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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Freitag mit Pot-au-Feu

Sehr spät erwacht.

Pot-au-feu (französisch für „Topf auf dem Feuer“) ist ein klassischer Eintopf der ländlichen Küche Nordfrankreichs, bestehend aus Rindfleisch, Gemüse und einem Bouquet garni, bei dem auch eine Brühe entsteht.

Das hatte ich für den Besuch gekocht, immer davon ausgehend, dass ich für Gäste Dinge koche, die ich für mich allein nicht machen würde, weil es zu aufwendig ist oder als Einzelportion nicht machbar. Das sah dann so aus:

Und es war so ungemein lecker, dass ich es noch einmal machen werde in den nächsten Tagen.

Ich fand in der Küche im Regal ein Buch wieder, ich völlig vergessen hatte. Kann sich nich jemand an die Sendungen mit Werner O. Feißt und Karhrin Rüegg erinnern, „Was die Großmutter noch wusste“?

Die Kochsendung lief ewig lang im SWR. Verschiedenes habe ich damals auch nachgekocht. Ich kann mich erinnern, dass ich einmal den Großteil des Weihnachtsmenüs der Sendung nachgekocht hatte. Meine Mutter und meine Tante waren große Fans der Sendung. Sie gingen sogar einmal mit auf eine organisierte Reise der Sendung und davon gibt es auch ein Foto:

Der Herr in der roten Schürtze ist Herr Feißt. Meine Mutter hatte damals auch die Produzentin der Sendung, die ebenfalls mit dabei war, kennengelernt und diese Freundschaft hielt noch viele Jahre an.

Ich blätterte eine Weile in dem Buch, das sich dann dich als nicht so spannend und interessant herausstellte, zumindest gab ich für mich keine nennenswerte Rezepte.

***

Eine der schönsten Melodien die Ryuichi Sakamoto je geschrieben hat:

Mittwoch und Donnerstag

Ich hatte mir am Mittwoch morgen Zeit gelassen mit Bloggen und hatte daheim ein bisschen Unverblogbares getan. Dann hatte ich ungewohnt früh schon die Aufzeichnung der Sendung, weil zwei Stück hintereinander aufgezeichnet wurden. Ich war in der ersten dabei. Das hieß aber auch ich misste den Wochenmarkt von Programm nehmen.

Ich traf mich anschließend fix mit der D. für einen Snack in der Casa Gabriele. Es befindet sich gleich neben dem Renert, ist winzig klein und ist eigentlich ein Pastageschäft. Doch in der Mittagszeit kann man dort auch essen:

Ich hatte Ravioli mit Lachs gefüllt, die schlicht großartig waren. Wow! Da gehe ich jetzt öfters hin. Warum habe ich das nicht schon früher ausprobiert?

Ich musste mich leider sputen mit dem Essen, da ab 14:00 der Heitzungsmensch antreten sollte, damit ich nicht mehr friere. Er schaffte es tatsächlich die altersschwache Pumpe noch einmal in Gang zu kriegen, doch ich bleute ihm in dem Kopf ein, eine neue zu bestellen und die zeitnah einzubauen, denn es hätte schon letztes Jahr passieren sollen. Gut, letzten Winter war ich auch zwei Monate nicht da und hatte nicht mehr nachgehackt.

Für das Abendessen war Frau Brüllen meine Inspiration, denn sie aß Raclettea am Tag davor, postete auch ein Foto und nun dürft ihr raten was ich gegessen habe:

Bingo!

***

Den Donnerstag verbrachte ich zum Großteil mit Besprechungen über die Dinge der kommenden Wochen. Anschließend fuhr ich zum Studio und gab meine Bilder der letzten Woche ab.

Da es fast den ganzen Tag mit Unterbrechungen regnete, hatte ich auch wieder mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Das geht auch wieder vorbei wenn ich mich kurz hinlege, was ich am Nachmittag auch tat, nachdem die Putzfrau gegangen war. Die kam diese Woche schon am Donnerstag.

Ich lag außergewöhnlich früh in den Federn.

***

Ein schönes Interview mit den übriggebliebenen Mitgliedern der Rolling Stones.

Dienstag mit einem Klassiker

Den Morgen mit viel Papierkram verbracht.

Dann stellte ich wieder einmal fest, dass die die Heizung nicht ansprang. Das heisst, die Heizung an sich geht. Es ist die Pumpe. Schon wieder. Letztes Jahr brachte ich sie selbst nicht zum Laufen, bestellte den Installateur, der es dann noch einmal schaffte. Ich bat ihn um einen weiteren Termin, damit die Pumpe ausgetauscht wird gegen ein Neue. Doch das schien vergessen worden zu sein. Ich dachte dann auch nicht mehr daran und von Weihnachten an war ich eh für zwei Monate weg.

