joel.lu

Fressen, Kunst und Puderquaste

Seite 134 von 381

1000 Fragen 781-800

OyeHaHa / Pixabay

781: Welche Figur aus einem Roman würdest du gern verkörpern?
Da musste ich lange überlegen. Aber mir viel keine ein. Dumbledore  aus der Potter-Saga vielleicht ? Aber dann auch nur weil er einen so schönen offiziellen Namen hat. Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore. Wulfric gefällt mir ganz besonders gut.

782: Bist du ein unternehmungslustiger Typ?
Das kommt ganz auf die Tagesform an.

783: Kommst du immer zu früh, zu spät oder genau rechtzeitig?
Häufig zu früh, aber immer rechtzeitig, selten zu spät.

784: Wie sorgst du für Struktur in deinem Kopf?
Wenn es um Arbeitsprojekte geht, ja. Sonst würde ich wahnsinnig werden.

785: Bist du schon mal irgendwo gewesen, wo du nur Sand oder Wasser um dich herum gesehen hast?
Ja.

786: Auf welchen Platz setzt du dich in der Achterbahn?
Wenn möglich ganz vorne.

787: Machst du eine andere Person schnell auf ihre Fehler aufmerksam?
Das hängt vom Fehler ab.

788: Welche Rolle hast du in deiner Freundesgruppe?
Das ist wieder so eine Frage die man besser meiner Freundesgruppe stellt. Ich aknn nicht für die antworten.

789: Was ist das Exotischste, das du jemals gegessen hast?
Krokodil Fleisch. Schmeckte nicht.

790: Liest du Horoskope?
Ja.

791: Was ist der seltsamste Ort, an dem du jemals aufgewacht bist?
Das ist eine Story die liebend gerne vergessen würde und die mir hoffentlich nie wieder passiert. Der Ort an sich (Ein Hotelzimmer) war gar nicht seltsam, aber die Umstände wie dorthin kam.

792: Würdest du es gut finden, wenn etwas nach dir benannt würde?
Das sollen die Betreffenden nach meinem Ableben entscheiden. Jetzt zu Lebzeiten würde ich das sehr seltsam finden.

793: Was machst du, wenn du nicht schlafen kannst?
Lesen, Daddeln, Podcasts hören.

794: Kannst du auch mit Leuten befreundet sein, die vollkommen anders denken als du?
Ja.

795: Wie lange könntest du auf einer einsamen Insel überleben?
So lange wir Trinkwasser und Nahrung zur Verfügung stehen.

796: Wie oft googelst du den (die) Namen deiner Jugendliebe(n)?
Da ich mit den meisten noch in freundschaftlichem Kontakt stehe, brauche ich das nicht zu tun.

797: Welches Unterrichtsfach in der Schule war für dich schrecklich?
Mathe.

798: Welche Zutaten dürfen in deinem Lieblingskuchen nicht fehlen?
Da ich keinen Lieblingskuchen per se habe, da ich ALLE Kuchen mag, ist die Frage irrelevant.

799: Was singst du unter der Dusche?
Ich habe noch nie unter Dusche gesungen. Ich singe lauthals im Auto.

800: Fällt es dir leicht, einer Person zu sagen, dass du sie liebst?
Nein.

Ein Wochenstart mit einem Ausflug und einem Arzttermin

View this post on Instagram

#moon #Kondenstreifen

A post shared by Joel (@joel_lux) on

Am Montag fuhr ich dann endlich nach Saarbrücken um um alle Perücken zurückzugeben die ich als Leihgabe hatte. Ich freute mich sehr die B. wiederzusehen und wir gingen in der Mittagsstunde gemütlich in unser obligates Sushi Restaurant essen. Es für mich eines der Besten, weil sie viel Auswahl haben und neben dem Laufband auch immer wieder kleine extra Happen servieren, die dann von den Kellnern an den Tisch gebracht werden.  Zudem sind die Preise sehr annehmbar und wenn ich das gleiche in Luxemburg bestellen würde, würde ich wahrscheinlich das Doppelte bezahlen.
Sushi Bar – Runing Sushi in der Obertorstraße 3
Zurück fuhr ich dann völlig überfressen und müde.
Zuhause schaute ich ein wenig fern, da aber nicht Gescheites lief war ich ausnahmsweise vor Mitternacht im Bett.

***

In der Nacht kühlte es ziemlich ab und es blieb auch den ganz Tag auf bei – 5 Grad. Zudem war es bedeckt und feucht und die Kälte kroch in alle Glieder.
Ich hatte bereits am Wochenende festgestellt, dass mein Auge dann doch noch immer Probleme macht. Es war sehr rot als ich am Sonntag mit der D. schwimmen war und anschließend in Kino tränte es. Am Montag versuchte ich dann ergebnislos einen zeitnahen Termin bei einem Augenarzt zu bekommen. Denkste. Bei dem Ophtalmologen meines Vertrauens wäre frühestens Mitte März ein Termin frei gewesen.
Also ging ich zu meiner Hausärztin, die mir andere Tropfen verschreib und die halfen sofort.

