Fressen, Kunst und Puderquaste

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Ein bisschen von allem

Die Migräne war Gott sei Dank vorbei. Was ich aber diesem Sommer seit jetzt fast zwei Wochen habe und wie es scheint ist es dieses Jahr weit verbreitet, obwohl ich mein Lebtag nicht damit zu kämpfen hatte, ist Heuschnupfen. Was um alles in der Welt…?

Das machte die Aufzeichnung der Sendung am Nachmittag zu einer Herausforderung. Ich versuchte möglichst nicht zu schniefen.

Danach schob sich noch ein Termin für morgen dazwischen , denn ich nicht geplant hatte aber ich denke dass es wichtig ist. Aber ok das wird schon.

Danach hatte ich mir ein Eis verdient:

Am Abend war es drückend heiß in der Wohnung. Selbst mit Durchzuglüften (ich hatte alle drei Balkontüren offen und ein großes Fenster im Salon) ging das nicht weg, weil kein Lüftchen wehte. Dich irgendwann fing es an leise zu Regnen und es kühlte ab.

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Hier dann etwas neues aus dem Hintergrund des Blogs. Ihr wisst ja wie gern ich mich damit beschäftige, nämlich gar nicht.
Vor kurzem hat Twitter ja die API eingestellt, was das Teilen von neuen Blogbeiträgen auf Twitter übernahm. Jetpack kündigte an dass sie jetzt Mastodon implementieren würden was mich freute. Ist inzwischen auch passiert. Aber als ich dann beide Konten miteinander verband sah ich das hier!

Ja, meine Damen und Herren, das wir in Zukunft kostenpflichtig. Das berühmte Sharen, mit dem man vor Jahren noch mit Buttons jeglicher Couleur quasi zugemüllt wurde, will man bezahlbar machen. Ich werde das mal eine Weile so laufen lassen und sehen ob das überhaupt klappt, weil es ja noch kostenfrei ist. Und sehe ich mich nach einer anderen Lösung um.

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Ein ziemlich coole Werbecampagne von einer Kette für Tiernahrung in Finnland, via queer.de. Der dort hochgefeierte und lange verstorbene Künstler Tom of Finland wird während dem Pride Month gehuldigt. Man malte drei Tierportraits ganz in seinem Stil und ich finde sie großartig.

Heute geschlossen

Wegen mehrfachem Wetterumschwung und einer Migräneattacke, die ich aber glücklicherweise relativ schnell in den Griff bekam, bleibt der Laden heute dicht. Morgen wieder.

Zwei Tage mit Kino

Es fängt einzureißen dass ich nur noch alle zwei Tage schreibe, doch am Tag davor war ich zu müde.

Ich beging den Sonntag sehr langsam. Wir erinnern uns dass ich mich bis zur Hilflosigkeit überfressen hatte und stellen uns einen Käfer rücklings vor, der nicht mehr auf die Beine kommt.

Am Abend hatte die N. ins benachbarte Frankreich eingeladen. Ich war schon länger nicht mehr dort gewesen, das aber auch weil es unter der Woche ein Unding ist dorthin zu fahren. Es gibt eine monströse Baustelle die alles lahmlegt. Aber am Sonntag geht es. Es wurde nicht sehr spät. Kurz vor 23:00 war ich wieder daheim.

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Den Montag morgen verbrachte emsig am Schreibtisch und leitete die letzten Dinge ein,die ich noch von Luxemburg aus tun kann. Inzwischen habe ich die tiefe Beruhigung dass ich alles vorab getan habe, was ich tun konnte. Über die Mittagsstunde hinweg hatte ich noch eine Besprechung die noch einmal vieles klärte was nächstes Jahr alles passieren wird. Das wars. Und den Rest der Woche kann ich langsamer treten. Das euphorisierte mich so sehr,dass ich beschloss etwas für mich zu unternehmen.

Es war war ein stickiger heißer Tag und ich beschloss ins Kino zu gehen. Auf dem Programm:

Wes Anderson neuester Film. Ich kann unumwunden zugeben dass ich ein Fan von seinen Filmen bin. Er hat inzwischen einen Statuts wie die Cohen Brüder erreicht und die Megastars sagen alle ohne zu überlegen zu, selbst wenn sie nur eine winzige Rolle haben, sie machen trotzdem mit. Das war in Budapest Hotel der Fall und in the French Dispatch. In Asteroid City ist es nicht anders.