Ich rief die Hausverwaltung BB an die mir einen Termin aber erst für morgen Nachmittag ausmachte. Früher war nichts frei. Mist.

Ich war dann froh für den kleinen Warmluftpuster, den ich mal für den Keller gekauft hatte. Ich schleppte ihn von Zimmer zu Zimmer in denen ich mich aufhielt.

Ja, ich weiß das Ding ist ein Stromfesser. Aber ich bin ja auch ein frierendes Dingsbums.

Am Abend machte ich mir einen Klassiker, den ich schon lange nicht mehr gemacht hatte. Mac‘n Cheese mit Orechiette. Ich hatte noch Pecorino im Kühlschrank statt Parmesan und es klappte perfekt.

Das Rezept gibt es bei hier.

Und während ich in der Küche herum werkelte war ich froh um den Stromfresser und um das iPad mit dem ich Netfilx und die Fernsehsender schauen konnte. Im Wohnzimmer war es mir zu kalt.

Ich ging beizeiten ins Bett, denn morgen muss ich früher los als sonst.

Vom Verdacht zur Gewissheit

Ich hatte gestern schon den Verdacht, aber heute kam die erschreckende Gewissheit:

Das ist kein Puderzucker auf den Dächern! Das ist FROST! AAAAAAAAAAAH!

(Sofort holte ich den großen Koffer aus dem Schrank, packte für eine unbestimmte Zeit, bestellte ein Taxi, fuhr zum Flughafen und flog auf eine Insel näher am Äquator.)

Ich holte nicht den Koffer aus dem Schrank, obwohl ich das gerne gemacht hätte. Ich hatte am PC zu tun.

Am Abend war ich bei der A.2 eingeladen und es gab ein sehr herzliches Wiedersehen mit den I. aus New York, den ich das letzte Mal vor der der Pandemie gesehen hatte.

Dabei entstand die Idee im Frühling nächsten Jahres nach New York zu fliegen. Lust hätte ich schon. Das letzte mal dass ich in den Staaten war, standen die WTC Türme noch…

Zu essen gab es ein veganes Curry Coucous das sehr gut war.

Ein Ausflug in den sehr hohen Norden

Ich muss gestehen, ich war nur ein einziges mal in Weiswampach. Es war vor fast 30 Jahren einmal sehr spät Abends für ein Date, das aber schief ging. Sehr schief. Es kann sein dass ich später noch einmal dort war, wegen einem Filmdreh, aber das habe ich wahrscheinlich verdrängt, oder er hat keine nennenswerten Spuren in Gedächtnis hinterlassen.

Jedenfalls war das die Idee die ich an diesem Sonntag hatte. Hier gibt es nämlich einen See, der vor einer Weile schon in den Schlagzeilen war, wegen einem großen Wellnesshotel das dort gebaut werden soll. Befürworter und Gegner kamen zu Wort. Da ich den See noch nie gesehen hatte und es aber auch sicherlich Wanderwege dort gibt, fuhr ich hin.

Eine neue Playlist bei Apple erstellt. Songs Clinged On Memories. Da merkt man schon sehr, dass ich ein Kind der 80er bin. Ich hörte sie während ich in den hohen Norden fuhr.

Es sind zwei kleiner Seen. Und in der Mitte der beiden wird dieser gewaltige Komplex gebaut. Ich kann durchaus nachvollziehen warum es Gegner gab. Andererseits soll es die Gegend aufwerten, was aber noch abzuwarten bleibt.

Ich umrundete den ersten See zu etwas weniger als der Hälfte bis zur Absperrung, kehrte um und ging dann dem oberen Teil wieder bis zum Bauabschnitt. Ganz daran vorbeigehen wollte ich nicht, denn es hatte geregnet, es war rutschig und ich hatte nicht das richtige Schuhwerk dabei.

Es ist schon schön und ich konnte nachvollziehen dass dieser Komplex die Landschaft sehr verändern wird und das nicht zwingenderweise zum Vorteil. Die Zukunft wird es zeigen.

Während ich zum Wagen , fing es an zu regnen. Ich war genau zum richtigen Zeitpunkt zurückgelaufen.

Ich aß eine Kleinigkeit beim Chinesen im Ort. Es war ganz Ordnung, aber mehr auch nicht.

Dann trat ich den Weg zurück an, es war immerhin eine Stunde Fahrt.

Nich einen kurzen Abstecher bei der A. und dann war es höchste Zeit ins Bett zu gehen.

Idyllisches aus Beaufort & die Nacht der Museen

Das war ein bisschen sehr viel, aber es war meine Schuld, weil ich etwas übersehen hatte. Was genau bleibt mein Geheimnis. Denn letztlich hat alles geklappt. Nur des A. aus der Alten Heimat weiß Bescheid und der nimmt das Geheimnis mit ins Grab.

Fangen wir in Beaufort an, wo ich mich mit meiner kleinen Cousine der A. traf.

