Nein, keine Sorge. in der Überschrift steht nicht letztes Posting sondern Sendung.
Ich wurde früh ohne Wecker wach, schreib das Doppelposting vom Vortag fertig und sah nochmal alles durch das ich für die Sendung brauchte.
Dann unterzog ich mich einem Wellnessprogramm, mit Feuchtigkeitsmaske und allem Pipapo für oben besagte Sendung und durchwühlte den Kleiderschrank was ich anziehen soll. Ich hatte noch vom letzten Einkauf ein Hemd das ich noch nicht an hatte und beschloss das anzuziehen.
Für die letzte Sendung vor der Sommerpause hatte man beschlossen, dass sie draußen stattfinden sollte, auf der Sommerterrasse des Gudde Wëllen. Die Bar hat, weil sie keine eigene Terrasse hat, im Rahmen der Einschränkungen einen Platz auf der Corniche zugewiesen bekommen. Es ist einer der schönsten Aussichtspunkte der Stadt. Mit jedem mit dem ich gestern Abend sprach, bestätigte mir, dass es zur Zeit die schönste Terrasse Luxemburgs sei.
Es war eine sehr entspannte Aufzeichnung, auch wenn zu Anfang der Sendung ein ganz leichter Nieselregen fiel, der die Aufzeichnung beinah zunichte gemacht hätte. Die J. machte von mir ein Foto das eines der besten seit langem ist.
Gleich im Anschluss an die Sendung öffnete die Terrasse fürs Publikum und wir mussten uns alle sputen mit Einpacken damit die Tische und Stühle wieder auf ihren Platz kommen.
Da es die letzte Sendung vor der Sommerpause war, hatte die Redaktion entschieden, dass es anschließend einen kleinen Umtrunk geben soll mit ein paar Häppchen. Es war eine kleine schöne Abschlussfeier mit ein bisschen zu viel Wein meinerseits und ich fiel später wie ein Stein ins Bett.
Als ich erwachte, war mein erste Gedanke, dass ich NICHT schwimmen gehen kann. Mist!
Den ganzen Tag mit viel häuslichem Zeug verbracht. Eine weitere Waschmaschine geladen und aufgehängt und damit wäre dann alles von der Woche Urlaub gewaschen. Viele Termine festgezurrt, davon zwei Stück wieder entzurrt, einen davon ganz abgesagt, einen andern zu Gunsten des Abgesagten umgelegt.
Am Abend keine Lust auf Fernsehen oder lesen. Also eine Runde Runeescape gedaddelt, bei dem ich immer noch neues entdecke. Das Spiel wird echt nie langweilig.
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Dienstag dann gegen um 10.00 Uhr ein Termin für den Covid Test. Nein, keine Panik ich habe und hatte keine Symptome. In Luxemburg gibt es seit ein paar Wochen breit gefächerte Sreening Tests und man bekommt vom Gesundheitsministerium ein Brief, wenn man sich testen lassen soll. Der Brief kam natürlich, wie könnte es auch anders sein, in der Woche als ich in St.Jean war. Also buchte ich per Internet am Montag gleich einen Termin für Dienstags in einer Covid Station auf dem Kirchberg zu einem günstigen Moment als weniger Verkehr war. Ich druckte mir den Termin aus, den man mir eine halbe Stunde nach der Buchung per Mail schickte.
Es ging alles Ruck Zuck. Die Station ist auf einem großen Auffangparkplatz, auf dem drei große Zelte stehen, die vorne und hinten geöffnet sind. Man fährt mit dem Wagen vor und die Buchung wird kontrolliert und mit der Krankenkasse Karte und dem Ausweis abgeglichen. Dann fährt man weiter in ein Zelt und die Buchung sowie die Krankassen Karte werden abgescannt. Anschließend wird ein Stäbchen in den Rachen geschoben und eine Probe genommen. Es ist nicht sonderlich angenehm, es dauert aber nur knappe zwei Sekunden. Das geschieht alles durch das Autofenster. Man muss nicht mal aus dem Wagen aussteigen. Dann bekommt man kurz erklärt, dass man das Resultat binnen 24 Stunden bekommt. Wenn es negativ ist, bekommt man eine SMS wenn es positiv ist rufen sie an.
Kurz nach dem Test bekam ich einen Anruf für einen kleinen Arbeitsauftrag für Mittwoch, der perfekt in den Wochenplan passt und den ich mit Begeisterung annahm. Dafür musste ich dann am Nachmittag aber schnellstens ran und ein wenig Recherche betreiben, damit ich vorbereitet bin.
Am frühen Abend kam der J. zu Besuch, für ein neues Projekt über das ich noch nichts sagen kann. Aber es wird …’lecker’… werden.
Kurz vor 23:00 kam die erlösende SMS. UFF!!!
