Die Insel liegt südlich von Hobart und ist schon groß dass man sie nur schwerlich an einem Tag ganz erkunden kann, es sei den man rast mit dem Auto darüber hinweg. Der Süden und Norden werden durch einen schmalen natürlichen Steg zusammengehalten. Der H. hatte von der Kusine seiner Frau den Wagen geliehen bekommen für einen Ausflug dorthin. Wir fuhren von Hobart also in südliche Richtung bis nach Kettering um dort auf die Fähre zu kommen. Von dort erkundeten wir dann den Norden der Insel, weil für mehr keine Zeit war.
Ein Großteil der Wege besteht aus Schotterstraßen. Wir wollten eine Stelle finden an der wir ein wenig wandern konnten, was sich dann aber zu einer kleinen Suchaktion entpuppte. Wir fuhren hoch bis an die Nordspitze der Insel.
Um den Süden der Insel zu erkunden muss ich entweder noch einmal herkommen (das wird ziemlich der Fall sein) oder morgen oder übermorgen eine geführte Tour buchen, denn ich setze mich hier nicht an ein Autosteuer. (Die fahren ja hier alle auf der verkehrten Seite…) Zudem ist die Bruny Island dann doch gute 60 km lang.
Am frühen Nachmittag Uhr fuhren wir zurück auf und gaben das Auto ab. Ich verabschiedete mich vom H. der einen Flug nach Melbourne heim nahm. Ich werde ihn noch einmal im Februar sehen bevor ich zurückfliege.
Ich hingegen wechselte auch das Domizil von dem schönen Air B&B in ein Hotel in der Innenstadt. Es war das gleiche Hotel wie schon beim letzten mal, da ich hier sehr zufrieden war.
Da Sonntag war, wurde es wenig schwierig ein Restaurant zu finden, das zufriedenstellend und geöffnet war. Ich fand nichts wirklich und kaufte mir dann ein Sandwich und erledigte im Hotel Reihe Dinge für die nächsten Tage. Es bleibt weiterhin spannend weil ich ja nicht bis zum Ende durchgeplant habe.
Die Insel liegt südlich von Hobart und ist schon groß dass man sie nur schwerlich an einem Tag ganz erkunden kann, es sei den man rast mit dem Auto darüber hinweg. Der Süden und Norden werden durch einen schmalen natürlichen Steg zusammengehalten. Der H. hatte von der Kusine seiner Frau den Wagen geliehen bekommen für einen Ausflug dorthin. Wir fuhren von Hobart also in südliche Richtung bis nach Kettering um dort auf die Fähre zu kommen. Von dort erkundeten wir dann den Norden der Insel, weil für mehr keine Zeit war.
Ein Großteil der Wege besteht aus Schotterstraßen. Wir wollten eine Stelle finden an der wir ein wenig wandern konnten, was sich dann aber zu einer kleinen Suchaktion entpuppte. Wir fuhren hoch bis an die Nordspitze der Insel.
Um den Süden der Insel zu erkunden muss ich entweder noch einmal herkommen (das wird ziemlich der Fall sein) oder morgen oder übermorgen eine geführte Tour buchen, denn ich setze mich hier nicht an ein Autosteuer. (Die fahren ja hier alle auf der verkehrten Seite…) Zudem ist die Bruny Island dann doch gute 60 km lang.
Am frühen Nachmittag Uhr fuhren wir zurück auf und gaben das Auto ab. Ich verabschiedete mich vom H. der einen Flug nach Melbourne heim nahm. Ich werde ihn noch einmal im Februar sehen bevor ich zurückfliege.
Ich hingegen wechselte auch das Domizil von dem schönen Air B&B in ein Hotel in der Innenstadt. Es war das gleiche Hotel wie schon beim letzten mal, da ich hier sehr zufrieden war.
Da Sonntag war, wurde es wenig schwierig ein Restaurant zu finden, das zufriedenstellend und geöffnet war. Ich fand nichts wirklich und kaufte mir dann ein Sandwich und erledigte im Hotel Reihe Dinge für die nächsten Tage. Es bleibt weiterhin spannend weil ich ja nicht bis zum Ende durchgeplant habe.
Die Insel liegt südlich von Hobart und ist schon groß dass man sie nur schwerlich an einem Tag ganz erkunden kann, es sei den man rast mit dem Auto darüber hinweg. Der Süden und Norden werden durch einen schmalen natürlichen Steg zusammengehalten. Der H. hatte von der Kusine seiner Frau den Wagen geliehen bekommen für einen Ausflug dorthin. Wir fuhren von Hobart also in südliche Richtung bis nach Kettering um dort auf die Fähre zu kommen. Von dort erkundeten wir dann den Norden der Insel, weil für mehr keine Zeit war.