Idyllische Bilder eines Schlosses:

Und die feuerrote Jacke hatte heute zu ersten mal Ausgang,denn es hatte ganz schön abgekühlt.

Am Abend dann, obwohl ich mich dazu aufraffen musste, ein Besuch der Nacht der Museen. Ich machte zwei Museen. Anschließend wurde es so voll ,dass ich keine Lust mehr hatte. Zudem war es schweinekalt.

Auf dem Weg ins MUDAM, an der Philharmonie vorbei.
Das Mudam bei Nacht nochmal einen ganz besonderen Charme.
Auf dem Bild steht genau das was ich tat. Ich fotografierte es digital ab, wissend dass ich mit auf dem Bild bin, skallierte es und schnitt es zurecht.
Eine der zahlreichen Performances.
Und ein wenig Provokation muss auch sein.Dann was wäre Kunst ohne Seitenhiebe?

Ich fuhr mit der Tram Zurück in die Innenstadt und besichtigte, weil es halt das nächstgelegene Museum war, das Casino, denn von den Temperaturen her war ich nicht gewillt noch durch die halbe Stadt zu rennen.

Die schwarz/weiß Ausstellung von Jérôme Zonder. Joyeuse Apocalypse!
Im Erdgeschoss befand sich eine andere Ausstellung von Tessa Perutz.

Letztes Bild war in einem Raum mit sehr monochromatischen Landschaftsbildern, die mich nicht so sehr von Hocker hauten. Interessant und zugleich sehr intensiv war aber der Geruch den Räumen von kiloweise verstreuten getrockneten Lavendelblüten auf dem Fussboden. Es war so intensiv, dass es fast unangenehm war, obwohl ich Lavendelduft eigentlich sehr mag.

Durch die Kalte ging ich heim und lag kurz vor Mitternacht im Bett.

***

Wenn die Kult Serie Twin Peaks von Pixar gemacht worden wäre.

Freitag mit Unterschiedlichem

Der erste Gang am Morgen war zur Änderungsschneiderei bei der ich die neue Jeans abholte und meinen liebsten Sommerpulli, in den ich mir ein Loch gerissen hatte. Über den Pulli war ich untröstlich, doch die Näherin konnte ihn retten und man sieht fast gar nicht wo er geflickt wurde. Aber anziehen werde ich ihn dieses Jahr wohl nicht mehr. Die Temperaturen stützen die kommenden Tage auf einstellige Zahlen. Brrr.

Ich musste an die Mosel fahren wegen dem Drink & Draw Abend, den die „Freunde der 9.Kunst“ organisiert hatten.

Ich hatte die Kamera mitgenommen damit ich auch ein paar Bilder habe, für die Sendung nächste Woche.

Und so lernte ich an dem Abend viele neue Comic Zeichnerinnen kennen. Ein paar kante ich schon von vorher, denn es waren auch ein paar von den inzwischen schon der etablierten Künstler dabei.

Wieder in der Hauptstadt hatte ich noch keine Lust in den eigenen vier Wänden wieder unterzutauchen und ich ging nach für einen letzten Absacker ins Letz Boys, und ich sehr viel später heim als ich gedacht hatte.

***

Beim Einschlafen noch dieses Feature gehört. Liebe und Gewalt – Dieter, Katrin und Daniel. Ein Mann verschwindet. Das hielt mich dann doch noch eine Stunde wach.

***

73.7 % der Einwohner in Luxemburg haben einen Mirgationshintergrund in irgendeiner Form. Die Zahl verwundert mich nicht. Ich z.B. gehöre zu den 9,4 % Luxemburgern, die hier geboren sind und von denen ein Elternteil nicht aus Luxemburg stammt. Das ist die zweithöchste Anteil. Der höchste Anteil, 32,2 %, sind Europäer, die im Ausland geboren wurden, von Eltern aus Europa. Lass dir das mal auf der Zunge zergehen, ADR* und ersticke daran.

*ADR, für meine deutschen Leser, ist das Pendant zur AFD, auch wenn sie das immer vehement bestreiten, von der Hand weisen können sie es nicht, siehe hier. (Paywall, leider. Es wäre wichtig den Artikel ohne zu haben)

Donnerstag mit Bananen & Kino

Der Mittwoch war, so wie es ausschaut wahrscheinlich der letzte Tag, an dem man noch spät abends draußen sitzen konnte, denn das Wetter schlug in der Nacht auf Regen um.

Ich hatte eh genug Beschäftigung daheim um nicht rausgehen zu müssen und ich hatte auch Lust in der Küche zu werkeln. Ich hatte Bananen gekauft und absichtlich ein wenig liegen lassen, damit sie überreif werden. Die wurden zu einem Bananenbrot verarbeitet. Frisch aus dem Ofen duftete es durch die ganze Wohnung.