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In der Influencer Beautywelt auf YouTube ist die Kacke wieder am dampfen. Ich hatte das während meiner Traumwoche in St.Jean nicht mitbekommen und so holte ich heute alles nach, inklusive das Video das den ganzen Remidemi auslöste. Wer das nicht verfolgt, dem wird das sicherlich schnurzegal sein. Aber ein paar von den Influencern schaue ich regelmäßig aus beruflichen Gründen, weil sie Produkte testen und weil sie jedem auch noch verqueren Trend auf der Spur sind, die ich manchmal als Inspiration nehme für meinen Job als Maskenbildner.
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Ich schaute mir am Abend eine alte BAFTA Show von 2002 an in der Judy Dench eine Stunde lang gelobhuddelt wird. Durch den Abend führte Stephen Fry und dann kann es nur gut werden.
Frau Brüllen möchte am 5. jeden Monats wissen Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag. Also gibt es heute das was ich jeden Tag hier tue aber etwas ausführlicher.
Ich hatte mir dem Wecker auf 6:30 gestellt damit ich noch einmal schwimmen gehen kann, bevor ich zurück fliege.
Es war wie immer herrlich. Vor allem nach dem heftigen Mal am Abend zuvor bei dem ich nichts weggelassen (auch nicht den Schnaps hergestellt aus korsischen Mandarinen!) war ich nach der Schwimmrunde wieder fit wie ein Turnschuh. Noch eine Tasse Kaffee in der Wohnung der D. und dann stand das Taxi schon bereit um mich zum Flughafen nach Biarritz zu bringen. Ich verabschiedete die D. Sie wird erst nächste Woche zurück kommen.
Am Flughafen dann eine seltsame Stimmung. Es waren nur sieben Flüge für den ganzen Tag vorgesehen und da mein Flug um 10:40 der erste war, der abflog war die Haupteingangstüren der Abflughalle noch zu. Als sie dann endlich auf waren, patrouillierte das Militär mit Maschinengewehren umher. Alles sehr seltsam. Das Einchecken ging reibungslos, mit dem kleinen Unterschied dass ich meinen großen Koffer selbst zum Scanner fahren musste da die Bänder nicht in Betrieb waren. In der Wartehalle schrieb ich dann das Posting vom Vortag fertig und setzte es online.
Biarritz von oben
Seit der Beginn des Flugverkehrs und der Pandemie gilt es ein paar Papiere mehr auszufüllen wegen dem Tracing. Da ich bereits alles vorausgefüllt und musste das dann nicht mehr im Flieger tun.
Im Flieger hatte ich eine Spanierin neben mir sitzen die in Luxemburg arbeitet und die erste Gelegenheit ergriff um ihre Familie zu besuchen, als die Grenzen zu Spanien wieder offen waren. Sie erzählte mit dass sie gerne noch eine Weile geblieben wäre, da sie von dort aus ihre Telearbeit verrichtete. Doch ihr Arbeitgeber hat ab nächster Woche wieder seine Büros geöffnet und sie muss zurück. Sie erzählte mir etwas von einem baskischen Lokal in Luxemburg das ich nicht kannte. Ich da mal nachforschen.
Der Flug verlief ohne Zwischenfälle.
Die A. holte mich vom Flughafen ab. Daheim überfiel mich die Müdigkeit und schlief für fast zwei Stunden ein.
Als ich erwachte tätigte ich ein paar Telefonate lud eine erste Waschmaschine und sah die Post durch. Es ist erstaunlich wie viel Post in einer Woche kommt wenn ich abwesend bin, die ALLE etwas von mir wollen. In anderen Worten ich muss am Montag Gas geben. Vorgesehen war dass ich mich mit der A. und der N. treffen sollte. Doch wir hatten alle drei keine Lust uns aufzubrezeln um in ein Restaurant zu gehen. Also bestellte ich in einem griechischen Restaurant, das ich bis dato nicht kannte. Unterdessen lud ich eine zweite Waschmaschine.
Am frühen Abend wurde das Essen mehr als pünktlich geliefert. Es stammte aus dem Restaurant ELA, das ein paar Monate vor der Pandemie erst eröffnete. Ich allerlei kalte und warme Mezze bestellt und, die A.,die N. und ich waren begeistert. Zum Abschluss gab es noch ein Stück Gateau Basque au Chocolat von Henriet, den ich mit gebracht hatte.
Ganz leicht rosa eingefärbte Wolken am Himmel. Ich machte beizeiten Schluss und ging früh ins Bett, denn morgen hab ich so einiges zu tun.