Ein Großteil der Wege besteht aus Schotterstraßen. Wir wollten eine Stelle finden an der wir ein wenig wandern konnten, was sich dann aber zu einer kleinen Suchaktion entpuppte. Wir fuhren hoch bis an die Nordspitze der Insel.
Um den Süden der Insel zu erkunden muss ich entweder noch einmal herkommen (das wird ziemlich der Fall sein) oder morgen oder übermorgen eine geführte Tour buchen, denn ich setze mich hier nicht an ein Autosteuer. (Die fahren ja hier alle auf der verkehrten Seite…) Zudem ist die Bruny Island dann doch gute 60 km lang.
Am frühen Nachmittag Uhr fuhren wir zurück auf und gaben das Auto ab. Ich verabschiedete mich vom H. der einen Flug nach Melbourne heim nahm. Ich werde ihn noch einmal im Februar sehen bevor ich zurückfliege.
Ich hingegen wechselte auch das Domizil von dem schönen Air B&B in ein Hotel in der Innenstadt. Es war das gleiche Hotel wie schon beim letzten mal, da ich hier sehr zufrieden war.
Da Sonntag war, wurde es wenig schwierig ein Restaurant zu finden, das zufriedenstellend und geöffnet war. Ich fand nichts wirklich und kaufte mir dann ein Sandwich und erledigte im Hotel Reihe Dinge für die nächsten Tage. Es bleibt weiterhin spannend weil ich ja nicht bis zum Ende durchgeplant habe.
Es waren 30 Grad angesagt worden, was hier eher ungewöhnlich ist.
Es war somit schon gleich am Morgen heiß als wir über den samstäglichen Salamanca Market wanderten. Ich fand auf Anhieb den Stand mit dem Tasmanischen Pfeffer wieder und kaufte gleich mal drei Tütchen davon. Ich sah den Gitarristen Cary Levincamp wieder, der noch immer jeden Samstag auf dem Markt sitzt und seine CD’s verkauft.
Wir waren zudem mit der S., die Kusine von H‘s Frau verabredet, die hier wohnt und hatten einen gemütlichen Brunch. Der H. hatte Kirschen gekauft, mein Lieblingsobst.
Zu den heißesten Stunden hatten wir uns das Tasmanien Museum and Art Gallery vorgenommen, das das letzte mal als ich hier war noch renoviert wurde und zum Großteil geschlossen war. Hier wird auch die Geschichte verarbeitet oder man versucht es zumindest, dass der weiße Mann die Aborigines der Insel völlig ausgerottet hatte.
Anschließend schlenderten wir herum und gingen später in Richtung North Hobart, wo man uns ein gutes Restaurants angegeben hatte. The Willing Bros. ist eine Weinbar mit angeschlossenem Restaurant.
Doch bis dahin wanderten wir durch dann dich recht brütende Hitze. Die Tasmanier stöhnten alle dass es viel zu heiß sei und sehr ungewöhnlich für hier. Zwischendurch fanden wir einen kleinen Park mit einem schattigen Platz und kehrten später noch in eine Pub ein.
Als wir dann langsam Hunger verspürten machten wir uns auf zu den Willing Bros.
Dort trank ich zum ersten mal im meinem Leben einen weißen Grenache Wein. Ich wusste gar nicht dass es so etwas überhaupt gibt. Nach den sehr leckeren Sardinen oben gab es anschließend für mich ein Ragu mit Parpadelle,
Ein letzter Absacker als wir wieder in der Wohnung waren und alle Türen und Fenster weit aufrissen, denn es hatte inzwischen gut abgekühlt.
MONA! Endlich wieder! Es ist und bleibt einer meiner liebsten Museen auf der Welt. Der Museum ist zwar in privater Hand aber wahrscheinlich gerade deswegen ist so attraktiv und auch für Menschen die nur bedingt etwas mit moderner Kunst anfangen können. Kleine Episode von gestern in Flugzeug. Die wirklich betagte Dame neben mir erzählte mir, dass sie schon einmal in dem Museum gewesen wäre. „You will see strange things, but it’s very interessting!“ Ja, gerade deshalb gehe ich ja auch hin!
Hier und hier habe ich auch schon einmal darüber berichtet, denn ich war noch jedesmal dort wenn ich in Hobart war.
Wie gewohnt fuhren wir mit dem Boot hin.
Man geht noch immer die langen Stufen hinauf, die zum Erlebnis dazu gehören. Oben angekommen, fährt man immer noch wieder komplett in die Tiefe und arbeitet sich von einer Etage zur nächsten hoch. Ich hatte jedoch mit dem H. etwas anderes vor, ich wollte mit ihm unbedingt in Divine Comedy nach Dante, ein Kunstwerk von Alfredo Jaar. Man darf immer noch keine Fotos darin machen oder filmen. Man muss immer noch schweigen. Und es ist ein ganz klein wenig anders als vor ein paar Jahren. Mich hatte das damals sehr beeindruckt. Man durch die Hölle, das Fegefeuer und das Paradies.
