gelernt, dass es am verlässlichsten ist, Wikipedia zu verlinken. Links wie z.B. Schieß-mich-tot-the-movie.com haben immer nur eine begrenzte Lebensdauer.
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Ich habe inzwischen festgestellt dass ich mehr und besser schreibe wenn ich tagsüber immer schon ein wenig vorschreibe so wie gestern. Aber wenn der Alltag wieder zuschlägt wird es schwieriger.
♪ ♫Good Morning Baustelle, The earth says hello,…♪ ♫
Am Morgen zog ich eine Einladung zum Covid Antikörper Test aus dem Briefkasten, der inzwischen ziemlich flächendeckend durchgeführt wird. Ich sollte ihn ja schon einmal vor ein paar Monaten machen, bevor ich überhaupt geimpft wurde. Doch aus dem Termin wurde nichts weil ich ihn so lange im Voraus nehmen musste und dann beruflich etwas dazwischen kam, so dass ich ihn absagen aber nicht verschieben konnte. Nun gut, dann eben nicht. Morgen werde ich Termin festlegen und dann bin ich mal gespannt was das Resultat ergibt.
Gegen Mittag rief die A. weil sie meinen Rat brauchte und Hunger hatte. (Warum rufen die Leute mich an, wenn sie Hunger haben?!?*) Es gibt schon seit Jahr uns Tag ein kleines Restaurant in einem Hinterhof der Grand Rue mit den Namen Däiwelskichen (Teufelsküche) Es war eine Zeit lang nicht gut, doch die A. meinte, dass es besser geworden wäre. Zudem wäre es mal eine schöne Abwechslung zu all den anderen Adressen die wir sonst besuchen. Und in der Tat es war sehr gut. Es ist mexikanische Küche, die wirklich lecker ist und nicht zu teuer.
Anschließend kaufte die A. noch ein paar Kleinigkeiten für eine Geburtstagsfeier wo sie dieses Wochenende sein wird.
Am Abend war ich mit der K. verabredet, die ich schon seit über zwei Monaten nicht gesehen hatte. Große Wiedersehensfreude und es gab viel zu erzähelen. Die wollte unbedingt in die Brasserie Gullaume und hatte dort auch einen Tisch bestellt.
Für die K. gab es ein Carpacchio, eine der Spezialitäten des Hauses und für mich gab es gegrillten Schwertfisch. Wie schon öfters erwähnte, ist im BG nichts geschenkt, doch dafür habe ich dort auch noch nie etwas Schlechtes gegessen.
Und in dieser Kulisse mit der Aussicht auf die Kathedrale…
Ein wunderschöner Abend.
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Die D. , die sich seit vorgestern wieder in St. Jean befindet schickte mir am Morgen einen Link. Die Sängerin Hollysiz hat ein Lied in der Grottes de Sare mit einem Chor aus Bayonne aufgenommen. Wir hatten die Grotte bei meinem letzten Besuch besichtigt. Schönes Lied.
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Morgan Donner ist Youtuberin und beschäftigt sich eingehend und ausführlich mit Mode durch die Jahrhunderte hindurch. Von Biedermeier bis zu Roccoco hat sich schon ziemlich alles genäht, egal wie lange es dauerte. Ich folge ihr schon seit ein paar Jahren. Hier geht sie nun in einem einzigen Video durch 500 Jahre (von 1500 bis heute) Haargeschichte der westlichen Welt von Dekade zu Dekade. Ein Lehrstück für angehende Friseure und Maskenbildner. Zwischendurch stockte mir der Atem. Sie wird doch nicht…? Oh doch, sie wird!