Strahlend schönes Wetter den ganzen Tag. In Frankreich gehen heute die Sommerferien richtig los und das merkt man auch hier in St. Jean. Jedoch am Morgen war es noch sehr ruhig am Stand und wie immer ideal zum Schwimmen. Und während die D. das Foto machte, dachte ich schon mit Wehmut daran, dass es zum letzten mal ist, es sei denn, ich stehe morgen sehr früh auf und tauche noch ein letztes mal in die Fluten. Wir werden sehen…
Ich kaufte mir noch Lesestoff in der kleinen Buchhandlung, die, eine sehr gut sortierte Comicbuch Ecke haben. Ich fand die Serie „Les vieux Fourneaux“ die auch schon fürs französische Kino verfilmt wurde. Der Film war nicht besonders aber der Comic umso mehr. Als ich später mit der D. in Bar der Marine ging, nahm ich den Comic mit und quietsche teilweise vor Vergnügen.
Am Nachmittag kurz nochmal an den Strand, und am Abend:
Briketenia! Ein Hotel und ein Restaurant mit Michelin Stern.
Le tourteau, citron confit et coriandre, Huile au sésame doré et tuile de wakamé.
Blanc de maigre aux zestes d’agrumes, jus de coquillages, Petits pois, sarrasin, couteau et citron vert.
Le demi pigeonneau aux épices Cajun, Carottes, girolles au piment vert et pâte de pruneaux.
Le chocolat croquant, parfait à la fève de cacao, Ganache au poivre de Kampot.
Dazu eine Flasche Weißwein von Sommelier empfohlen:
Es war sehr sehr sehr gut und der perfekte Abschluss einer perfekten Woche. Mit der ganzen Pandemie und all dem rundherum und den inzwischen steigenden Zahlen der Infizierten in Luxemburg… Ich hätte nicht gedacht, dass ich dieses Jahr noch einmal verreise.
Eigentlich….EIGENTLICH wollten die D. und ich nach Cambo fahren. Doch die Busverbindungen dorthin sind denkbar schlecht. Zudem fühlten wir uns beide nach der Pintxo-Pote Nacht ein wenig schaumgebremst und wir gingen später schwimmen als gewohnt. Um dann noch den einzigen Bus am Morgen zu erwischen hätten wir richtig Gas geben müssen und so beschlossen wir später loszuziehen und Cambo sausen zu lassen.
Die D. hatte dann die blendend gute Idee nochmal nach San Sebastián zu fahren, denn die erste Fahrt dorthin am Montag hatte einen schalen Nachgeschmack hinterlassen. Merke: NIE einen Tagesausflug nach San Sebastian an einem Montag planen! NIE!
Mit dem Zug nach Hendaye. Mit dem Topo weiter ins Zentrum der Stadt.
In dieser kleinen unscheinbaren Bar ist der Kuchen zuhause. Und Nondikass, ist der lecker!
Und wenn wir schon beim ‚Fluchen’ und dergleichen angekommen sind machen wir auch gleich weiter.
Im San Telmo Museoa sind zwei Sonderausstellungen verlängert worden, die sehenswert waren, eine davon ‚teuflisch‘.
Es ging um die Bildnisse von Peter Breuhgel und Hieronymus Bosch, die zu einer bestimmten Zeit sehr viel Höllenbilder und Stiche malten. Der Künstler Antoine Roegiers hat diese Stiche genommen und ihnen Leben eingehaucht
Die andere Sonderausstellung war eine Retrospektive des heimischen Romantikfotografen Antton Elizegi.
Seit ein paar Jahren komplett restauriert sind die Wandteppiche in der Kirche San Telmo.
Das sieht hier sehr klein aus auf dem Foto, doch die Bilder sind riesieg. Alle habe ich nicht abgelichtet, doch insgesamt bedecken sie eine Fläche von über 700 qm.
Zurück in St.Jean ging es noch einmal kurz eine Runde schwimmen, weil das sein musste und anschließend machten wir zurecht zum Abendessen im Restaurant L‘ Éssentiel. Wir waren nicht das erste mal dort. Es war wie immer von höchster Qualität und hohe französische Küche.
Auf den gestrigen Fotos habt ihr ja gesehen dass der Himmel ständig bedeckt war. Heute war das auch der Fall mit dem Unterschied dass es aus den Wolken regnete.
Für die morgendliche Schwimmrunde erwischten wir so just einen Slot in dem es nicht regnete. Nicht uns das was ausmachen würde, Wasser ist Wasser, aber wenn die trockene Kleidung auch nass wird, ist das nicht von Vorteil.
Bei der Gelegenheit habe ich mal ein Panoramafoto andersherum versucht:
Das Schwimmen wir immer herrlich.
Zum Mittagessen waten wir mit der Freundin B. der D. verabredet. Die hatte eine Brasserie ausgesucht die wir noch nicht kannten. Es geschah durch einen Kommunikationsfehler zwischen ihr und der B., die ein anderes Lokal gemeint hatte. Doch es stellte sich heraus, dass die Brasserie eine sehr positive Überraschung war.
Das Menu du Jour und wie überhaupt alles was wir aßen und tranken war erste Klasse. Auch die Glasuntersetzer waren neu aber zugleich wunderschön altmodisch.