Es gab ein Wiedersehen für mich mit einem alten Bekannten aus den Palais de Tokyo aus Paris wo ich 2018 die Ausstellung von Tomas Saraceno mit seinen Spinnweben sah.
Hier war es aber eine Retrospektive seiner Werke.
Wim Delvoye der Künstler der hier am häufigsten anzutreffen ist, ist immer noch mit seim Doppellaster vertreten.
Aber es gab auch so manch neues zu sehen wie zum Beispiel die Ladys Lounge, Ein Kunstwerk in das nur Frauen dürfen. Was innen passiert weiß ich nicht.
Auch der Tisch hier war neu.
Der H. hatte vor ein paar tagen einen Tisch in einem Konzept Restaurant Faro bestellt das es das letzte mal so noch nicht gab als ich hier war. Den Ort mit dem Restaurant gab es aber schon aber nicht so. Da steht immer noch gewaltige Kugel von James Turrell, Seen-Unseen. in der ich immer noch nicht war, die wir aber diesmal von innen sahen. Aber dazu später mehr.
Wir buchten einen Tisch um ein Menü zu essen das sehr schon von den Namen her sehr außergewöhnlich war.
Am besten hatte mit Pollution Decicious geschmeckt, auf den Fotos rechts oben.
Auf jeden Fall können die Australier kochen, das steht fest!
Nach den Essen hatte wir die Kugel gebucht. Ein sehr psychedelisches Erlebnis. Absolut nichts für jemand der Srobboskope nicht verträgt.
Und dann ging es auch schon wieder zurück.
Am Abend gab es dann noch ein bisschen Käse und Wein in der Wohnung und machten nicht zu spät Schluss.
Der Wecker klingelte um 4:00, damit ich Zeit genug hatte um zu packen und in aller Ruhe einen Kaffee zu trinken.
Die Ruhe war von Nöten, da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wußte was auf mich zukommen würde. Ich hatte zwei Flüge hintereinander mit der gleichen Gesellschaft. Was ich nicht wusste war, dass Jetstar die aufgegebenen Gepäckstücke nicht bis zur Endstation durchcheckt, nein, man muss sich dazwischen selbst darum kümmern. Das bedeutet, das Gepäck wird ausgeladen und von mir wieder eingecheckt. Zudem war der erste Flug als internationaler Flug gekennzeichnet was er aber nicht war. Das kam durch das Gate das sich an der Gold Coast im internationalen Bereich befand. Ich musste trotzdem durch all die ganzen Monster Checks von Gepäck und Passkontrolle. Hinzu kam dass der erste Flieger Verspätung hatte. Ich musste extrem Gas geben, weil ich von Terminal 1 zu Terminal 4 musste, also einmal quer durch den gesamten Melbourner Flughafen mit Koffer, Treppe hoch, Treppe runter, Koffer wieder einchecken und wieder durch Pass- und Handgepäckkontrolle. Um dem ganzen noch eine Sahnehaube mit Kirsche zu verpassen, lag mein Gate natürlich am weitesten entfernt.
Ich kam so just noch in letzter Sekunde schweißgebadet an. Was lernen wir daraus? Nie wieder die Billigairline Jetstar, der übrigens gar nicht so billig ist!
Aber es war die Unbillen wert. Als ich in Hobart ausstieg war der ganz Unmut weg. Ich bin endlich wieder in Tasmanien! Meine liebste Insel auf der Welt! Ich stieg in den Shuttlebus der mich ins Zentrum brachte, wo der H. aus Melbourne schon auf mich wartete. Ja, der H. war auch hier.
Erstmal saßen wir beide eine Weile auf der Terrasse von Post Street Social, bevor es in die b&b Wohnung ging, die ein wenig außerhalb liegt, dafür aber eine begnadet schöne Aussicht über ganz Hobart hat.
Für den Abend hatten wir vorab einen Tisch im Glas House bestellt. Ich konnte mich wage erinnern, dass auf meiner allerersten Reise hierher einmal dort war und nur etwas getrunken hatte, aber richtig geschlemmt hatte ich dort nie. Das holten wir jetzt nach.
Oben nur eine Auswahl von dem ‚feed me‘ Menü, das sensationell war.
Kurz vor Mitternacht wieder in der Wohnung und sofort ins Bett gefallen.
Es ist schon mein letzter Tag hier. So sieht der Blick von meinem Fester aus:
Und auf dem Rasen wanderten schwarze Schwäne umher:
Ich machte heute einen auf Gemütlich. Ich muss es mir immer wieder selbst vorbeten. Ich mache Urlaub, keine Bildungsreise.