Der Film ist schön und allein von der bonbonfarbenen Ästhetik ein Hingucker. Seine Bilder sind immer noch sehr linear und im 90 Grad Winkel, was ja auch sein Markenzeichen ist. Aber! Es ist nicht sein bester Film. Er ist nicht schlecht aber mich sprach er im Gegensatz zu French Dispatch, den ich sehr mochte und mir zu Herzen ging, seltsamerweise nicht so an wie sonst. Er ist gut, aber die Story war leider nicht das was ich sonst von Wes Anderson gewohnt bin.

Am Abend dann endlich der ersehnte Regen der alles abkühlte und die Pollen aus der Luft wegspülte:

Ich kam just noch trocken heim. Danach ging ein Wolkenbruch los.

Die ewig währende Geschichte mit dem Kleiderschrank & ein Ferkel

Am Freitag kurz die A. getroffen. Ansonsten bestand der Tag aus viel Arbeit und einer Stippvisite in Saarbrücken, die mich aus Gründen sehr beruhigt hat. Mehr kann ich nicht mehr vorbereiten. Am Montag gehen noch zwei große Bestellungen raus und das wars. Der Rest muss vor Ort erledigt werden.

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Am Samstag Morgen: Ich habe NICHTS anzuziehen!

Das ist nur einer der zwei Schränke! In Gästezimmer ist auch einer der genau so voll ist! Ich frage mich wie ich das die ersten fünf Jahre in der kleinen Wohnung geschafft habe mit knapp der Hälfte des Platzes eines Schrankes. Da hatte ich paradoxerweise nie das Problem. Ich sollte wieder umziehen…

Der Tagesdress war das hier:

Ich wanderte ein wenig in der Stadt umher.

Im Vis-à-vis gab es zu Mittagessen einen kleinen Croque Monsieur. Mehr wollte ich nicht, weil ich am Abend eingeladen war und ich wusste schon was es geben würde. Aber dazu mehr weiter unten.

Ein paar Fotos aus der Stadt:

Überall in der Stadt werden schon Bühnen aufgebaut für die Fete de la Musique und im gleichen Atemzug für die Feierlichkeiten vom Nationalfeiertag.

Am Abend war ich eingeladen zu einem Abendessen bei dem ich mich bis zur Hilflosigkeit überfrass. Ich war bei Bekannten und es gab eine Spezialität aus Portugal, die ich das letzte mal vor mehr als zehn Jahren hatte. Gegrilltes Ferkel.

Das war nur eine Platten. Es folgten noch drei hinterher.

Es war unglaublich lecker. Dazu gab es frische Pommes Frites und Blattsalat. Und als ich bereits pappsatt war, kam nicht nur ein Nachtisch, sondern gleich vier verschiedene:

Von oben nach unten: portugiesischer Flan, Schokoladenmousse, Fruchtsalat mit roten Früchten, und ein Kuchen der unglaublich saftig war.

Ich verstand an dem Abend mehr portugiesisch als ich dachte und konnte aus manchen Gesprächen mehr raushören als ich für möglich gehalten hätte. Doch die Gastgeber waren immer so nett mit vieles zu übersetzen.

Gegen Mitternacht fuhr ich zurück. Ich werde zwei Tage lang fasten…

Fotos der letzten Tage

Ein wunderschönes Essen mit der L. aus dem Bovary im Guillou Campagne:

Die Aussicht vom Tisch aus.

Wahrscheinlich das letzte mal für die kommenden Wochen… Aber seit Donnerstag ist mir eine Idee wohler weil bei dem was die nächsten Wochen auf mich zukommt, weil es da einige klärende Gespräche gab. Wir werden sehen…

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Eine Ausstellung in der Konschthal von Tina Gillen:

Vor allem dieses Bild hatte es mir sehr angetan.

Ich schaute mir die Ausstellung nicht nur zum Vergnügen an. Ich musste auch etwas für No Art On Air tun. Aber das seht ihr nächste Woche Samstag.

Am Abend früh zu Bett.

Wenig Neues

Wenig Neues zum Verbloggen. Mit Ausnahme dass das Kleinkind unter mir mich heute morgen schon kurz nach 7 Uhr mit lautem Kampfgeschrei (ich höre inzwischen deutlich den Unterschied ob es Weinen ist oder ein Wutanfall, weil er/sie nicht bekommt was sie will)) mich weckte. Ich hatte schwimmen angedacht, aber letztendlich war ich zu müde.