Es ist von den Mengenverhältnissen an das Rezept von BBC Good Food angelehnt, aber statt normalen Zucker nahm ich Malzzucker und die kleine zweigeteilte Banane obenauf ist auch optional. Ich finde sie macht aber von der Optik schwer was her und macht es noch bananiger.

Und während ich drinnen werkelte und bug, ging draußen eine Schauer nach der nächsten nieder. Auch die Dachdecker die zur Zeit gegenüber auf dem Dach hämmerten, machten Schluss.

Dann kam eine Nachricht, die mich nicht unbedingt aus der Bahn warf, doch ich muss in den nächsten Monaten eine größere Entscheidung treffen. Und ich denke da brauche ich Entscheidungshilfe.

Am Nachmittag beschloss ich spontan ins Kino zu gehen, weil die Arbeit daheim verrichtet war.

Ich schaute mir Anatomie eines Falls an. Der Film wurde im Mai 2023 bei den Filmfestspielen in Cannes uraufgeführt und gewann mit der Goldenen Palme. Ich hätte ihn schon in St.Jean sehen können und die D., die ihn schon gesehen hatte, hatte ihn mir wärmstens empfohlen. Sandra Hüller, die Hauptdarstellerin ist atemberaubend gut in ihrer Rolle als Schriftstellerin, Ehepartnerin und Mutter, deren Mann von kleinen Sohn leblos vor dem Haus gefunden wird nach einem Sturz aus dem dritten Stock. Es ist ein Krimi der bis zur letzten Minute spannend bleibt. Die Zerrissenheit der Mutter und des Sohnes sind so spürbar, wenn langsam alles ans Licht kommt. Großartiger Film und ein große Empfehlung von mir.

In einem sehr trüben Licht ging ich vom Utopia ins Renert, dachte noch eine Weile über den Film nach und schrieb dort schon mal in großen Teilen im Blog vor.

Was mir dabei im letzter Zeit sehr auffällt, ist dass ich immer wählerischer werde, was ich mir im Fernsehen ansehe. Ich bin von dem was die Stramingdienste anbieten in letzter Zeit sehr schnell gelangweilt. Eine Serie bingen geht schon seit einer Weile nicht mehr. Es geht soweit, dass ich inzwischen lieber irgendwas im Haushalt wurschtele und derweil ein Podcast oder Hörspiel oder Hörbuch laufen lasse. Das still Rumsitzen geht nur noch beim Schreiben oder Lesen. Das einzige was noch geht sind abgeschlossene Geschichten von maximal anderthalb Stunden und keine endlosen Fortsetzungen. Ich frage mich oft warum das so ist. Früher konnte ich, wenn es mich wirklich packte, eine ganze Nacht durch eine Serie schauen. Geht nicht mehr. Vor allem bei den Netflix hauseigenen Produktionen erkenne ich immer mehr ein Muster, das sich gängig durchzuziehen scheint und alles scheint endlos in die Länge gezogen, dass ich nach drei oder vier Folgen die Geduld verliere. Kennt noch jemand das Phänomen?

Am Abend ging ich heim und fragte mich was ich nebst dem Bananenbrot kochen könnte, denn auf ein Restaurant hatte ich keine Lust. Ich wanderte ein wenig lustlos durch den Supermarkt um letztendlich nur ein wenig Käse zu kaufen.

Wieder in den eigenen vier Wänden, schaute ich mir den Irland Krimi auf ARD an. Nun ja. Nach einer guten halben Stunde war mir klar, wer der Mörder ist.

Mittwoch mit Eis

Ein ruhiger Tag.

Ich hatte jedoch wahnsinnige Lust auf Eis. Also machte ich welches selbst. Im Sommer war ich, durch meine langen Aufenthalte anderswo nicht dazu gekommen. Ich nahm das altbewährte Rezept der Villa Martha, mit ein paar kleinen Änderungen. Die Kristallzuckermenge reduzierte auf 175 gr. und gab einen kleinen Teelöffel Glukose dazu. Das reduziert die Zuckermenge ein wenig und die Glukose verhindert die zu große Eiskristallbildung und macht das Eis cremiger.

Und wenn das Eis in der Maschine anfängt ‚Fäden‘ zu ziehen kann man es umfüllen:

Seitdem ich mein Vanilleeis selber mache, schmeckt mit kein anderes mehr. Ich schmecke sofort raus ob Vanillearoma verwendet wurde oder echte Vanille.

Später ging es mit der A. auf ‚unsere Terrasse‘ im Hotel Parc Belair. Dort blüht und grünt immer nich alles in voller Pracht:

Zu Essen gab es für mich eine Feierstengszalot mit ein paar Pommes.

***

Da musste ich unweigerlich lachen, weil ich noch nie von Alfons XIII von Spanien und seinem “Hobby” gehört hatte:

Dienstag mit Unverblogbarem

Aber nicht alles. Ein bisschen was geht schon noch.