Da es so schweinekalt war, stellte ich mich am Nachmittag in die Küche und backte einen Orangencake. Er gelang mir sehr gut.

Da ich nichts für die Premiere des englischen Theaterstückes gemacht hatte, nahm ich ihn mit und er fand sowohl bei den Technikern als bei den Schauspielern Anklang. Irgendwann kurz nach dem zweiten Teil des Stückes war nichts mehr davon da.
Es hatte zwischenzeitlich zum ersten mal in diesem Winter so richtig zu schneien begonnen und es fühlte sich auch nicht mehr so kalt an wie am Morgen.

Dia A. hatte sich das Stück angesehen und wir gingen anschließend noch ins Vis-à-vis. Es war schön nach der Vorstellung noch mit einem Tel der Crew auf einen Absacker zu gehen.

Hier noch ein paar Fotos von den Wil Lofi  Benedicte Weis Figuren auf der Place du Theatre.

 

Schwimmen & Kino

So schön können Sonntage sein.
Das getwitterte Foto könnte auch eine Aufnahme vom letzten Sommer sein.
Ist es aber nicht !

***

Ich probierte heute zwei neue Dinge aus.

Ich erwachte relativ früh und da man schönes Wetter vorausgesagt hatte, machte ich mich beizeiten auf und besuchte zusammen mit der D. ein Schwimmbad in meinem Viertel in dem ich noch nie war. Das Bel Air Schwimmbad ist eigentlich ein Schulschwimmbad, das aber an den Wochenenden für das Publikum geöffnet ist. Es ist ein brandneuer Bau angeschlossen an eine Turnhalle in der auch irgendein Vereinssport stattfand. Was sehr schön ist sind die großen Fenster. Man sieht über den gesamten Bel Air.
Leider kann ich euch kann Foto davon zeigen denn ich hatte mein Smartphone Zuhause liegen lassen.

Ich schwamm eine gute halbe Stunde toujours durch ohne die Bahnen zu zählen, das macht mich ja kirre und verzähle mich immer. Anschließend ging es fix zurück in die Wohnung, das Schwimmzeug aufhängen und schon ging es weiter zum nächsten Event.

Es gibt so viele kleine und große Events hier im Kino, dass man sie schon gar nicht mehr zählen kann. So gibt es zum Beispiel auch am Sonntag Morgen das Ciné Breakfast, wo man sich einen brandneuen Film ansehen kann der erst ein oder zwei Wochen später in die Kinos kommt. Davor gibt es Croissants und Kaffee oder Tee mit einem Glas Saft. Alles im Preis mit drin.

Die D. hatte The Green Book gewählt, mit Viggo Mortensen, der für die Rolle gewaltig zugenommen hat, und dem großartigen Mahershala Ali.
Mortensen, der ja durch seinen Vater ein halber Skandinavier ist, gibt einen fantastischen Italiener ab mit allen Klischees die zur Verfügung stehen. Überhaupt strotzt der Film von leichten Übertreibungen und Klischees, was ihn aber nicht unbedingt schlecht macht. Es ist den beiden Hautdarstellern zu verdanken dass der Film nicht ins Seichte abrutscht und streckenweise sehr lustig ist.
Einer schöner Sonntagsfilm der mich sehr oft an Driving Miss Daisy erinnerte.

***

Zwischendurch erreichte mich ein Video der von meinem Patenkind Dalton der gemütlich ein Apfel kaute und genussvoll sabberte. Er liebt Obst über alles. Ganz besonders bei Birnen verliert er jegliche Contenance.

***

Nach dem Film wanderten wir ein wenig durch die Stadt die sehr menschenleer war und tranken auf der Place d’Armes eine heiße Schokolade draußen auf der Terrasse in der Sonne. Dass man in Luxemburg mitten im Winter auf einer Terrasse Platz nehmen kann, ist schon außergewöhnlich.
Dann ging es durch Park zurück.

Die Königswiese.

 

Der Freitag & Samstag

Den Freitag verbrachte ich weitgehend Zuhause mit Papierkram und ein bisschen Bingewatching der 11. Staffel Big Bang Theory. Die Serie läuft sich langsam kalt. Es ist inzwischen so voraussehbar was kommt. Und irgendwie ist es gut dass jetzt die 12. und letzte Staffel abgedreht wird. Ich mochte die Nerds über Jahre hinweg nicht. Erst als ich anfing die Serie auf Englisch zu sehen packte sie mich. Als  Netflix sie dann komplett im Programm hatte fing ich an sie mir anzusehen…

Am Nachmittag rief die A. an und wir verabredeten uns für den Abend. Da sie zur Zeit an einem Projekt in Frankreich arbeitet muss sie in der nächsten Zeit immer wieder dorthin.
Wir gingen ins Bellamy, eine kleine Bar, in der es auch kleine Happen zu Essen gibt. Es ist auch dort wo ich den Wermut Padro entdeckt hatte über den ich bereits berichtete. So wird er hier serviert.