Am Abend noch kurz bei der N. vorbeigeschaut, die ihren Geburtstag feierte.

Darum gibt es heute mal zwei YouTube Kanäle.

B. Dylan Hollis

Er hat sich auf alte Kochbücher spezialisiert und kocht und backt daraus. Manches davon ist schon haarsträubend nur beim hinhören. Vieles geht schief, doch manches geht auch richtig gut. Da er bei TikTok angefangen hat sind seine Videos nicht länger als 30 Sekunden und sehr lustig.

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Erin Parsons Kanal fand ich erst vor kurzem. Aus der gleichen Branche wie ich, hat sie aber eine Faszination für historisches Make Up, z.B. aus was sie bestanden. Hier die Geschichte über Marilyn Monroes berühmten roten Lippenstift, der gar nicht rot ist, sondern aus technischen Gründen eine andere Farbe hatte.

Montag mit Schwimmeinlage.

Und ich war mehr als geplättet als die K. verkündete sie würde am Morgen mitgehen zum Baggerweiher um eine Runde mitzuschwimmen.

Und heute bleib es fast menschenleer, da Montag und die Schule hatte wieder begonnen.

Da die K. etwas später kam, hatte ich schon eine Runde vorgeschwommen und war fit und wach, innerlich wie äußerlich ausgeglichen und sauber. Herrlich! Zusammen schwammen wir noch einmal eine Runde und tranken einen Kaffee in der kleinen Bar von Chalet.

Wir diskutierten über die Wahlen und in welchen Gemeinden sich was geändert hat. In der Hauptstadt haben sie keine Veränderungen im Personal hervorgebracht. Es bleibt alles beim alten. Dabei wäre es schön gewesen an den oberen Stellen endlich ein paar neue Köpfe zu sehen. Aber wie in so vielen anderen Bereichen auch; es gibt immer welche die den richtigen Zeitpunkt verpassen abzutreten. Meine Meinung.

Wieder daheim bereitete ich mich auf einen kleinen Einsatz beim Monodrama Festival vor, aber nichts was mich aus der Fassung gebracht hätte.

Angedacht war dann, dass ich ich kurz im Renert vorbeischauen wollte ob kein Bekannter da wäre. Das war so lange eine gute Idee bis ich auf der Place Guillaume stand und mit bewusst wurde, dass Montags der Renert Ruhetag hat. Tja…

So langsam bekommt die Place Guillaume wieder das Antlitz einer Place, einem Platz wieder. Es wurde nach all den Jahren auch langsam Zeit. An der Ecke wo der Renert (der restauriert wird) stand fand ich ein schönes altes Foto von genau der gleichen Stelle aber von über 70,80 Jahren.

Ich entschied mich auf meine ‚Privatterrasse‘ zu setzen.

Es gab gegrillte Dorade.

Was schön daran war der Umstand dass ich niemanden kannte und mit niemandem sprechen musste. Das war Entspannung pur.

Ich schrieb in aller Ruhe den Blogbeitrag vor. Ich schreibe übrigens in letzter Zeit kaum noch auf dem PC fürs Blog. Alles was ihr in dem letzten, na sagen wir sechs Monaten, hier gelesen habt, wurde mit dem iPhone geschrieben.

Ich dachte an all das was in den nächsten beiden Monaten auf mich zukommt. Es kann durchaus sein dass es etwas ruhiger hier werden wird. Aber das ist alles offen. Ich freue mich darauf aber zugleich bin ich sehr nervös.

Einen letzten Kaffee bevor es ab ins Bett ging:

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Neue Musik aus Luxemburg :

Mal abgesehen vom Videoclip, der nicht gut ist, stellenweise schlecht ausgeleuchtet und auch die Outfits sind nicht besonders, so finde das Lied ist aber schön.

Schwimmen! Gemeindewahlen & (Muttertag)

Am Morgen extra den Wecker gestellt damit ich bei Zeiten in Remerschen am Baggerweiher war!

Yeah!

In Begleitung von roten Libellen.

Ich blieb bis kurz vor Mittag, dann wurde es mir zu voll und ich machte Schluss. Es bekam einen Flair wie ich ihn noch vom August letzten Jahres in St.Jean her kannte.

