Vom Freitag bleibt noch zu berichten, dass die Z. und ich uns ein Abendessen im Umeko gönnten. Da es ein wenig außerhalb liegt und ein wenig höher gelegen ist, sitzt man wunderbar draußen und hat einen Blick auf die Berge und ein wenig über Ischl. Wir waren jetzt schon mehrfach dort und es entwickelt sich zu einem meiner liebsten Restaurants, weil erstens nicht so teuer wir der Rest in Ischl und ich habe noch nichts gegessen was mir nicht geschmeckt hat.
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Ein sehr sehr heißer Tag war für Samstag angekündigt. Und da ich erst am Abend Unverblogbares zu tun hatte ging ich ich morgens ins Freibad:
Schwimmen! Endlich. Und als ich ankam war es noch sehr leer, was sich aber schnell änderte. Es gibt ein gewaltiges Planschbecken und ein kleineres Schwimmbecken. 25 Meter lang, aber die reichten. Mein Rücken dankte es mir mir wohligem Knacksen.
Für dem Nachmittag verzog ich mich in die Wohnung den draußen war es einfach zu heiß.
Am Abend dann viel heftigs. Aber es klapptte alles. Uff.
Eigentlich wollte ich nichts schreiben, weil es nicht erwähnenswertes gab. Doch heute morgen erhielt ich einen Link von der D. der mich kurz nach dem Aufwachen schon mal von emotionalen Seite her nahm.
Ich hatte kurz bevor ich nach Bad Ischl kam noch ein Interview gegeben über Queeres Leben in Luxemburg, gestern und heute. Man hatte ein wenig darauf bestanden, dass ich das Interview gebe, da ich ja kein Problem habe mein Gesicht in die Kamera zu halten.
Entstanden ist eine Reportage in der nicht nur ich zu Wort komme, sondern auch die Mitarbeiter von Rosa Lëtzebuerg.
Also wenn ich bis jetzt nicht geoutet war, JETZT bin ich es! Und wie gewohnt auf der Seite von RTL bitte NICHT die Kommentare lesen. Es ist der übliche Schrott, den man grundsätzlich nicht lesen sollte.
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Und da es ja im weitesten Sinne hier auch um das Alter geht, fand ich die Jetpack Frage von heute passend:
Die eigene Notorietät. Man muss nicht mehr jeden Tag um alles kämpfen. Es stellt sich eine Grundgelassenheit ein. Man hat Erfahrungswerte auf die man zurückgreifen kann. Es wird nicht unbedingt einfacher, aber man sieht vieles mit einer Distanz die man davor nicht hatte.
Was man wissen sollte: Bad Ischl liegt eingekesselt zwischen Bergen und wenn das Wetter umschlägt, dann so richtig und schneller als man denkt. Wetter Apps taugen hier wenig.
Als ich das Foto oben machte saß ich noch draußen auf der Terrasse vom Umeko und genoss den Abend. Doch keine zwei Stunden später ging ein gewaltiges Unwetter los. Ich war schon fast eingeschlafen als es urplötzlich einmal so laut donnerte dass ich aus dem Bett flog. Es toste und brauste so sehr dass mir ein wenig bange wurde und ich befürchtete dass mir irgendwann die Bäume um die Ohren fliegen. Es hielt aber nicht lange und ich konnte endlich schlafen.
Am Morgen erwachte ich dann mit tosenden Kopfschmerzen. Der schnell wechselnde Luftdruck lässt auch hier mein wetterfühliges Ich hervorkommen.
Einen halben Tag lang Unverblogbares getan. Es wird Zeit dass wir endlich eine Routine da hinein bekommen. Sonst werde ich langsam rammdösig. Dann werde ich auch endlich wieder die Zeit haben hier etwas mehr zu posten und ein wenig die Gegend zu erkunden.
Später saß ich dann bei Zauner am Fluss und ließ es mir ein wenig gut gehen.
Ich ging hinunter in den Sissipark.
Doch dann keine Stunde später:
Es kündigte sich ein ausgewachsener Wolkenbruch an. Da ich mit der Z. zum Restaurant schritt mussten wir uns sputen. Wir hatten alle beide Regenschirme mit aber die würden nicht reichen. Und wir kamen so just an bevor es losging.