Da es auch den ganzen Nachmittag immer wieder regnete beschloss ich eine Lesenachmittag einzulegen.
Ich fand schon vor ein paar Tagen folgenden Comic in dem kleinen Buchladen neben der Wohnung:
Eine fiktive Geschichte über des Making Of des Kultfilms Freaks von Tod Browning, aus der Sicht der vierten Assistenten erzählt. (den es wahrscheinlich nicht gab) Ich habe selten ein Comicbuch gelesen das mich so in Bann zog.
Am Abend waren wir dann mit den S. verabredet der uns eingeladen hatte zu den wöchentlichen Pintxo-Pote in Ciboure. Man bekommt in jeder Bar ein Drink (meistens Wein) und ein Pintxo dazu; es ist barhopping auf baskisch. Wir lernten jede Menge neue Leute kennen und hatten lange anregende Gespräche. Gegen Mitternacht machten die D. und ich uns auf den Rückweg zur Wohnung.
Ich muss zu meiner eigenen Schande gestehen dass, wenn ich im Baskenland bin, meistens in Biarritz mit dem Flieger lande aber von der Stadt selbst noch nichts gesehen habe. Die letzten Male fuhren die D. und ich immer noch ein Stück weiter nach Bayonne. Also beschlossen wir heute ein Abstecher dorthin zu machen, damit diese Wissenslücke gefüllt wird.
Wir fuhren also am späten Morgen mit dem Zug von St. Jean nach Biarritz zum Bahnhof und von dort aus mit dem Bus in die Stadt, da der Bahnhof außerhalb liegt. Die D. meinte dass das Stadtinnere gar nicht so viel interessantes zu bieten hätte, aber die Küste schon. Also wanderten wir vom Leuchtturm aus Richtung Süden am Meer vorbei und ich muss sagen dass es dort landschaftlich einiges zu sehen gibt. Es ging über kleine Wege bergauf, bergab und jede Ecke bot ein Fotomotiv.
Der Strand gleich neben den Stadtzentrum mit der Promenade und im Hintergrund dem Leuchtturm:
Diese Villa die man auch schon auf dem Bild oben sieht, erregte meine Aufmerksamkeit sehr. Die D. und schlossen einen Packt, dass wenn ich je im Lotto gewinnen sollte und die Villa kaufen sollte, sie den Bootsführerschein machen würde.
Zu Mittag aßen wir beim Fischerhafen. Ich hatte Thunfisch, die D. Tintenfische.
Dort schmiss sich auch eine Möwe keinen Meter von unserem Tisch entfernt, heftigst in Pose für ein Foto, doch ich denke sie war mehr an dem interessiert was wir auf dem Teller hatten:
Der Berg Larrun mit der St.Jean-de-Luz zu seinem Fuß:
Die Villa Belza, die durchaus eine weitere Option wäre, wenn ich denn im Lotto gewinnen würde:
Zurück in St.Jean hatten wir am Abend eine Verabredung mit einem Exil Basken der im Sommer sehr viel hier ist aber sonst auch in Luxemburg lebt. Wir trafen uns im Nachbarort Socoa im Restaurant Pantxua:
Fotos von den Speisen habe ich leider keine gemacht. Wir bekamen dort zu Apéro kleine Tintenfische, die in der Nacht davor mit der Angel aus dem Meer gefischt worden waren, also super frisch, nicht eingefroren. So zart hatte ich noch nie welche gegessen. Anschließend hatte ich ein Paella mit sehr vielen Meeresfrüchten und überfrass mich völlig.
Zerzaust, zerknittert, gähnend. Aber das gab sich als ich schwimmen war.
Die D. und ich hatten einen Standtag geplant. Es sollte nämlich blendend schönes Wetter werden. Nach der ersten Schwimmrunde zurück in die Wohnung duschen, anziehen und anschließend noch auf den Wochenmarkt eine paar Kleinigkeiten kaufen zum Abendessen, denn wir hatte für heute kein Restaurant eingeplant. Am afghanischen Stand kauften wir Kofta, Spinat und Reis.
Dann ging auf zum Strand. Doch sehr lange hielten wir nicht durch den die Sonne brannte unbarmherzig und selbst mit höchster SP Sonnencreme geht das schief. Also ging es etwas später hinüber zur Bar de la Marine.
Ich las das doppelt prämierte Buch von Francis Kirps – Die Mutationen, das den EU Prize for Litature bekam und eine Woche später den Servais Preis.
Die Place Louis XIV
Am Abend dann das afghanische Menü mit einem Glas Rosé La Vie En Rose
Wir saßen noch eine Weile auf den kleinen Balkon, als der Stubentieger aus dem Nachbarhaus uns zusah:
Nach 21:00 drehten wir noch einmal eine Runde am Strand vorbei. Wir wollten den Sonnenuntergang sehen. Auf dem Weg dorthin türmten sich gewaltige Wolkenberge auf der Landseite auf.