Dann ging ich hinüber zum Chalet in dem ich schon sehr lange nicht mehr gespeist hatte und versuchte mein Glück ob ich einen Tisch bekäme. Ich bekam einen. Aber es gab nur ein Menü. Denn es war nebst den Gemeindewahlen (wo ich ja schon per Briefwahl abgestimmt habe, weil anfangs nicht klar war ob ich hier sein werde oder nicht) heute auch Muttertag in Luxemburg. Das war völlig an mir vorbei gegangen. Muttertag! Ich denke seit Jahren nicht mehr an den Tag. Es jährt sich übrigens zum zehnten mal dass ich ihn nicht mehr feiere….

Und so daß ich in der hinterem Ecke auf der Terrasse, sehr schön mit Aussicht, aber eben an einem Einzeltisch, ein wenig außerhalb der großen Tische an denen Mütter und Großmütter gefeiert wurden. Die Besitzerin des Chalet hatte mir zugezwinkert und wusste was sie tat.

Und währenddessen ich das Menü bekam, schrieb ich schon mal in goßen Teilen hier vor.

Es folgen Fressfotos:

Amuse Bouche. Es waren eigentlich fünf Stück, aber mir fiel erst ein das Foto zu machen. als ich zwei davon verputzt hatte.
Trilogie de la mer.
Papillotte en Boulliabaisse. Sehr sehr lecker und mit Piment d’Espelette.

Hach, das war fast wie Baskenland frisch auf dem Teller serviert.

Limonentarte mit Basilikumsorbet. Nochmal wow!

Zwischendurch telefonierte ich mit der D. die in St.Jean ist und es war wie eine perfekte Amalgamierung zwischen Luxemburg und Baskenland. So schön!

Wieder daheim ein Nickerchen absolviert und mir fest vorgenommen dass ich morgen wieder schwimmen gehe. Die Gefahr eine Fressattacke zu bekommen wenn ich am Chalet vorbei gehe, ist morgen nicht gegeben, denn es hat Montags geschlossen.

Am Abend dann das üblich Unverblogbare.

Samstag mit neuer Deko, Co. kroatischem Essen & ein Text im Techniktagebuch

Am Morgen auf den Wochenmarkt und als ich vor die Tür trat, waren es schon 27 Grad. In rue Phillippe II hängt die Sommerdekoration. Dieses Jahr sind es Schmetterlinge:

Den Mittag mit den Mitgliedern des Renert Social Club verbracht, was immer lustig ist und mitunter auch zu interessanten Gesprächen führt. Mittagstisch war ein bunter Salat. Und dann stellte man mir einen Café Frappé hin den ich nicht bestellt hatte:

Ich begegnete noch ein paar Bekannten und dem B. der aber nächste Woche auch wieder weg sein wird. Und unsere Terminkalender sehen so aus als ob wir uns bis September nicht mehr sehen.

Am Abend war ich auf einer kleinen Fete, der Mesnchen über die ich sonst nicht blogge aus beruflichen Gründen. Es gab kroatisches Essen:

Es waren gefüllte Kohlblätter mit viel Gemüse. Sehr gut.

Ich machte früh Schluss weil ich morgen zeitig raus will um zu schwimmen. (Und, jetzt dies online geht habe ich es bereits umgesetzt!)

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Ich schreibe ja eher selten für andere Plattformen. Aber fürs Techniktagebuch mache ich gerne eine Ausnahme zumal mir die Idee die dahinter steckt, sehr gut gefällt.

Ein Funksender für das iPhone von 2008 oder 2009

Schwimmen war nicht & eine Frage

Sehr schlecht eingeschlafen. Es brauchte lange bis weit nach 2:00 Uhr bis ich endlich die Ruhe im Kopf dafür hatte. Dafür schlief ich dann aber bis 10:30 durch. Huch!

Damit waren die angedachte Schwimmaktion im Baggerweiher in Remerschen gestrichen. Wenn man da nämlich mit bei der Öffnung morgens da ist, kann man einen guten Platz und die Ruhe vergessen.

Den Nachmittag dann lesend auf dem Balkon verbracht, weil die Putzhilfe da war und ich ihr nicht im Weg sein wollte.

Und weil sonst nichts war:

Wenn du deinen Namen ändern müsstest, wie würde dein neuer Name lauten?

Joël ist völlig ok und ich könnte mir auch nicht vorstellen einen anderen Vornamen zu haben.