Doch es hatte sich spektakulärer angesehen als das was wirklich passierte. Es regnete einmal kräftig und das wars. Als wir zurück gingen war es schon fast wieder alles trocken.
Ja. Genau das was in der Überschrift steht. Aber seit dem Wochenende ist es besser geworden. Es ist nicht mehr ganz so schlimm.
Irgendwann in naher Zukunft werde ich über all das Unverblogbare berichten. Aber jetzt ist das halt problematisch.
Was ich hier in Fußnähe dringend bräuchte wäre ein Chiropraktiker oder ein Osteopath. Einen Osteo gibt es, aber et nimmt keine neue Kunden mehr an. Mein ganzer Schulterbereich ist ein einziger Betonklotz. Es zieht mir inzwischen bis in tiefere Rückenbereiche und auch nach vorne, hin in den Brustkastenbereich, fängt es an zu schmerzen. All die Entspannungsübungen die ich gelernt habe helfen nicht mehr wirklich, oder nur für Minuten.
Und weil es wieder einer Tage ist an dem ich wenig berichten kann, gibt es die Jetpack Tagesfrage, weil sie so gut passt:
Dass ich endlich ein paar Tage frei habe. Darauf habe ich einen Tunnelblick entwickelt. Ich sehe auch schon das Licht am Ende des Tunnels und ich hoffe, dass es ist kein herannahender Zug ist.
Vom Unverblogbaren her kann ich berichten, dass ich das Schlimmste hinter mir habe, also fast. Es kommt noch eine Woche die etwas heftiger wird, aber so wie sich das jetzt anfühlt wird sie weitaus weniger schlimm, als das was davor war.
Am Samstag Morgen, ereilte mich eine Wut. Und das kam so. Ich bin mit der Z. in einer Drei-Zimmer-Wohnung untergebracht, die leer steht. Man hat uns nur das Nötigste reingestellt, sprich zwei Betten mit einem Tisch und zwei Stühle. Ansonsten ist nichts in der Wohnung vorhanden. Es gibt eine Einbauküche und ein funktionierendes Bad. Mehr nicht. Auf den ersten Blick mochte ich das ganz gern in einer Wohnung zu kommen die nicht überladen ist. Das ist, so gesehen, auch gut für mein Hirn, denn ich muss muss mich wirklich um nichts weiter kümmern. Wir fanden einen Wasserkocher und ich kaufte mir für morgens ein Glas löslichen Kaffee, mit dem ich notgedrungen eine Weile überleben kann.
Doch dann erwischte mich eine Wut auf diese Plörre jeden Morgen und ich und handelte. Ich ging zu Tschibo. Da es in Bad Ischl meines Wissens keinen gescheiten Elektrofachhandel gibt und Tschibo keine Filterkaffeemaschinen (den ich aber auch nicht sonderlich mag) verkauft, gab es das hier:
Ja, ich weiß, die Maschine ist eine Umweltschleuder. Schlimmer noch, die Kapseln sind nicht aus Metall, oder wie ich letztens auch sah, aus Pappe, also einem nachwachsenden Rohstoff, sondern aus Plastik. Aber allein die Vorstellung ich müsste ich nächsten Wochen bis Ende August noch Krümelkaffee trinken, war mir ein Gräuel. Und somit werde ich im September eine Kapselmaschine für wenig Geld abzugeben haben. Denn ich werde keine weitere Verwendung dafür haben.
Ansonsten läuft alles und ich bin froh wenn wir Montag in einer Woche unseren ersten regulären freien Tag haben an dem ich von nichts und niemandem etwas hören will.
Ich stelle an mir selbst fest, dass ich langsam den hiesigen Slang übernehme. „Ba Ba.“ „Passt scho.“ „Ah geh…“ Ich muss aufpassen dass ich da nicht mehr reinrutsche. Ich befürchte immer es käme so rüber, als ob ich die Einheimischen nachäffen würde. Tatsache aber ist, dass ich sehr schnell Mundarten und Akzente übernehmen kann und das ist meine Art, mich anzupassen.