Die Sonne hatte sich hinter Wolken versteckt doch sie sollte noch einmal hervor kommen kurz bevor sie unterging:
Der Tag versprach grau und trüb zu werden aber ohne Regen. Ich beratschlagte mit der D. was wir tun könnten und wir beschlossen nach San Sebastian zu fahren. Es sollte sich als nicht die allerbeste Idee herausstellen. Aber der Reihe nach.
Gleich nach dem ersten Klogang und einer Tasse Kaffee war ein Schwimmrunde im Meer angesagt. Ich weiß nicht ob das jemand versteht, aber für mich ist es Luxus pur morgens an einen fast menschenleeren Strand zu kommen und in die Fluten zu springen. Das Wasser das etwas mehr als 20 Grad hat, weckt sofort alle Lebensgeister und ich fühle mich so quicklebendig und gutgelaunt, selbst dann wenn davor absolut nicht der Fall der war.
Die Sonne versuchte den ganzen Tag durchzukommen, es gelang ihr aber nicht so richtig. Man fühlt ihre Hitze auf der Haut sah sie aber kaum.
Wir fuhren wie gewohnt mit dem Bus nach San Sebastian, mit dem Unterschied, dass die französische Bahn diese Buslinien alle verkauft hat an ein Privatunternehmen und diese sehr viele Verbindungen gestrichen haben. Es gab sonst immer fünf oder sechs Busse am Tag, jetzt gibt es nur noch zwei. Ich weiß nicht ob das der Pandemie geschuldet ist aber für die Rückreise mussten wir uns eine andere Möglichkeit suchen.
San Sebastian war erstaunlich still und ruhig. Einerseits weil es Montag war und man merkte schon dass die Spanier sehr gebeutelt waren während dem Lockdown. Im französischen Baskenland ist es um einiges lebendiger.
Unser gewohntes Pincho Lokal war wegen Umbauarbeiten geschlossen. Also suchten wir uns ein anderes, das durchaus ok war.
Ich entdeckte ein Skulptur auf dem Platz die bestimmt schon lange da steht, ich hatte sie nur nicht entdeckt.
Ich muss nicht erklären wer das ist, oder?
Ich konnte nicht widerstehen und kaufte mir ein paar neue Schuhe bei Camper, eine Marke, die es schon lange nicht mehr in Luxemburg gibt.
Für den Rückweg nahmen wir den Topo, eine Trambahn die zwar sehr viele Haltestellen hat aber bis nach Hendaye, die erste Stadt nach der Grenze in Frankreich fährt. Und ich fand es ging erstaunlich schnell. Wir bekamen gleich im Anschluss einen Zug der uns nach St.Jean brachte. Insgesamt brauchten wir nur knappe zehn Minuten mehr als mit dem Bus für die Fahrt zurück.
Sowohl die D. wie auch ich waren leicht matschig im Kopf. Inzwischen war es schon nach 17:00 und wir beschlossen noch einmal ein Runde schwimmen zu gehen. Und siehe da, es wirkte sofort. Der Himmel war in zwischen blau geworden.
Am Abend aßen wir in dem kleinen Kaffee am Markt der eine sehr einfache aber sehr leckere Küche hat.
Wir hatten beide ein gewaltiges Stück gegrillten Thunfisch mit Piperade, einen Salatteller, und ein paar Pommes. Mörderlecker!
Ja, ich saß in einem Flieger auf dem Weg nach St.Jean. Ich hätte nicht gedacht dass ich dieses Jahr noch einmal fliegen würde.
7:00
Während dem Flug hörte ich Carry Levincamp, der tasmanische Gitarrist und erinnerte mich an sein kleines Konzert das ich ich in Hobart gesehen hatte. Ob ich je noch einmal dort hinkommen werde? So schnell wahrscheinlich nicht, aber ich muss irgendwann noch einmal dorthin, das habe ich mir selbst versprochen… Die neuen Kopfhörer mit Geräuschminderung konnten endlich mal beweisen was sie können und es ist erstaunlich. Ich hatte sie kurz vor der Pandemie gekauft.
8:30
Insgesamt haben seit ein paar Tagen diese melancholischen Momente zugenommen. So zerschoss es mich gestern während dem Kofferpacken. Ich suchte ein Lesezeichen für das Buch zum mitnehmen , die für gewöhnlich im Dutzend bei mir herumliegen, doch wenn man eins braucht ist keines da. Ich wühlte in einer Kiste im Regal und fand eine Weihnachtskarte meiner Mutter, die letzte die sie mir geschrieben hat. Ihre Schrift war damals schon nicht mehr so gut leserlich wegen der Krankheit. Sie hatte mir ein ein bisschen Geld beigesteuert damit ich mir den teuren mobilen Schminkspiegel kaufen könnte, der für die Arbeit langsam unabdingbar wurde. Wie es ihr wohl heute gehen würde wenn diese grausame Krankheit sie nicht dahin gerafft hätte…?