Von meinem Vater her bin ich Franzose. Mein Familienname aber ist in Frankreich ungewöhnlich da er von den Vorfahren her aus Deutschland bzw. aus der Schweiz stammt und „echte“ Franzosen sprechen ihn immer komplett falsch oder sehr seltsam aus. Mein Vater war Elsässer und somit aus einem Gebiet, das in der Geschichte oft zwischen französischer und deutscher Herrschaft wechselte. Da dachte ich in sehr jungen Jahren daran ihn manchmal völlig anders zu schreiben oder sogar dem Englischen anzupassen. (falls ich mal ein Star mit Weltruhm werden sollte)

Seit meinem 18. Geburtstag habe ich die luxemburgische Staatsbürgerschaft und habe nie irgendwo anderes meinen festen Wohnsitz gehabt, obwohl ich viel in Welt herumgekommen bin. Hier ist mein Familienname sehr gängig wenn auch etwas anders geschrieben als gewöhnlich. (und das mit dem Weltruhm… naja wenn das der Fall sein sollte, bin ich gewappnet.) Also nein, ich bin mit meinem Namen ganz zufrieden.

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Herr Baumgartner hat ein Bild restauriert das sehr mitgenommen aussah und sogar einen Hurrikan überstand. Meistens kann er erahnen was fehlt, aber hier war es eine Herausforderung und er verwendete wieder neue Techniken die ich bis jetzt noch nicht kannte.

Und hier der zweite Teil

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Eine Sammlung Warnschilder

Donnerstag mit Premiere

Die Figur im Foyer

Ich schlief bis 9:30. Huch! Dabei war ich in der Nacht einmal hochgeschreckt als es draußen so richtig donnerte. Ein Gewitter mit Plazschauer ging nieder. Das war insofern gut, weil es die Luft von Pollen reinigte. Seit ein paar Tagen nämlich juckten meine Augen ganz schön. Odet sind es etwa die Ozonwerte die wieder hoch sind? Denn darauf reagiere ich auch.

Ich kaufte ein paar Madelaines von Lea als Premierengeschenk.

Der Abend verlief reibungslos. Ich konnte aber lange nicht einschlafen.

Ein baldiger bitterer Abschied.

Das Thema was mich heute sehr beschäftigte war Twitter. Ok, I‘m late to the party. Aber es wunderte mich schon, dass ich die letzten Tage keine Reaktionen mehr auf die Blog Tweets bekam. Dann merkte ich dass Twitter die API entfernt hat die das regelte. Keine automatisierten Tweets mehr, wenn ein Blogposting hochgeladen wird. Also muss ich das jetzt per Hand machen. Ich werde das jetzt eine Weile machen, aber dann ist bei Twitter definitiv Ende.

Nicht später als vorgestern riet Luca Hammer auf der #rp23, der für mich seit Jahren Mister Twitter schlechthin ist, dass man sein Konto schließen oder brach liegen lassen sollte. Das tut weh und ist sehr traurig.

Ich habe so viele spannende Menschen über Twitter kennengelernt. So wurde ich zum Beispiel auf das Fräulein und sein Blog aufmerksam. Ich folgte auch manchen Promis, wie zum Beispiel EBTG. Es tut echt weh zu sehen wie ein Billionärarsch ein wertvolles weltweites Netzwerk in nicht mal einem Jahr ideologisch zerstört hat.

Ansonsten war für den Tag nichts was ich hier schreiben könnte.

Ein Dienstag nicht besser als der Montag & eine Frage

Mit Ausnahme, dass ich die A. am Mittag zum Flughafen fuhr wegen einer Geschäftsreise, ist der Rest des Tages mit einer Ausnahme unverblogbar.

Ich musste aus Gründen, nachdem ich die A. am Flughafen abgesetzt hatte, nach Perl, was ich zum hoch erfreulichen Anlass nahm, den Mittagstisch im Hotel Saarschleife in Orscholz einzunehmen. Da ich nämlich am Montag so runter war mit den Nerven, war mir der Appetit vergangen und ich hatte für den kompletten Montag nichts gegessen. Und anstatt nur eine Kleinigkeit am Abend zu essen, kippte ich vor dem Zubettgehen nicht einen, sondern gleich zwei Apérol Spritz hinunter. Die Folge davon war ein stattlicher Kater am Dienstag.

Im Hotel nahm ich das Tagesmenü:

Am Abend dann wieder das Gleiche wie gestern. Und weil es sonst nicht zu berichten gibt mache ich eine der Tagesfragen von Jetpack:

Nenne drei Bücher, die dich beeinflusst haben. Warum?