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Es gab Tage an denen ich nur noch weg wollte. Dienstag war so einer, an dem ich völlig uninspiriert war und nichts wirklich klappte. Doch der Montag z.B. war zumindest nach einer langen sehr nervösen Phase letztendlich ein guter Tag.
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Am Mittwoch war ich nach fast 13 Stunden Unverblogbarem nicht mehr ansprechbar. Und das war auch der Tag an dem ich eine Entscheidung offen aussprach, die mir aber schon seit ein paar Tagen im Kopf herumgeistert.
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Am Donnerstag mit einer Pause waren es nochmal gute 12 Stunden an denen ich am Ende nur noch funktionierte.
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Und am Freitag hatte ich dann endlich einen Tag frei, nach fast zwei Wochen toujours durch. Ich verbrachte nur ein paar wenige Stunden mit Unverblogbarem. Ja, ich weiß dass es sehr unbefriedigend ist hier nicht lesen zu können, was alles tatsächlich passiert. Ich kann nur so viel sagen, dass es sehr viel war, (aber das merkt man ja auch an den paar spärlichen Sätzen oben) und es mich an meine körperlichen Grenzen brachte. Es gab Tage da war ich selbst erstaunt dass ich nach so vielen Stunden immer noch einigermaßen brauchbar bin.
Darum gibt es noch ein paar Fotos der Stadt.
Am Abend dann probierte ich mit der Z. einen Griechen und der sehr gut war und für Bad Ischler Verhältnisse günstig.
Recht früh ins Bett.
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… Und ich kam durch Rabes Schilderung der Härte bis Brutalität ihrer Mutter, ihrer eigenen bodenlosen Einsamkeit dabei, mal wieder ins Nachdenken darüber, wie unterschiedlich die Sicht auf Kindergroßziehen und Erziehung aus Elternperspektive (vor allem Mutter-) und aus der Perspektive der betroffenen Kinder ist. Wie entsetzlich Maßnahmen und Haltungen angekommen sein können, die aus Elternsicht wohlüberlegt, das Allerbeste und wunderbar waren. Mich gruselt deshalb manchmal, wenn ich Eltern erzählen höre oder lese, wie großartig sie das mit ihren Kindern machen, und ich frage mich, was diese Kinder wohl in 20 bis 30 Jahren darüber erzählen.
Ich bin mir nicht sicher ob ich das jemals erwähnt habe. Es ist es mit einer der Gründe warum ich keine Kinder habe. Ich stimme dem was oben steht voll und ganz zu. Es gab mal an einem Geburtstag meiner Mutter, einen riesigen Krach zwischen uns beiden, weil sie damit prahlte wie toll sie das mit mir und meinem Bruder hinbekommen hat. Für gewöhnlich hielt ich den Mund wenn sie damit anfing, denn es war ja nicht das erste mal. Doch diesmal platzte mir der Kragen. Ich möchte nicht weiter ins Detail gehen, denn es ist eine Geschichte aus lang vergangenen Zeiten und schließlich ist sie ja auch schon lange nicht mehr da.
Ich weiß dass hier alle ein wenig darauf warten, dass ich über die Gegend schreibe und was es hier so alles zu sehen gibt, aber mir fehlt schlicht die Zeit dazu etwas zu erkunden. Das wird besser werden, aber erst in zwei Wochen. Dazwischen muss ich mich damit begnügen, ab und an ein Foto zu posten, von Dingen die ich unterwegs sehe.
Bad Ischl ist sehr touristisch. Die Saison geht von Anfang Juli bis Ende August. Seit Mittwoch haben ich mindestens drei Open Air Konzerte gesichtet. Eines von einem gemischten Chor, eine Reggae Band und Freitag ein DJ der am späten Nachmittag knallharte Dance Musik spielte als ob es 3:00 Uhr morgens in einem Club wäre. Eine sehr ungewohnte Uhrzeit solche Beats zu hören.
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Am Sonntag morgen war ich früh wach, wie all die Tage davor auch. Vor meinem Fenster befindet sich ein kleines Vordach aus Kupfer, das ganz schön scheppert wenn es darauf regnet.