Ich legte mich am Nachmittag kurz an den Pool, den ich gern fotografiert hätte, wenn es nicht so bevölkert gewesen wäre. Zudem kamen nach einer Weile eine Horde junger Burschen und es wurde laut und mit dem Lesen war es vorbei.
Ich las weiter im Zimmer und später auf der Wiese vor dem See.
Und Morgen ist schon wieder ein Reisetag.
***
Gestern hatte ich es auf Twitter gelesen, wusste es aber schon, als ich noch in Luxemburg war. Nach *zählt auf den Fingern ab* 24 Jahren bringt Everything But The Girl wieder ein neues Album raus und gestern kam die erste Single Auskopplung. Nothing left to loose. Es ist immer noch dieser melancholischer Synthesizer Sound für den sie am Ende des letzten Jahrtausends so bekannt waren. Auch wenn die Stimme von Tracey Thorn nicht mehr diese ganz helle Glasklarheit hat von einst, so ist sie immer noch wunderschön und ich kann ihr immer noch stundenlang zuhören. Auch das Video ist sehr schön geworden und in einem einzigen Take aufgenommen.
***
Und dann wäre da noch ein Video das ich seit ein paar Tagen immer wieder in den Shorts angezeigt bekam. Was der japanische Tänzer The D Soraki gleich zu Anfang macht ist schon sehr sehenswert.
Das ist die Antwort für den H. aus Melbourne: „Ja, du hattest recht was die Gold Coast betrifft. Und es ist gut dass ich nur bis Donnerstag früh hier bin.“ Zur Erklärung: Der H. hatte mich vorgewarnt, weil er mich kennt. Ich sollte meinen Aufenthalt an der Gold Coast kurz halten, das wäre nichts für mich.
Ich greife wieder alles und allem vor…
Eine sehr gute Nacht. Ich hatte geschlafen wir ein Bär. (Die Probleme der Reichen und Schönen scheinen mich sehr zu beruhigen) Ich machte mir einen Kaffee und schrieb das Posting von gestern fertig.
Mit dem Bus und Tram fuhr ich in die Innenstadt. Dort bekam ich das zu sehen was ich schon vorausgesagt bekommen hatte. Die Gold Coast ist ‚Las Vegas am Meer‘. Grellbunte Spielzentren laut und voll und endlos viele Geschäfte. Das was mich am meisten an Las Vegas denken ließ war ein Shop der Botox und Lipfiller ‚On the Go’ anbot.
Geht man dann allerdings ein wenig darüber hinaus, merkt man auch dass es viel Leerstand gibt. Die Pandemie hat auch hier Spuren hinterlassen.
Ein paar Fotos:
Mittagessen gab in einem der zahlreichen Bars in dem mir die Karte nicht vollgepackt mit Junkfood schien. Ich hatte gegrillten Baramundi mit Gemüse und Bratkartoffeln. War ganz in Ordnung.
Nach mehreren Stunden herumwandern fuhr ich zurück und legte mich hin. Bei 30 Grad im Schatten und 65% Luftfeuchtigkeit ist das doch anstrengender als erwartet.
Am Abend hatte ich ein Telefonat mit den Lieben daheim und ich ging recht früh ins Bett.
Nur zur Info, dem Fotorückblick 2022 habe ich abgeheftet, aber es ist immer noch da und man kann sich immer noch einfügen.
Ein Reistag. Zurück nach Australien an die Gold Coast. Ein Ort der nicht sehr weit von Brisbane entfernt ist. Brisbane war, als ich 2017 die Weltreise antrat, die erste Stadt in der ich meinen Fuß auf Australischen Boden setzte.
Ich merkte erst am Morgen dass ich mich gründlich vertan hatte was die Uhrzeit des Abfluges angeht. Ich war felsenfest überzeugt dass ich den Flug um 11:35 hätte, dabei war es 13:35. Ich war also sehr viel zu früh da. Das machte aber nichts, denn ich hatte das Posting über Milford noch nicht fertig, da ich am Abend davor ziemlich früh in die Horizontale gekippt war.
Da es wieder ein internationaler Flug war, gelten hier andere Regeln und man durchläuft mehrere Kontrollen, vor dem Flug sowohl als direkt danach. Alles ohne Zwischenfälle. Jet Air bei der der Flug gebucht war, ist nun wahrlich nicht die beste Fluggesellschaft Downunder (nicht ganz so schlimm wie Ryanair) aber ich hatte nicht wirklich eine Wahl. Der Flug dauerte drei Stunden und zog mir durch die Zeitverschiebung die drei Stunden ab, so dass ich um 13:40 an der Gold Coast war. Das heißt, jetzt sind es nur noch 9 Stunden Unterschied zu Europa.