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo. Und im Verlauf dessen, das Buch von Erich From, Die Kunst des Liebens, dass Christiane F. so mochte. Aber vor allem war Wir Kinder vom Bahnhof Zoo für mich, wenn ich heute zurückblicke, ein Buch das wie eine Dystopie und Science Fiction zugleich klang, obwohl es bittere Realität war. Ich wusste von Drogen, ich wusste was sie anrichten. Doch Zustände wie in der Gropiusstadt in Berlin und ein Leben stets am Existenzminimum kannten wir in dem wohl behüteten Luxemburg nicht. Es gab zu der Zeit auch Stimmen die meinten, das Buch könnte erst recht darauf neugierig machen Drogen auszuprobieren. Das hatte meine Mutter hellhörig werden lassen und als ich mit dem Buch nachhause kam aus Schulbibliothek, nahm sie es mir ab und las es selbst zuerst. Danach durfte ich dann. Da die Protagonisten im Buch alle mein Alter hatten oder teilweise noch jünger waren als ich, konnte ich manche Gedankengänge gut nachvollziehen, aber die Lebenssituation in der sie steckten, war für mich irreal. Ich habe das Buch mit 14 gelesen, in späteren Jahren hinderte es mich jedoch nicht daran das eine oder andere Zeug auszuprobieren. Haschisch und LSD. Vor Heroin hatte ich Angst, da hatte das Buch seine Wirkung gezeigt.

Die Kunst des Liebens habe ich damals nicht verstanden. Ich müsste es noch einmal lesen. Ich las eben eine Reihe von Kritiken darüber und die Meinungen gehen sehr auseinander. Von ‚heute noch immer gültig‘ bis ‚veraltet mit unserer Zeit nicht mehr kompatibel‘.

Ein Buch was mich noch sehr beeindruckt hat (und wahrscheinlich auch bis heute beeinflusst hat), war die Kreuzersonate von Leon Tolstoï, wo es ja auch um die absolute Liebe geht.

Ein Montag halt.

Der Montag, wie so oft, war ein langer Tag zwischen Schriebtisch, Telefon, und zwischendurch die Waschmaschine bedienen.

Dazwischen donnerte Twitter mit die Timeline voll mit #rp23 die ja heute begann. Fomo habe ich keine weil ich im Nachhinein letztes Jahr nicht so sehr begeistert war wie die Jahre davor. Zudem habe ich mal die Ausgaben für die re:publica überschlagen, und das wird inzwischen richtig teuer. Aber ok, il y a un temps pour toutes chose…

Am Abend stand Unverblogbares auf dem Programm, und das wird auch so bleiben, obwohl ich noch zu Anfang des Abends dachte, ich könnte da ein bisschen was preisgeben. Aber nein.

Tatsache ist, dass ich wegen einem unverblogbaren Umstand bis weit nach Mitternacht nicht einschlafen konnte, bis mir endlich bewusst wurde, dass ich mir viel zu viele Gedanken mache.

Ein Tag wie Glas.

Calvin and Hobbes

Knokke: letzter Tag.

Eine Gassirunde mit Blue am Strand:

Auf dem letzten Foto erkennt man auch weitab im Hintergrund die zahlreichen Windräder, die man sonst bei leicht diesigem Wetter nicht sieht.

Mittagstisch in der Mary-Rose Bakery.

Ich habe da schon so viel von der Karte probiert und ich war noch nie enttäuscht. Eine meiner höchsten Empfehlungen in Knokke.

Nach einem Nickerchen ging die Fahrt zurück nach Luxemburg.

Ereignislose Fahrt, jedoch fast am Ende der Fahrt bei Arlon eine eklige Baustelle mit Staugarantie. Himmel, ich will nicht wissen wie es da in der Woche ausschaut.

Einen letzten Absacker gab es im Parc Belair auf der Terrasse. In der Empfangshalle des Hotels war noch die Decko einer Veranstaltung vom Tag davor:

Die A. und ich fragten uns was das wohl für eine Veranstaltung gewesen sein könnte. Außer einem Geburtstag fiel uns nichts ein. Es war die Feier einer chinesischen Bank, klärte man uns auf. Wenn die Ballons mehr die Reihenfolge eines Regenbogens gehabt hätten, hätte man auch an eine Pride Fete denken können. Doch für eine Chinesische Bank leider sehr unwahrscheinlich.

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