Ich hatte mich für die Nacht gut eingepackt und geschwitzt, damit ich dem Infekt Herr werden sollte. Hat auch geholfen, aber so ganz hergestellt bin ich noch nicht.

Gegen Mittag traf ich mich mit dem P. im Renert und wir machten ein kleines Debriefing vom Wochenende, dann da gab es so einiges. Was genau gehört nicht hierher.

Um 14:00 hatte ich einen Termin in dem nigel nagel neuen Gebäude der Krankenkasse. Es ging hauptsächlich um dem ganzen Papierkram den ich noch vom August aus dem Salzkammergut hatte. In der einen Praxis wurde ich nämlich mit meiner Europäischen Krankenhauskarte ganz in deren System aufgenommen und ich musste nicht mal in Vorkasse gehen. Beim Zahnarzt aber schon, weil die Sekretärin schlicht zu faul überlastet war, die ganze Prozedur der Aufnahme zu machen. Man erklärte mir, dass es bis zu zwei MONATE dauern könnte bevor da eine Rückzahlung kommt!

Im Anschluss holte ich mir die erste Ausgabe des Fanzine ‚Dajee!‘, weil ich da etwas für die No Art Sendung machen muss.

Ich setzte mich noch einmal in den Renert las das Fanzine und erinnerte mich ürplötzlich an den Kalender von Plonk et Replonk den ich noch bestellen sollte. Und was die Jahre davor nicht klappte, klappte jetzt einwandfrei.

Am Abend hatte ich keine Lust auf lesen und ich schaute mir die drei weitere Folgen von Babylon Berlin an.

***

Markus Beckedahl schreibt über die massenhafte Abwanderung der User bei Twitter und wo die alle hingehen. Der Exodus von Twitter zu Bluesky und die Hoffnung

Schon lange haben viele Twitter-Nutzer:innen den Wunsch, eine alternative Plattform zu finden. Bei Musks Übernahme im vergangenen Herbst kam es zum ersten Exodus Richtung Fediverse mit seinen zahlreichen Mastodon-Instanzen. […] Die Dezentralität mit einer damals nicht funktionierenden globalen Suche und vielen unterschiedlichen Instanzen mit verschiedenen Regelwerken führten zu einer Unsicherheit, wenn man einfach nur mit seinen gewohnten Peer-Groups weiter kommunizieren wollte, wie es viele für mehr als ein Jahrzehnt lang auf Twitter getan hatten.

Netzpolitik.org

Ja da war auch, der Grund warum ich mich zu Anfang schwer tat mit Mastodon. Inzwischen geht es besser, doch ich habe eine Weile gebraucht um es zu kapieren, insbesondere weil ja dezentral. Beckedahl zweifelt aber auch daran ob Bluesky die Antwort ist.

Schnupfen (argh) & Winterkleidung

Ich hätte es wissen müssen. Sobald es um ein paar Grad nachts kälter wird, ereilt mich der hochgradig tödliche Männerschnupfen. Ich erwachte am Morgen mit verstopfter Nase und trockenem Mund, da ich notgedrungen die ganze Nacht durch den Mund geatmet hatte. Ach Mist und gottverdammte Scheiße, echt jetzt? Muss ich die nächsten Tage wirklich wieder mit dem Tode ringen?

Am Morgen hatte ich einen letzten Termin beim Chiro, der sehr zufrieden mit mir war. Ich hatte die Woche über, immer wenn ich daran dachte, meine Übungen gemacht, die er mir letzte Woche mit auf den Weg gegeben hatte. Er legte mich noch einmal auf die Folterpritsche, zog, schob und drückte, dass ein paar mal krachte, aber es war nichts, im Vergleich mit den Wochen davor. Er findet übrigens zu 100 % immer genau die Stellen im Rücken wo die Knötchen sitzen. Halleluja!

Dann fuhr ich fix nach Trier und holte den Mantel und die Jacke an die ich unbedingt haben wollte und bestellt hatte.

Sehr froh bin ich über Jacke die feuerrot ist und nicht einer dieser üblichen tristen Winterfarben hat. Ich habe sie dann doch noch in meiner Größe bekommen, wo man mir ja in Berlin keine Hoffnungen gemacht hatte. Und den Mantel hat das halbe Internet ja schon hier gesehen.

Am Abend ein paar letzte Hercule Poirot Folgen aus den Aufnahmen der TV Box abgeschaut und gelöscht.

Früh zu Bett.

Das Bear Pride Wochenende

Ein langer Samstag mit einer langen Nacht und ein müder Sonntag.
Aber von vorn.

Am Samstag Morgen strich ich den Wochenmarkt. Es war mir zu kalt und außerdem wäre es in Hetzerei ausgeartet, da ich das Auto hätte nehmen müssen, denn gleich im Anschluss hatte ich einen Termin in Esch, für ein Projekt für nächstes Jahr.