Die A. erzählte mir ihre neuesten ‚Schandtaten‘ über die ich hier leider nicht berichten kann. Nur so viel, (damit ich mich später auch daran erninnere) es hatte mit einem Staubsaugertest und einer billigen Anmache zu tun. Ich lag am Boden vor Lachen.
Und es rief mir sofort den berühmten Loriot Sketch in Erinnerung:
„Es bläst und saugt der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann.“

***

Am Samstag erwachte ich bei wunderbarem Sonnenschein und ich hatte nach so vielen Wochen ohne Wochenmarkt große Lust hinzugehen.
Und es waren alle Bekannte und Freunde da. Das schöne Wetter hatte alle vor die Tür getrieben.

Ich war so begeistert von dem schönen wenn auch eiskalten Wetter dass ich twitterte:

Ich kaufte ein bisschen Obst, Gemüse, Käse und ein Lemon Curd bei Mermeladenfrau meines Vertrauens.

Auf den Rückweg schlenderte ich durch Fußgängerzone und wunderte mich über eine Schaufensterdekoration.
Manchmal fällt den Dekorateuren aber nichts Gescheites ein.

Bänke und Stühle mit Teig zu umwickeln… Oder ist es Fensterleder? Oder Speck? Es erinnerte mich an etwas das Lady Gaga anziehen würde.

Den Rest des Tages verbrachte ich mit Bloggen, Lesen und Bingewatching der letzten Folgen von Big Bang.

***

Es waren zwei schöne Tage. Und doch wird die Freude immer wieder getrübt durch Erinnerungen. Heute bei dem schönen Wetter und der Hochstimmung war es ganz besonders heftig. Es vergeht in den letzten Monaten kein Tag an dem ich nicht an meine Familie denke. Gerne möchte ich ihnen dieses oder jenes Ereignis erzählen und wissen was sie dazu zu sagen hätten.
Es gibt Tage an denen ich sie sehr vermisse…

Nachtrag & Aufzeichnung

Gaffey / Pixabay

Kleiner Nachtrag für Mittwoch:
Entgegen dem was ich mir vorgenommen hatte , nämlich einen Netflix Abend zu machen, sah ich mir eine szenische Lesung im TNL an. Demander au Président ist ein  spannendes Gespräch zwischen dem Präsidenten von Burundi und einer deutschen Journalistin, die im Gefängnis sitzt wegen angeblichem Waffenschmuggel.

Am Donnerstag morgen bereitete ich mich vor für eine Aufzeichnung der NO ART ON AIR Sendung am Nachmittag, die Anfang Februar gesendet werden wird. Über was ich dort sprechen werde seht ihr wenn die Sendung ausgestrahlt wird.

Anschließend ging es sofort ins Theater da ich am Abend Vorstellung des englischen Stückes hatte. Es war eine gute Vorstellung, alles leif wie an Schnürchen.

Ich war jedoch froh dass ich mit dem Auto hingefahren war, denn es war schweinekalt und ich wäre halb erfroren gewesen wenn ich den Weg zu Fuß gemacht hätte.

1000 Fragen 761-780

OyeHaHa / Pixabay

761: Glaubst du an den Zufall?
Es ist manchmal frappierend dass ich z.B. an jemand denke und im nächsten Augenblick ruft derjenige an oder ich begegne ihm/ihr an der nächsten Straßenecke. Doch wenn ich an Zufälle glaube, würde das ja irgendwie bedeuten dass ich mich auf sie verlasse, und so holistisch bin ich nun doch nicht.

762: Wie viel Zeit pro Tag verbringst du in der Küche?
Ein wenig mehr als in den anderen Zimmern. Nach dem Schlafzimmer ist der zweit meistgenutzte Raum.

763: In wem hast du dich vor Kurzem wiedererkannt?
Das ist schon so lange her dass ich mich erinnern kann.

764: Bist du impulsiv?
Bisweilen ja.

765: Für wen hast du dich vor kurzem geschämt?
Das ist schon länger her. Das war als ich noch nicht mit der Demenz meiner Tante umgehen konnte und sie fürchterliche Wutanfälle bekam, dass man mir aus dem Pflegeheim anrief und ich hinfahren musste um sie zu beruhigen.

766: Kannst du mit einer Person des anderen Geschlechts eine Freundschaft haben?
Ja.

767: Hast du ein Lächeln, das du nur für Fotos aufsetzt?
Nein.