Wir landeten pünktlich in Biarritz. Eine knappe halbe Stunde später in St. Jean großes Hallo mit der D. Koffer auspacken und dann SOFORT:
11:30
Ein fröhlich grinsender Joël der sein Glück kaum fassen kann. Ich. bin. am. Meer! Und gleich eine erste Schwimmrunde. Hach, herrlich! Schwimmen ist und bleibt mein Sport!
Am frühen Nachmittag fiel ich dann wie ein Stein aufs Bett und war sofort eingeschlafen für zwei volle Stunden. Anschließend gab es ein Eis von meinem liebsten Eisladen Bargeton.
Ein sehr häuslicher Samstag an dem es nicht viel zu vermelden gibt. Darum aber um so mehr ab morgen und die nächste ganze Woche.
Den Wochenmarkt am morgen ließ ich bleiben. Ein seltsames Gefühl weil ich doch sonst immer hingehe und seit Corona mit einer akribischen Regelmäßigkeit.
Ich nahm stattdessen den verwüsteten Balkon in Angriff, denn ich wollte nicht warten bis die Putzhilfe am Dienstag kommt. Die Hagelkörner waren mit einer solchen Wucht in die Blumenkästen geflogen, dass viele kleine Batzen von Blumenerde daraus bis auf die andere Seite an die schneeweiße Wand geflogen waren. Il faut le voir pour le croir.
Nach einer Leserunde zog ich den Koffer hervor und fing an zu packen. Im Vergleich zu anderen Tagen machte ich früh Schluss, denn ich muss am Sonntag sehr früh raus.
***
Wer übrigens wissen will was ich an Nationalfeiertag und am Tag davor gemacht habe, der schaue sich bitte die No Art Sendung vom Samstag an.
Am Donnerstag war ich sehr häuslich geblieben. Am Morgen bereitete ich Pistazieneis zu, für das jetzt auch mal das Rezept aufschreibe:
Ein 1/4 Liter Vollmilch zusammen mit einem 1/4 Liter Rahm mit einem ganz kleinen Schuss Vanilleextrakt in einem Topf erhitzen. Nicht aufkochen lassen, das braucht es nur wenn ihr eine Vanilleschote verwendet und so viel Vanille braucht es hier nicht. Wenn ihr nur eine Schote habt reicht 1/4 ausgekratzt davon. In einem zweiten Topf 6 Eigelb mit 160 gr braunem Zucker vermischen. Weißer Zucker geht auch. Die Masse mit dem Schneebesen rühren bis der Zucker sich einigermaßen gelöst hat. Die heiße Milch langsam, zu Anfang tröpfchenweise, dann in einem dünnen Strahl in die Eiermasse geben und währendem immer weiter rühren. Den Topf auf den Herd stellen und bei mittlerer Hitze langsam auf 80 Grad hoch erhitzen und mit einem Holzlöffel immer weiter rühren. Ein Kochthermometer ist da ziemlich unabdingbar, es sei denn ihr seid es gewohnt eine Creme Anglaise herzustellen und zur Rose abzuziehen. Sobald die 80 Grad erreicht sind, den Topf vom Herd nehmen und ihn in die vorbereitete Spüle mit kaltem Wasser setzen. (ihr könnt auch noch ein paar Eiswürfel hinzugeben, müsst ihr aber nicht, wenn das Wasser külschrankkalt aus der Leitung kommt, reicht das völlig. Die Creme jetzt langsam kalt rühren. Das braucht ungefähr 5-10 Minuten, Wenn sie nur noch Zimmertemperatur hat, 120 gr. Pistazienpaste hinzugeben und mit dem Stabmixer zu einer homogenen Masse rühren. (Passt auf wenn ihr die Pistaziencreme kauft, es gibt süße und salzige. Die Salzige würde ich nicht nehmen.) Dann die Masse in die Eismaschine geben und in ungefähr 30 Minuten habt ihr zarteste, seidigste Eiscreme die ihr je hergestellt habt. Ihr könnt, wenn ihr die Pistazienpaste hinzufügt auch noch 1 tropfen Bittermandelaroma hinzugeben, das verstärkt den Pistaziengeschmack. Ich hatte das beim ersten Versuch getan, aber ich finde das braucht es nicht, wenn ihr eine richtig gute Paste verwendet. Pistazienpaste ist nicht geschenkt. Ihr könnt so um die 10-12 € pro Glas von 100 gr. rechnen.
Danke für alle die, die silbernen Gläser so schön fanden. Ich habe das jetzt mal so gestaltet.
Auf dem Balkon können sie natürlich nicht so stehen bleiben bei schlechtem Wetter. (siehe weiter unten im Text! Oh Mann!)