Hier nahm ich dann ein Taxi zum Resort das ein wenig außerhalb liegt. Hier herrschten dann auch gleich mal 30 Grad. Das war angenehm, machte mich aber sehr müde und ich beschloss den Rest des Nachmittags beim und im Pool des Resorts zu verbringen. Da kein Restaurant angeschlossen ist, es aber gleich neben dem Hotel eine Shopping Mall gibt, ging ich später dorthin, besorgte mir ein wenig Kaffee und Saft für den Tag danach. Dort fand ich übrigens (ja, es gibt sie inzwischen auch hier) ein Aldi! Ich aß ein paar Sushi in einem Sushi Train Laden zum Abendessen. Die waren ganz ok, aber jetzt nicht so dass ich noch einmal hingehen würde.
Und sah ich wie die Welt und auch Australien auf das Interview von William hinfieberte. Ich schaute mir das ein wenig an und schlief darüber ein, so sehr interessierte mich das ganze. Sehr viel später als ich erwachte sah ich noch in einer Nachrichtensendung eine Zusammenfassung darüber. Und mir war klar dass ich wirklich nichts verpasst hatte. Es ist Geschichte eines Mannes der zu früh seine Mutter verlor und heute darüber berechtigte Fragen stellt. Das kann ich übrigens gut nachvollziehen. Ansonsten ist es jemand der mit den ‚Problemen‘ eines reichen Promis plagen muss.
Keine Fotos heute. Ich fand nichts was es wirklich wert gewesen wäre. Morgen, versprochen.
***
I love it. Vor allem das depperte Gesicht des Vaters.
Our baby girl is 6 today!! 🎉🎂 you guys have literally seen her grow from her first video when she was only 1 to now! 😭❤️
Ich hatte mir extra den Wecker gestellt ich wollte auf gar keinen Fall verschlafen und zu spät kommen. Denn dafür war der Ausflug schlicht zu teuer. Man holte mich pünktlich von Hotel ab und dann ging es zum Flughafen. In einer Cessna flogen wir dann nördlich nach Milford Sound.
Die Fliegercompanie hieß übrigens Glenorchy Air, die eine ganze Flotte von kleinen Fliegern hat und auch Ausflüge nach Mont Cook anbieten, wo ich ja schon einmal war.
Milford Sound ist ein gewaltiger Fjord, so groß dass es auf den Fotos nicht immer zu Geltung kommt wenn ich keinen Referenzpunkt im Bild hatte, wie ein anderes Boot zum Beispiel. Dort angekommen ging es auf einem Boot weiter in den gewaltigen Fjord hinein. Wir wurden von allen, dem Piloten, und der Bordcrew immer wieder als Lucky Bastards bezeichnet, in Milford Sound regnet es für gewöhnlich 300 Tage im Jahr. Das ich einen der sonnigen Tage ohne eine einzige Wolke erwischt hatte, war schon außergewöhnlich.
Kommen wir zu der Auswahl einer Million von Fotos:
40 Minuten später waren wir wieder in Queenstown.
Ich sag es gleich vorneweg, das Video habe ich in zwei Minuten mit iMovie zusammengebastelt.
Ein paar von euch werden es schade finden dass ich keine Kiwis gesehen habe. Fotos hätte ich eh nicht machen können, das hatte man mir schon beim letzten mal gesagt, dass Fotos im Kiwigehege verboten sind. Aber das gibt mir nochmal eine Ausrede in den nächsten Jahren nochmal herzukommen.
Und morgen geht es weiter zur Gold Coast. (Australien)
Morgens Frühstück im Hotel. Ich hatte Befürchtungen dass es sehr voll wäre, war es aber nicht. Das Buffet anders als in Auckland aber insgesamt frischer und es sah auch leckerer aus.
Als ich zum Stadtzentrum ging sah ich einen Markt, der mich ein wenig an den Salamanca Markt in Hobart erinnerte. Aber viel viel kleiner.
Ich machte eine Wanderung um die Queenstown Gardens. Der Weg, so sah ich das unterwegs, ist auch schon ein Teil des Frankton Track und ich musste vielen Fahrrädern ausweichen.
Die Wolken verzogen sich als ich zurück ging und ich wanderte nur den halben Weg zurück und dann über den Hügel auf dem sich der Park befindet.
Ich entdeckte eine Wiese voll mit Rosenbüschen. Ich roch an manchen und ein paar davon hatten ein wenig Duft.
Als ich an diesen Rosen roch dachte ich zu Anfang es sei ein Scherz und roch an einer anderen. Der gleiche Geruch:
Es duftete ganz eindeutig nicht nach Rosen sondern nach Honig. Auf dem Schild stand der Name Matwhero Magic. Eine Sorte die es nach ein paar Google Versuchen nur hier zu geben scheint.