768: Wen rufst du zuerst an, wenn du gute Nachrichten hast?
Das hängt von den guten Nachrichten ab.

769: Was würdest du tun, wenn du keine Verantwortlichkeiten mehr hättest?
Ich würde nur noch reisen.

770: Findest du dich selbst attraktiv?
Nein.

771: Wer hat dich in letzter Zeit stark beeindruckt?
Ein Komponist über den ich die nächste Zeit noch schreiben werde.

772: Bist du ein gutes Vorbild?
Ich glaube nicht. Aber sollte man andere frage, nicht mich.

773: Welche Tradition wird überbewertet?
Weihnachten. Denn wenn das nicht wäre hätte ich jetzt nicht Jahr für Jahr damit zu kämpfen dass es mir immer wieder zu schaffen macht.

774: Packst du Geschenke immer hübsch ein?
Ich versuche es. Manchmal gelingt es manchmal nicht.

775: Interessierst du dich für Königshäuser?
Es tangiert mich peripher.

776: Welche Note würdest du deinem Leben geben?
Keine. Ich halte nichts von pauschalisierender Selbstkritik.

777: Fällt es dir leicht, mit Leuten in Kontakt zu kommen?
Ja.

778: Wann hast du zuletzt etwas Neues gelernt?
Ich lerne jeden Tag dazu, aber es war in letzter Zeit nichts dabei das mein Leben verändert hätte.

779: Wie hoch ist die Mauer um dein Herz?
Hoch genug.

780: Machst du manchmal etwas nur widerwillig?
Mein Arbeitsmaterial rumschleppen von einem Theater ins Nächste. Das mache ich nicht nur MANCHMAL widerwillig sonder IMMER.

Mitbringsel

Es gibt in Wissembourg einen Laden der mich sehr an den Laden meiner Großmutter erinnert. Er ist vollgestopft mit Haushaltswaren bis unter die Decke. La Boutique a Cadeau ist der Laden in dem ich jedes mal etwas finde was ich sonst nirgendwo finde. So fand ich zum Beispiel das letzte Mal die löchrigen Quiche Backformen, die ich schon lange suchte. Ich berichtete darüber.

Dieses mal fand ich einen kleinen Wasserkocher.

Ich suchte schon länger nach einem kleineren Modell, wenn ich mir nur eine Tasse Tee machen will und nicht einen ganzen Bottich voll. Zuerst hatte ich ein Modell von Le Creuset im Augenschein genommen. Doch Le Creuset ist meiner Meinung nach überteuert und man bezahlt auch für den Namen.

Und dann entdeckte ich diesen hier:

Le ‚Xpress von Kitchencraft kostete weniger als die Hälfte und ist von der Form her schöner als der andere. Wenn ihr mich jetzt fragt warum ich keinen elektrischen Wasserkocher wollte,…
Ich habe Induktion Kochplatten auf denen das Wasserkochen irre schnell geht, schneller als in einem Elektrokocher.

Ansonsten brachte ich noch ein wenig Schokolade von Rebert mit, der heute geöffnet hatte.

Zwei Tage Wellness mit einem Ausflug

Verschlafen. Aber gründlich. Der Plan war dass ich die D. gegen 10:00 Uhr abhole und gemeinsam dann zur K. fahren um von dort aus nach Dahn zu fahren.
Ich hatte den Wecker nicht gehört und erwachte kurz vor 10:00 Uhr. Den Koffer hatte ich ebenfalls noch nicht gepackt….
Also ging alles im Eilverfahren und dann wir fuhren los.
Die K. hatte angeboten dass sie mit ihrem Wagen bis nach Dahn fahren würde und ich war mehr als froh darüber denn ich war sehr müde.

Ich habe das Wellness Hotel Pfalzblick in Dahn schon oft erwähnt hier. Es ist quasi immer verbunden mit einem Ausflug nach Weissenburg.

Das Wetter war in Dahn nicht anders als in Luxemburg. Grau in grau.

Doch das Hotel entschädigt mit seiner ganzen Wellness Oase und mit gutem Essen. Ich hatte neben dem Vorspeisen Buffet eine ganz hervorragendes Roastbeef.

Hier konnte ich auch endlich wieder einmal nach Herzenslust schwimmen und hatte Glück, denn jedesmal als ich dort war, war das Schwimmbecken menschenleer. Das Wasser hier hat eine ganz besondere Qualität, denn die Haut die Haut fühlt sich immer butterweich und gepflegt an wenn aus dem Schwimmbecken steige. Ich bin inzwischen davon überzeugt dass sie irgend ein Pflegestoff ins Wasser geben.

Ich schlief nicht so besonders gut, denn in der ersten Nacht ein fremdes Bett ist nun mal nicht mein Bett.

***

Ich erwachte sehr früh, schlief jedoch wieder ein und erwachte erst gegen 9:00 Uhr, als wir ausgemachte hatten dass wir uns am Frühstückstisch treffen würden.