Es sollte am Abend eine Freundin vorbeikommen die noch nie bei mir zu hause gewesen war. Die C. kenne ich seit etlichen Jahren schon und wir haben auch beruflich ab und an miteinander zu tun. Da wir uns immer nur Tür und Angel begegnen, war es höchste Zeit sich einmal in aller Ruhe auszutauschen.
Es war ein wunderschöner lauschiger Abend bei recht hohen Temperaturen und wir saßen bis es dunkel wurde auf dem Balkon.
***
Am Freitag erwachte ich sehr spät, hatte aber wunderbar geschlafen. Ein bisschen Home Office, ein bisschen lesen. Einkaufen musste ich nichts mehr denn nächste Woche bin ich nicht da.
Gegen Mittag zog sich der Himmel langsam zu. Die Wetterapp hatte schon an Tag davor ein Donnerwetter angekündigt und ich räumte vorsichtshalber die ganze Deko wieder weg. Es wurde immer dunkler und ich hörte den Donner von weitem. Und dann, als ob man eine Dusche aufgedreht hat ging es los. Es stürmte, goss wie aus Eimern und wenige Minuten später gesellte sich Hagel dazu in der Größe von Erbsen- über Kirschen bis hin zu golfballgroßen Biestern. Auf der Straße sah ich eine Mädchentruppe und kurzen Hosen und T-Shirts schreinend laufen, den die Hagelsteine taten bestimmt ganz schön weh. Ich konnte nur hilflos in der am Küchenfenster zuschauen wie die Blüten der Petunien regelrecht abschossen wurden. Resultat:
Ich hätte heulen können. Es steht quasi nur noch Grünzeug in den Kästen.
Doch glücklicherweise hat es meinen Tomatenzöglingen nicht geschadet. Sie standen gut schützt im Windschatten auf dem vorderen Balkon.
Am Abend eine unerwartete Einladung in den Grünewald. Die A. hatte alle ihre langjährigen Freunde und Freundinnen aus WG Zeiten zusammen getrommelt. Ein paar davon hatte ich über die Jahre kennengelernt und heute kamen ein paar mehr dazu.
Am Tisch saßen Finanzexperten, Auslandsdiplomaten, Kardiologen und noch ein paar Berufssparten mit denen ich nur selten in Berührung komme, und es war sehr interessant zu erfahren, wie sie alles die Zeit der Einschränkungen überstanden hatten.
Von den Speisen her war es wie immer sehr lecker. Der Koch C. gesellte sich später zu uns an den Tisch und erzählte mir von einem neuen Konzept das er schon weitab vor der Pandemie mit ein paar Kollegen entwickelte und jetzt durchstartet.
Cartes Blanches ist ein Konzept sich das Gourmet Restaurant zu sich ins traute Heim zu holen. Sie haben inzwischen eine Reihe von Restaurants aus der Stadt mit ins Boot genommen. Die Liste lässt sich sehen, denn es sind auch ein paar Michelin Sternchen dabei. Man kann sich ein Menü auswählen, das aber nach Absprache angepasst wird, wenn jemand Unverträglichkeiten hat, Veggie oder Vegetarier ist. Der Koch tritt dann am gewünschten Tag bei euch zuhause an, bereitet alles in der hauseigenen Küche zu, und serviert am Tisch. Manche Restaurants bieten schon das Konzept ab zwei Personen an zum Beispiel für ein romatisches Tête-à-Tête, andere erst ab sechs oder acht Personen. Eine großartige Idee, die nicht unbedingt neu ist, aber in der Form gab es sie noch nicht in Luxemburg. Ich bin am Überlegen ob ich mir das nicht für meinen Geburtstag mit ein paar ausgewählten Gästen gönnen soll.
Ein langer Tag. Ich war sehr spät eingeschlafen weil, … aus welchen Gründen auch immer. Mir sind sie schleierhaft. Der Wecker klingelte früh und ich hätte mich am liebsten noch einmal umgedreht und weiter geschlafen. Doch ich musste raus wegen einem frühen Termin im Studio. Es waren nämlich noch Änderungen im Ablauf und ich musste umdenken. Es war letztendlich kein Problem. Als ich dann kurz nach 11:00 Uhr wieder aus den Studios raus war musste schnellstens nach hause mich umziehen für die Aufzeichnung der Sendung am Nachmittag die jetzt nach den Lockerungen wieder im Gudde Wellen stattfinden. Somit konnte die Sendung auch wieder zu ihrem alten Format zurück finden, mit jedoch zwei kleinen Änderungen. Wir sitzen weit auseinander und statt zwei ist nur noch ein Reporter dabei.
Es ist eine der seltenen Momente in denen ICH geschminkt werde und nicht umgekehrt.
Die Gastgeberin der Sendung und ich waren wieder unabgesprochen in der Kleidung farblich perfekt abgestimmt.
Am Abend kam die N. mit Darwin vorbei und hatte Sushi mitgebracht den wir in der Abendsonne auf dem Balkon verspeisten.