Und dann beschloss ich die Kiwis im Birdlife Park sausen zu lassen. Morgen könnte ich auch noch einmal doch da fliege ich raus nach Milford Sound. Also Nickerchen!
Und das tat gut. Ich muss mich immer wieder selbst ermahnen, dass ich im Urlaub bin und nicht auf einer Bildungsreise. Und wenn ich mal einen Nachmittag faulenze, dann ist das auch ok.
Den Abend mit lesen verbracht und früh zu Bett denn morgen muss ich fit sein. Morgen geht es nach tatsächlich nach Mittelerde!
Ein spätes Frühstück heute. Wieder bei Ivy & Lolas, da es gestern sehr gut war.
Diesmal orderte ich das Big Breakfast:
Morgen jedoch werde ich zum ersten mal das Frühstück im Hotel probieren das allerdings im Längen teurer ist und wahrscheinlich nicht mehr bietet als hier. Aber das sehen wir morgen.
Als ich die Straße hochging zu den Gondeln im zu Bob‘s Peak zu fahren , bekam ich ein Foto von daheim von einem „Wachhund“ in meiner Wohnung:
Darwin, die bessere Hälfte der N., bewacht andächtig das Wohnzimmer.
Zurück zu den Kiwis. Ich sah die elend lange Schlange von Menschen vor den Gondeln und mich verließ der Mut. Doch einer der Mitarbeiter meinte dass es doch sehr schnell gehen würde und ich wäre in maximal 20 Minuten oben.
Ich wunderte mich über die dann doch sehr breite Schneise durch den Wald und fragte mich ob es vielleicht ein Sturm gewesen ist.
Nein, ist es nicht. Sie haben die Schneise verbreitert weil, den Ankündigungen nach nächsten Sommer eine komplett neue Bahn dort stehen soll mit größeren Gondeln die bis zu 10 Personen pro Gondel transportieren sollen. Also alles nach dem Motto größer, schneller, mehr.
Ich war froh noch mit der alten Bahn fahren zu können, den ich hatte eine Gondel für mich allein.
Oben war ich dann doch erstaunt, wie groß Queenstown ist.
Ich sah eine Bunjeebrücke, aber sie war ‚leider‘ zu. Sonst wäre ich…
Wieder von Berg zurück entdeckte ich den Kiwi Birdlife Park den ich bis jetzt nirgendwo angeschlagen gesehen hatte. Es ist ein Park der sich im bedrohte Vogelarten und ein paar Reptilien der Insel kümmert, vor allem um den Nationalstar, den Kiwi selbst. Da der Park in privater Hand ist und fast ausschließlich von Spenden lebt, wunderte es mich dann doch dass nicht mehr Werbung dafür gemacht wird.
Der in einem Hang liegt sind ein paar der Wege etwas beschwerlicher. In einer Voliere zeigten sie ein Reptil, den Tuatara, der ein Reptil ist und keine Echse, sonst ist er beleidigt.
Das bedeutet wenn man ihr einen Finger vor die Nase hält, sollte man den nehmen, den man am wenigsten mag… Ansonsten gab es nich eine einheimische Taube zu sehen und eine herzallerliebste kleine Eule in die ich mich sofort verliebte. Einen echten Kiwi zeigten sie uns hier nicht. Aber es gab sehr viel Info über den Kiwi. Ich wußte zu Beispiel nicht, dass der Kiwi zu seiner Körpergröße sie riesigsten Eier legt die ein Vogel legen kann. Sie nehmen fast zwei drittel seines Körpervolumens ein.
Nach der halbwegs Vogelschau, verließ ich den Park. Das Ticket ist noch für zwei Tage gültig und ich werde noch einmal zurückgekommen und mir die Kiwis ansehen.
Am Abend im Hotel fing es an böse winden und es sah nach Sturm aus. Doch so dunkel es wurde und sich der Himmel zuzog, eine halbe Stunde später war der Spuck vorbei.
Ich bin darauf eingefahren und es gehr wahrscheinlich nicht mehr anderes. 6:00 Uhr, ping, Joël ist wach!
Ich schoss das Posting von gestern raus und setzte mich auf die Terrasse meines Zimmers. Das Hotel, ein Rydges, wurde Ende 80er gebaut, ist also schon etwas älter, wurde aber sehr gepflegt und in Schuss gehalten. Fabelhaft gutes Internet.
Frphstück im Hotel hatte ich keine Lust. Ich machte mir eine Tasse Kaffee im Zimmer und zog dann los.