Wir machten eine kleine Wanderung, denn die Sonne kam zum Vorschein.

Das Hotel von der Rückseite ist eine große Baustelle denn es kommt eine weitere Saunalandschaft mit einem Schwimmteich und ein neuer Komlpex mit Zimmern dazu.

Auf unserem Wanderweg waren Teile verschiedene Wege gesperrt weil es dort noch Sturmschäden gab und die Wege nicht passierbar waren. Ich fragte mich wann das gewesen sein soll. Ich kann mich an einen Sturm im Frühling letzten Jahres erinnern, der auch in Luxemburg ein paar Bäume zu Fall brachte…

Die Felsen die der Gegend ihren Namen geben: Dahner Felsenland.

Zurück ins Dorf ging es durch die Hasenbergstraße, in der es viele Kleintierzüchter gibt.

***

Anschließend fuhren wir nach Frankreich nach Wissembourg (Weißenburg) doch es war leider nicht die beste Idee. Denn am Montag haben viele Geschäfte geschlossen. Und doch entdecke ich immer wieder Dinge dort die ein Foto wert sind.

Der Innbegriff eines „windschiefen“ Hauses.

Die K. hatte irgendwo gelesen dass die Kirche eine brandneue Orgel bekommen hätte. Und so sah auch ich zum ersten Mal die Kirche von innen. Und in der Tat, die Pfeifen glänzen noch.

Wissembourg hat mehrere Patisserie’s. In einer davon (leider nicht sie beste) kehrten wir ein zu einer Tasse Kaffee und einem Eclair ( das leider auch nur sehr mittelmäßig war)
Der Chocolatier Rebert zu dem ich unbedingt wollte, hatte geschlossen, so auch der Seifenladen. 🙁

Zwischendruch regnete es immer wieder und es vermießte uns ein wenig den Ausflug, aber nicht die gute Stimmung. Wir fuhren zurück ins Hotel und ich ging eine Runde schwimmen.

Zum Abendessen gab es Tafelspitz.

Aus dem Familienalbum 16

Tante Gritty und Albert als sie 1982 frisch verlobt waren.
Ich hatte schon einmal ein Foto aus der Zeit gepostet, das man hier sieht und das auf ihrer Hochzeit gemacht wurde

Gritty und Albert lernten sich im Kirchenchor kennen. Gritty war Mitte Vierzig. Albert war Buchhalter in einer Bank und fast acht Jahre jünger als sie. Es war ein seltsames Paar doch schien es am Anfang zu klappen, auch wenn manch einer seiner Zweifel hegte. Großtante Greidi fragte hinter vorgehaltener Hand, was das denn für ein Gnom sei den sich Gritty da geangelt hätte. Doch Großmutter Thérèse ließ Gritty gewähren. „Lass gut sein, sagte sie immer, Gritty wollte ‚versorgt‘ sein.“
Und diesbezüglich hatte Gritty einen guten Fang gemacht, denn finanziell stand Albert gut dar.
Ein Jahr später heirateten sie, und kauften sich eine Wohnung.

Doch mit den Jahren stelle sich heraus dass Albert zwar sehr nett war, aber geplagt von Quälgeistern die immer mehr Überhand nahmen. Gritty erzählte oft dass er nachts hochschreckte aus Albträumen dann lange nicht mehr schlafen konnte und durch die Wohnung wanderte. Er rechnete auch im Schlaf murmelte vor sich hin.
Er war schon, bevor Gritty ihn kennenlernte, dem Alkohol nicht abgeneigt und trank gerne und mit der Zeit immer mehr.
Andererseits war Gritty auch nicht einfach. Sie war ein Hitzkopf und konnte sehr störrisch sein.

Der Alltag war beiden einfach zu viel. Sie konnten nur miteinander in Ausnahmesituationen. Sie verreisten häufig und machten wunderbare Reisen durch ganz Europa. Dann entdeckten sie ihre Liebe für Kreuzschiffe und unternahmen mehrere Kreuzfahrten.

Doch sobald sie wieder Zuhause waren ging das Gestreite wieder los.

Albert wurde krank. Da seine Gesundheit nie die Beste gewesen war, ging es ziemlich schnell mit ihm bergab. Er starb ein Jahr nachdem mein Bruder verstorben war.

Gritty hat nie weider geheiratet. Und in ihren letzten Jahren als sie schon an Demenz litt, erkannte sie ihn kaum noch auf Fotos. Sie hatte ihn vergessen.

***

Tagebuchtechnisch ist heute nur zu berichten dass ich die zweite Vorstellung hatte. Ansonsten keine besonderen Vorkommnisse.