Gleich im Anschluss ging es zurück nach Luxemburg für ein Mittagessen mit dem A. und der J., die aus der Alten Heimat angereist waren. Es obliegt meistens mir ein Restaurant auszusuchen. Ich beschloss beide ins Podenco zu führen, in dem diese Woche schon einmal gewesen war, aber das schadet ja nichts. Ich hatte mir fest vorgenommen, dass ich mich NICHT überfressen würde. Resultat: Ich überfraß mich. (Es hätte mich auch gewundert, wenn es anders gekommen wäre.)

Darum strich für den Nachmittag die Eröffnung einer Vernissage im Rainbow Center. Ich hole sie die kommenden Tage nach. Stattdessen fuhr heim und legte mich eine Weile hin, da ich in der Nacht nicht so gut geschlafen hatte. Ich wachte sehr gerädert auf. War vielleicht doch nicht die beste Idee gewesen.

Am Abend dann das große Bärentreffen. Zuerst im Lentz und anschließend im Letz Boys. Ich fühlte mich nicht besonders wohl da ich noch immer am Verdauen des Essens vom Mittag war. Ich aß jedoch eine Kürbissuppe, die sehr gut schmeckte, aber überteuert war. 17€ für eine Suppe ist eine Frechheit.
Im Letz Boys blieb ich nicht lange.

Die Woof Party war wie gewohnt im Ground (ex. Elelvator). Vielleicht reiche ich da noch das eine oder andere Foto von mir nach, wenn ich sie vom ‘Hoffotografen’ bekomme.
Gegen 4:00 lag ich im Bett.

Das Foto entstand in der Nacht im Innenhof meines Hauses. Der Himmel war so klar, dass ich zum ersten mal die Plejaden ablichten konnte. In der Mitte, groß und Hell steht Jupiter und links etwas weiter oben, ein kleiner Sternenhaufen; die Plejaden.

***

Auf den Sonntag hin schlecht geschlafen, was mich aber nicht weiter wunderte. Party bis in frühen Morgenstunden und das in meinem Alter…

Am Morgen in den Rotondes zum Brunch mit den Bären.

Die Rotondes (Rotunden) waren die früheren runden Lokomotivschuppen, die unter Denkmalschutz stehen. Einer davon wurde komplett renoviert und dient heute als Stätte für Konzerte und Theatervorstellungen. Den geschichtlichen Hintergrund kann man hier lesen. Von Buvette kann durch ein großes Fenster in die Halle sehen, die noch nicht renoviert ist.

Das es aussieht wie eine Ausgrabungsstätte, ist eine Installation.

Ein gab schönes Buffet mit viel Verschiedenem. Ich war totmüde nach dem Essen und ging wieder heim.

Am Abend fing ich an mir die vierte Staffel von Babylon Berlin anzusehen. Ich schaute ich schaute mir die ersten vier Folgen an.

Derweil kuckte ich mir immer auf die Wahlergebnisse der Landeswahlen. Was schon im Voraus klar war, war dass die Grünen Einbußen hinnehmen müssen. Das was auch der Fall. Es wird nicht mehr reichen für die Dreier Koalition, die wir bis jetzt hatten. Ich bin sehr gespannt was es jetzt werden wird. Es gibt mehrere Möglichkeiten. Manche davon sind stabiler als andere. Wir werden sehen…

***

Die Lange Nacht von DLF Kultur hatte diese Woche eine Reportage über Disney, da sie Jahre 100 Jahre alt werden. Eine sehr differenzierte Reportage über die Weltfirma, die einerseits für die Ausbeutung und Unterdrückung ihrer Mitarbeiter schon mehrfach in die Schlagzeilen geriet, sich andereseits aber sehr weltoffen und inklusiv gibt. Wie geht das zusammen?
100 Jahre Disney

***

Und zum versprochenen Link der No Art On Air Sendung geht es hier lang.

Die Tagesfrage & die Wiederbelebung des Inouï

Der Freitag brachte viel Emotionales über das ich nicht berichten kann. Darum eine Frage:

Erzähle uns von einer Zeit, in der du dich fehl am Platz gefühlt hast.

Das braucht vielleicht etwas länger. Holt euch schon mal eine Tasse Kaffee.

Tatsache ist, dass wenn man zu einer Minderheit gehört und das so ziemlich von Anfang weiß, ohne es wirklich ein Worte fassen zu können, kommt man sich irgendwie immer fehl am Platz vor. Ich wusste schon als ganz kleiner Junge dass ich schwul war.

