Am Morgen entfuhr mir ein kleiner freudiger Jauchzer als ich den Postkasten öffnete. Hurra! Meine zwei neuen Kimonos sind da.

Ich liebe die Dinger heiß und innig, seit ich den ersten in Lissabon bei Muji gekauft hatte. Sie sind super bequem und sehen nicht wie ein Jogginganzug aus, die ich noch nie mochte. Nicht einmal zu der Zeit als sie total hipp waren und so aussahen.
Sehr viel häusliches Zeug erledigt. Wäsche, Bett ab- und neu beziehen.
Dieses Wochenende, wenn wir denn keine Pandemie hätten, hätte die Schueberfouer begonnen. Ich kann nicht sagen dass mir der Rummel fehlt, aber die Schäfferallée fehlt mir dann doch. Dort waren immer all die Stände untergebracht in denen es die neuesten und heißesten Erfindungen mit denen alles im Haushalt und überhaupt das ganze Leben, viel besser funktioniert. Mit Marktschreiern die die Produkte vorführten und anpriesen, als gäbe es nichts besseres auf der Welt. Manchmal gab es sogar tatsächlich das eine oder andere Ding das richtig gut war.
So entdeckte ich zum Beispiel vor über zehn Jahren die Kochblume, die ich immer noch habe und immer noch nutze.
Im gleichen Zusammenhang, möchte ich, ich mache es fast jedes Jahr, auf diese Fotoserie im Blog hinweisen, die mich immer noch fasziniert. Die Fotos müsste ich aber noch einmal neu einscannen, weil sie, dem damaligen Blogtheme geschuldet, etwas zu klein geraten sind.
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Ein virtueller Rundgang durch die Galerie „Am Tunnel“ der Sparkasse, zeigt zur Zeit die Malerin Gillian Warzée. Sie malt hauptsächlich großflächige Porträts oft mit Augen die dich geradewegs aus dem Bild anstarren und durch Mark und Bein gehen.
Immersion von Gilliane Warzée
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Und folgendes Video hat eine hypnotisierende Wirkung. Man sitzt da, starrt und sabbert… Man wird innerlich zum Kuchenstück.