Nebst dieser Platte hatte sie auch noch eine kleiner mit ein wenig ausgefallenen Teilen gekauft, wie Insideout Rolls und eines extra Portion Sashimi. Dazu spendierte ich einen Riesling. Es war so viel dass wir nicht alles schafften und am Ende vollgefressen und rülpsend den Sonnenuntergang betrachteten.
Ich entdeckte heute auf dem vorderen Balkon erste kleine Tomaten:
Meine verstorbene Tante Gritty hatte recht. Der Balkon eignet sich perfekt dafür.
Nach dem Bloggen machte ich mich fertig um nach Trier zu fahren wegen dem Interview. Doch ich hatte die Befürchtung dass es dort so voll von Luxemburgern sein würde und eine Pein um einen Parkplatz zu ergattern, das ich mit dem Zug fuhr. Das sah dann so aus:
Und es war eine gute Idee, denn Trier war es sehr voll wenn auch nicht zwingend mit luxemburger Volk.
Ich besuchte die Galerie Netzwerk die den ganzen Juni unter anderem eine luxemburgische Künstlerin zu Gast haben. Das Interview lief sehr locker ab, (ich muss dazu gestehen, das ich schon sehr lange keines mehr geführt habe) worüber ich sehr froh war. Wer,wie,wo und was erfahrt ihr wenn Teile des Interviews ausgestrahlt werden. Ich machte aber ein paar Fotos und Kunstkenner werden sofort wissen wer die Künstlerin ist.
Anschließend gönnte ich mir eine feudale Portion Eis.
Bei Seidensticker entdeckte ich zwei Sommerhemden sehr günstig, bei denen ich Stilaugen bekam und mit dem sehr dünnen Vorwand kaufte, dass ich ja wieder im Fernsehen bin und nichts mehr im Kleiderschrank habe, was ich nicht schon vor der Kamera getragen hätte.
Gegen halb fünf ging es zurück mit dem Zug. Zuhause überfiel mich dann die Müdigkeit und ich schlief kurz auf dem Sofa ein.
Ich konnte noch lange auf der Terrasse sitzen begleitet von einer hauchdünnen Mondsichel.
Gefeiert sollte nicht werden und es herrschte auch ein wenig Verunsicherung, da die Restaurants und Bars ja geöffnet haben. Es war aber klar dass alle große Feierlichkeiten in der Hauptstadt abgesagt waren. Kein Fackelzug, kein Feuerwerk. Keine kleinen Kioske mit Live Bands durch die ganze Stadt verteilt.
Ich begann den Tag ruhig. Kaffee auf dem vorderen kleinen Balkon. Die Tomatenpflanze wächst und gedeiht und trägt hoffentlich in den nächsten Wochen irgendwann ein paar Tomaten.
Dann bekam ich einen unerwarteten Arbeitsanruf für die Sendung. Huiii. Es musste sehr schnell gehen, denn am Mittwoch ist bereits die Aufzeichnung. Da ich aber wieder weit vorab über etwas berichten soll, was eigentlich noch im Aufbau ist, wird es schwierig werden. Ich musste sofort am Telefon loslegen, Termine festzurren und da Dienstag ein Feiertag ist, erleichterte das die Chose nicht.
Am Nachmittag zog ich mit der Kamera los, machte ein paar Aufnahmen von einer Ausstellung im Aufbau, und zurrte noch einen Termin für Dienstag mit einer Küsterin fest, zwecks einem schnellen Interview.
Ich bekam alles was ich wollte. Uff. Und ich muss sagen, für jemand der sonst seine Beiträge für die Sendung von langer Hand plant, war das hier eine sehr gute Übung, sich in kürzester Zeit einzuarbeiten und genug Material zusammen zu bekommen, dass man nicht wie ein Doofie anschließend in der Sendung sitzt.
Am Abend rief die A. an, nachdem sie Dalton versorgt hatte und war sich unschlüssig was sich machen sollte. Ich hatte schon für mich beschlossen, dass ich nicht raus gehen würde, sondern einen gemütlichen Balkonabend einlegen würde, der erste seit Wochen, denn es war warm genug. Denn wenn trotz aller pandemischer Widrigkeiten, viele Menschen unterwegs wären, würde auch sicherlich ein großes Polizeiaufgebot durch die Straßen ziehen. Da muss ich nicht dabei sein. Ich also lud die A. auf ein zwei drei Glas Wein zu mir ein. Es wurde ein sehr gemütlicher Abend. Die D. schickte uns zwischendurch liebe Grüße aus Erromardie (ein Nachbarort von St.Jean) mit einem Sonnenuntergang bei dem man neidisch werden konnte.
Gegen 23:00 hörte ich dann doch ein kleines privates Feuerwerk in der Nachbarschaft und noch etwas später sah ich auch eines von weit weg.