Dieser Umstand hat im meinem gesamten Leben immer wieder dazu geführt dass ich mich fehl am Platz fühlte insbesondere auf Feten und in Diskotheken in den 80ern.
Ich habe immer für mein Leben gerne getanzt, je nach DJ und Disko oft über Stunden. Doch dann gab es auch immer wieder die Momente, (heute gibt es die auf Partys gar nicht mehr) an denen die langsamen Lieder gespielt wurden. Einer der dann immer neben der Piste stand war ich. Auch wenn sich zu später Stunde die Pärchen formten, war ich nie einer von denen der wild knutschend einer dunklen Ecke stand.

Ein anderer Umstand den ich auch sehr hasste, war die Sportstunde wenn es um Gruppensport ging, wie Fussball, Handball, Volleyball und ganz schlimm, Völkerball. Aber Turnen, Geräteturnen, Schwimmen und Leichtathletik mochte ich sehr. Durchschnittlich hatte ich immer gute Noten im Sport.

Interessanterweise fühlte ich mich aber nie fehl am Platz wenn ich eingeladen wurde, auf Abende mit mir völlig fremden Menschen. Irgendwie fand ich bis jetzt noch immer einen Weg mich anzupassen. Es gab nur einen einzigen Abend, an den ich mich lebhaft erinnere, der dir große Ausnahme war. Das war weil ich mich ein wenig verknallt hatte in einem Mann, bei dem ich null Chancen hatte, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Er hatte shahlblaue Augen und war einer meiner Kunden im Friseurladen in meinem früheren Leben. Irgendwann hatte er schon spitz gekriegt, dass ich ihn anhimmelte und nutzte das zu seinen Zwecken aus.
Dann kam ein Zeit an dem ich ihn lange nicht sah, weil ich den Salon gewechselt hatte. Als. Ich dann meinen eigenen Laden aufmachte, stand er plötzlich in der Tür. Ich hatte inzwischen wieder meine Distanz gewonnen und ich sah ihn nur noch als guten Bekannten.
Wir schrieben den 10. September 1996. Mein 30. Geburtstag. Meine Mutter war mit Großmutter, der Großtante und und ihrer besten Freundin in Urlaub gefahren. Auch Tante G. die damals noch verheiratet war, war nicht da. Sogar mein Bruder war weg.

Der (ich kann keinen Buchstaben schreiben weil ich seinen Namen nicht mehr weiß) hatte mich eingeladen zu sich nach hause zu seiner Freundin, die, wenn ich das noch richtig weiß, hochschwanger war. Es sollte ein kleines Abendessen werden mit Freunden und Bekannten vor allem von seiner Freundin, die ich davor nie kennengelernt hatte. Es war einer der Abende an dem ich mich so unwohl fühlte wie nie davor. Ich kam mir vor wie ein Fremdkörper, so als ob ich stören würde. Vor allen die Freunde der Freundin des Mannes würdigten mich kaum eines Blickes. Ich weiß nicht mal mehr was es zu essen gab. Am Ende des Essens wollte ich mich diskret verabschieden, was aber nicht ging, denn es gab Nachtisch. Die Lichter gingen aus und es wurde ein Kuchen herein gebracht mit Kerzen, ein Geburtstagskuchen, den die Freundin des ( kein Buchstabe) auch noch selbst gebacken und dekoriert hatte. Das machte die Chose nicht besser sondern nur noch schlimmer. Die, die mich keines Blickes gewürdigt hatten, mussten jetzt auch noch Happy Birthday singen. Es entstand eine selten peinliche Situation, weil niemand von denen gewusst hatte, dass mein Geburtstag war. Denn plötzlich war ich im Mittelpunkt und alle mussten sich mit mir beschäftigen, ich, der den ganzen Abend sehr still in seiner Ecke gesessen hatte. Es verlängerte den peinlichen Abend um eine Stunde, bevor ich endlich gehen konnte.

Nachtrag: Der Vorname fiel mir wieder ein. Es ist der oder war der B. Ich weiß nicht ob er noch lebt.

***

Zu meiner großen Überraschung, las ich heute einen Bericht im LW, dass das Inouï nach über 13 Jahren wieder eröffnet werden soll. Noch überraschter war ich als ich den ersten Abschnitt des Artikels las:

Und wer den Abschnitt nicht lesen kann:

Der Blogger Joel (ohne Punkte auf dem e, auf die ich aber bestehe) schrieb den Satz tatsächlich so im Mai 2007. Leider gibt es den Artikel nur gegen Bares. Aber ich kann in Frieden sterben. Mein Blog wird von der größten Tageszeitung des Landes zitiert.

Ja, in Inouï Zeiten waren andere Zeiten. Ob man die noch einmal aufleben lassen kann, ist ein anderes Thema. Es wäre schon schön…

Zwei Tage mit zwei Abendessen

Fangen wir mit dem Mittwoch an, an dem sich der Morgen als einen ziemlich emsiger Morgen ergab. Gegen 11:00 ging ich hinüber zum “Gudde Wëllen” für die Aufzeichnung der No Art On Air Sendung. Meine erste Sendung nach dem Sommer. Ich stellte das Buch vor, oder besser, das Büchlein vor, von dem ich die letzten Tage schon berichtete hatte und das ich nicht quer lesen konnte.
Zu Gest war einer der Hauptdarsteller aus dem Film Läif a Séil.