Ich las ein wenig Internet und machte mir eine erste Tasse Kaffee. Heute wird es eine Woche werden in der ich bereits hier bin. Ich beschloss am Samstag dass wir am Sonntag erst später loslegen und somit hatten ich heute den ersten freien Morgen. Das war schön.
Ich hatte gestern mal in Augenschein genommen wie man sich hier sonst noch weiterbewegen kann ohne PKW und wohin die Züge vom Bahnhof aus fahren. In knapp drei Stunden wäre man z.B. in Wien und in 40 Minuten wäre man in Salzburg. Alles Dinge die ich aber erst später machen kann.
Angedacht war dass ich ein wenig Bad Ischl erkunden wollte, abseits der beiden Wege die ich tagtäglich hier zurücklege. Ich wollte endlich mal den Kurpark sehen. Aber es regnete immer wieder. Mal waren die Berge rund um die Stadt zu sehen und dann wieder nicht. Also las ich noch weiter in Internet, bis es dann doch zu dumm wurde. Ich ging raus, als es nicht mehr regnete.
Ich wanderte ein wenig durch die Straßen durch ich bis jetzt nicht gelaufen war. Und fand ein kleines Frühstücksrestaurant, das sehr einladend aussah und sich Zweitwohnsitz nannte. Zwei Kaffee, ein Orangensaft, ein Croissant mit Butter und Marillenmarmelade extra schlug mit 15,00€ zu Buche. Peng! Es ist teuer in Bad Ischl. Für gewöhnlich wenn ich im Ausland bin, ist es meistens überall immer etwas günstiger als in Luxemburg. Hier ist alles durch die Bank gleich teuer oder mehr.
Ich wanderte noch ein wenig herum aber im Regen machte das keinen Spaß.
Ich habe es wirklich versucht den Tagesrhythmus einzuhalten, aber es geht nicht. Ich kriege es mit dem restlichen Pensum einfach nicht hin .
Der Donnerstag war ein hartes Stück Arbeit und die Stunden flogen nur so vorbei. Die Liste der abgearbeiteten Dinge verlängerte sich immer wieder nach unten hin mit Dingen die neu dazu kamen und es schien kein Ende in Sicht. Ich schleifte mich am Abend zurück in die Wohnung. Ich kaufte mir drei Kugeln Eis als Belohnung, die mir aber später schwer auf dem Magen lagen.
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Der Freitag dann. Am Morgen erwachte ich mit vielen Gedanken im Kopf und entschied dass ich mir etwas Schönes in Aussicht stellen muss. Also buchte ich etwas für September was mir Freude bereiten wird. Der Tag wieder sehr lang und gegen fast 20:00, also fast 11 Stunden non-stop machte ich Schluss.
Ein paar Fotos:
Ja das ist auch hier oben auf der anderen Seite des Flusses, in dem asiatischen Restaurant Umeko
Da die Tage nun mal sehr lang und unverblogbar sind, gibt es hier noch einmal Fotos von Dingen die ich auf dem Hin- und Rückweg sehe. Es ist schon sehr anders hier als daheim.
Zu Mittag gab ein Klassiker der österreichischen Küche.
Am Abend auf dem Rückweg in die Wohnung, geht es immer an einem sehr spannenden Gebäude vorbei, das ich mir die Tage mal genauer ansehen muss:
Auf den ersten Augenschein ist es ein Hybrid zwischen Buchladen und Bar.
Das Haus in dem wir die Wohnung im zweiten Stock unter dem Dach bezogen haben. Ja, danke, ich kann gute Fotos machen. 😉
Für alle die sich jetzt fragen warum ich hier bin. Es ist wie so vieles hier, leider unverblogbar. Und diesmal musste ich auch eine Vertaulichkeitsklausel unterschreiben. Ich kann nur so viel sagen, dass ich bis Ende August hier sein werde.
Zudem wird es die nächsten Tage auch hier etwas ruhiger werden, aber ich nicht gesamte Zeit. Aber jetzt zu Anfang wird es stressig werden.
Der Tag war lang und wir ließen ihn ausklingen mit einem Gspritzten.