Regen. Das wußte ich aber seit gestern dass es heuten nicht so toll werden würde. Es kam zum erstem mal meine neue Errungenschaft zu Einsatz. Eine Regenjacke von K-Way die man komplett umstülpen kann und in der Jackentasche der Jacke verstauen kann. Das sieht dann so aus:
Als Kinder hatten wir alle so eine Jacke um den Bauch gebunden. Ich war vor kurzem erst sehr erstaunt, dass es die Marke noch gibt und die Plastikjacken immer noch herstellt. Denn da ist nix von wegen atmungsaktiv!
Am Hotel auf der anderen Straßenseite läuft ein Weg am See vorbei aus Queenstown raus. Den wollte ich erkunden wo er hinführt und wie weit ich den laufen kann.
Der Weg führte aber nicht sehr weit raus. Ich kehrte um und ging in die Innenstadt. Es hatte zu regnen begonnen. Ein spätes Frühstück bei Ivy and Lolas: Es gab Egs Benny mit Lachs.
Da ich mir nicht sicher war ob ich wirklich heute mit der Gondel den Berg hochfahren wollte um wegen der Wetterverhältnisse nicht viel zu sehen, ging ich ein paar andere Straßen ab und fand einen sehr spannenden Laden. Miller Road. Dort buchte ich für den Nachmittag einen Kursus um mein erstes eigenes Parfum herzustellen.
Am Anfang bekamen wir erklärt dass es in jedem Parfüm drei Noten gibt, die Kopf-, die Herz- und die Grundnote. Das sollte aber inzwischen allgemeint bekannt sein. Und dann gibt es noch Duftnoten die das ganze zusammenhalten. (Da bin ich mir wiederum nicht so sicher ob das nicht ein Trick ist um es nicht in ein stinkendes Etwas ausarten zu lassen)
Das war die Parfümorgel (sehr reduziert), die jeder der Teilnehmer vor sich stehen hatte. Wir rochen uns durch ALLE Flaschen die da standen. ALLE! Was ich aber gleich bemerkte war, das gewisse Duftnoten ganz fehlten. Ylang Ylang zum Beispiel oder Patchulli und Vanille. Es hab hingegen sehr viele Fruchtnoten. Yasmin und Orris ( beide schwierig herzustellen) jedoch gab es. Man erklärte uns dass man verschiedene Duftnoten hier nicht zur Verfügung stellte, weil sie zum Rest nicht passen würden.
Das ganz musste alles schnell zusammengestellt werden, denn der gesamte Kursus dauerte nur zweieinhalb Stunden. Ich war schon bei der Kopfnote überfordert. Wir durften maximal nur vier Stück wählen, sie auf Prüfstreifen tröpfeln und anschließend zusammen riechen. Ich hatte aber allein vom Geruch her, ohne die Namen zu kennen schon über zehn Stück rausgesucht. Das passierte mir bei jeder Note und ich hinkte hinterher.
Da es im Laden sowieso schon sehr stark roch, mussten wir auch teilweise vor die Tür zum riechen.
MeinDuft besteht letztendlich aus den Kopfnoten Cologne, Fruitchouli, Wood Homme und Amber Floral. Herznoten: Lactone, Melon, Lilac und Tobacco/Whiskey. Übergangsnoten: White Oak, Lime Zest und ISO E Super (was immer das auch sein mag). Grundnoten: Oud Leather, Ozone, Seaweed, Ceadarwood und Mushroom.
Ich muss gestehen, er gefällt mir leider in der Kombi nicht so sehr. Nun ist aber auch so dass man irgendwann im Kurs nur noch die Düfte ineinander fügt und nicht mehr wirklich in der Kombi einzeln riechen kann.
Aber vielleicht muss ich ihn auch eine Weile weg legen und nicht mehr riechen, denn nach fast drei Stunden durchweg den Riechkolben auf Hochtouren laufen zu lassen ist sehr ungewohnt und man riecht gar nichts mehr.
Den Namen New Scentland hatte ich mir übrigens lange überlegt.
Im Warf Pub gab es dann erstmal was gegen das Hungergefühl. Fish and Chips mit einem Coleslaw Salat. Schmeckte gut.
Anschließend setzte ich mich in die Bar des Hotels und schlürfte zum Abschluss des Tages noch einen Riesling.
Ich war früh wach, packte die Koffer und der C. holte mich ab um zum Flughafen zu fahren.
Dort dann ein Schreck. Wir waren beim Haupteingang angekommen, als der Alarm losging und wir alle gebeten wurden das Gebäude sofort zu verlassen. Huch!
Alle, auch das Personal des Flughafen musste raus. Ich staunte dann doch mit welcher Gelassenheit das hier alle hinnahmen und wie ruhig das vonstatten ging. Bei uns hätte das ein Tumult gegeben. Ein Geschwader an Feuerwehrautos fuhr vor und binnen 10 Minuten war der ganze Spuck wieder vorbei. Das war erstaunlich. Alle rauschten wieder in Abfertigungshalle zurück. Ich checkte den Koffer ein und das ging wie am Schnürchen.