Am Samstag Abend wird die Sendung ausgestrahlt und am Sonntag kommt wie gewohnt der Mediathek Link.

Am Abend fuhr ich mit der D. nach Remich ins Restaurant Desom, den die J. hatte dort einen Tisch reserviert. Ich aß zum ersten mal seit sehr langer Zeit wieder ein Gericht, das ein Klassiker an der Mosel ist, mir hier aber gar nicht schmeckte. Es waren frittierte Stinte, die man hier auf der Karte “Friture de la Moselle” findet. Stinte sind. Für gewöhnlich sehr kleine Fische, doch diese hier waren schon fast zu groß und waren so trocken, dass die Bearnaise Sauce unabdingbar war um sie essen zu können, weil ich sonst nicht hinuter bekommen hätte. Schade. Ich hatte schon wesentlich bessere, aber der Wein von Desom selbst war immer sehr lecker.

***

Den Donnerstag verbrachte ich fast ausschließlich am Schreibtisch und arbeitete endlich alles das auf was ich seit Ende Juni hatte liegen lassen, . Als ich nämlich aus dem Salzkammergut zurückkam, hatte ich keinen Nerv dafür und wollte nur noch ans Meer nach St. Jean. Es war dann doch mehr als ich angenommen hatte und ich schaffte bei weitem nicht alles.

Am Abend ging es dann mit der D., der N. und der V. nach Bertrange ins Podenco, ein Restaurand das sonst immer im Pfaffental war und eine wunderschöne Terrasse im Sommer hatte. Jetzt befindet es sich an einem Oft den ich jetzt nicht sofort aussuchen würde. Allein schon der Straßenname, rue de l’Industrie, hört sich nicht sehr sexy an. Doch innen ist es schön ausgestattet und heimelig und meiner Meinung gibt es dort zur Zeit die besten spanischen Tapas aus ganz Luxemburg.
Fotos habe ich leider keine gemacht.

Kurz vor Mitternacht war ich wieder daheim.

Zwischen Buch, Versammlung und null Lust

Der Dienstag war einer dieser Tage an dem alles zu schweben schien. Nicht vor Glückseligkeit, sondern eher im Standby modus.

Ich musste unbedingt das Buch zu Ende bekommen für die Sendung. Es war eines des Bücher das man nicht quer lesen kann um dann so zu tun als ob man schwer Bescheid wüsste. (Nicht dass ich schon einmal getan hätte, im Leben nicht 😇) Ich rief die Verlegerin an um die Nummer des Schriftstellers zu bekommen, da ich doch einmal mit ihm kurz über das Buch sprechen musste.

Mir gefällt es sehr. Den Rest davon sehr ihr am Samstag in der Sendung, bzw. der Link zum Replay folgt am Sonntag.

Es fiel mir ein großer Briefumschlag in die Hände, den ich wohl übersehen haben musste. Die Einladung zur jährlichen Wohnungseigentümerversammlung. Und die war für HEUTE angesetzt. Huch! Na gut. Ich hatte eh nichts anderes geplant. 17:00 Uhr. Auch gut.

Als ich hinkam war ich der einzige, der anwesend war. Keiner der anderen Eigentümer war erschienen. Lediglich die ältere Dame die einst über mir wohnte, jedoch jetzt im Seniorenheim lebt und die Wohnung vermietet hat, hatte eine Vollmacht für mich eingeschickt. Alle anderen waren nicht da. Na gut, mir war es recht, dann entstanden wenigstens keine endlosen Diskussionen die ich von früher kannte. Ich erklärte kurz und knapp was in der nächsten Zeit zu tun sei, auch hinsichtlich der ungebetenen Bewohner die manchmal im Keller hausen. Das ganze Meeting war in einer halben Stunde aus und vorbei.

Ich hatte mich auf ein nervenaufreibendes Treffen eingestellt, das letztendlich nicht stattfand, juchuu, das musste begossen werden.

Ein Espresso Martini im Renert. ( Die, nebenbei bemerkt, ganz dringend Personal suchen)

Ich hatte null Lust zum kochen. Was tun? Es gibt ein Restaurant wo selten jemand mit mir hingeht, also gehe ich meistens alleine hin. Die Skybar.

Entrecôte mit Totentrompeten
Ein Küchlein mit Topinambour dazu sehr edele Schokolade, eine Kaffeecreme und Tonkabohne.

Sehr gut wie immer.

Recht früh zu Bett nachdem ich mir eine Folge von der Graham Norten Show (mit the one and only Kyle) angesehen hatte.

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