Und auf dem Rückweg in die Wohnung ging eine kräftige Schauer nieder doch wir konnten uns unterstellen.
Und dann ging es ins Bett. Die Wohnung ist riesig aber sehr spartanisch eingerichtet. Es steht nicht weiter drin als zwei Betten, zwei Stühle und ein Tisch eine unbestückte Einbauküche. Aber ok es reicht. Morgen wenn ich die Zeit finde, zeige ich ein bisschen mehr von der Stadt.
Am Morgen hatte ich Besuch aus Wales. Der T. ist in Luxemburg für ein paar Tage. Er ist einer meiner ersten Internetbekannschaften die ich über das Blog gemacht habe. Es war noch Student, wohnte noch in Luxemburg und ich machte meine ersten Gehversuche im Theater und beim Film. Leider haben wir kein Foto gemacht. Aber das holen wir Ende des Jahres nach.
Am Mittag, da ich nichts mehr im Kühlschrank hatte, hechtete ich fix in die Stadt zwecks Nahrungsaufnahme. Ein Nizza Salat beim Lenz. Ging so, ich hatte schon Bessere.
Am Abend dann kam die Z. mit der ich das ganze Abendteuer der nächsten Wochen bestreiten werde und wir luden das Auto damit wir morgen früh keine Zeit verlieren um wegzukommen, denn die Fahrt wird lang.
Ein letztes mal im Parc Belair bevor es morgen losgeht. Ab morgen wird aus einer Ecke von Europa berichtet, in der ich das letzte mal mit 19 war.
Ein ruhiger Tag den ich weitgehend daheim verbrachte mit viel umherwirbeln und einpacken. In der Stadt selbst, war alles geschlossen. Darum wird das auch kurz heute.
Am Morgen war natürlich der Großteil der Innenstadt abgesperrt wegen der Parade. Ich hatte einen Moment lang mit dem Gedanken gespielt es mir live an Ort und Stelle anzusehen, verwarf ihm dann aber wieder.
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Eine Doku die ich schon seit ein paar Tagen abgespeichert hatte. Heute nahm ich mir die Zeit dafür. Und sie rührte mich stellenweise zu Tränen weil ich so vieles nachvollziehen konnte. Das Gefühl nicht verstanden zu werden, völlig allein zu sein auf der Welt zu sein mit diesem Problem. Und doch versuchen wollen es allen recht zu machen und mich so zu benehmen und zu handeln wie alle anderen auch. Absolut sehenswert so lange sie online ist.
Am Morgen fix zum Friseur. Es war so schwül und warm dort dass ich unter dem Friseurumhang spürte, wie das Wasser mir hinten im Rücken zusammen lief. Brr.
Später dann gab ich ein Interview das aber erst nächsten Monat ausgestrahlt werden wird. Wir mussten es so früh machen, weil ich ja nächste Woche weg bin. Das dauerte viel länger als geplant. Da ein Teil der Aufnahmen draußen geplant war, verzögerte es sich, denn am Nachmittag fing es an zu regnen. Wir waren sehr viel später fertig als ich angedacht hatte.
Danach wollte ich nochmal heim um mich umzuziehen. Doch dann begegnete ich unterwegs den einem Teil der Bear-Ducs die alle schon Feierstimmung waren für den Vorabend des Nationalfeiertag.
Es war ein Tisch in einem Restaurant reserviert worden. Später als die Feierlichkeiten richtig los gehen sollten (darum wollte ich noch einmal heim und umziehen) fing es wieder an zu regnen und es wurde empfindlich kalt.
Ich sah zum ersten mal wieder seit Kindesbeinen an, den Fackelzug der Vereine von der Stadt der durch die Stadt zog, mit Musik- und Trommelkapellen.
Dabei regnete es und ich war heilfroh, dass ich dann doch in letzter Sekunde am Mittag daran gedacht hatte, einen Schirm mitzunehmen. Zudem kühlte es massiv ab. Ich wollte nicht im Nieselregen herumstehen und mir den Tod holen, bis das Feuerwerk endlich los geht. Ich ging heim.
Das Feuerwerk hörte ich dann und sah es teilweise von der Wohnung aus.