Premiere

12019 / Pixabay

Wenn ich das hier schreibe ist die Premiere von Stupid Fucking Bird bereits vorbei. Ich fühle mich sehr müde, platt und ohne Antrieb obwohl ich gut geschlafen habe. Ich frage mich eben warum das so ist. Ich habe jetzt 12 Tage am Stück gearbeitet ohne einen einzigen freien Tag…

Der Tag der Premiere verlief eigentlich gut. Die Schauspieltruppe war hibbelig bis in die Zehenspitzen. Aber das bin ich gewohnt, dass sie an Premieren nicht stillsitzen können. Die E. fragte sich wie jedes mal die klassische Frage: „Wieso tue ich mir das an? Warum habe ich keinen normalen Beruf gewählt? Ich sterbe grad vor Lampenfieber!“

Es gibt kleine Rituale vor der Premiere:
So wünscht man sich zum Beispiel NIE viel Glück, dann das bringt Unglück!
Auf Deutsch sagt man: Toi Toi Toi und spuckt sich dabei gegenseitig über die Schulter.
Auf Englisch sagt man auch: Toi Toi toi oder „Break a Leg“ nimmt sich in den Arm, aber das spucken entfällt.
Auf Französisch sagt man schlicht und ergreifend „Merde! “

Und dann gibt es noch die kleinen Premierengeschenke. Kennengelernt habe ich das aus dem deutschen Theaterstücken, doch die Engländer und Amerikaner machen es auch. Im Frankreich gab es das als ich mit Theater vor über 20 Jahren anfing noch nicht, doch inzwischen gibt ich diese kleine Geste auch dort.
Es ist meistens eine Karte mit einer kleinen Süßigkeit dabei.
Es kann aber auch etwas sein das mit dem Stück zu tun hat.
Bei Rumpelstilzchen letztes Jahr hatte ich jedem eine kleine Tüte an eine Glückwunschkarte getackert, in der sich eine kleine Strähne von Rumpelstilzchens Perücke befand.

Aber die Premierengeschenke sind keine Pflicht! Ich habe zum Beispiel dieses mal keine gemacht weil ich schlichtweg keine Idee und keine Zeit hatte.
Mann kann aber auch Dernierengeschenke, also zur letzten Vorstellung machen, was ich persönlich auch eine schöne Geste finde, besonders dann wenn es wirklich viel Spaß gemacht hat.

Das Theater steckt voll von solchen Ritualen.
So gibt es an deutschen Bühnen das ungeschriebene Gesetz dass man nicht einfach so aus guter Laune pfeifen soll. Das bringt Unglück über eine ganze Produktion.
Ich habe einmal einen Regisseur erlebt der wegen einem Handlanger völlig ausrastete, der das nicht kannte und immer bei der Arbeit ein Liedchen pfiff.

***

Nach der Vorstellung sah ich noch kurz die K. und die D. mit denen ich ja am Sonntagmorgen wegfahren werde für drei Tage Wellness und Völlerei. Kurz vor Mitternacht war ich dann Zuhause.

Generalprobe

Wenn ich so höre was überall an Schnee fällt… Von mir aus kann auch dort das an Schnee fallen was für Luxemburg vorgesehen war. Ich muss ihn nicht haben. Zumal nicht jetzt am Wochenende, da ich nämlich am Sonntag mit der K. und D. nach Dahn fahren werde. Aber dazu mehr wenn es soweit ist.

Da ich am Tag davor fast erfroren war auf dem Rückweg vom Theater, kramte ich nun doch endlich die Wellensteyn Jacke hervor. Ich habe sie schon seit Jahren, sie sieht auch immer noch sehr chic aus, aber sie ist schwer wie Blei.

Der Tag der Generalprobe. Sie verlief glatt bis auf den großen Umzug der völlig chaotisch war. Er wurde gleich nach dem Durchlauf noch einmal geprobt.

Auf dem Rückweg machte ich ein paar Fotos.

Die Weihanchtsbeleuchtung hängt immer noch.

 

Auf dem Plakat in der Mitte wird das Stück angekündigt das morgen Premiere hat.

 

 

Warum schießen iPhones immer noch schnell ein Foto bevor sie zurück in die Tasche wandern? Meine Schuhe, der Bürgersteig und verwischte Straßenbeleuchtung sind meine am häufigsten abgelichteten Motive.

Kleinere Hindernisse & Links 2,3,4

Es überrascht mich dann doch immer wieder wenn ich erfahre wer alles hier mitliest.
So zum Beispiel die Mutter der Disponentin C. die für die Kostüm- Requisiten- und Maskenabteilung zuständig ist.
‚Sie scheint ein großer Fan von Joel.lu zu sein. 🙂

Der gestrige Tag verlief ereignislos, mit ein paar kleinen Hindernissen abends in der Hauptprobe, von denen ich aber hier nicht berichten kann weil sie mich nur indirekt betreffen.
Ansonsten war ich beim Friseur und ließ, wie alle drei Wochen, nachschneiden.