Ich hatte noch Zeit für einen letzten Kaffee mit dem C. Wir sagten uns Lebewohl und dass wir uns spätestens 2024 wiedersehen, dann aber in Luxemburg.
Dann sah ich die elend lange Schlange an der Kontrolle und mir wurde schlecht. Doch hier erwies sich das Kontrollpersonal als sehr effektiv. Alle Scanner waren geöffnet und das Personal wurde blitzschnell aufgestockt. Binnen zehn Minuten war ich durch die Kontrolle. Respekt!
Wettervorhersage für Auckland versprach nicht besonders gut zu werden für die kommenden Tage in Queenstown jedoch sah das besser aus.
Anderthalb Stunden später landete ich hier, zwischen den Bergen, bei den sieben Zwergen:
Mein Hotel liegt am See Wakatipu und das war schon mal überwältigend:
Diese Weite, die Luft, das hat schon was.
Ich wanderte ein wenig durch das Zentrum von Queenstown das wirklich sehr klein ist. Es besteht aus einer Hauptstraße die eine Fußgängerzone ist und ein paar Seitenstraßen.
Ein Laden in hauptsächlich Halbedelsteine aller art verkauft wurden, erregte meine Aufmerksamkeit und ich ging hinein. An der Kasse saß eine ältere Frau die mich ansprach. Überhaupt sind die Menschen hier sehr kontaktfreudig, denn ich wurde schon ziemlich überall angesprochen. Sie hatte gesehen, dass ich mit die Maori Amulette ansah. Ich zeigte ihr meines, das ich mir das letzte mal gekauft hatte und das ich, seitdem mir die Juwelierin in St.Jean die Kette dafür gemacht hat, nicht mehr ausgezogen habe:
Sie gab mir eine kleine Beschreibung über die ich mich sehr freute , denn ich hatte meine damals verloren.
Der nächste Gang war zu einem Büro das Touren verkauft. Ich habe mir für Sonntag eine Tour gebucht die sich preislich zwar gewaschen hat, aber dafür werde ich ordentlich was sehen (und meine Blogleser ja auch)
Am Abend blieb ich ich im Hotel . Eine Bar mit kleinem Restaurant im sechsten Stock:
Ich orderte Pizza die sehr lecker war:
Und als ich so zum Abschluss mein Espresso Martini schlürfte, den Drink den ich hier in Ozeanien kennen und lieben gelernt habe:
… überfiel mich ein Gefühl von großer Dankbarkeit.
Ich bin Neuseeland! Ein Ort den ich mir nie hätte vorstellen können je zu besuchen und das jetzt schon zum zweiten mal. Mit alledem was ich in meinem Leben schon erlebt habe, wie viel ich über die Jahre einstecken und durchleiden musste, wie ich immer wieder gewaltige Lektionen in Demut bekam, ich insgesamt alles in meinem Leben hinnahm, aber gottlob nie daran zerschellte… Ich will nicht sagen, dass ich mir das verdient habe, das käme großkotzig daher. Nein, ich bin einfach nur dankbar, dass mir jetzt das im Leben geschenkt wurde, was ich fast nicht zu träumen wagte.
In Melbourne sagt man ja, man könnte die vier Jahreszeiten an einem Tag erleben. Das gleiche gilt für Auckland. Das Wetter änderte sich im Minutentakt.
Ich ging es langsam an am Morgen. In Odettes Eatery nahm ich mein Frühstück ein und nicht im Hotel, wo es ja sehr eintönig ist und nicht wechselt. Odette kannte ich nich von meiner letzten Reise. Das Frühstücksrestaurant boomte wie gewohnt. Leider kein Foto.
Da man hier die Feiertage ja nachholt, war heute auch nich einmal so ein Tag und vieles geschlossen. Ich versuchte mein Glück am Hafen um eine Bootstour zu bekommen, doch als ich das recht wilde Meer sah, war mit mein Frühstück doch lieber IM Magen, als dass ich damit die Fische füttere.
Ich suchte nach den Tassen um die mich Mumutabu gebeten hatte und wurde schnell fündig.
Am Abend holte mich der C. ab und wird fuhren raus zu Monut Eden zu diesem kleinen sehr unscheinbaren Chinesen. Guilin Nudeln sind dicke Reisnudeln die etwas fester sind als Nudeln aus Weizen. Aber es war lecker nur den Sud den man mir separat servierte schmeckte mir gar nicht.
Ihr findet man ganz im Gegensatz zu Europa richtige chinesische Küche und die schmeckt sehr anders.
Wieder in Hotel kümmerte ich mich um Mails und Co. von daheim, sah nich ein wenig Neuseeländisches Fernsehen und war schnell eingeschlafen.