Darum gibt es ein paar Links:

***

Mein Fernseher kann auch Youtube. Das rettet mich insofern manchmal am Abend, wenn ich noch irgendetwas sehen will ohne den Kopf groß anzustrengen und ohne dass es zu lang ist. Serien auf Netflix oder Prime ermüden mich bisweilen sehr.

Ein sehr schönes und lustiges Interview, das aber schon drei Jahre alt ist von Diana Rigg. (Ja, die legendäre Emma Peel aus den Avengers die NICHT von Marvel sind) Sie erzählt wie sie zu der Rolle kam und was für ein netter Kollege Patrick McNee war.

Und wem das noch nicht reicht, kann sich auch auch das hier ansehen. Ein Interview aus jungen Jahren. Großartig.

***

Via ReadOn einen schönen Text über den Ruhrpott von hmbl:
21.12.2018 – #prosperhaniel #lichtbeidernacht

 

1000 Fragen 741-760

Da es nichts weiter zu berichten gibt, außer dass die D. mich kurz besuchte da sie wieder zu Land ist,  gibt es eine Runde 1000 Fragen.

***

OyeHaHa / Pixabay

741. Darf man einer Freundin von einem Gespräch mit einer anderen Freundin erzählen?
Wenn es vertraulich war, nein. Aber auch sonst nur sehr bedingt.

742. Wem erzählst du, was du geträumt hast?
Das hängt davon ab was es war und ob ich mich überhaupt daran erinnere.

743. Ist Neues immer besser?
Nein nicht immer.

744. Was machst du, wenn eine Party nicht so richtig in Schwung kommt?
Keine Ahnung. Mich nackt ausziehen? Vielleicht sollte ich es mal probieren.

745. Was hast du in der Schule gelernt, wovon du immer noch profitierst?
Alles außer Mathe. (Immer noch!)

746. Sagst du immer die Wahrheit, auch wenn du eine Person damit verletzten könntest?
Nein.

747. Was hast du in letzter Zeit jemandem gegeben, der die betreffende Sache dringender gebraucht hat als du?
Den Wimpernkleber an eine Kollegin deren Tube nicht mehr zu gebrauchen war weil sie beim Transport eingefroren war.
Die Gummimilch in dem Kleber wird schlecht wenn sie einfriert.

748. Bist du in der virtuellen Kommunikation anders als von Angesicht zu Angesicht?
Ich bin bedachter.

749. Was machst du, wenn du dich irgendwo verlaufen hast?
Ich schaue bei Google Maps nach. Wenn es in einem Gebäude ist, frage ich nach.

750. Wann bist du zuletzt im Theater gewesen?
Gestern.

751. Mit welcher Frucht würdest du dich vergleichen?
Keine Ahnung. Eine Durian, eine Orange, ein Radieschen… ?

752. Sind deine Gedanken immer richtig?
Nein.

753. Welche Worte möchtest du irgendwann noch von jemandem hören?
Ich glaube das weiß ich erst dann wenn ich sie gehört habe.

754. Was an dir ist typisch deutsch?
Wenn dann wäre es mein Pragmatismus. Aber da ich nichts von typischen Zuschreibungen an eine Nation halte ist die Frage sehr irrelevant.

755. Fühlst du dich in deiner Haut heute wohler als vor zehn Jahren?
Oh, ja!

756. Wann hat mal dein Glück auf dem Spiel gestanden?
In sehr jungen Jahren als ich mit allerhand verbotenen Dingen experimentierte.

757. Was möchtest du irgendwann unbedingt erleben?
Den Rest der Weltreise.

758. Trinkst du am liebsten aus einer bestimmten Tasse oder einem bestimmten Becher?
Nein.

759. Mit wem hast du deine erste Freundschaft geschlossen?
Das war mit den Nachbarskindern den K.’s und es war die S. und ihr Bruder R.

760. Würdest du es selbst weniger gut haben wollen, wenn es dadurch allen Menschen besser ginge?
Bis zu einem gewissen Grad, ja.

***

Bei dieser Runde hat ich das Gefühl als ob ich das alles schon einmal beantwortet hätte.
Ich bin froh dass ich dreiviertel der Fragen hinter mir habe, denn langsam wird es langweilig.
Was aber interessant ist, ist dass ich wenn ich ein wenig zurückblättere würde ich manches anders beantworten. Es hängt doch sehr von der Tagesform ab.

Ein Montag der anders verlief als geplant

Ich hatte so mittelmäßig geschlafen. Der Grund dafür war das Crocodile Bier im Swagat vom Vortag. Das ist ja nur Spülwasser vom Alkoholgehalt her, aber Bier ist nunmal Bier und ich vertrage Bier nicht gut. Selber schuld.

Gegen 11:00 machte ich mich auf den Weg ins Theater um meine ganzen Schminksachen im Maskenraum aufzubauen wegen dem englischen Stück, das ich diese Woche betreue. Für den Nachmittag hatte ich ,wenn das Wetter mitspielen sollte eine Fahrt nach Saarbrücken in die Oper geplant damit ich eine ganze Reihe von Leihgaben zurückgeben könnte.
Denkste!
Die erste Frage die kam, war wann ich dem Schauspieler O. dies und jenes machen würde und Schauspieler I. und M. brauchen einen Haarschnitt, und, und, und. Ich stellte mit leichten Groll fest, dass man mir nicht mitgeteilt hatte dass am Abend der Fotograph kommt um offizielle Fotos während des Durchlaufes für das Programmheft und die Plakate in den Schaukästen zu machen.
Na super! Danke auch!
Und so setzte ich im Schnellverfahren (da es logischerweise keinen Maskenplan gab) alle Dinge um die ich für das Stück vorgesehen hatte und verließ mich weitgehend auf meinen Bauchgefühl, dass das alles irgendwie richtig wäre, was ich da vorgebe.
Bis auf ein paar kleine Änderungen klappte auch alles doch ich war stocksauer.

Kurz vor 23:00 war ich Zuhause und viel tot um…

***

Die M. schickte mir ein Foto dass sie bei der letzten Vorstellung vom Rumpel machte. Der schnelle Umzugsraum war in Lastenaufzug verlegt worden. Ich berichtete davon.

Zwei Tage in Esch im Theater

PIRO4D / Pixabay

Ich hatte sehr schlecht geschlafen. Kopfschmerzen bereits beim aufwachen. Nicht gut.

Da ich sehr früh im Theater sein musste ließ den Wochenmarkt sausen.

Die Creme die man mir für meine Bindehautentzündung gab, half nur mittelmäßig. Darum ging ich dieses mal die Apotheke meines Vertrauens und dort gab man mir das Mittel das ich schon einmal bekommen hatte. Es sind Tropfen statt einer Creme und sie helfen sofort. Zumindest das Jucken hörte augenblicklich auf und ich kann sofort klar sehen. Mit der Creme dauert es immer ein paar Minuten bis ich wieder klar sehen kann. So konnte ich zumindest ohne blinzeln arbeiten.

Was ich schon im vorigen Beitrag angedeutet hatte, es ist eng im Theater in Esch. Im Maskenraum schoben und hoben wir uns gegenseitig rum, und ich hatte das Gefühl als ob nichts vom Fleck kommt. Doch es ging besser als ich dachte. Auch die Nachmittagsvorstellung lief gut.

Am Abend blieb ich zu Hause und sah mir einen neu erworbenen Ghibli Film an. Ich verfolge die Anime Filme aus dem bekanntesten japanischen Studio immer nur sporadisch. So ist der Mohnblumenberg einer der Filme den ich noch nicht gesehen hatte.

***

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wesentlich besser geschlafen als davor. Den Film vom Mohnblumenberg aber habe ich nicht zu Ende gesehen, weil ich sehr müde war.

Ein bisschen Bloggen, Internet leer lesen und dann war es auch schon wieder Zeit nach Esch zu fahren für die Nachmittagsvorstellung. Es ging alles wie geschmiert, doch klang auch ein wenig Wehmut mit weil es eben die allerletzte Vorstellung war.  Ich hatte alle meine Kolleginnen so gebrieft, dass alles was in der Maske so verpackt und aussortiert werden musste, gleich so geschah wie es von der Bühne abgespielt raus kam. Das hatte den Vorteil dass wir alles beizeiten fertig hatten und wir niemand von uns länger als nötig bleiben musste.

Zwei der Hauptdarsteller (der König und die Müllerstochter) der P. und die E. hatten die Idee dass wir doch mit ein paar anderen Schauspieler (die ich ab morgen betreuen werde) doch noch im Swagat, einem indischen Restaurant etwas essen sollten. Alle sagten begeistert zu.

Das Swagat ist eines der besten indischen Restaurants Luxemburgs in das ich aber recht selten gehe, weil es ein wenig außerhalb liegt. Das letzte mal dass ich dort war, war mit Françoise

Es war ein sehr schöner Abend und ich freue mich sehr auf das nächste Theaterstück, denn der Großteil der Truppe war dabei und ich werde alle heute schon wiedersehen.

***

Am 1. Januar twitterte mein Namensvetter Joël:

Ich glaubte nicht so richtig daran, doch er scheint es durchzuziehen. Er schreibt seit dem ersten Januar jeden Tag.
Wenn ihr noch andere Dinge als nur mein tägliches Gequengel aus Luxemburg lesen mögt, und euch nicht noch einen neuen Vornamen merken wollt:
Enjoying The Postapocalypse by Joël Adami

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 joel.lu

Theme von Anders NorénHoch ↑